Gasumrüster der von sich überzeugt ist und keine Versicherung anbietet.
Hallo, was ist von solch einem Umrüstbetrieb zu halten, der den Verkauf einer Motorversicherung ablehnt.
Seine Aussage war, diese Versicherungen würden sowieso nicht bezahlen im Schadensfall.
Einerseits muss er ja selber auch Gewährleistung auf seine Arbeit geben, aber andererseits könnte es ja auch sein, das ihn keine Versicherung will.
Sonst wollen doch immer alle Umrüster diese Versicherung haben, wahrscheinlich auch aus Eigenschutz.
Würde gerne mal Meinungen zu diesem Thema hören!!!
Beste Antwort im Thema
Bei den Herstellern und großen Umrüsterketten wie Borel wird erfasst, welche Karren bei den Ventilsitzen zicken machen. Natürlich sind das Erfahrungswerte, denn Herstellerfreigaben für LPG gibts bis auf wenige OEM Umbauten nie und keiner hat das Geld einen Motor bei Vollgas auf nem Prüfstand zu foltern um zu sehen, ob der Verschleiß ok ist.
Es geht um die Erfahrung welche Motoren NICHT auf Gas umrüstbar sind. Die Ford Zetec z.B. sind berühmt die Grätsche zu machen, auf den Gasschaden kann man warten. Mag sein dass ein Anwalt rumtönt die Borel Liste auseinanderzunehmen, das ändert nichts daran dass diese Liste technisch weitestgehend richtig ist.
Das bedeutet, wer einen defekten und als gasfest bekannten Wagen hat, der sollte die Ursache nicht zwingend beim Material suchen. Für Material kann der Umrüster nichts, für Abstimmungsfehler und besch*** Einbauten durchaus, bei defekten / fehldosierenden Düsen ist es auch nicht einfach "Pech".
Ich stehe diesen Motorversicherungen sehr skeptisch gegenüber, denn die können im Schadensfall PingPong mit dir spielen. Und du rennst zwischen Umrüster, Versicherung und Hersteller des Wagens im Kreis. Denn man glaubs kaum, Motoren gehen sogar ganz ohne Gas kaputt und jeder zeigt auf zwei andere.
Ich finds gut wenn ein Umrüster diese Versicherung nicht anbietet und auf die wahrscheinlich fällige Provision verzichtet. Angesichts eines gasfesten Wagens und Sprüchen wie "Flashlube muss rein, Motorversicherung zu empfehlen, nicht über 4000 UPM" wars das erste und letzte Gespräch. Im September 2009 hab ich das bei Anfragen für meinen A4 durchaus hören dürfen.
25 Antworten
Hi,
fühlst du dich angesprochen?
Dass ein gewerblich tätiger Umrüster so eine Aussage trifft ist für dich Sinnfrei?
Die Historie will ich jetzt nicht vertiefen und eine Versicherung zahlt mit Sicherheit nicht aufgrund suggerierter "Erfahrung".
Gruß
Schadstoffarm
Zitat:
Original geschrieben von Schadstoffarm
Hi,
fühlst du dich angesprochen?Dass ein gewerblich tätiger Umrüster so eine Aussage trifft ist für dich Sinnfrei?
Die Historie will ich jetzt nicht vertiefen und eine Versicherung zahlt mit Sicherheit nicht aufgrund suggerierter "Erfahrung".
Gruß
Schadstoffarm
Dreh mir nicht meine Worte im Mund um.
Nur weil ein Umrüster hier eine eher allgemeine Lebensweisheit postet, sehe ich keinen Grund für Dein negatives Posting gegen Gascharly.
Ich hatte vor meiner Antwort bewußt mal in Deine bisherigen Postings geschaut, hätte ja sein können, daß Du zumindest Experte bist.
lg Rüdiger:-)
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Zitat:
Was bezweckst Du mit Diesem völlig sinnfreien Beitrag?
lg Rüdiger:-)
Mein Beitrag bezog sich auf die Borelliste im Hinblick auf Gasfestigkeit, die beruht natürlich auf Erfahrungen! Warum ist das sinnfrei?
Zitat:
Original geschrieben von Schadstoffarm
Die Historie will ich jetzt nicht vertiefen und eine Versicherung zahlt mit Sicherheit nicht aufgrund suggerierter "Erfahrung".Gruß
Schadstoffarm
Oh oh! Wenn Du Dich da mal nicht irrst!
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Ist schon richtig was @Gascharly schreibt.
Listen sind Hilfsmittel und spiegeln Erfahrungen.
Die eigenen Erfahrungen im Umgang mit Motoren zählen.
Natürlich kann man wegen des Umsatzes alles umrüsten was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, was ja gerne gemacht wird.
Ventilschutzsysteme sind hier Geburts-Helfer und werden gerne zu verkaufsfördernden Argumentationen benutzt.
Grundsätzlich sollte man gefärdete Motoren nicht umrüsten, sofern es kein ausdrücklicher Wunsch des Kunden ist und dieser über alle Risiken aufgeklärt.
Womit ein Kunde einbezogen und sein persönliches Fahrprofil ermittelt wurde.
Eine Risikoverteilung über Versicherung kann man machen und ist aber nur sinnvoll, wenn der abgesteckte Rahmen weitreichend ist, Vorzüge erkennbar und die Bedingungen passen.
Grüße
Moin,
ich bin leider kein "Experte" und darf mich diesbezüglich nicht mehr an dem Thread beteiligen und in einem öffentl. Forum meine Meinung in Beiträgen wiedergeben?
Soweit kommt es noch, mich in den Grundrechten der Verfassung beschneiden zu wollen, geht es noch?
Einige sollten das Geld für die Umrüstung auf LPG offensichtlich besser in die schulische Grundbildung investieren, meine Lebensweisheit!
Und wie sieht die Bilanz bezüglich der Schadenregulierung aus, zahlt das "Lehrgeld" i.d.R. der Betrieb (Haftpflicht), die Versicherung (wenn abgeschlossen) oder der Kunde?
Gruß
Schadstoffarm
Zitat:
Original geschrieben von Schadstoffarm
Und wie sieht die Bilanz bezüglich der Schadenregulierung aus, zahlt das "Lehrgeld" i.d.R. der Betrieb (Haftpflicht), die Versicherung (wenn abgeschlossen) oder der Kunde?Gruß
Schadstoffarm
Hast Du doch selbst mit Lehrgeld beantwortet🙂
Aber im Ernst, da kommt es sehr auf die Seriösität des Umrüstbetriebes an.
Der Kunde ist immer dann nass, wenn er um seine Rechte kämpfen muss.
Das beste Gerichtsurteil nutzt wenig, wenn nchts zu holen ist und die Versicherung sich sperrt, wenn keine Kooperation statt findet.
Das zu Fehlern Stehen finden wir immer weinger in unserer Gesellschaft.
Wenn man sich die Kosten einer ordentlichen fachlichen Umrüstung anschaut und mit gebotenen Preisen vergleicht, kommt man sehr schnell auf den Trichter.
Von nix kommt eben nix, töricht zu erwarten, daß dann im Hintergrund mehr als nix ist 😉
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Mein Beitrag bezog sich auf die Borelliste im Hinblick auf Gasfestigkeit, die beruht natürlich auf Erfahrungen! Warum ist das sinnfrei?Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Was bezweckst Du mit Diesem völlig sinnfreien Beitrag?lg Rüdiger:-)
Hi,
mein Posting ging nicht gegen Dich.
Ich hatte nur das gesamte Posting von "Schadstoffarm" zitiert (incl. Deinem Text), auf ihn war mein Beitrag bezogen.
lg Rüdiger:-)
Bei den Herstellern und großen Umrüsterketten wie Borel wird erfasst, welche Karren bei den Ventilsitzen zicken machen. Natürlich sind das Erfahrungswerte, denn Herstellerfreigaben für LPG gibts bis auf wenige OEM Umbauten nie und keiner hat das Geld einen Motor bei Vollgas auf nem Prüfstand zu foltern um zu sehen, ob der Verschleiß ok ist.
Es geht um die Erfahrung welche Motoren NICHT auf Gas umrüstbar sind. Die Ford Zetec z.B. sind berühmt die Grätsche zu machen, auf den Gasschaden kann man warten. Mag sein dass ein Anwalt rumtönt die Borel Liste auseinanderzunehmen, das ändert nichts daran dass diese Liste technisch weitestgehend richtig ist.
Das bedeutet, wer einen defekten und als gasfest bekannten Wagen hat, der sollte die Ursache nicht zwingend beim Material suchen. Für Material kann der Umrüster nichts, für Abstimmungsfehler und besch*** Einbauten durchaus, bei defekten / fehldosierenden Düsen ist es auch nicht einfach "Pech".
Ich stehe diesen Motorversicherungen sehr skeptisch gegenüber, denn die können im Schadensfall PingPong mit dir spielen. Und du rennst zwischen Umrüster, Versicherung und Hersteller des Wagens im Kreis. Denn man glaubs kaum, Motoren gehen sogar ganz ohne Gas kaputt und jeder zeigt auf zwei andere.
Ich finds gut wenn ein Umrüster diese Versicherung nicht anbietet und auf die wahrscheinlich fällige Provision verzichtet. Angesichts eines gasfesten Wagens und Sprüchen wie "Flashlube muss rein, Motorversicherung zu empfehlen, nicht über 4000 UPM" wars das erste und letzte Gespräch. Im September 2009 hab ich das bei Anfragen für meinen A4 durchaus hören dürfen.