G-Lader!? G60!?
hab was von g-ladern etc. gelesen wollt mal fragen was es damit auf sich hat und wie leistungsstark sie im gegensatz zu turboladern etc. stehen. würd mich freuen wenn sich jemand meiner annehmen würde 😉.
mFg henky
39 Antworten
Nein. Ist praktisch ein herkömmlicher Turbo mit einem E-Motor in der Mitte, der dem Turbo hilft, auf Drehzahl zu kommen. Bei hohen Drehzahlen arbeitet er als Dynamo und bremst die Turbine etwas ein.
Zitat:
mit einem E-Motor in der Mitte, der dem Turbo hilft, auf Drehzahl zu kommen
die läuferwelle als rotor ???
und aussen dann spulen ??
Zitat:
hohen Drehzahlen arbeitet er als Dynamo und bremst die Turbine etwas ein.
was sich durch nen größeren verdichter ( weniger drehzahl ) ja wieder kompensieren liesse .....
haste nen link ?
Zitat:
Original geschrieben von edgar
die läuferwelle als rotor ???
und aussen dann spulen ??
Genau, zumindest in der ersten Version. Es gibt auch eine mit externem Motor um ihn vor der Hitze zu schützen.
Zitat:
was sich durch nen größeren verdichter ( weniger drehzahl ) ja wieder kompensieren liesse .....
haste nen link ?
Naja, dadurch muss man halt den Wastegate ein bisschen weniger öffnen. So ungünstig ist das Abbremsen gar nicht.
http://home.arcor.de/hildst/dieselprogress.html
Ist allerdings aus der Zeit wo Turbodyne noch Patenteigner war.
@ edgar
Also ich muss mich deiner Meinung anschließen.
Es wäre wirklich mal wieder Zeit für ne neue Generation Kompressoren oder überarbeiteter G-Lader etc.
Die Fa. SLS Tuning bietet so nen "Zwitter" an!
Die haben (vereinfacht gesprochen) die Verdichteseite von nem großen Turbo an ein Getriebe gehängt, welches mechanisch über den Keilrippenriemen angetrieben wird.
Damit haben sie einen verschleißfreien Lader (da keine direkte Berührung wie beim G) und kraftsparend ist der auch weil ja keine großen Massen wie beim Schraubenkompressor Bewegt werden müssen.
Damit holen die aus dem Golf IV V6 locker lässig 280Ps raus und das ohne große Änderungen oder LLK etc....
Ich schätz mit der passenden Übersetzung holst du auch Drücker über 1,0 Bar raus.
Und der Vorteil des ganzen:
- Leistung von untern raus (kein Turbo Loch)
- akzeptabler Sprit Verbrauch (da verhältnismäßig wenig Energie vom Kompressor geschluckt wird)
- Lange Lebensdauer da keine großen Thermischen Probs auftreten
- Leichte Nachrüstbarkeit da du bis 0,5 Bar Ladedruck mit der Serien Verdichtung fahren kannst...
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Das ist ein normaler Zentrifugalkompressor. Nachteil ist allerdings, dass die eine Art Turboloch haben und bei niedrigen Drehzahlen keine Luft komprimieren können.
sind doch die vortex/albrex und z-engineering krücken oder ??
wie auch immer , die industrie wird es meiner meinung nach für ein " massenprodukt " nie schaffen eine " absolut ordentliche " lösung zu finden , sondern eine " wirtschaftlich sinnvolle " .
der rest bleibt den tunern überlassen , und da tummeln sich auch gut und gerne 75 % quacksalber und scharlatane ......
wie währe es mit nem forum für " erfahrungen mit tunern " ?
unterteilt in marken/tuner
klar gibts da gut und gerne 20% neidhammel und gut und gerne 30 % spinner die meinen für 20 euro die welt kaufen zu können .... aber das wird sich rausfiltern nach ner zeit
ok zurück zu den ladern .......
warum keine schraubenkompressoren von lysholm ( der bisher höchste wirkungsgrad aller lader in serie im mazda mit miller cycle motor) ?
oder den ecodyno ? ein verbesserter g lader die den größten vorteil haben den der g-lader sowieso immer hatte , keine ( kaum ) spaltmassverluste durch anliegende dichtungen .... die dauerhaltbarkeit ist kein thema , auch wenn gerüchte was anderes sagen .....
ich persönlich bin ein fan der asa turbomex , da sie ein ansprechen wie ein sauger haben ( ok an den kompressor wie an nen roots kommen sie noch nicht ran ...) und dadurch auch unten raus absolut unzickig sind , und ab mittlerer drehzahl förmlich loskrachen mit steigender drehzahl mehr druck , erst ab kurz vor begerenzer ist das wastegate offen .....
das zieht immer strenger ...... tolles fahrerlebnis , kann ich jedem mal empfehlen .
Mercedes geht ja schon in die Richtung von mehr aufgeladenen Motoren. Finde ich durchaus sinnvoll. Eines der Probleme ist halt der Verschleiss des Kompressors und die Mehrkosten bei der Herstellung. In Serienautos werden wir wohl praktisch nur Positive Displacement Lader sehen, die von der Charakteristik her eher einem hubraumstärkeren Motor nahe kommen und dem Motor untemrum nicht durch niedrige effektive Kompression und konservative Steuerzeiten Leistung rauben. Der Turbomex wäre zumindest eine denkbare Alternative zu Roots, Lysholm und Konsorten.