Geblitzt in Innenstadt
Hallo,
wurde gestern in Stuttgart mit 60 in einer 30er Zone geblitzt, ich habe überhaupt nicht gesehen das es eine 30er Zone war da es dunkel war und ich sehr auf den Großstadtverkehr konzentriert war, außerdem ist es nur zwischen 22Uhr und 6 Uhr eine 30er Zone. Wie auch immer, selbst schuld. Da ich noch in der Probezeit bin, habe ich jetzt natürlich Angst vor den Konsequenzen. Droht mir mit Sicherheit ein Aufbauseminar? Welche Konsequenzen drohen mir ansonsten? Ich hab mir in den letzten 1,5 Jahren in denen ich meinen Führerschein habe ansonsten nichts zu schulden kommen lassen. Danke im Voraus für eure Antworten!
Gruß Max
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@zzeter schrieb am 26. Dezember 2019 um 12:04:53 Uhr:
Das ist immer sehr schweer zu sagen da die Komunen bei solchen vergehen so große Spielräume haben
Leider traurig aber wahr
Ich habe in Krefeld außerhalb geschlossener Ortschaft bei 57 statt 50 sagenhafte 130€ und einen Punkt bekommen und im Gegensatz dazu in Wuppertahl mit 66 statt 50 innerhalb geschlossener Ortschaft 20€
Da fragt man sich oft wonach die hier urteilen oder entscheiden ..........
Also einfach abwarten was kommt
Ein frohes Fest noch Gruß Peter
Deine Krefeldgeschichte glaube ich nicht. Falls sie stimmt war da noch mehr, es gibt da klare Vorgaben im Bußgeldkatalog, da kann sich keiner den Tarif selber basteln.
80 Antworten
Zitat:
@zzeter schrieb am 26. Dezember 2019 um 12:45:43 Uhr:
Zitat:
@manvo schrieb am 26. Dezember 2019 um 12:15:19 Uhr:
@zzeter
Das gibt es nicht, mit deinen 130€, 50/57 ausserhalb geschlossener Ortschaften.
Soviel Spielraum hat nicht mal ein Richter, du hast wohl selber die 130€ verschuldet indem du das Anfangsbussgeld nicht bezahlt hast.Wenn ich es Dir sage und das ist jetzt fast 10 Jahre her und außerdem was hätte ich davon hier die Unwahrheit zu sagen das einzige was ich vergessen habe zu erwähnen ...... das war mit einem LKW 40 Tonnen nicht mit dem PKW und was ich da geschrieben habe stimmt zu 100%
Gruß Peter
🙄 oh Mann, dazu muss man wohl nichts sagen!
Ich bin damals dagegen angegangen und meine Klage wurde abgewiesen mit der Begründugng ......
Keine Aussicht auf Erfolg
Und auf die Paragraphen und Gesetze kann man Pfeifen die machen was die wollen alles nur Willkür
Ich bin vor fast 3 Jahren von der Caritas kaputt gefahren worden bin bis heute krank zu Hause und die scheeren sich einen Dreck um Gesetze man hat mir die Vorfahrt genommen und auch 100% Schuld zugegeben
Die rote Lienie hätte er fahren müssen und die blaue hat er gewählt.
Also erzähle mir bitte nichts von Paragraphen und Gesetzen
Zitat:
@zzeter schrieb am 26. Dezember 2019 um 13:19:01 Uhr:
Ich bin damals dagegen angegangen und meine Klage wurde abgewiesen mit der Begründugng ......
Keine Aussicht auf Erfolg
Und auf die Paragraphen und Gesetze kann man Pfeifen die machen was die wollen alles nur Willkür
Ich bin vor fast 3 Jahren von der Caritas kaputt gefahren worden bin bis heute krank zu Hause und die scheeren sich einen Dreck um Gesetze man hat mir die Vorfahrt genommen und auch 100% Schuld zugegeben
Die rote Lienie hätte er fahren müssen und die blaue hat er gewählt.
Also erzähle mir bitte nichts von Paragraphen und Gesetzen
Das ist dein Schicksal, hat aber nix damit zu tun, das es für 7 kmh zu viel nicht 130 € und einen Punkt gibt.
Ich habe keine Lust mehr hier zu streiten oder mich zu rechtfertigen 7 KmH mit LKW hat mich 130 und einen Punkt gekostet ..... genau so war es und Du kannst jetzt noch 200x schreiben das es nicht so war ich musste zahlen und habe den Punkt bekommen
Und egal was Du für Gesetze raus kramst ich habs genau so erlebt
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Zitat:
@zzeter schrieb am 26. Dezember 2019 um 13:36:20 Uhr:
Ich habe keine Lust mehr hier zu streiten oder mich zu rechtfertigen 7 KmH mit LKW hat mich 130 und einen Punkt gekostet ..... genau so war es und Du kannst jetzt noch 200x schreiben das es nicht so war ich musste zahlen und habe den Punkt bekommen
Und egal was Du für Gesetze raus kramst ich habs genau so erlebt
Also entweder du bringst da was durcheinander, oder aber dein Rechtsanwalt ist den Taler nicht wert gewesen.
Selbst mit Gefahrgut kommt der Bußgeldkatalog nicht auf deine Summen.
War da ein Fahrverbot mit bei, und was hat dein Chef / Disponent dazu gesagt?
Zitat:
@zzeter schrieb am 26. Dezember 2019 um 13:36:20 Uhr:
Ich habe keine Lust mehr hier zu streiten oder mich zu rechtfertigen 7 KmH mit LKW hat mich 130 und einen Punkt gekostet ..... genau so war es und Du kannst jetzt noch 200x schreiben das es nicht so war ich musste zahlen und habe den Punkt bekommen
Und egal was Du für Gesetze raus kramst ich habs genau so erlebt
Nein, hast Du nicht.
Edit:
7 km/h zu schnell innerorts mit dem LKW über 3,5 t kosten 20 €. Und nirgendwo in Deutschland auch nur 1 Cent mehr.
Für 1 Punkt braucht es schon 16 km/h drüber, kostet dann "nur" 80 €.
Es ist auch für mich nicht nachvollziehbar, da muss noch was anderes dabei gewesen sein. Hast Du Dich in beiden Fällen von einem Anwalt vertreten lassen?
War wohl die Theo-Heuss in Stuttgart ne? Ist mir aber auch mal fast passiert, bei 3 Spuren vergisst man dass dort 30 ab 22Uhr gilt.
Willkür gibt es durchaus dann und wann.
"Der soll mal einen Warnschuss kriegen." denkt sich der Richter dann z.B.
Dagegen kann man mit Anwalt vorgehen, klar, aber das macht nicht jeder.
Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe - sagt der Anwalt meist als erstes.
Aber mit der geringen Überschreitung geht es ohne andere Begleitumstände gar nicht erst vor Gericht.
Zitat:
@harald76 schrieb am 26. Dezember 2019 um 14:39:07 Uhr:
Willkür gibt es durchaus dann und wann.
"Der soll mal einen Warnschuss kriegen." denkt sich der Richter dann z.B.
Dagegen kann man mit Anwalt vorgehen, klar, aber das macht nicht jeder.
Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe - sagt der Anwalt meist als erstes.
7 km/h zu schnell wird kein Richter jemals zu Gesicht bekommen...
Zitat:
@freewindqlb schrieb am 26. Dezember 2019 um 16:06:48 Uhr:
Aber mit der geringen Überschreitung geht es ohne andere Begleitumstände gar nicht erst vor Gericht.
Auch wenn man Einspruch gegen das Bußgeld einlegt?
Ich denke auch das da noch etwas anderes war,vielleicht einfach mit der Zeit vergessen oder der Vorwurf war ein anderer.
Ein Kollege war auch mal der Meinung er hätte für ein Gelblichtverstoß 130€ zahlen müssen,hielt ich für totalen Quatsch.
Dann kam raus das er zwar,laut seiner Aussage über Gelb gefahren ist,der Vorwurf aber Rotlichtverstoß war.
Den Unterschied wollte er dann einfach nicht kapieren weil er ja über Gelb gefahren ist.
Ich habe es dann aufgegeben den Unterschied und die Geldstrafe von 130€ erklären zu wollen.
Zitat:
@harald76 schrieb am 26. Dezember 2019 um 18:04:03 Uhr:
Zitat:
@freewindqlb schrieb am 26. Dezember 2019 um 16:06:48 Uhr:
Aber mit der geringen Überschreitung geht es ohne andere Begleitumstände gar nicht erst vor Gericht.
Auch wenn man Einspruch gegen das Bußgeld einlegt?
Vielleicht wenn man dämlich genug ist, wegen 20 € ein Fass aufzumachen. Dann bleibt es aber dennoch bei 20 €, allerdings zzgl. Verwaltungs-, Gerichtskosten etc.
Strafpunkte wegen Aufmüpfigkeit gibt es aber nicht.
Zitat:
Vielleicht wenn man dämlich genug ist, wegen 20 € ein Fass aufzumachen.
Du hast es noch nie erlebt, dass ein _falscher_ Vorwurf gegen dich erhoben wurde?
Den du nicht (zum geringen Bußgeld oder Owi) hinnehmen wolltest, einfach aus Gerechtigkeits-Empfinden?
Mir ist das schon drei mal passiert. Ich möchte nicht in einem Unrechtsstaat leben.
Aber klar, es ist i.a. ein schlechtes 'Geschäft', das durchzusetzen.