Geblitzt wegen 3Km/h???
Hatte auf der Autobahn den Tempomat auf 130 eingestellt; laut Tacho.
An einer Schilderbrücke passierte es dann, es hat geblitzt (ne Anlage wo der Blitzer mit integriert ist). Laut Navi waren es aber exakt 123km/h, erlaubt waren 120. Wie kann die Anlage da so scharf schon blitzen?
Gruß
Beste Antwort im Thema
abwarten was kommt. Ansonsten sind auch 3 KmH zu schnell 3 KmH zu schnell. Heist ja nicht umsonst HÖCHSTgeschwindigkeit.
Aber wegen der Messtolleranzen wirds wie schon geschrieben wurde entweder ein anderes limit gegeben haben oder es war wegen Abstand.
Alternativ gibts auch Blitzerbrücken die Ferngesteuert werden, womit dann z.B. Gurtmuffel überführt werden.
32 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von joschi67
Nun ist es in D so geregelt, das der Tacho niemals zu wenig anzeigen darf.
In Deutschland ist auch geregelt, dass man nicht schneller als eine vorhandene Limitierung fahren darf.
Die wenigsten Tachos verhalten sich wie Autofahrer, aber einige gibt es schon, denen sind Verbote verschleißbedingt herzlich egal. 😉
Zitat:
Original geschrieben von racer_68er
... eben knapp eine Größenordnung besser als der übliche Tacho (10% Fehler).
Mittlerweile ist bei moderneren Fahrzeugen ein so großer Tachofehler eher unüblich.
Mal abgesehen von Zielgruppen-orientiert programmierten Tachofehlern, weil über 100 km/h die Tachoabweichung nicht mehr reglementiert ist.
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Bin ich der einzige, der es dumm findet, wenn man den Tempomat in einem 120er-Bereich auf 130 stellt?
Ich halte +10 über Soll auch für nicht logisch.
Mein Tacho hat eine Abweichung von etwa +3 km/h und damit wäre das Risiko einer Strafe ist nicht ganz unerheblich.
Mein Tempomat steht außerorts bei freier Strecke auf +20 über Soll (nach Tacho). Das Risiko für eine Strafe ist in etwa gleich hoch, aber immer noch punktefrei. Nur der Expresszuschlag ist etwas höher.
Zitat:
Original geschrieben von rolf39
Auch aufs Navi kann man sich nicht 100%ig verlassen, die Tachoabweichung ist da konstanter.
Nicht unbedingt.
Es gibt einige Werksnavis, die holen sich die Daten für die Geschwindigkeitsanzeige vom Tachosignal und nicht über den Satelliten.
Die Berechnung daraus ist erheblich einfacher, entlastet den Prozessor, der dann mehr Rechenleistung für die Navifunktion/Bilddarstellung hat. Das Navi arbeitet bei den eigentlichen Navifunktionen schneller.
Das Tachosignal muss ohnehin immer mit verarbeitet werden, da bei einer plötzliche Empfangsstörung, zB. durch Abschattung, über das Tachosignal weiter gerechnet wird.
Zitat:
Original geschrieben von Roadwin
Mittlerweile ist bei moderneren Fahrzeugen ein so großer Tachofehler eher unüblich.
Schön wärs,ist aber nicht so.Einfach mal die Jungs vom ADAC fragen.
Zitat:
Mal abgesehen von Zielgruppen-orientiert programmierten Tachofehlern, weil über 100 km/h die Tachoabweichung nicht mehr reglementiert ist.
120 sind die Grenze da bis 120 die Genauigkeit geprüft wird.Ob darüber die Vorschriften noch gelten oder nicht ist die Frage,aber es wird nun mal nicht nachgeprüft.
@racer_68er
Zitat:
GPS ist toll, aber wie jedes Messverfahren fehlerbehaftet - eben knapp eine Größenordnung besser als der übliche Tacho (10% Fehler).
Ein Tacho mit 10% Abweichung ist hart an der Toleranzgrenze.In der Regel dürften Tachos heute kaum noch eine prozentuale Abweichung haben sondern eine fixe,zB 5km/h.Früher wurde ja mittels Welle eine Magnetspule angetrieben die dann die Tachonadel mitzog und entsprechend ungenau war,bzw kostete Genauigkeit richtig Geld.Heute werden schlicht die Raddrehzahlen gezählt und mit dem Umfang des Rades multipliziert und auf km/h umgerechnet und ein Schrittmotor bewegt dann entsprechend die Tachonadel.
Bei meinen letzten Autos war die Abweichung immer konstant,bis ca 130 bei ca 5km/h und darüber lag die Abweichung wiederum konstant bei ca 10km/h.
Wenn das Navi ein wenigstens mittelprächigen GPS-Empänger hat und das Navi nicht grenzwertig knapp mit Rechenkapazität ausgestattet wurde sollte die Abweichung auf ebener Strecke bei gutem Empfang möglichst vieler Sateliten 1km/h nicht überschreiten,wenn die Amis nicht mal wieder am Signal drehen.😁
Wenn man öfters die Tachogenauig mittels GPS prüft sollte man eine relativ genaue Abweichung ermitteln können.Da ist der Paralaxenfehler beim Blick auf den Tacho wohl die größere Fehlerquelle.
Wenn es die Verkehrslage zulässtr steht der Tempomat mindestens exakt auf Limit wenn das Navi im Einsatz ist und wenn nicht je nach Lust und Laune 10-20km/h über Limit nach Tacho.Damit verhindert man auch das man mit 121 den Kollegen überholt der 118km/h fährt weil Beide den Tempomaten auf eine Zeigerbreite über Limit eingestellt haben. Die paar Euro im Falle des Falles werden als Vergnügungssteuer verbucht,oder alternativ als Betriebskosten.
Zitat:
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Ein Tacho mit 10% Abweichung ist hart an der Toleranzgrenze.In der Regel dürften Tachos heute kaum noch eine prozentuale Abweichung haben sondern eine fixe,zB 5km/h.Früher wurde ja mittels Welle eine Magnetspule angetrieben die dann die Tachonadel mitzog und entsprechend ungenau war,bzw kostete Genauigkeit richtig Geld.Heute werden schlicht die Raddrehzahlen gezählt und mit dem Umfang des Rades multipliziert und auf km/h umgerechnet und ein Schrittmotor bewegt dann entsprechend die Tachonadel.
Bei meinen letzten Autos war die Abweichung immer konstant,bis ca 130 bei ca 5km/h und darüber lag die Abweichung wiederum konstant bei ca 10km/h.
Wenn das Navi ein wenigstens mittelprächigen GPS-Empänger hat und das Navi nicht grenzwertig knapp mit Rechenkapazität ausgestattet wurde sollte die Abweichung auf ebener Strecke bei gutem Empfang möglichst vieler Sateliten 1km/h nicht überschreiten,wenn die Amis nicht mal wieder am Signal drehen.😁
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Du weißt abner schon daß dedr Reifen verschleißt unterliegt?
Und 8 mm weniger Durchmesser ist schon deutlich mehr als deine paar prozent die du genannt hast
ein GPS tut sich auch auf Steigungen mit der Geschindigkeit schwer...
gruß Alex