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Gebrauchte C Klasse - NEUE Karosserie?

Themenstarteram 25. September 2006 um 8:54

Hallo liebe Mitdenker :)

Ich habe ein Problem und hoffe hier paar weiterführende Ratschläge zu diesem erhalten zu können.

Ich war auf der Suche nach einem Auto und zuerst fand ich ein Alfa 156 toll, allerdings nach dem ich mich ausführlich informiert habe und die ADAC Pannenstatistik gesehen habe, entschied ich mich nicht den letzten (also die Alfa 156) von der Liste, sondern den ersten (die C Klasse) zu kaufen.

Jetzt habe ich auch rel. schnell ein tolles Auto gefunden. Mercedes C Klasse, 2,4 Benzin, Bj. ´98, nur 60 tkm mit vielen Extras, Klimaautomatik / digital, silber und super, super toll erhalten. Der Verkäufer (ein ausländischer Mitbürger, Pole) klärte mich auf, dass das Auto einen Totalschaden hatte und sich die Karosserie nicht reparieren ließ, so hatte er als bei Mercedes ausgebildeter Meister (Inhaber einer Meisterwerkstatt) eine neue Karosserie von Mercedes gekauft und alles entsprechend umgebaut. Das Auto ist wirklich ganz toll (sieht so aus). Dafür will er ca. 6.500 EUR haben.

Ich dachte mir, ich nehme das Auto (bei welchem alle Änderungen lt. Händler vorschriftsmäßig eingetragen sind) und fahre damit erstmal zu Dekra oder TÜV und lasse einen ausführlicen Check machen. Oder ist es nicht zu empfehlen, überhaupt mit einem Auto, bei welchem die Karosserie ausgatauscht wurde, sich weiter zu beschäftigen?

Ich bin gespannt, wie die Fachleute hier das sehen ...

Natürlich, nicht nur Argumenten, auch nach dem Bauchgefühl ist gefragt. :)

LG aus Hamburg, Oliver

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13 Antworten

??????????????

 

Was soll die Karrosserie den gekostet haben (bei einem Polen vielleicht 5 Minuten Angst :D)??? Klingt alles sehr merkwürdig.Eine Ausgiebige Probefahrt macht bestimmt Sinn, und auch ADAC und Dekra sollten(wie du schon selbst erwähnst) mal drüber schauen,dann hast du klarheit.Wünsch Dir viel Glück...

Hallo an den Hamburger Nachbarn!

Vielleicht bin ich ja zu skeptisch.

Rechnen dürfte sich so ein Tausch der Karosserie wohl nicht. Vielleicht handelt es sich ja um einen eleganten Weg, um "verloren gegangene" Teile, wieder einzubringen.

Ob DC überhaupt so ein "Ersatzteil" verkauft, wage ich zu bezweifeln....

Was soll das gute Stück denn kosten?

Themenstarteram 25. September 2006 um 9:17

Also, er wollte mir eine Rechnung vorlegen, meinte, dass die Karosserie 2.400 EUR gekostet hat, Lackierung 1.200 und dass er bei einem Preis von 6.500 EUR bei Null stehtl. Das Auto ist seit 1,5 Jahren auf dem Platz und ursprünglich wollte er über 10.000 EUR dafür haben, meinte aber, dass alle skeptisch sind, wenn er dies mit der Karosserie erzählt.

Ich meinte, wenn mit dem Auto was die ganzen Unterlagen angeht, nicht OK wäre, würde er doch das Auto in Polen verkaufen und nicht hier in HH vor seiner Meisterwekstatt.

PS: Tatsächlich, in Werkstatt waren zwei ganz neue Porsches und ein X5 :)

Aber Vorurteile lassen wir mal beiseite. :)

Themenstarteram 25. September 2006 um 9:45

NACHTRAG:

Wenn man jetzt davon ausgehen könnte, dass der nette Meister / Händler NICHT lügt (machen die doch nie), wäre es möglich, so ohne Weiteres in einer Meisterwerkstatt, eine Karosserie zu wechseln? Ich denke gleich an Hunderte an Schrauben und richtiges Drehmoment, an viele Schweißpunkte usw.

Oder ist dies vielleicht doch kein Problem und wird oft gemacht?

Hallo Oliver,

Argumente:

1.) Ich denke, daß grundsätzlich nichts dageben spricht, nach einem entsprechenden Unfall eine neue Rohkarosse zu verwenden, sofern dieser Umbau mit der entsprechenden Fachkenntnis unter Beachtung aller relevanten Daten und Vorschriften durchgeführt wird.

Als ehemaliger Meister bei Mercedes müßte er eigentlich über das erforderliche Wissen verfügen.

2.) Ich glaube auch nicht, daß du in deinem geschilderten Fall Gefahr läufst, hier in ein illegales Geschäft verwickelt zu werden, da der Verkäufer, wie du schreibst, selbst Geschäftsmann mit einer eigenen Meisterwerkstatt ist, und somit m. E. relativ leicht greifbar ist.

3.) Pflicht wäre für mich eine ausgiebige Probefahrt vor allem mit einer Prüfung der elektrischen Bauteile, sowie eine Fahrt zum TÜV bzw. DEKRA um dort nochmals alles von jemandem unabhängig beurteilen zu lassen.

Bauchgefühl:

1.) Ich für meinen Teil würde mir so ein Fahrzeug allerdings trotz des offensichlich sehr günstigen Preises vor allem wegen der ganzen Umwägbarkeiten im Hinblick auf die Qualität der vorgenommen Umbauarbeiten und dem Zustand der verwendeten Teile aus dem Unfallfahrzeug keinesfalls zulegen.

2.) Auf den Verkäufer gehe ich bewußt nicht ein, da bei mir niemand, den ich nicht kenne einen Vertrauensvorschuß oder -abzug auf Grund seiner Nationalität bekommt, da es meiner Meinung nach überall "Solche" und "Solche" gibt.

Gruß

Mario

Also das ist schon möglich!!

Hat mein Dad auch schon mal mit nem W210 gemacht!

Und zwar war es ein 2 Wochen alter 210er den der Besitzer in den Graben gesemmelt hatte! Die Vollkaskoversicherung zahlte da eine neue Karosse + den Umbau von der Alten in die neue!!

Nun wurde eine Rohkarosse bestellt (ist bereits lackiert gewesen)!

Diese wurde auf eine richtbank montiert und nun wurde das auto zuerst stück für stück, teil für teil demontiert und wieder montiert! die defekten teile wurden natürlich erneuert!

Das ganze hat ca. 3-4 Wochen gedauert!!

Gruß pmneo

Themenstarteram 25. September 2006 um 10:43

Und, wie waren die Erfahrungen später mit dem Auto? Alles gut - ich habe nur Angst, dass man nach 10.000 km feststellt, dass nur z.B. der linke Reifen abgenutzt ist oder so...

LG, Oliver

So ein Fehler müsste der ADAC oder die Dekra bei einer Gebrauchtwagenbewertung/bzw.Begutachtung aber finden...

Da gabs nie Probleme!!

Wie gesagt, wenn den umbau jemand getätigt hat der sauber und genau arbeitet dann sollte es da keine probleme geben! Die frage ist halt wie gut es gemacht worden ist!

Auf jedenfall mal durchckecken lassen, und evtl. vielleicht noch den Preis drücken ;) weil offensichtlich will den ja sonst niemand ^^

Gruß

hallo, bin zwar kein Fachmann aber im w202 Reparaturbuch steht selber drin, dass die Karosserie selbsttragend gebaut ist.....was bei einem Totalschaden, gerade von der Seite.....heisst, dass nix mehr zu machen ist......also kann ich mir vostellen, dass die Geschichte des Händlers stimmt........nur ist alles wirklich tadellos verbaut, nicht dass man nach 10000km nur Ärger hat .....gibt er Garantie??

 

gruss

Themenstarteram 25. September 2006 um 15:18

Ja, er wäre bereit eine gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung zu geben. Er steht dahinter und meinte, er hätte alles selber schön gerichtet, wie sich das eben richten ließ und ich wiederhole mich, das Auto sieht wie NEU aus :)

Dazu meinte er, niergendswo am Auto wurde gespachtelt oder so.

Ich frage mich immer noch, ob ich mich da drauf einlassen soll - wenn ja, dann natürlich nur nach der ausführlichen Analyse / Gebrauchtwagencheck von TÜV Nord oder ADAC.

Vielleicht wurde nicht die Karosserie gewechselt, sondern das Typenschild und die Fahrgestellnummer? :D :D :D

Wenn es deiner meinung ein lukratives angebot ist dann geh auf jeden fall zur Dekra mit dem bock 100 euro die du sicherlich nicht bereuen wirst wenn das auto dir so zusagt . wenn nicht , dann spar dir die hundert euro oder du gehst zum händler ich macht einen preis aus der euch beiden zusagt und aber unter voraussetztung das ihr beide auf seiner kosten zur dekra geht und das auto checken lasst , wenn die dekra sagt keine probleme nimmst du das auto wenn sie mängel finden können sie auch gleich den händler konfrontieren

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