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Gebrauchtkauf - VW Scirocco (R) Hilfe

VW Scirocco 3 (13)
Themenstarteram 13. Dezember 2014 um 12:45

Hallo,

ich hab eigentlich schon seit meinem 18 Lebensjahr (bin nun 22) ein Auge auf den Rocco geworfen. Damals zu teuer - inzwischen wäre sogar evtl. der R drin (Budget bis 18k). Nun meinen Fragen:

Ich bin eigentlich ein BMW-Fahrer, hab bisher immer die Robustheit eines Saugers einem Turbomotor vorgezogen und habe auch ernsthafte Bedenken um die Langlebigkeit der VW-Motoren. Man hat ja schon die reinsten Horrorgeschichten gehört (auch im Bekanntenkreis miterlebt), dass durch diese ganze Downsizingsch**** ein Motorschaden nach dem anderen zustande kommt. Wie seht ihr das?

Wenn ich mich für einen Rocco entscheiden sollte, dann wäre es entweder ein 2.0er oder eben die Stufe drüber - der R. Wie viel km sollte ein Gebrauchter denn eurer Meinung maximal haben? Worauf ist zu achten?

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

der R-Motor ist absolut problemlos...der "normale" 2 Liter könnte die Rasselei haben, aber sonst kann man da eigentlich auch nichts falsch machen.

und die VA-Reifen in unter 10k Kilometer zu schruppen hat nichts mit normaler Fahrweise zu tun, sorry :p

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Der 2.0 ist eigentlich sehr robust, aber den R gibts ja erst seit 2011 glaub ich, also gibts wahrscheinlich auch nicht so großartig viele Erfahrungen bezügl. hohen Laufleistungen zumal so ein Fahrzeug meist aus Spaß bewegt wird und deshalb die Laufleistung wiederum niedriger ausfällt.

Die Horror-Geschichten waren meist über die 1.4 Motoren zu lesen, aber auch hier ist zu beachten, dass der Motor im Golf usw. zum Einsatz kam und millionenfach gefahren wurde und wird. Wenn da ein paar Hundert Probleme hatten, ist das immer noch ne gute Fehlerquote, denn die die rundum glücklich sind, posten nicht unbedingt was.

Ansonsten musst du halt die üblichen Gebrauchtwagenkauf Tipps beachten. Wartungsgeschichte usw.

Vielleicht ein Tipp: Es gab ab einem bestimmten Modelljahr eine neue Freisprecheinrichtungs-Software. Da gingen dann auch so Sachen wie Bluetooth-Audio-Streaming. Wenn du dier etwas suchst, findest auch viele Infos dazu.

Ich hab den R 3 Jahre und 47.000 km bewegt und war rundum zufrieden. Ein wenig zu hart war er mir dann zum Schluss, aber mit 22 hätt ich das bestimmt noch als geil empfunden.

Den 2.0 TFSI kannst Du bedenkenlos nehmen - egal ob "normal" oder R. Der Motor hat eine enorme Bandbreite, vom entspannten souveränen Cruisen über schnelles Reisen bis hin zum "Rennsportfeeling". Entsprechend liegt der Verbrauch zwischen machbaren 6.5 und heftigen > 12 Liter. Der R nimmt im Alltag gut 1-2 Liter Zuschlag.

Wir sind den "normalen" 2.0er jetzt 8 Jahre im Golf GTI gefahren und vor allem mit DSG ist die Kombination ein Traum. Er läuft heute nach 100.000km immer noch so leise, sparsam und geschmeidig wie am ersten Tag. Das hatten wir selbst bei BMW (Z3 3.0i) so noch nicht erlebt.

Der Unterschied vom 2.0er zum R ist erstaunlicherweise erheblich. Das DSG schaltet ebenfalls perfekt, aber im direkten Vergleich ist der R einiges lauter, rauher, härter, reifenmordend (Laufleistung VA < 10000km). Dafür liegen die Fahrleistungen locker auf Boxter Niveau, der Motor klingt grossartig und hat enorm Kraft über den ganzen Drehzahlbereich.

Bei Verbrauch, Versicherung, Unterhalt liegt der R ebenfalls wesentlich über dem 2.0er. Im Alltagsverkehr bleibt wenig Gelegenheit, um den R zu nutzen - die meiste Zeit kann man eh nur im Verkehr mitschwimmen. Da ist der 2.0er die bessere Wahl ohne nennenswerte Abstriche bei der Fahrfreude (im Gegenteil - das Gesamtpaket ist harmonischer)

Fahr nach Möglichkeit beide ausgiebig zur Probe, das hilft sicher bei der Entscheidung, ob der 2.0er völlig genügt oder es doch der R sein muss.

PS: Ich finde, der R vor dem Facelift ist fast einzigartig (hochwertige, bezahlbare Grossserientechnik mit einem extravaganten und dennoch voll alltagstauglichen Auftritt). Seit dem Facelift ist die Optik so auf das VW Einheitseinerlei getrimmt, dass wir uns bewusst statt einem neuen noch einen 2013 VAG Dienstwagen geholt haben (und uns die nächsten Jahre daran freuen werden, dass so etwas nicht mehr gebaut wird...)

der R-Motor ist absolut problemlos...der "normale" 2 Liter könnte die Rasselei haben, aber sonst kann man da eigentlich auch nichts falsch machen.

und die VA-Reifen in unter 10k Kilometer zu schruppen hat nichts mit normaler Fahrweise zu tun, sorry :p

Jap Arctis, bin mit allem einverstanden und sehe es auch so, außer Reifen. Bin 47.000 km mit einem Satz Sommer- und Winterreifen ausgekommen, das Meiste davon mit dem Sommersatz. Und da wär noch was gegangen, war bei knapp 3mm Restprofil.

Man kann die Reifen ja zwischen Vorder- und Hinterachse tauschen, dann hat man eine gleichmäßigere Abnutzung.

Die nach (originalen 9500km auf dem Tacho) abgefahrenen Reifen haben mich beim Kauf auch enorm gestört. Ansonsten war der Wagen aber innen und außen fast wie neu, so dass wir darüber hinweggesehen haben. Leider scheint es bei einem VAG Dienstwagen nicht mehr möglich zu sein, den Mitarbeiter herauszufinden, der den Wagen gefahren hat - das wäre sonst sicher hilfreich gewesen, um zu erklären, wie dieser extrem hohe Verschleiß zustande kam.

 

Sei's drum, im Sommer kommen 2 Neue drauf und ich bin mir sicher, dass sie bei normaler Fahrweise eine ähnliche Laufleistung wie bei unserem 2.0er GTI haben werden (> 50000km)

Ich würde auch ohne große Bedenken den 2.0 TSI empfehlen (mein Bruder fährt den, sogar gechippt auf 250PS) seit inzwischen 80.000km ohne Probleme. Wegen der noch sportlicheren Optik würde ich jedoch zum R greifen und die Differenz drauflegen - besser als später in die Umbauten Geld zu investieren.

Ist eine Frage des Geldes. Der Versicherer verlangt für den R nen saftigen Aufschlag, da er in der Vollkasko 3 Klassen über dem normalen 2.0er liegt.

Ich kann dir den 2.0 TSI jedenfalls wärmstens empfehlen! Bin in einem Jahr ca. 20.000 Kilometer gefahren, auch im Urlaub (ca. 1500 KM) und absolut keine Probleme. Du musst natürlich beim Kauf die Maschine vernünftig checken...Steuerkette, allgemein Geräusche, z.B. von der Hochdruckpumpe, etc.

Falls es Jemanden interessiert - noch kurz als Nachtrag nach einigen tausend Kilometern mit dem R (DSG) im täglichen Vergleich mit dem 2.0 TFSI (hier Golf V GTI DSG):

Es war überraschend für uns, aber der GTI fährt sich im Alltag (Stadtverkehr, Großraum bis 30km Entfernung) im direkten Vergleich zum R deutlich spritziger, agiler, leichtfüssiger.

Der GTI hat hier mehr Biss ab Leerlaufdrehzahl und selbst minimale Änderungen am Gaspedal werden sofort mit Nachdruck umgesetzt. Ausserdem reagiert das DSG ohne Verzögerung und schaltet (wenn nötig) sofort einen oder zwei Gänge zurück.

Der R wirkt dagegen auffallend schwerfällig und träge, solange die Drehzahl unter 2000 Touren liegt. Das ist gerade im Stadtverkehr der Normalfall, da das DSG sehr schnell bis in den 6. Gang hochschaltet. Im Gegensatz zum GTI schaltet es aber bei weitem nicht so schnell in einen kleineren Gang zurück und man muss das Gaspedal teilweise bis über die Hälfte durchdrücken, damit sich (ausser dem noch lauteren Dröhnen :) etwas tut. Ist dieser "Widerstand" überwunden, d.h. liegen mehr als 2000 Touren an, dann schiebt der R vehement und gewaltig an - gerade im Stadtverkehr ist das aber schon wieder fast zu viel des Guten. Dazwischen liegt leider wenig.

Fazit: im Stadtverkehr oder Ballungsraum macht der 2.0 TFSI den agileren und ausgewogeneren Eindruck und bringt schlicht mehr Fahrspass.

Ist man auf der Landstrasse oder Autobahn unterwegs, dann sieht es natürlich anders aus. Hier liegt die Drehzahl immer hoch genug, so dass sich der R in jeder Lebenslage gefühlt auf Porsche (Boxter) Niveau befindet und beim Gasgeben sofort vehement anschiebt. Dem GTI geht jetzt im Vergleich schnell die Luft aus und er kann höchstens noch über hohe Drehzahlen mithalten - jetzt fährt sich der R deutlich entspannter und souveräner (und hat einen grossartigen Klang)

PS: Der Vergleich sieht völlig anders aus, wenn man den (natürlich nur bereits warmgefahrenen) R auf "S" statt "D" fährt. Dann ist er in jeder Lebenslage super agil und wach - allerdings mit dem Preis von gefühlt viel zu extremen Drehzahlen für den Alltagsbetrieb. Das ist somit keine echte Alternative...

....

Welchen GTI haste denn da gefahren? Müsste ja der 6er sein?...

Wir fahren den 5er (200 PS) seit 8 Jahren und 100000 km. Der 6er GTI fährt sich praktisch gleich..

 

Wir sind ernsthaft am Überlegen, ob wir nicht beim GTI bleiben und den R wieder verkaufen, da 95% unserer Strecken eben genau Stadt und Umgebung sind. Anfangs dachten wir, dass es nur eine Gewöhnungsfrage ist, aber inzwischen ist klar, dass der 2.0er dort einfach mehr Fahrspass macht. Der R braucht dagegen lange Strecken und Auslauf :)

Äh ja, wenn du nur Stadt fährst, dann würde ich um ehrlich zu sein mir auch eher nen Saugmotor anlachen als nen Turbo, aber darum gehts ja nicht ;).

Logischerweise ist der GTI in der Stadt sinnvoller, der R ruft seine volle Leistung eben erst bei Drehzahlen ab, die man in der Stadt selten fährt, bzw. fahren sollte ^^. Und wenn der Tritt beim R einsetzt, ist man eh schon meist fernab der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Da würde ich sagen, kannste ja gleich mal dem Themenstarter ein Angebot unterbreiten ;).

hmm, das dürfte nur leider sein angesagtes Budget deutlich sprengen ;)

 

Der R ist einer der letzten vor dem Facelift (Mitte 2013), hat nur wenig KM gelaufen und NP war knapp 50k - den muss schon Jemand ganz gezielt suchen (so wie wir... :)

What??? 50.000€??? Wo habt ihr den denn geschossen? Was hat der denn noch an Extras bitte drin, dass der 50k gekostet haben soll?...

Ok ich ziehe meine Frage zurück ^^. Hab gerade mal spaßeshalber im VW-Konfigurator rumgespielt und den aktuellen R bekommst du mit volle Hütte auf 54.000€... Bei aller Liebe, aber für das Geld bekommt man auch nen richtigen Sportwagen, wer sich das leistet, muss das Geld wirklich locker sitzen haben. (nix gegen dich ;) )

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