Gebrauchtwagen prüfen lassen (Käufer)
Hallo zusammen,
ich stehe vor einem möglichen Autokauf.
Der Wagen ist ca. 280km entfernt und wird von Privat verkauft.
Garantie ist noch bis 05/2021, diese lasse ich allerdings verlängern, worum es mir aber eigentlich geht ist, ich möchte kein Auto im Wert von über 35000€ kaufen, ohne dieses vorher professionell checken zu lassen.
Gehört habe ich vom ADAC Autocheck, der Dekra und dem TÜV.
Hat jemand hier Erfahrungen mit einem der drei gemacht und kann mir eventuell ein paar Tipps geben?
Kann man verlangen, dass die Verkäuferin die Kosten übernimmt? Oder 50/50 angemessen?
Oder zahlt sowas in der Regel sogar der Käufer, ich habe noch keine Erfahrung mit dem Autokauf von privat.
Und wie geht man überhaupt vor:
Auto checken lassen, dann hinfahren und Probe fahren, wenn alles passt direkt einen Vertrag schreiben und im Laufe der Tage das Geld überweisen?
Was ich allerdings weiß ist, die Verkäuferin war auf Nachfrage nach einem Gutachten nicht abgeneneigt und zeigte Verständnis für mein "Unvertrauen". Das ist ja schonmal gut.
Danke euch 🙂
Beste Antwort im Thema
Hä, wieso nicht mehr bewegen eine Woche lang?
Solange der Verkäufer nicht bezahlt hat ist es mein Auto. Soll ich solange Öffis fahren?
Die Vorstellungen der Käufer werden immer besser.
Alternativ kann der Käufer ja eine Woche Taxigebühren übernehmen.
25 Antworten
Wenn der VK nicht ganz blöd ist, übernimmt er 50% der Gutachtenkosten und holt sich diese bei der Preisverhandlung des Fahrzeugs unbemerkt für dich wieder doppelt zurück.
Nach dem Motto "ich wäre noch 500 Euro runtergegangen, nun natürlich nur 300"...
Du hast das Auto ja kopfmäßig eh schon gekauft, was Besseres kann dem VK gar nicht passieren.
Zitat:
@Peterchen1975 schrieb am 4. August 2020 um 18:54:12 Uhr:
Wenn der VK nicht ganz blöd ist, übernimmt er 50% der Gutachtenkosten und holt sich diese bei der Preisverhandlung des Fahrzeugs unbemerkt für dich wieder doppelt zurück.
Nach dem Motto "ich wäre noch 500 Euro runtergegangen, nun natürlich nur 300"...
Du hast das Auto ja kopfmäßig eh schon gekauft, was Besseres kann dem VK gar nicht passieren.
Wenn der Verkäufer nicht ganz blöd ist lässt er den Käufer das Gutachten komplett zahlen und geht überhaupt nicht mit dem Preis runter. Wer 300km weit fährt und dann noch ein Gutachten latzt kauft das Auto auch. (Sofern nichts weltbewegendes gefunden wird das setz ich einfach mal voraus.)
Wenn der Verkäufer selbst am Gutachten mitbezahlt hat er etwas zu verlieren wenn er den Wagen nicht verkauft das bringt ihn in eine psychologisch schlechtere Ausgangsposition. Darum würde das auch keiner mit Verstand machen
Zitat:
@Peterchen1975 schrieb am 4. August 2020 um 18:54:12 Uhr:
Wenn der VK nicht ganz blöd ist, übernimmt er 50% der Gutachtenkosten und holt sich diese bei der Preisverhandlung des Fahrzeugs unbemerkt für dich wieder doppelt zurück.
Nach dem Motto "ich wäre noch 500 Euro runtergegangen, nun natürlich nur 300"...
Du hast das Auto ja kopfmäßig eh schon gekauft, was Besseres kann dem VK gar nicht passieren.
Natürlich ist man auch psychologisch gesehen in einer schlechten Verhandlungsposition, wenn man seit vielen Wochen mittlerweile das „perfekte“ Auto sucht und es dann wirklich jemand anbieten kann.
Als Verkäufer würde ich mich da auch nicht direkt an den Kosten beteiligen. Ich sehe da für mich keinen Vorteil, sofern der potentielle Käufer den Wagen dann doch nicht kauft.
Ich komme einem Käufer ja schon entgegen indem ich der Prüfung zustimme. Darüber hinaus erfolgt der Weg zur Prüfstelle auf meine Kosten (liegt ja nicht immer um die Ecke) und ich opfere dafür auch meine Zeit. Als Verkäufer würde ich bei so einer Prüfung natürlich dabei sein.
Ähnliche Themen
Ich persönlich würde als Verkäufer hier auch weder einen Gebrauchtwagen-Check noch ein Gutachten bezahlen bzw. vorschiessen. Zumindest nicht solange sich das Fahrzeug auch ohne verkaufen lässt.
Worauf ich mich als Verkäufer aber evtl. einlassen würde:
Interessent erstattet vorab die Kosten für den Check, ich als Verkäufer organisiere das dann und bei einem Kauf kann man das als Rabatt verrechnen.
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 05. Aug. 2020 um 09:22:45 Uhr:
Worauf ich mich als Verkäufer aber evtl. einlassen würde:
Interessent erstattet vorab die Kosten für den Check, ich als Verkäufer organisiere das dann und bei einem Kauf kann man das als Rabatt verrechnen.
Ja das denke ich auch. Das sollte mit einem seriösen Verkäufer machbar sein und mir das Geld Wert wenn es mit wichtig ist . Und was kostet so ein Check? 99 Euro?
Fällt bei dem Kaufpreis doch quasi nicht ins Gewicht
Die Schizophrenie wird mal wieder ganz deutlich.... auch und gerade bei denen, die hier mit ihren Beiträge ganz weit vorneweg marschieren 🙂
Zitat:
@Texas_Lightning schrieb am 5. August 2020 um 12:32:26 Uhr:
Die Schizophrenie wird mal wieder ganz deutlich.... auch und gerade bei denen, die hier mit ihren Beiträge ganz weit vorneweg marschieren 🙂
Weiss ja nicht ob du mich meinst.
Kann hier keine Schizophrnie entdecken. Von keinem. Meiner Meinung nach weiss der Käufer jetzt ganz klar wie er sich zu verhalten hat wenn er alle Meinungen von denen die sich geäussert haben zusammenträgt. Und wie hat dein Trollkomnentar zur Meinungsbildung beigetragen? Werd ruhig konkret
Zitat:
@smartdriver35 schrieb am 5. August 2020 um 12:50:25 Uhr:
Zitat:
@Texas_Lightning schrieb am 5. August 2020 um 12:32:26 Uhr:
Die Schizophrenie wird mal wieder ganz deutlich.... auch und gerade bei denen, die hier mit ihren Beiträge ganz weit vorneweg marschieren 🙂Weiss ja nicht ob du mich meinst.
Das ist wohl der Knackpunkt, das erkennen zu können.
Ansonsten finde ich, dass der Post von Texas_Lightning den Nagel auf den Kopf trifft....
Kommt helft mir auf die Sprünge... geb gerne zu wenn ich mich irgendwo geeirrt habe.
Villeicht kann ich eure Verwirrung aufklären dann ist allen geholfen. Möchte ungern falsche Fakten verbreiten
wer meint, dass ihm der Schuh passt, soll ihn sich anziehen - ansonsten braucht man sich doch nur quer durch die Threads (dieser als besonders konkreter Fall) zu lesen, damit wird das Bild wahrscheinlich klarer.