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Gebrauchtwagengarantie POSITIVE Erfahrungen???
Moin an Alle!
Ich wollte gerne einmal hören ob in letzter Zeit jemand positive Erfahrungen mit einer Gebrauchtwagengarantie gehabt hat, und wenn ja mit welcher? Egal nach welcher ich im Netz gucke sehe ich eigentlich nur "Verbrecher, Betrüger, Sauhaufen.......".
Gruß,
Marc
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21 Antworten
Zitat:
@Kuga16 schrieb am 27. Mai 2015 um 21:39:08 Uhr:
Hallo,
ich habe mit der Multi Part Garantie schlechte Erfahrung gesammelt. Nicht zu empfehlen. Versprechen viel und auch in den AGB, halten nichts, kannst ja klagen.
MultiPart wirbt noch groß, bitte äußerste Vorsciht. Ich denke auf für den Verbraucherschutz geeignete Kanditaten.
Gruß
Wenn sie tatsächlich ihre eigenen AGB nicht einhalten (ein schwerer Vorwurf, den ich mir als angeprangerter Versicherer nicht bieten lassen, sondern meinen Anwälten übergeben würde), sollte man tatsächlich klagen. Dank meiner RSV würde ich das in einem solchen Fall auch tun.
Hi,
es ist ja nun nicht so, daß sich der Händler durch den verkauf einer Versicherung von Kosten freihalten kann. Der hat zumindest 6 Monate Gewährleistung zu geben. Was die Versicherung nicht zahlt und nicht unter Verschleiß fällt muß dann der Händler zahlen. ;)
Bei den Versicherungen habe ich die Erfahrung gemacht, daß alles ausgeschlossen ist, was häufig Defekte hat (bei meinem Diesel beispielsweise war der Abgastrakt und die Luftzuführung ausgeschlossen, also alles was häufig Fehler hat).
Im Endeffekt war das nur ein Auffangnetz für 'nen kapitalen Motorschaden (es sei denn, der Turbo hätte Brocken gespuckt ;)).
Gruß Metalhead
Ich hatte mir 2005 einen Laguna bei einem Händler gekauft, der hat mir eine 2jährige Cargarantie empfohlen, da waren auch div. Ausschlüsse von Verschleissteilen.
Nach 3 Tagen bin ich mit Zahnriemenriss liegengeblieben. Nun ging der Streit los: Renault sagt bei 125.000km, der Wagen hatte 148.00km runter und im Serviceheft war der Stempel vom Händer drin. Es hat 6 Wochen gedauert bis sich Händler und Versicherung einig waren, aber der Wagen wurde repariert und ich habe nix bezahlt (das Autohaus existiert nicht mehr).
Nach 2 Jaheren war das Getriebe hin, wieder Cargarantie in Anspruch genommen und habe für ein Austauschgetriebe ( mehr gab es nicht) nur 2.000.,€ bezahlt kompl. mit Aus- und Einbau.
Da kann ich Cargarantie nur empfehlen.
Seit das Auto nicht mehr existiert, fahre ich Benz mit JS-Garantie, schon den 2ten ohne Probleme
Gruß Atzekalle
Stehe vor einer ähnlichen Frage:
Objekt der Begierde ist ein Golf 6 1.6 TDI Variant Comfortline:
- 114.000km
- EZ11/2009
- lückenlos bei VW inkl. Reparaturen und Verschleißteile (alles belegbar)
- 2 kleinere Feindkontakte (alles bei VW gemacht)
- ein Vorbesitzer
- passende Ausstattung
- Fahrzeug ist absolut ehrlich
- optische Mängel aber technisch top
- genau das, wonach suche
Der Wagen passt und ist mit 6.000 EUR auch günstig. Bei der Probefahrt hat sich ein Injektor gemeldet (P0201) aber das behebt der Händler. Aber wo ein Injektor ist, sind ja noch drei andere ;)
Nun stelle ich mir nur die Frage, ob ich eine Garantieversicherung abschließen soll oder Risiko gehe:
Was könnt ihr empfehlen?
Eine beim Händler abschließen oder selbst etwas suchen?
Wie lange habe ich nach Vertragsunterzeichnung Zeit um mich zu entscheiden? (Fristen?)
Danke schon mal für euren Input :)
Bitte keine Diskussion wegen der Injektoren. Noch habe ich den Wagen nicht gekauft und ich kenne das finanzielle Risiko :)
Nach dem Update gabs gehäuft Probleme bei:
- Injektoren (vor allem 1.6TDI)
- AGR
Es gab bis zu einem bestimmten Baujahr auch ab und zu defekte HD Pumpen, die Späne geworfen haben (6000 Euro Reparatur); irgendwann gabs dann eine verbesserte Version.
Handel die garantie doch einfach mit raus, meistens wollen die händler doch eh de garantie mit verkaufen um sich selbst abzusichern. Wobei das eigentlich auch quatsch ist, weil sie defekte, die unter sachmängelhaftung fallen, rein rechtlich aus eigener tasche bezahlen müssten. Aber viele käufer spielen halt mit...
Lass dir doch im Vorfeld mal die Garantiebedingeungen geben und lies die durch. Dann kauft man nicht die "Katze im Sack".