ForumScirocco 3
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Scirocco & Corrado
  6. Scirocco 3
  7. Gänge hochdrehen?

Gänge hochdrehen?

Themenstarteram 10. Dezember 2009 um 17:44

Hallo,

Mal ne ganz allgemeine Frage:

Also nach einem Kaltstart schalte ich immer bei 2k-3k umdrehungen.

Wenn der Motor dann bei 90°C ist, dreh ich auch gerne mal die Gänge ( vor allem 1. und 2. Gang) bis 4k,5k,6k,also bis kurz vor den roten Bereich,weil das einfach mehr Fahrspaß bedeutet.

Jetz wüsste ich gerne mal ob sowas nur höheren Spritverbrauch und mehr Abgase zur Folge hat, oder auch langfristig schlecht für den Motor oder fürs Getriebe oder so ist???

TiA

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Labymaus7

Zitat:

Original geschrieben von ChrisTTian82

 

 

Ich glaub dir ja sehr gerne, dass da wirklich eine Art Schlacke bei diesem "Renterfahrzeug" heraus kam.

Aber dann erklär mir (als doch technisch versiert), wieso diese Schlacke durch (hauptsächlich) die niedrigen Drehzahlen entstanden sein soll?

Wenn diese Info von einer Erzählung stammt, sag ich dir, man hat dich verarscht!;) Ansonsten bin ich über eine technisch fundierte Erklärung sehr gespannt.

IMHO entseht bei hohen Drehzahlen hoher Verschleiß, bei niedrigeren Drehzahlen niedriger Verschleiß, unter Berücksichtigung der Wahl (Qualität) des Öles selbstverständlich.

Gruß

Zum letzten Mal: wer zwingt euch hier, mir zu glauben?

Ihr denkt das stimmt nicht was ich sage? Damit kann ich gut leben, denn ich weiß, dass es so is und fertig.

Ihr habt eure Meinung und ich meine.

NEIN, diese "Geschichte" mit der Ölschlacke habe ich PERSÖNLICH erlebt und gesehen und das nicht nur einmal.

Nach deiner Ansicht ("niedriger Verschleiß") solltest du deinen Rocco nie höher als max 3000 drehen, denn dann hält er sicher 500.000 km oder bis dass der TÜV euch scheidet!

Aber jedem das Seine...

Im übrigen gibt es auch Frauen, die Ahnung von Technik haben und sich nicht "verarschen" lassen - nur mal so am Rande :p

First of all, ich fahr (noch) gar keinen Scirocco, sondern hab nur vor, sehr wahrscheinlich nächstes Jahr mir für meinen Z4 einen zu holen.

Nun man kann doch auf dem Teppich bleiben.

Ich glaube dir ja, dass du das mit der "Ölschlacke" wegen mir sogar mehrmals erlebt hast.

Aber wenn du es dir technisch nicht erklären kannst wie die Schlacke entstand, halte ich es für sehr engstirnig und naiv einfach dran festzuhalten, was vll andere behauptet haben.

Und ja der Scirocco (wie auch andere Fahrzeuge) halten mit den üblichen (gleichen) Voraussetzungen (gutes Öl, warmes Öl) bei niedrigen Drehzahlen (aber nicht Untertourig) wirklich länger.

Habe ich zumindest mal so gelernt und kann es mir als Dipl.-Ing auch so erklären.

Dieses einschläfern wie du es beschreibst kann ich mir zumindest (anhand meines Autos, vll ist es bei VW ähnlich) so erklären, dass sich das Steuergerät der Fahrweise (Drehzahlen) anpasst und somit tatsächlich "träger" wird. Somit wäre das gemeinte "Einschläfern" nicht falsch.

ABER: Du kannst natürlich glauben was du willst, nur musst du dich vll nicht wunderen wenn dann andere drüber lachen.

Ich würde mich übrigens, da du schreibst das du Ahnung von der Technik hast, wirklich über eine fundierte technische Erklärung über dieses Thema freuen.

Gruß

32 weitere Antworten
Ähnliche Themen
32 Antworten
am 11. Dezember 2009 um 8:43

Wieso müsst ihr alle eigentlich _IMMER_ persönlich werden?

Langsam geht mir das hier mächtigst auf den Keks!

@chrisvienna: Du glaubst es kaum, aber auch Leute die keine Ahnung von Motoren haben können Autos käuflich erwerben! (Und das ist auch gut so... sonst ginge es unser Autobranche gar nich gut :D)

Zitat:

Original geschrieben von Labymaus7

Zitat:

Original geschrieben von riedochs

 

Das mit den Ventilen verstopfen halte ich fuer absoluten Schwachsinn. Welchen technischen Hintergrund soll das haben. Ich warte mit dem hochdrehen bis das Oel min 70 Grad erreicht hat.

Wenn du das für "absoluten Schwachsinn hälst" hast du wohl noch keinen Ölwechsel bei einem Rentner-Fahrzeug gemacht oder gesehen - ich schon. Da war das Öl nicht mehr flüssig sondern nur Schlacke, weil die Karre nicht mehr als 2000 U/min gelaufen ist.

Aber ihr könnt ja machen was ihr wollt und glauben müsst ihr mir auch nichts - ich handhabe das so und "schläfere" mein Rocco-Baby garantiert nicht "ein".

Ich glaub dir ja sehr gerne, dass da wirklich eine Art Schlacke bei diesem "Renterfahrzeug" heraus kam.

Aber dann erklär mir (als doch technisch versiert), wieso diese Schlacke durch (hauptsächlich) die niedrigen Drehzahlen entstanden sein soll?

Wenn diese Info von einer Erzählung stammt, sag ich dir, man hat dich verarscht!;) Ansonsten bin ich über eine technisch fundierte Erklärung sehr gespannt.

IMHO entseht bei hohen Drehzahlen hoher Verschleiß, bei niedrigeren Drehzahlen niedriger Verschleiß, unter Berücksichtigung der Wahl (Qualität) des Öles selbstverständlich.

Gruß

Bitte bleibt beim Thema und unterlasst bitte die Anfeindungen gegen andere User.

Danke.

MfG

Mirco-S-H

Team Motor-Talk

am 11. Dezember 2009 um 8:59

Zitat:

Original geschrieben von ChrisTTian82

Zitat:

Original geschrieben von Labymaus7

 

Wenn du das für "absoluten Schwachsinn hälst" hast du wohl noch keinen Ölwechsel bei einem Rentner-Fahrzeug gemacht oder gesehen - ich schon. Da war das Öl nicht mehr flüssig sondern nur Schlacke, weil die Karre nicht mehr als 2000 U/min gelaufen ist.

Aber ihr könnt ja machen was ihr wollt und glauben müsst ihr mir auch nichts - ich handhabe das so und "schläfere" mein Rocco-Baby garantiert nicht "ein".

Ich glaub dir ja sehr gerne, dass da wirklich eine Art Schlacke bei diesem "Renterfahrzeug" heraus kam.

Aber dann erklär mir (als doch technisch versiert), wieso diese Schlacke durch (hauptsächlich) die niedrigen Drehzahlen entstanden sein soll?

Wenn diese Info von einer Erzählung stammt, sag ich dir, man hat dich verarscht!;) Ansonsten bin ich über eine technisch fundierte Erklärung sehr gespannt.

IMHO entseht bei hohen Drehzahlen hoher Verschleiß, bei niedrigeren Drehzahlen niedriger Verschleiß, unter Berücksichtigung der Wahl (Qualität) des Öles selbstverständlich.

Gruß

Zum letzten Mal: wer zwingt euch hier, mir zu glauben?

Ihr denkt das stimmt nicht was ich sage? Damit kann ich gut leben, denn ich weiß, dass es so is und fertig.

Ihr habt eure Meinung und ich meine.

NEIN, diese "Geschichte" mit der Ölschlacke habe ich PERSÖNLICH erlebt und gesehen und das nicht nur einmal.

Nach deiner Ansicht ("niedriger Verschleiß") solltest du deinen Rocco nie höher als max 3000 drehen, denn dann hält er sicher 500.000 km oder bis dass der TÜV euch scheidet!

Aber jedem das Seine...

Im übrigen gibt es auch Frauen, die Ahnung von Technik haben und sich nicht "verarschen" lassen - nur mal so am Rande :p

Zitat:

Original geschrieben von Labymaus7

Zitat:

Original geschrieben von ChrisTTian82

 

 

Ich glaub dir ja sehr gerne, dass da wirklich eine Art Schlacke bei diesem "Renterfahrzeug" heraus kam.

Aber dann erklär mir (als doch technisch versiert), wieso diese Schlacke durch (hauptsächlich) die niedrigen Drehzahlen entstanden sein soll?

Wenn diese Info von einer Erzählung stammt, sag ich dir, man hat dich verarscht!;) Ansonsten bin ich über eine technisch fundierte Erklärung sehr gespannt.

IMHO entseht bei hohen Drehzahlen hoher Verschleiß, bei niedrigeren Drehzahlen niedriger Verschleiß, unter Berücksichtigung der Wahl (Qualität) des Öles selbstverständlich.

Gruß

Zum letzten Mal: wer zwingt euch hier, mir zu glauben?

Ihr denkt das stimmt nicht was ich sage? Damit kann ich gut leben, denn ich weiß, dass es so is und fertig.

Ihr habt eure Meinung und ich meine.

NEIN, diese "Geschichte" mit der Ölschlacke habe ich PERSÖNLICH erlebt und gesehen und das nicht nur einmal.

Nach deiner Ansicht ("niedriger Verschleiß") solltest du deinen Rocco nie höher als max 3000 drehen, denn dann hält er sicher 500.000 km oder bis dass der TÜV euch scheidet!

Aber jedem das Seine...

Im übrigen gibt es auch Frauen, die Ahnung von Technik haben und sich nicht "verarschen" lassen - nur mal so am Rande :p

First of all, ich fahr (noch) gar keinen Scirocco, sondern hab nur vor, sehr wahrscheinlich nächstes Jahr mir für meinen Z4 einen zu holen.

Nun man kann doch auf dem Teppich bleiben.

Ich glaube dir ja, dass du das mit der "Ölschlacke" wegen mir sogar mehrmals erlebt hast.

Aber wenn du es dir technisch nicht erklären kannst wie die Schlacke entstand, halte ich es für sehr engstirnig und naiv einfach dran festzuhalten, was vll andere behauptet haben.

Und ja der Scirocco (wie auch andere Fahrzeuge) halten mit den üblichen (gleichen) Voraussetzungen (gutes Öl, warmes Öl) bei niedrigen Drehzahlen (aber nicht Untertourig) wirklich länger.

Habe ich zumindest mal so gelernt und kann es mir als Dipl.-Ing auch so erklären.

Dieses einschläfern wie du es beschreibst kann ich mir zumindest (anhand meines Autos, vll ist es bei VW ähnlich) so erklären, dass sich das Steuergerät der Fahrweise (Drehzahlen) anpasst und somit tatsächlich "träger" wird. Somit wäre das gemeinte "Einschläfern" nicht falsch.

ABER: Du kannst natürlich glauben was du willst, nur musst du dich vll nicht wunderen wenn dann andere drüber lachen.

Ich würde mich übrigens, da du schreibst das du Ahnung von der Technik hast, wirklich über eine fundierte technische Erklärung über dieses Thema freuen.

Gruß

Das die Leute immer Ihren persönlichen gedanklichen Dünnpfiff in Threads einfließen lassen müssen die vom den TE garnicht gefragt wurden kotzt einen echt jedes mal an. Es kann dir doch scheiß egal sein ob der Motor von ihm nach 100.000km oder nach 200.000km im Arsch geht, ob er bis 6.000upm hochdreht oder nur bis 3.000upm oder ob er anstatt 7L, 15L Verbrauch hat. Wenn du was zum texten hast, dann schreib wenigstens was zu seiner Frage und laber keinen Müll drum herum, das juckt nämlich keinen.

So und nun zum Thema:

Ich kann nur von meinem jetzigen M3 berichten den Mein Onkel mir von 1 1/2 Jahren übergeben hat. Mein Onkel hat ihn als Neuwagen Baujahr '01 gekauft und ist mit der Karre zum größten Teil gelassen und ruhig gefahren. Aber man kauft sich keinen M3 wenn man mit dem Dingen nur 50 fahren möchte. Er hat das Auto auch bis zum Anschlag gequält war auf dem Nürburgring, hat auf jeden Fall den Asphalt heulen lassen.

Nun fahre ich den M3 seid 1 1/2 Jahren, habe auch ordentlich geheizt. Das Auto ist mittlerweile bei 165.000km und ich hab garkeine Probleme. Der Motor läuft einwandfrei, leise, ruhig.... Ich denke es ist sogar gut zwischendurch mal den Motor ordentlich zu quälen. Den technischen Beweis kann ich dafür nicht liefern, weil ich nicht die Fachkenntnis habe aber ich denke nicht das vom hochdrehen irgendwas kaputt gehen sollte!

Die Mischung macht´s!

Von dem Moment wo ein Verbrennungsmotor das erste Mal gestartet wird geht für 99% aller Teile der Verschleiß los!

Irgendwann ist der Motor dann kaputt. Je nach Bauteil reparabel oder eben nicht. Zumindest nicht wirtschaftlich!

Solange man den Motor vernünftig warm – und kaltfährt, er immer seine Betriebsstoffe in ausreichender Qualität und Quantität hat, extremen Kurzstreckenverkehr wenn möglich vermeidet und man den ersten Satz beachtet, wird man die Lebendauer der Maschine durch gelegentliche Vollgasetappen nicht nennenswert beeinflussen!

Bei diesen Vollgasetappen sollte man dem Motor zwischendurch immer wieder die Möglichkeit zum Abkühlen geben und nicht stur nonstop mit Vollgas von Hamburg nach München ballern. Das hält auf Dauer kein Motor aus.

Und auch ein Saugmotor findet das nicht toll, wenn er nach etlichen Kilometern im roten Bereich abrupt aus gemacht wird = Hitzestau im Zylinderkopfbereich = Haarrisse und/oder defekte Kopfdichtung!

Bis der Motor und das (DSG) Getriebe wirklich richtig warm sind dauert es je nach Außentemperatur 8 – 15 km. Bei extremen Minusgraden vllt. auch 20 km.

Kann man mit Notebook auf´m Beifahrersitz und VCDS schön beobachten.

Zitat:

Original geschrieben von Labymaus7

Wenn du das für "absoluten Schwachsinn hälst" hast du wohl noch keinen Ölwechsel bei einem Rentner-Fahrzeug gemacht oder gesehen - ich schon. Da war das Öl nicht mehr flüssig sondern nur Schlacke, weil die Karre nicht mehr als 2000 U/min gelaufen ist.

Aber ihr könnt ja machen was ihr wollt und glauben müsst ihr mir auch nichts - ich handhabe das so und "schläfere" mein Rocco-Baby garantiert nicht "ein".

Ich mache meine Ölwechsel normalerweise selbst. Außer bei qualitativ schlechtem Öl oder wenn Synthetisches mit mineralischen Öl gemischt wurde gibt es da keine Probleme. Ich habe Öl auch schon nach 45.000km aus einem Motor gelassen, das war dick und verschlackt. War nicht mein Auto, sondern Eltern ihrs. Wenn du deinem Motor was Gutes tun willst: Schmeiss das LL Öl raus, die Plörre tut dem Motor nicht gut (Auch wenn VW das nicht so sieht). Spreche das aus leidiger Erfahrung mit meinem Passat. Seit der Umstellung auf festes Intervall und dickeres Öl geht es hier auch besser.

Was mir heute wieder extrem aufgefallen ist: Das DSG haut ja schon bei 70 den 7. Gang rein, was zur Folge hat das der Motor bei 1400 U/Min läuft. Da ja untertouriges fahren einem Motor ja auch nicht gut tut wundere ich mich schon ein wenig das VW soweit runter mit den Drehzahlen geht.

BTT: Was man beim hochdrehen an die Belastungsgrenze beachten sollte: Die Belastung für die Lager und restlichen Komponenten, auch das Öl, ist dort enorm. Das wird sich früher oder später schon in der Lebensdauer bemerkbar machen.

Labymaus7: Sorry wenn das etwas unhöflich rüber gekommen ist, war nicht meine Absicht. Ich habe im entfernten Bekanntenkreis jemanden der Motorentechnik studiert hat, ich frag ihn mal wenn ich ihn sehen.

Zitat:

First of all, ich fahr (noch) gar keinen Scirocco, sondern hab nur vor, sehr wahrscheinlich nächstes Jahr mir für meinen Z4 einen zu holen.

Nun man kann doch auf dem Teppich bleiben.

Ich glaube dir ja, dass du das mit der "Ölschlacke" wegen mir sogar mehrmals erlebt hast.

Aber wenn du es dir technisch nicht erklären kannst wie die Schlacke entstand, halte ich es für sehr engstirnig und naiv einfach dran festzuhalten, was vll andere behauptet haben.

 

ABER: Du kannst natürlich glauben was du willst, nur musst du dich vll nicht wunderen wenn dann andere drüber lachen.

Ich würde mich übrigens, da du schreibst das du Ahnung von der Technik hast, wirklich über eine fundierte technische Erklärung über dieses Thema freuen.

Gruß

bei den brennvorgängen im zylinder bleiben restrückstände ( rußpartikel, feinstteilchen, etc ) zurück.

das wird dann vom motoröl aufgenommen.

wenn man das auto dauerhaft niederturig fährt bleiben mehr ( extrem bei dieselmotoren ) Rußpartikel, feinstteilchen, etc zurück und es kommt zu ablagerungen im motor die dann teilweise vom öl aufgenommen werden (kommt auch davon wenn der motor zu lange im stand läuft und der motor nicht mit der richtigen temparatur im brennraum verbrennt) das dazu führt das das öl mehr aussieht wie schlamm als wie öl.

wird der motor meistens im mittleren bis oberen drehzahlbereich bewegt dann verbrennt der motor den kraftstoff besser da er mehr temparatur im brennraum hat dadurch bessere verbrennung, dadurch weniger rückstände von partikeln, dadurch weniger ablagerung im motor, dadurch auch weniger im öl.

 

gruß nissi69

ps bin ja gespannt wer alles das jammer anfängt das es nicht stimmt. ;-)

Mache dir mal keine so große Gedanken wie lange dein Motor hält, warmfahren ist das wichtigste.Ab ca.85 Grad kannst du ihn ruhig die volle Leistung abverlangen.Ich glaube irgendwo gelesen zu haben das der 1.4 160er Motor für min.250tkm konzipiert ist.Mal nebenbei, ich fahre noch eine 900er Suzuki mit 136 PS, und das sehr sportlich.Die hat jetzt fast 100tkm runter ohne merkbare Verschleißerscheinungen.Und deren Motor dreht bis 13.000 U/min !!!!

Rf900r-now

Zitat:

Original geschrieben von Labymaus7

Zitat:

Original geschrieben von riedochs

 

 

Das mit den Ventilen verstopfen halte ich fuer absoluten Schwachsinn. Welchen technischen Hintergrund soll das haben. Ich warte mit dem hochdrehen bis das Oel min 70 Grad erreicht hat.

Wenn du das für "absoluten Schwachsinn hälst" hast du wohl noch keinen Ölwechsel bei einem Rentner-Fahrzeug gemacht oder gesehen - ich schon. Da war das Öl nicht mehr flüssig sondern nur Schlacke, weil die Karre nicht mehr als 2000 U/min gelaufen ist.

Aber ihr könnt ja machen was ihr wollt und glauben müsst ihr mir auch nichts - ich handhabe das so und "schläfere" mein Rocco-Baby garantiert nicht "ein".

Ich weiß das das "verschlacken" des Öl´s nicht an mangelnder Drehzahl liegt, sondern an dem nicht erreichen der Betriebstemperatur!Beispiel: Wir betreiben in unserer Firma ein BHKW mit einer konst.Dauerdrehzahl von 1535 U/min bei ca.86 Grad.Das Öl wird nach 5.000 Betriebsstunden gewechselt, was in etwa einer Laufleistung bei Fahrzeugen von 25.000 km entspricht.Dabei ist das ÖL lediglich verfärbt, aber keineswegs dückflüssiger etc. also nicht die Drehzahl, sondern das nichterreichen der Betriebstemperatur des Öl´s ist für das "verdicken-verschlacken"verantwortlich.

Zitat:

Original geschrieben von Nissi69

Zitat:

 

Gruß

bei den brennvorgängen im zylinder bleiben restrückstände ( rußpartikel, feinstteilchen, etc ) zurück.

das wird dann vom motoröl aufgenommen.

wenn man das auto dauerhaft niederturig fährt bleiben mehr ( extrem bei dieselmotoren ) Rußpartikel, feinstteilchen, etc zurück und es kommt zu ablagerungen im motor die dann teilweise vom öl aufgenommen werden (kommt auch davon wenn der motor zu lange im stand läuft und der motor nicht mit der richtigen temparatur im brennraum verbrennt) das dazu führt das das öl mehr aussieht wie schlamm als wie öl.

wird der motor meistens im mittleren bis oberen drehzahlbereich bewegt dann verbrennt der motor den kraftstoff besser da er mehr temparatur im brennraum hat dadurch bessere verbrennung, dadurch weniger rückstände von partikeln, dadurch weniger ablagerung im motor, dadurch auch weniger im öl.

 

gruß nissi69

ps bin ja gespannt wer alles das jammer anfängt das es nicht stimmt. ;-)

Na endlich mal einer mit einer technisch fundierten Aussage die ich auch fast teile.

Ich sehe das ganze nur Drehzahlunabhängig dieses Entstehen der Ablagerungen.

Ja auch diese Ablagerungen geben diese Ölschlacke.

Nur die Menge machts ja!

Ablagerungen entstehen durch eine nicht saubere Verbrennung, egal bei welcher Drehzahl.

Bei höheren Drehzahlen werden diese nur durch die höheren Abgastemp. mehr oder weniger wieder verbrannt, entstanden sind die trotzdem.

Jetzt kann man mal streiten wieviel Ablagerungen da so entstehen?

Bei einem modernen Benziner!!! mit 2fach Lambdaregelung, Spritqualitäten die schon sehr sehr gut sind ist da nicht viel.

Selbst bei Nutzung nur im schlechtest möglichen Fall (kalter Motor mit fettem Gemisch) verstopfen da schon gar keine Ventile. Es ist da nach ein paar 10000en km vll eine leichte Ablagerung auf den Ventilen.

Dann kann man vll nach 50tkm mal 5min Hochtourig fahren (Freibrennen), oder noch besser einfach einen Reiniger in den Tank kippen.

Dieser Mythos von dem gelgentlichen Freibrennen stammt auch noch von den schlecht eingestellten Vergasermotoren und dem miserablem Sprit.

Also: Hohe Drehzahlen sind aber nunmal mit höherem Verschleiß verbunden (höhere Reibung) und sind so gut wie gar nicht nötig.

Bei Turbomotoren herschen übrigens höhere Abgastemp. (auch schon bei niedrig Touren) gegenüber Saugern, womit diese wahnsinnigen Mengen von Ablagerungen eh mehr verbrennen.

Ich halte also diese Aussage von Labbymaus für absolut übertrieben bis falsch.

Gruß

Mein Güte, soviel Wind um nichts. Fahrt die Fuhre 10-15min ein, dann steigert euch und ab und zu gibts halt auch den Begrenzer zu sehen. ;)

 

Mfg

 

Honkie2

Zitat:

Original geschrieben von Honkie2

Mein Güte, soviel Wind um nichts. Fahrt die Fuhre 10-15min ein, dann steigert euch und ab und zu gibts halt auch den Begrenzer zu sehen. ;)

Eben, dank Öltemperaturanzeige beim MJ2010 kann man sogar genau sehen wann die Kiste warmgefahren ist.

VW hat z.B. dem 2.0tsi eine sportliche Getriebeabstimmung verpasst, die es erlaubt den Motor praktisch konstant auf dem Leistungsmaximum (5100-6000rpm) zu bewegen und das bestimmt nicht mit der Absicht, dass es nicht ausgenutzt wird. ;)

Deine Antwort
Ähnliche Themen