G 12+ mit normalen Leitungswasser oder dest. Wasser mischen?

VW Vento 1H

Moin.

Ma schnell die Frage: Hab mir beim 🙂 G12+ geholt um einerseits Kühlmittel aufzufülln und andererseits mir ma ne fertige Mischung hinten reinzupackn für Notfälle.

Kann man das mit normalem Leitungswasser mischen oder nur dest. Wasser? Steht nirgends was.

Danke

37 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von chs77


Hallo,

@ residentevil

mein AEX ist aus Aluminium gefertigt.

Bye,
chs

Deiner ist auch BJ97

Wobei ich noch keinen AEX aus Alu gesehen habe...

Zitat:

Original geschrieben von norske


bitte kurz auf: Um welche "gelöste Luft" im Wasser geht es?

in kaltem Wasser ist naturgemäß eine große Menge Gase gelöst (das was die Fische atmen 😉, Zahlen kann ich grad nicht liefern). Beim ersten Erhitzen wird dies freigesetzt.

Zitat:

Original geschrieben von residentevil


Wobei ich noch keinen AEX aus Alu gesehen habe...

Außer dem Kopf vielleicht 😁

Ihr habt doch zuviel Geld 😁

Oh man , destilliertes Wasser... in ne Batterie ok, aber Kühlkreislauf? Oh man, ich kenne keine Werkstatt (auch Vertragswerkstatt) die da destiliertes Wasser reinhaut.

Völlige schwachsinn da Wasser abzukochen etc....

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Zitat:

Original geschrieben von Daedalus


in kaltem Wasser ist naturgemäß eine große Menge Gase gelöst (das was die Fische atmen 😉, Zahlen kann ich grad nicht liefern). Beim ersten Erhitzen wird dies freigesetzt.

Nur mal kurz OT:

Kiemenatmung

bei Fischen funktioniert aber meines Wissens nach anders. Aber egal, vielleicht kannst Du mir ja irgendeinen Link zukommen lassen, in dem ich Deine Angaben nachlesen kann.

Denn in der Trinkwasseranalyse der Kölner Stadtwerke

RheinEnergie

finde ich keine gelösten Gase.

Aber wieder BTT:
In den inzwischen 24 Jahren, in denen ich wassergekühlte Fahrzeuge bewege, habe ich, wenn es notwendig war, Kühlwasser immer mit ganz normalem Leitungswasser aufgefüllt, bzw. mit Frostschutzmitteln vermischt eingefüllt. Ebenso kam immer normales Leitungswasser in die Scheibenwaschanlage. Probleme gab es nie, weder mit der Wasserpumpe, dem Kühler, der Wischwasserpumpe oder den Spritzdüsen, und dass obwohl ich in einer Gegend mit hartem, also stark kalkhaltigem Wasser (Härtebereich 3 = 14,1 bis 21,0 dH) wohne. Die Verwendung von destilliertem, entionisiertem, abgekochtem oder entmineralisiertem Wasser macht imho im Kühlkreislauf keinerlei Sinn, kostet nur unnötig Geld.

Edit: Ich habe doch etwas "Gasförmiges" gefunden: Trihalogenmethane, mit einer Konzentration von 0,0002mg/l lässt sich das allerdings prozentual nicht mehr darstellen. Ausserdem werden Trihalogenmethane i.e. Trichlormethan (Chloroform) bereits bei Raumtemperatur flüchtig.

Zitat:

Original geschrieben von Foox


So ist auch mein "Wissens"-stand.

Was ändert sich durch das kochen? Kalk entweicht ja nicht, wenn man das Wasser erhitzt. Vielmehr verdunstet H20 und das verbleibende Wasser ist dann noch kalkhaltiger. Oder mache ich einen Denkfehler?

Wenn du das Wasser kochst, bis nichts mehr da ist, dann koennte der Rest in der Tat kalkhaltiger sein als vorher. Allgemein gibt es aber die Empfehlung, den Kalkgehalt durch Abkochechen zu senken. Das Kalk setzt sich dann am Topf (oder sonstwo) ab.

Mittlerweile denke ich auch, dass man sich das Abkochen beim Kuehlwasser schenken kann. Die drei bis 4 Liter Wasser (bei einer angenommenen 50/50-Mischung) werden kaum soviel Kalk enthalten, dass Gefahr fuer den Motor besteht. Ferner wird das Wasser nur einmal eingefuellt und nicht, wie bei der Kaffeemaschine jeden Tag.

Fazit: Stinknormales Leitungswasser plus Frostschutz und gut ist. Wer seinem Motor was besonders Gutes tun will, darf abkochen, das schadet zumindest nichts.

sorry, hatte mich was doof ausgedrückt!

ich rede ja auch vom zylinderkopf. und der ist damals wie heute immer aus alu gewesen!

Hallo,

@ residentevil

Der Motor ist aus Aluminium. Die Karosserie nicht.

Bye,
chs

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