Funküberwachte Probefahrten

Ich wollte, da ich in den Jahren so einiges erlebt habe, in Zukunft Probefahrten mit Funk-Überwachung oder GPS-Überwachung einführen, da ich auch nicht immer einen meiner Verkäufer mitschicken kann auf Probefahrten.

Was haltet ihr von der Idee?

30 Antworten

Ja zum Beispiel. Es gibt auch diese Handys für Kinder mit dessen Hilfe Eltern die z. B. immer orten können. Sowas wäre eine Alternative die auch nicht wirklich ins Geld geht.

Zitat:

aber mit diesen kannst du "nur" die route bestimmen nicht alle werte auslesen

Du kannst jedes Handy orten, und das bis auf wenige Meter genau, was will man mehr? 🙂

Hi,

da das "sagt´s uns" der Bereich sein sollte, indem die Macher von MT ein Feedback bekommen, was den Usern mehr oder weniger gefällt, glaube ich, dass der Thread hier nicht im richtigen Forum ist.

Ich verschiebe ihn mal ins Sicherheitsforum😉

Grüße

globalwalker

Man sollte hier klar unterscheiden:

Schutz vor Dieben:
Lohnt sich nu als Festeinbau. Alles andere würde ja schnell ausgeladen sein.
Im Übrigen kann man GPS, GSM und UTMS ganz leicht stören. Wer professionell ein Auto klauen will (und sich einen Ausweiß usw fälscht) schreckt sicher auch nicht davor zurück einen Jammer dabei zu haben. Da reicht ein VCO und ein Rauschgenerator. Für einen Störradius von ein oder zwei Metern braucht man nicht mal aufwendige Leistungsstufen.

Erkennung von Fahrzeugmißhandlungen:
Ob man das sieht, wenn man nur ab und zu die Position hat ? Wie schnell jemand anfährt, ob er Reifen durchdrehen läßt, voll bremst, usw sieht man da nicht dauf.
Sollte jemand mal die Höchstgeschwindigkeit ausfahren ist es erkennbar, aber sicher nicht ungewöhnlich für eine Probefahrt.

Wirklich Sinn macht so ein System also nur als Festeinbau in einem Vorführwagen. Dass kann ein Profi leicht austricksen. Aber sicher nicht jeder, also viele Diebe bekäme man schon damit.
Bleibt die Frage nach den Kosten so eines Systemes. Wenn man gut mit Elektronik basteln kann kostet sowas wenig. Nimmt man käufliche fertige Systeme sind es schon ein paar Hundert Euro.
Nur ist ein Verkäufer auf dem Beifahrersitz, der den Wagen erklärt und die Vorteile hervorhebt nicht besser geeignet als ein Überwachungssystem, was klarer nicht zeigen kann: "Ich vertraue dir nicht Kunde" ? Dadurch nicht abgeschlossene Verträge sollte man zu den Kosten für dieses System hinzu rechnen. Wer wirklich ein Auto kaufen will, wird sicher auf einen gut ausgebildeten Verkäufer ehr anspringen....

Die Strecke, was die Kunden fahren, ist dabei egal. Ich möchte nur gerne wissen, wie die Kunden mit den Autos umgehen, neue BMWs und Renaults sind ja nicht unbedingt billig, und insbesondere die BMWs locken öfters Leute an, die im Grunde keine Kunden sind, sondern sich nur als solche ausgeben und die Autos holen, um damit anzugeben.

Einer meiner Werkstattmeister hat mal an einer Imbissbude einen dieser "Kunden" gesehen, in einem 7er E65, den er sich bei uns zwecks Probefahrt geliehen hatte, wie er mit extrem lauter Musik Frauen anmachte.

Außerdem wurden uns schon zwei BMW M3 gestohlen während Probefahrten, die dann letztendlich von der Versicherung ersetzt, aber nicht mehr gefunden wurden. Dies soll nicht mehr vorkommen.

...und deswegen denke ich an diese überwachten Probefahrten.

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Inzwischen sind viele Autohändler dazu übergegangen, gerade ihre hochwertigen zum Verkauf stehenden Fahrzeuge oder Vorführwagen mit GPS-Ortungsgeräten auszustatten. Die Geräte werden in den gewünschten Fahrzeugen in ein paar Minuten "unsichtbar" eingebaut. Sie liefern nicht nur Bewegungsdaten bis runter zum Sekundentakt sondern auch Daten über gefahrene Kilometer, Geschwindigkeit, Fahrstrecke uvm. Selbst ein Fahrbereich (z.B. Umkreis 10 Km, 50 Km usw.) kann vorgegeben werden; beim Verlassen des Fahrbereiches erfolgt eine Alarmmeldung.

Übrigens muß niemand über das installierte System informiert werden, da lediglich die eigenen Fahrzeuge damit gesichert werden.

Bei Dienst- und Vorführwagen kann automatisch ein elektronisches Fahrtenbuch geführt werden. So lassen sich genaue Aufzeichnungen für das Finanzamt führen.

Handyortung ist für diesen Zweck völlig ungeeignet. Die Ortungen sind meist ungenau, werden nicht gespeichert und liefern auch sonst keine auswertbaren Daten.

Zitat:

Original geschrieben von SAT-Locator


Übrigens muß niemand über das installierte System informiert werden, da lediglich die eigenen Fahrzeuge damit gesichert werden.

wenn die autos jedoch geleast sind sieht das ganze schon wieder anders aus.

Zitat:

Original geschrieben von SAT-Locator


Handyortung ist für diesen Zweck völlig ungeeignet. Die Ortungen sind meist ungenau, werden nicht gespeichert und liefern auch sonst keine auswertbaren Daten.

*zustimmen tut*

auf was kommt es dir, als te denn mehr an? auf vorführwagen oder eher auf gebrauchte?

für ersteres wäre ein kleiner (fest-) einbau wohl angebracht, bei gebrauchten die kein vorführwagen sind muss eine lösung gesucht werden, die plug'n play einfach zu erledigen ist, ironischerweise jedoch auch leicht wieder zu demontieren ist. Das es technisch machbar ist, steht denke ich ausser Frage.

Wenn ein Fahrzeug geleast ist, wurde es bereits verkauft. Wo ist da der Zusammenhang mit "Probefahrten beim Händler"? 

Zitat:

Original geschrieben von SAT-Locator


Wenn ein Fahrzeug geleast ist, wurde es bereits verkauft. Wo ist da der Zusammenhang mit "Probefahrten beim Händler"? 

wenn ein auto geleast ist gehört es nicht dem leasingnehmer, ergo er ist nur der besitzer des wagens. Daraus resulitert, das er auch keine veränderungen am wagen vor nehmen darf, sofern diese nicht im leasingvertrag aufgenommen wurden sind. Zudem sind die meisten Autos bei einem Autohaus auch nur von der jeweiligen Marke gestellt, demnach gehören sie wieder nicht dem händler.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947


Ich wollte, da ich in den Jahren so einiges erlebt habe, in Zukunft Probefahrten mit Funk-Überwachung oder GPS-Überwachung einführen, da ich auch nicht immer einen meiner Verkäufer mitschicken kann auf Probefahrten.

Was haltet ihr von der Idee?

Ich versteh nicht so ganz, das das bringen soll?

Idioten wie der E65 Fahrer gibt es immer. Aber wie will so ein System einen davon abhalten, mit nem dicken Auto auf dicke Hose zu machen? Gar nicht.

Und dass man sieht, wie schnell der fährt, wie stark er beschleunigt usw.

Schön, jetzt wisst ihr, dass jemand bei einer Probefahrt testet, wie gut das Auto beschleunigt, abbremst usw.

Dass 2 Autos gestohlen wurden ist natürlich scheisse, aber ob du mit so einem System dagegen vorgehen kannst ist fraglich. Viel wichtiger ist es, Personalausweise zu behalten.

Gruß,
Toni (der im letzten Sommer eine Probefahrt mit nem Z4 gemacht hat, obwohl er sich das Auto überhaupt nicht leisten kann, nur um 2 Stunden Spaß zu haben)

Ah ja! Jetzt verstehe ich ... 

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947


Einer meiner Werkstattmeister hat mal an einer Imbissbude einen dieser "Kunden" gesehen, in einem 7er E65, den er sich bei uns zwecks Probefahrt geliehen hatte, wie er mit extrem lauter Musik Frauen anmachte.

Vielleicht wollte er nur testen, welches Auto bei Frauen besser ankommt und sich dann für eins der folgenden entscheiden:

E65, W221 oder vielleicht doch der A8 😁

Zitat:

Original geschrieben von breakerxvii



Zitat:

Original geschrieben von SAT-Locator


Wenn ein Fahrzeug geleast ist, wurde es bereits verkauft. Wo ist da der Zusammenhang mit "Probefahrten beim Händler"?
wenn ein auto geleast ist gehört es nicht dem leasingnehmer, ergo er ist nur der besitzer des wagens. Daraus resulitert, das er auch keine veränderungen am wagen vor nehmen darf, sofern diese nicht im leasingvertrag aufgenommen wurden sind. Zudem sind die meisten Autos bei einem Autohaus auch nur von der jeweiligen Marke gestellt, demnach gehören sie wieder nicht dem händler.

ist doch völlig egal wer der Eigentümer ist. Ein geleastes Auto steht nicht für Probefahrten zur Verfügung.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947


.... Ich möchte nur gerne wissen, wie die Kunden mit den Autos umgehen,....

Was wäre denn die Sanktion für "Autoquäler"?

Dürfen diese dann kein Auto kaufen?

Natürlich ist es erbärmlich zu sehen, wie manche mit geliehenen Fahrzeugen umgehen. Meist sind es soger Leute, die ihr eigenes Auto im Zickzack um jedes Schlagloch fahren, also Idioten.

Aber, da die Information ob der Kunde das Fahrzeug das Fahrzeug wie sein eigenes behandelt für den Verkäufer abolut ohne Relevanz ist, warum das ganze?

Zitat:

Original geschrieben von ToniX20SE


ist doch völlig egal wer der Eigentümer ist. Ein geleastes Auto steht nicht für Probefahrten zur Verfügung.

nicht ganz. komme jetzt nicht auf den genauen begriff, ist auch egal. wenn ein Autohaus ein auto als vorführwagen benötigt, diesen aber nicht hat, kann man sich an den hersteller wenden und dieser stellt einem dann gegen eine gewisse gebühr natürlich dieses auto. Dies ist eine Art des Leasings. Außerdem, selbst wenn das Autohaus bei einer Bank (oder dergleichen) das auto geleast hat, stellt dies nur eine Form der Finanzierung dar, diese jedoch nicht vorschreibt, was man mit dem Auto alles machen darf oder nicht. Natürlich muss dem Leasinggeber vorher gesagt werden, welchen Sinn das Auto hat, da ansonsten die wenigstens LG's dem Vertrag zustimmen würden.

Technisch simplel.

http://search.ebay.de/.../search.dll?...

Nicht mal Einbau ist nötig und die "Überwachung" kann sich automatisch aktivieren, wenn ein vorher vereinbartes Gebiet verlassen wird (z.B. Stadt).
Dann kann man von gebrochener Vereinbarung/Diebstahlsversuch ausgehen und die Überwachung ist auch legitim (ob legal -> Anwalt fragen).

Permanente Überwachung (auch angekündigt) halte ich auch fragwürdig. Obwohl unser Staat ja gerade an sowas bastelt (siehe Mautbrücken + automat. Kennzeichenscan + IM Schäuble).

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