Geblitzte koennen sich kaum wehren.
Und das koennte bald anders werden:
https://www.spiegel.de/.../...ssungsgerichtshof-illegal-a-1266669.html
Ciao
Ratoncita
Beste Antwort im Thema
Warum sich wehren? Ich halte mich an die vorgegebene Geschwindigkeit und wenn ich schneller Fahre als erlaubt, bezahle ich. Wo liegt das Problem?
MfG kheinz
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Apropos "tolle" Geländegängigkeit von SUVs.
Kunde von mir, GF eines mittelständischen Unternehmens, beklagte sich mal über die recht geringe Bodenfreiheit seines Leih-Q7 (er fährt sonst einen Q5). Habe mal meinen ollen 850 danebengestellt. Der hat tatsächlich unten mehr Luft. Bei nur 1,39 m Gesamthöhe.
Das mit der CO2-Steuer ist auch wieder so eine Scheiße. Trifft nur die Familien, die auf jeden Euro angewiesen sind. Vielleicht brauchen die dann auch 2 Autos weil beide arbeiten. Dafür zahlen sie dann...
Der springende Punkt ist, dass es uns, die mit den dicken Autos, doch nicht kratzt.
Mir ist das doch... sorry... scheißegal... ob ich aufgrund meines Autos 100€ mehr im Monat abdrücken muss. Das veranlasst mich nicht dazu einen Polo mit 60 PS zu fahren.
Gruß
Zitat:
@Gururom schrieb am 13. Juli 2019 um 12:32:32 Uhr:
Zitat:
@Drahkke schrieb am 13. Juli 2019 um 12:23:47 Uhr:
Eine solche Betrachtungsweise erweckt den Eindruck, daß es für diese Personengruppen keine Alternativen zum SUV gibt...Doch gibts wohl, nur immer weniger nennt sich VAN.
Versteh nur nicht was alle daran stört?
😉 Man könnte als Alternative zum SUV auch einen Pick Up nehmen
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Zitat:
@FloX35 schrieb am 13. Juli 2019 um 21:54:00 Uhr:
Das mit der CO2-Steuer ist auch wieder so eine Scheiße. Trifft nur die Familien, die auf jeden Euro angewiesen sind. Vielleicht brauchen die dann auch 2 Autos weil beide arbeiten. Dafür zahlen sie dann...
Der springende Punkt ist, dass es uns, die mit den dicken Autos, doch nicht kratzt.
Mir ist das doch... sorry... scheißegal... ob ich aufgrund meines Autos 100€ mehr im Monat abdrücken muss. Das veranlasst mich nicht dazu einen Polo mit 60 PS zu fahren.Gruß
Mich stört es insofern, das die CO2 Steuer sinnlos erscheint.
Man sollte die Ursache bekämpfen, also den Ausstoß der Klimakiller senken. Was die Regierung jetzt macht ist lediglich eine Bezahlung für den Ausstoß fordern. Du schreibst ja selbst das dies dich nicht stört, also werden unter dem Strich genauso viel Klimakiller in die Atmosphäre geblasen.
"Öl in den See kippen tötet die Fische, Du gibst mir jetzt dies oder jenes, dann darfst Du weiter Öl in den See kippen."
Konsequent wäre es wenn, um beim Straßenverkehr zu bleiben, alle PS protzenden und Sprit saufenden Fahrzeuge nicht mehr zu zulassen. Geht aber nicht, das würde massiv in die Wirtschaft eingreifen.
So und jetzt bitte nicht persönlich nehmen oder unterstellen ich wäre dafür alle PS Boliden zu verbieten.
Mir ist das egal, der Zug ist eh abgefahren, es gibt kein zurück mehr.
edit: Genauso wenig verstehe ich die Forderung, die eingenommene CO2 Steuer sofort wieder dem Steuerzahler auf anderem Wege zukommen zu lassen. Aber was bringt es wenn mir, bzw. der geplagten Umwelt, aus der rechten Hosentasche 10 Euro raus gezogen werden und gleichzeitig 10 Euro in die linke Hosentasche gesteckt werden ? Ich würde sagen nix, unterm Strich habe ich das gleiche in der Kasse.
Also wenn hier irgendwelche Klimaziele erreicht werden wollen, wenn der Mensch sich einbildet, das er so mächtig ist mit irgendwelchen Ablasshandels das Klima zu regulieren, dann erwarte ich schon mehr Konsequenz, das muss weh tun, das bedeutet Verzicht, das bedeutet auch Alternativen.
Man kann nicht sagen, dies oder jenes machst Du bitte ab morgen nicht mehr ohne eine Alternative zu präsentieren. Eine Alternative zum Verbrennungsmotor sehe ich aber nicht.
Jetzt will man sich lediglich die "Umweltsünden" bezahlen lassen, an die höheren Sprit-Preise gewöhnen wir uns schnell, das zeigt die Vergangenheit, aber unterm Strich geht es genauso gegen die Umwelt weiter.
Hi!
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 9. Mai 2019 um 21:15:59 Uhr:
Klar ist es schön im Sinne des Rechtsstaats, wenn alle Grundlagen des Bußgeldverfahrens gspeichert und nachprüfbar sind.Aber ich sage euch noch mal, was in der Praxis rauskommen wird: Die Hälfte aller Beschuldigten wird genau diese nun mögliche Prüfung auch tatsächlich anstreben, einfach aus Uneinsichtigkeit, Gnatz, Rache an der "Abzockbehörde". Wird ja nix kosten, also Feuer frei: "Wenn die mich ärgern wollen, dann sollen die schön Aufwand haben!!!111!1!"
Was ist dagegen zu sagen?
Da in den meisten Fällen an lukrativen, aber nicht gefährlichen Stellen geblitzt wird, sollte die Gewinnmarge höchstmöglich verringert werden.
HC
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 14. Juli 2019 um 07:31:53 Uhr:
edit: Genauso wenig verstehe ich die Forderung, die eingenommene CO2 Steuer sofort wieder dem Steuerzahler auf anderem Wege zukommen zu lassen. Aber was bringt es wenn mir, bzw. der geplagten Umwelt, aus der rechten Hosentasche 10 Euro raus gezogen werden und gleichzeitig 10 Euro in die linke Hosentasche gesteckt werden ? Ich würde sagen nix, unterm Strich habe ich das gleiche in der Kasse.
Hier wird die Illusion einer Lenkungswirkung geschaffen, die wie schon dargelegt nicht eintreten wird.
Zitat:
@FloX35 schrieb am 13. Juli 2019 um 21:54:00 Uhr:
Das mit der CO2-Steuer ist auch wieder so eine Scheiße....
...spielt bei Geschwindigkeitskontrollen und der Verwertbarkeit der Meßergebnisse allerdings absolut keine Rolle.
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 14. Juli 2019 um 10:57:07 Uhr:
...
Hier wird die Illusion einer Lenkungswirkung geschaffen, die wie schon dargelegt nicht eintreten wird.
https://www.zdf.de/.../...nktioniert-die-schweizer-co2-abgabe-100.html
Zitat:
@reox schrieb am 14. Juli 2019 um 11:53:52 Uhr:
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 14. Juli 2019 um 10:57:07 Uhr:
...
Hier wird die Illusion einer Lenkungswirkung geschaffen, die wie schon dargelegt nicht eintreten wird.https://www.zdf.de/.../...nktioniert-die-schweizer-co2-abgabe-100.html
Auch wenn es OT bleibt:
Natürlich funktioniert eine Abgabe in CH halbwegs, die Benzin und Diesel ausnimmt. Das wird jetzt aber als Beweis für die mögliche Akzeptanz der Einführung einer Abgabe
eben genau aufBenzin und Diesel angeführt?
Darüber hinaus besteht dieser Artikel nur aus Behauptungen, Meinungen und Konjunktiva. Wenn man die schweizer Einkommensverhältnisse betrachtet, erklärt sich auch, warum man dort Geld für die energetische Sanierung aufbringen kann.
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 9. Mai 2019 um 21:15:59 Uhr:
Die Hälfte aller Beschuldigten wird genau diese nun mögliche Prüfung auch tatsächlich anstreben, einfach aus Uneinsichtigkeit, Gnatz, Rache an der "Abzockbehörde". Wird ja nix kosten, also Feuer frei: "Wenn die mich ärgern wollen, dann sollen die schön Aufwand haben!!!111!1!"
Wenn aber rauskommt, dass die Messung korrekt war (was in den allermeisten Fällen zutreffen dürfte), und der Beschuldigte dann die Kosten für das Gutachten tragen darf, wird er sich wohl künftig überlegen, ob es ihm das wert ist, nur um den Behörden auf den Zeiger zu gehen.
Ich würde die weitere Entwicklung erst mal in Ruhe abwarten. Eventuell schließt sich hier nämlich auch ein Schlupfloch für Einsprüche.
Zitat:
@Shoggoth schrieb am 14. Juli 2019 um 14:12:02 Uhr:
Ich würde die weitere Entwicklung erst mal in Ruhe abwarten. Eventuell schließt sich hier nämlich auch ein Schlupfloch für Einsprüche.
Wenn alle Messdaten vorliegen und erfahrene Kräfte diese auf Plausibilität prüfen, könnten viele Bescheide im Vorfeld vermieden werden. Alternativ könnten alle vorliegenden Daten bereits im Anhörungsbogen genannt werden, dann kann das der Anwalt im Rahmen der Erstberatung bewerten, und niemand müsste den Behörden auf den Zeiger gehen. Vorausgesetzt den beteiligten Stellen ist an Transparenz gelegen.
Es dauert dann sicher nicht lange, bis im Netz die Plausibilität online geprüft werden kann.
Ich denke da noch an den Opi in dem zuvor verlinkten Filmchen. Der müsste mit grob 200 km/h bei erlaubten 80 geblitzt worden sein und das nachfolgende Fahrzeug hat grob 15 m Abstand. Das kann kein plausibles Gesamtbild ergeben.
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 14. Juli 2019 um 15:47:52 Uhr:
Wenn alle Messdaten vorliegen und erfahrene Kräfte diese auf Plausibilität prüfen, könnten viele Bescheide im Vorfeld vermieden werden.
"Viele"? Das halte ich nicht für eine realistische Bewertung. Vielleicht "einige", ich tendiere aber zu "einige wenige".
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 14. Juli 2019 um 17:30:37 Uhr:
"Viele"? Das halte ich nicht für eine realistische Bewertung. Vielleicht "einige", ich tendiere aber zu "einige wenige".Zitat:
@Moewenmann schrieb am 14. Juli 2019 um 15:47:52 Uhr:
Wenn alle Messdaten vorliegen und erfahrene Kräfte diese auf Plausibilität prüfen, könnten viele Bescheide im Vorfeld vermieden werden.
Du darfst Dir gerne noch Attribute zu „viele“ ausdenken um diese Aussage mir Leben zu füllen. Z. B. viele fehlerhafte Bescheide. Ansonsten ist jeder fehlerhafte Bescheid einer zuviel, so dass bereits 2 als „viele“ durchgehen könnten. Bei gut 3.000.000 vorgeworfenen Geschwindigkeitsverstößen in 2018 wären bereits 0.1 % viel zuviel.
Ausdenken oder nicht, ich merke gerade was anderes. Nämlich dass wir aneinander vorbeireden: Du meinst ein absolutes "viele", ich ein relatives.