Garantieverlängerung E250 CDI
Ich bin am Grübeln ob ich jetzt die 2. (teurere, weil 4. Jahr) Garantieverlängerung abschliessen soll. Kostet als MB100 Paket 569€ für den E250 CDI BJ 2010. Schon ein Haufen Holz.
Es ist eigentlich eine Frage der Wahrscheinlichkeit eines Schadensfalls. Ich fahre 25.000 km/jahr. Bisher gab's 2 größere Sachen:
1. GPS Antenne (im 2. Jahr auf Werksgarantie)
2. Injektoren und Steuergerät (im 3. Jahr, ich nehme an, auf Kulanz, weil die Inanspruchnahme der Garantieverlängerung Papierkram erzeugt hätte)
Was kann denn da noch kommen?
Beste Grüße,
brandstroem
Beste Antwort im Thema
Hallo,
jeder seine Meinung aber lange nicht mehr so ein Blödsinn gelesen.
Die Versicherung deckt ne Menge ab.
Hatte selbst einen Schaden von ca. 1300 € (Gelenke und Bremsgreifer) und die Versicherung hat ohne mucken bezahlt.
Bei der E Klasse kann gerade wenn Sie gut ausgestattet ist viel kaputt gehen und die Elektrik wird wenn mich nicht alles täuscht auch mit abgedeckt.
Gruss
27 Antworten
Moin,
man fährt den Wagen ja mit 2 Jahren Neuwagengarantie. Meistens merkt man doch in dieser Zeit ob man hier einen Montagswagen bekommen hat.
Bei meinem vorigen Wagen (CLS 320CDI) wußte ich schon nach einem Jahr das ich so eine Krücke erwischt habe. Anschlußgarantie wurde für das 3+4 Jahr abgeschlossen und hat sich mehrfach bezahlbar gemacht.
Jetzt mit meinem E 220CDI habe ich keine abgeschlossen und bisher (40TKM/Jahr)) auch nicht gebraucht. Die Kiste fährt halt.
JV
Zitat:
Original geschrieben von jonny vollgas
Moin,
man fährt den Wagen ja mit 2 Jahren Neuwagengarantie. Meistens merkt man doch in dieser Zeit ob man hier einen Montagswagen bekommen hat.
Bei meinem vorigen Wagen (CLS 320CDI) wußte ich schon nach einem Jahr das ich so eine Krücke erwischt habe. Anschlußgarantie wurde für das 3+4 Jahr abgeschlossen und hat sich mehrfach bezahlbar gemacht.
Jetzt mit meinem E 220CDI habe ich keine abgeschlossen und bisher (40TKM/Jahr)) auch nicht gebraucht. Die Kiste fährt halt.JV
Genauso ist es auch bei mir. Nur ist es hier so, wenn man eine andere Meinung hat, wird man gleich verteufelt.
Ich will ja niemanden die Versicherung ausreden, oder schlecht machen. Es muß schließlich jeder selbst wissen was er mit seinem Geld macht.
Meine Wagen liefen die ersten 2 Jahre ohne irgendeinen Fehler und sind somit gut für weitere 2 Jahre. Ich habe einmal diese Versicherung abgeschlossen und bei der ersten Sache wo der Meister noch sagte ach sie haben ja eine Versicherung. Dann auf einmal sagte man mir nicht alles ist versichert, und ich mußte selbst zahlen.
Für mich kommt sowas nicht mehr in Frage. Wer damit allerdings ruhiger schlafen kann soll sie abschließen.
Wenn der Wagen allerdings in die Jahre kommt so ab dem 4. Jahr, sieht es schon anders aus.
mfg
diding
Hallo, eine Frechheit das man überhaupt eine Garantieverlängerung braucht. Andere Hersteller geben von Hause aus eine längere Garantie. Die Anschlußgarantie bei Mercedes kann man dann noch auf den Kaufpreis addieren. So ein "Edelprodukt" wie Mercedes müsste doch ohne Probleme 5 Jahre Vollgarantie geben können. Nein, die zocken den Kunden lieber noch mal ab indem man ihm eine Garantieverlängerung mit der Auflage alle Inspektionen auch noch bei einer NL machen zu lassen verkauft. Gruß upjet.
Zitat:
Original geschrieben von upjet
... Garantieverlängerung mit der Auflage alle Inspektionen auch noch bei einer NL machen zu lassen ...
Das war einmal. Sie haben die Bedingungen verändert. Diese wurden endlich an die gültigen Gesetze und die gängige Rechtsprechung angepasst (siehe farbige Markierung).
Zitat:
Garantiebedingungen (MB-100) Mercedes-Benz Garantie-Paket Stand 07/2012
§4 Voraussetzung für Garantieansprüche
Voraussetzung für jegliche Garantieansprüche ist, dass der Garantienehmer:
a) an dem Kraftfahrzeug die vom Hersteller vorgeschriebenen oder empfohlenen Wartungs-,
Inspektions- und Pflegearbeiten beim Garantiegeber, in einer vom Hersteller anerkannten
Vertragswerkstatt bzw. nach Herstellervorgaben, durchführen lässt. Eine fehlende oder nicht
nach Herstellervorgaben durchgeführte Wartungs-, Inspektions- und Pflegearbeit ist unschädlich,
soweit diese für einen eingetretenen Schaden nicht ursächlich ist. Eine Überschreitung von bis
zu 1.000 km (Hersteller-Kilometervorgabe) bzw. bis zu einem Monat (Hersteller-Zeitvorgabe) ist
unbeachtlich, wobei bereits eine Überschreitung einer der beiden Vorgaben einem Garantieanspruch
entgegensteht;
Damit sollten nun die Diskussionen mit den Servicemitarbeitern ein Ende haben und ohne Rechtsanwalt bzw. Richter Garantieansprüche auch bei nicht durchgeführtem bzw. überschrittenem Service übernommen werden, wenn dies nicht ursächlich für den Schaden ist.
Ebenso ist es jetzt unerheblich, ob man einen fälligen Service in einer Mercedes-Benz Niederlassung, in einer Mercedes-Benz Vertragswerkstatt oder in einer freien Fachwerkstatt, die nach Herstellervorgaben arbeitet, durchführen lässt.
Reparaturkostengarantie auch bei Überschreitung des Wartungsintervalls gültig
cu termi0815
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Zitat:
Original geschrieben von upjet
Hallo, eine Frechheit das man überhaupt eine Garantieverlängerung braucht. Andere Hersteller geben von Hause aus eine längere Garantie. Die Anschlußgarantie bei Mercedes kann man dann noch auf den Kaufpreis addieren. So ein "Edelprodukt" wie Mercedes müsste doch ohne Probleme 5 Jahre Vollgarantie geben können. Nein, die zocken den Kunden lieber noch mal ab indem man ihm eine Garantieverlängerung mit der Auflage alle Inspektionen auch noch bei einer NL machen zu lassen verkauft. Gruß upjet.
Versteh ich nicht, wie man sich über sowas aufregen kann, das weiß doch jeder vernünftige Käufer bevor er einen Mercedes (oder Audi oder BMW oder VW oder oder oder) kauft. Wenn Du die Kosten gleich dazukalkulierst, dann macht das prozentual gesehen ohnehin nicht viel am Kaufpreis aus. Und wenn Du gut verhandeln kannst, dann bekommst Du von Deinem Verkäufer die Garantie kostenlos dazu. Letzten Endes verdient Dein Autohaus zweimal an der Garantie. Einmal beim Verkauf und zum anderen bei jeder Reparatur, die über die Garantie abgedeckt ist.
Jeder, der hier meckert, kann ja auch zu Kia gehen, die haben längere Garantiezeiten. Da sollte man sich schon überlegen, ob man bei Mercedes etc. richtig aufgehoben ist.
Zitat:
Original geschrieben von GPX8888
Versteh ich nicht, wie man sich über sowas aufregen kann, das weiß doch jeder vernünftige Käufer bevor er einen Mercedes (oder Audi oder BMW oder VW oder oder oder) kauft. Wenn Du die Kosten gleich dazukalkulierst, dann macht das prozentual gesehen ohnehin nicht viel am Kaufpreis aus. Und wenn Du gut verhandeln kannst, dann bekommst Du von Deinem Verkäufer die Garantie kostenlos dazu. Letzten Endes verdient Dein Autohaus zweimal an der Garantie. Einmal beim Verkauf und zum anderen bei jeder Reparatur, die über die Garantie abgedeckt ist.Zitat:
Original geschrieben von upjet
Hallo, eine Frechheit das man überhaupt eine Garantieverlängerung braucht. Andere Hersteller geben von Hause aus eine längere Garantie. Die Anschlußgarantie bei Mercedes kann man dann noch auf den Kaufpreis addieren. So ein "Edelprodukt" wie Mercedes müsste doch ohne Probleme 5 Jahre Vollgarantie geben können. Nein, die zocken den Kunden lieber noch mal ab indem man ihm eine Garantieverlängerung mit der Auflage alle Inspektionen auch noch bei einer NL machen zu lassen verkauft. Gruß upjet.Jeder, der hier meckert, kann ja auch zu Kia gehen, die haben längere Garantiezeiten. Da sollte man sich schon überlegen, ob man bei Mercedes etc. richtig aufgehoben ist.
Ja, ne ist klar wer nicht mit zwei Jahren Garantie zufrieden ist soll doch Kia oder einen der anderen mit langer Garantie kaufen.
Mercedes müsste 10 Jahre Premium Garantie geben.
Gruss
Ohne Eure Grundsatzdiskussion stören zu wollen komme ich mal kurz aufs Thema zurück.
Bei meinem 203 hatten sich zwei Jahre Versicherung ausgezahlt, als die Standheizung getauscht wurde. Mit zwei neuen PTS-Sensoren ging ich dann in Führung. 😉
Aber mal ernsthaft.
Auch bei über 100tkm zahlen wir nur anteilig für 's Material.
Der Arbeitslohn ist immer komplett versichert.
So war es dann für mich auch keine Frage. Mein mit vielen Optionen ausgestatteter Dicker bekam gleich beim Kauf zwei Jahre Anschlussgarantie dazu. Ist übrigens günstiger als die Jahre einzeln zu kaufen und Ihr könnt den Wagen mit Garantie besser verkaufen, wenn es dazu kommen sollte.
Greets, Stefan
E220 CDI EZ 1/2011 Raum Stuttgart. Ca. 50.000km. Bisher sind folgende Mängel aufgetreten:
Motorlager gewechselt
Klarlack löst sich ab
Kühlmittelstutzen gewechselt
Federbeine hinten getauscht (Absinken beim T Modell)
Wasserpumpe undicht
Fazit: Die Anschlussgarantie lohnt sich in diesem Fall...
Zitat:
Original geschrieben von fachpublikum
E220 CDI EZ 1/2011 Raum Stuttgart. Ca. 50.000km. Bisher sind folgende Mängel aufgetreten:
Motorlager gewechselt
Klarlack löst sich ab
Kühlmittelstutzen gewechselt
Federbeine hinten getauscht (Absinken beim T Modell)
Wasserpumpe undichtFazit: Die Anschlussgarantie lohnt sich in diesem Fall...
Sicher lohnt sich die Anschlußgarantie in manchen Fällen. Aber man kann auch wie der Kollege vorher beschrieben hat in 2 Jahren feststellen ob man ein Montagsauto hat was viel in der Werkstatt ist, oder ob die Wagen wie zum Beispiel bei mir 2 Jahre ohne einen Fehler 70 bis 75.000 KM durchlaufen.
Aus dem Grund habe ich die Versicherung nie gebraucht und nicht genommen.
Wie gesagt, muß jeder selbst wissen, es ist nicht verkehrt ob nehmen oder nicht. Ich nach meiner negativen Erfahrung nicht mehr. 😎
Zitat:
Original geschrieben von fachpublikum
E220 CDI EZ 1/2011 Raum Stuttgart. Ca. 50.000km. Bisher sind folgende Mängel aufgetreten:
Motorlager gewechselt
Klarlack löst sich ab
Kühlmittelstutzen gewechselt
Federbeine hinten getauscht (Absinken beim T Modell)
Wasserpumpe undichtFazit: Die Anschlussgarantie lohnt sich in diesem Fall...
Und das trat erst ab 02/2013 auf? Vorher war ja alles durch die Neuwagengarantie gedeckt.
Und das trat erst ab 02/2013 auf? Vorher war ja alles durch die Neuwagengarantie gedeckt.Es begann bereits 01/2012. Aber der Zeitpunkt, in dem es mit Problemen losgehen könnte bzw. wann es vielleicht aufhört, lässt sich leider nicht absehen. Ich kann beide Standpunkte verstehen. Aber allein ein defektes Steuergerät kann den "Jahresbeitrag" wieder amortisieren. Es ist wie bei jeder Versicherung, das Spiel mit der Angst, dass etwas sein könnte...
wenn mercedes so weiter macht ,das beste oder nichts, wo wird das früher oder später enden, im totalen abrutsch schade eigentlich!!
Für mich ist der größte Nachteil, dass ich dann alle Kundendienste bei Mercedes machen muss. Ich hatte daher bei meinen 211er so eine Versicherung nicht. Früher habe ich immer Jahreswagen gekauft und diese dann mit 50 bis 60 tkm pro Jahr auch bis über 200 tkm gefahren. Ab dem 3. Jahr habe ich immer alle Kundendienste bei einer kleinen Werkstatt machen lassen. Auslöser war, dass ich mal bei einem Mercedes bei einem Alter von 2 Jahren und wenigen Tagen keine Kulanz mit dem Hinweis auf die hohe Km Leistung bekommen habe. Ich weiß nicht mal mehr um was es da ging.
Aber die gesparte Versicherung sowie die geringeren Wartungskosten waren für mich das Entscheidungskriterium. Des Weiteren hat die Versicherung beim 211er bestimmte Sachen nicht bezahlt (glaube Xenon, Heckrollo und Traggelenke; bin mir aber nicht sicher).
Insgesamt ist es aber auch eine Frage, ob ich mir eine Reparatur leisten kann oder nicht. Mein jetziges Auto ist ein Firmenwagen und die Firma könnte problemlos auch größere Schäden tragen. Damit brauche ich keine Versicherung. Wenn ich jedoch keine Ersparnisse habe und ich mir eine teure Reparatur gar nicht leisten kann, dann würde ich das mit der Versicherung mir sehr gut überlegen. Es ist im ersten Schritt eine Frage, ob ich mir teure Schäden leisten kann und erst im zweiten Schritt die Frage, ob ich dieses Risiko eingehen will.
Ich würde die Versicherungsbedingungen genau lesen (was wird bezahlt, was nicht, Eigenbeteiligung) und dann entscheiden. Egal wer hier was schreibt. Wenn du einen Schaden hast, dann ist es dein Problem und dein Geld. Keiner kann die sagen, ob die Versicherung sich "lohnt". Du bezahlt im Prinzip nicht für die eventuellen Schäden sondern du kaufst dir ein Stück Sicherheit :-). Jetzt musst du dir überlegen, ob dir dieses Gut (Sicherheit) das Geld wert ist oder nicht. Auch wäre es komisch, wenn alle schreiben würden "ja, bei mir waren die Schäden weit höher als die Versicherungsprämie". Das wäre dann das "Aus" für die Versicherung.....