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Fünfköpfige Familie braucht Rat!

Themenstarteram 6. Januar 2014 um 9:24

Hallo zusammen,

ich freue mich über ein paar Meinungen von euch!

Folgende Situation:

Fünfköpfige Familie (Mama und Papa 36, Kinder 6 Monate, 7 Jahre und 12 Jahre) haben zur Zeit einen Mondeo Kombi (BJ. 11, 2,0l TDCI) und einen Fiesta (BJ. 10, 1,2l Benziner). Ursprünglich bin ich mit dem Mondeo zur Arbeit gefahren (100 km am Tag) und meine Frau war mit dem Fiesta unterwegs (Jahresfahrleistung ca. 5 tkm, nur Kurzstrecke).

Aufgrund des Familienzuwachses haben wir einen Fahrzeugtausch vorgenommen. Das heisst, ich fahre jetzt mit dem Fiesta zur Arbeit und meine Frau nutzt den Mondeo.

Allerdings wird uns der Mondeo zu klein, wenn wir zu fünft unterwegs sind. Unser Grosser wird von den beiden Mädels in ihren Kindersitzen ganz schön eingequetscht. Für die Kleinste müssen wir den Maxi Cosi langsam gegen einen grösseren Kindersitz austauschen, so dass wir auch jedesmal einen Sitz rausnehmen müssen, damit der Grosse einsteigen kann.

Meine Überlegung ist nun, den Mondeo gegen ein anderes Fahrzeug zu tauschen. Ich fahre dann weiter mit dem Fiesta zur Arbeit.

Ich hatte zum Beispiel einen Berlingo ins Auge gefasst. Ich möchte auch nur begrenzt Geld drauflegen.

Was haltet ihr davon? Welche anderen Ideen habt ihr?

 

Beste Antwort im Thema

Es hat doch niemand zum Diesel geraten, oder habe ich da etwas überlesen?

Der Fiesta ist halt jetzt trotz der längeren Strecken auch ein Benziner, na und?

Dieses Fahrzeug ist vorhanden und Du solltest ihn fahren, bis auch er "fällig" wäre

und dann erst Dein Fahrprofil nochmals betrachten. Der Große sollte meiner Meinung

nach ein Benziner werden...

Dem Diesel ist es egal, dem Partikelfilter nicht! Der Batterie ist es auch nicht egal,

aber da sind Benziner und Diesel gleich. Der Benziner mag es im übrigen auch,

wenn er mal warm gefahren wird.

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52 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von basti150677

Hallo zusammen,

ich freue mich über ein paar Meinungen von euch!

Folgende Situation:

Fünfköpfige Familie (Mama und Papa 36, Kinder 6 Monate, 7 Jahre und 12 Jahre) haben zur Zeit einen Mondeo Kombi (BJ. 11, 2,0l TDCI) und einen Fiesta (BJ. 10, 1,2l Benziner). Ursprünglich bin ich mit dem Mondeo zur Arbeit gefahren (100 km am Tag) und meine Frau war mit dem Fiesta unterwegs (Jahresfahrleistung ca. 5 tkm, nur Kurzstrecke).

Aufgrund des Familienzuwachses haben wir einen Fahrzeugtausch vorgenommen. Das heisst, ich fahre jetzt mit dem Fiesta zur Arbeit und meine Frau nutzt den Mondeo.

Allerdings wird uns der Mondeo zu klein, wenn wir zu fünft unterwegs sind. Unser Grosser wird von den beiden Mädels in ihren Kindersitzen ganz schön eingequetscht. Für die Kleinste müssen wir den Maxi Cosi langsam gegen einen grösseren Kindersitz austauschen, so dass wir auch jedesmal einen Sitz rausnehmen müssen, damit der Grosse einsteigen kann.

Meine Überlegung ist nun, den Mondeo gegen ein anderes Fahrzeug zu tauschen. Ich fahre dann weiter mit dem Fiesta zur Arbeit.

Ich hatte zum Beispiel einen Berlingo ins Auge gefasst. Ich möchte auch nur begrenzt Geld drauflegen.

Was haltet ihr davon? Welche anderen Ideen habt ihr?

Da sind dann doch die üblichen Kandidaten gefragt, z. B. der Touran oder auch der Zafira und ähnliches. Diese Modell sind auf so etwas ausgelegt, auch die größten Kombis wie Suberb oder E-Klasse dürfte in der Breite auf so etwas nicht ausgelegt sein.

Fahrspass gibt es dann ungefähr wieder in 18 Jahren;)

Der Berlingo hat auch nur eine Rückbank - eingequetscht wird der arme Sohn da drin auch. Der einzige Vorteil wäre die Schiebetür.

Kostengünstig mit viel Platz (wenn auch unbequem... aber das sind Berlingo und Consorten auch...) wären zum Beispiel gebraichte T4 oder Transit. Wie wichtig sind die Unfugplaketten für Euch? Ich weiß bei den beiden Wagen gerade nicht, wie die Lage an der Partikelfront ist.

Alternativ: Grand Voyager als Benziner (mit LPG).

Themenstarteram 6. Januar 2014 um 9:51

Den Berlingo gibt es auch mit drei Einzelsitzen hinten. Ausserdem hat der Berlingo ausreichend Beinfreiheit, so dass er auch am Sitz vorbei einsteigen kann. Das bietet der Mondeo nicht.

Umweltplakette ist schon wichtig, da wir in den Fiesta nicht alle reinpassen und ich in Ruhrgebietsnähe wohne, wo es immer mehr Umweltzonen gibt.

Wichtig ist vielleicht noch, dass ich keine Schrauber im Freundes- oder Bekanntenkreis habe, so dass ich gerne ein nicht ganz so altes Auto kaufen würde.

Wenn ich mir die aktuelle Preisentwicklung bei Mondeo so anschaue (Händlereinkauf liegt zur Zeit bei ca. 12 TEURO), liegt die Schmerzgrenze bei ca. 15 TEURO.

am 6. Januar 2014 um 9:54

Wie oft seit ihr denn zu fünft unterwegs so das sich ein Fahreugaustausch auch wirklich rechnet? Mit dem Mondeo Mk4 habt ihr schon ein sehr großes Fahreug, vielleicht reicht es ja schon aus die Kindersitze einmal zu wechseln

 

Zb  Baby mit Maxi Cosi nach vorne,hinten links und rechts sitzen die Kinder und in der Mitte deine Frau oder du da gibt es mehrere Varianten bis es passt.

Themenstarteram 6. Januar 2014 um 9:58

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Wie oft seit ihr denn zu fünft unterwegs so das sich ein Fahreugaustausch auch wirklich rechnet? Mit dem Mondeo Mk4 habt ihr schon ein sehr großes Fahreug, vielleicht reicht es ja schon aus die Kindersitze einmal zu wechseln

Zb  Baby mit Maxi Cosi nach vorne,hinten links und rechts sitzen die Kinder und in der Mitte deine Frau oder du.

In der Woche sind wir relativ selten zu fünft unterwegs. Am Wochenende aber regelmässig und auch nicht nur Kurzstrecken.

Die Idee ist aber gut! Daran hab ich noch gar nicht gedacht.

Die Frage ist ja auch, ob der Diesel für diesen Zweck die richtige Wahl ist. Die Kosten für Wartung sind da ja auch nicht ganz ohne.

Laß als Nichtselbstschrauber auf jeden Fall die Finger vom Renault Kangoo!

Berlingo dürfte sich nicht viel mit dem Peugeot Partner tun und damit halbwegs taugen (meine Eltern hatten einen Partner, der sich bis zum Ausflug in den schwedischen Straßengraben recht wacker geschlagen hat). Beim HDi auf die Riemenscheibe der Kurbelwelle achten, die kann Probleme machen.

Wenn's neuer sein soll wäre der Opel Combo einen Blick wert.

 

Bzgl Alt vs Neu:

Ich bin ja bekennender Altautofahrer, auch wenn ich nur wenig selber machen kann und selbst dazu seit Jahren auch nicht mehr komme, sondern alles machen lasse. Auch wenn man alle zwei Monate Geld in der Werkstatt läßt ist das insgesamt deutlich billiger, weil man den Kostentreiber Nummer 1, den Wertverlust ausschaltet.

Die Zuverlässigkeit eines Autos hängt auch deutlich mehr von gewissenhafter Wartung als von seinem Alter oder seiner Laufleistung ab (wenn man gewisse Fehlkonstruktionen wie die b235 bei Saab oder die Dreiliterisuzudiesel oder die Steuerketten-TSI bei VW, bei denen man die Uhr nach den Motorschäden stellen kann mal außen vor läßt).

Der Altwagen erinnert einen lediglich regelmäßig daran, daß Autofahren teuer ist, der Neuwagen oder Junggebrauchte schweigt (hoffentlich!) und meldet sich erst beim Fahrzeugwechsel...

am 6. Januar 2014 um 10:05

Na ich würde zuerst mal versuchen so über die Runden zu kommen, die Erfahrung aus unserem Bekanntenkreis sagt wenn der Junge 15j ist hat er am Wochenende gar kein Bock mit den Eltern mitzufahren und will lieber was mit seinen Kumpels machen.

Ob du mit einem Berlingo oder anderen Kastenwagen glücklich wirst müsste eine ausgibige Probefahrt zeigen.

 

Alternativ gibts noch den S Max oder Galaxy, da würdest du bei Ford bleiben. Ob sich ein Diesel rechnet müsstet du mal berechnen wieviele Km /p.a. Ihr mit eurer Familienkutsche zurücklegt.

Ich finde den aktuellen Berlingo sowie Doblo/Combo ganz nett, auch ein neuer Lodgy wäre drin und sie sind unheimlich praktisch

Hm, spielt bei dir dann nicht die Innenraumbreite eine größere Rolle?

Die dürfte doch im Mondeo recht großzügig ausfallen. Bei Galaxy und S-Max wird sie gleich ausfallen, dann hättest du zwar Einzelsitze, aber macht das einen Unterschied?

Kompaktvans (C-Max, Touran, ...) verschaffen vielleicht mehr Beinfreiheit, aber nicht mehr Platz.

Hat denn der Berlingo einen breiteren Innenraum als der Mondeo? Kann ich mir nicht vorstellen, wenn es so wäre bringen doch auch die Einzelsitze wieder nichts.

Ich würde wohl eher nach Fahrzeugen mit zwei zusätzlichen Sitzplätzen im Kofferraum Ausschau halten und dann dort noch jemanden Platz nehmen lassen.

Themenstarteram 6. Januar 2014 um 10:38

Die Innenraumbreite ist gefühlt schon kleiner als beim C-Max (hatte ich vorher acht Jahre). Die Beinfreiheit finde ich ebenfalls deutlich schlechter. Ausserdem müsste der Grosse immer an den Sitzen vorbeikriechen, denn beide Kindersitze passen nicht nebeneinander.

S-Max und Galaxy scheiden eigentlich schon aus. In der Preiskategorie sind die dann schon wieder mindestens vier Jahre alt und haben schon etliche Kilometer auf dem Buckel. Und da geht das mit den kostenintensiven Reparaturen dann in der Regel wieder los.

Klar, hat der Grosse in zwei, drei Jahren auch andere Hobbies und will nicht mehr mit Mama und Papa einkaufen oder in den Zoo fahren. Aber bis dahin vergeht noch ein bisschen Zeit. Und die gilt es zu überbrücken.

Siebensitzer sind eigentlich auch schon raus, da dann wieder der Platz für Kinderwagen und Einkäufe fehlt.

Echt schwierige Entscheidung...

Aber ich sammel weiter eure Ideen! :-)

Die Frage aller Fragen ist doch: mit welchem Auto traut sich Deine Frau in die

Stadt oder zum Einkaufen? Es gibt doch recht geräumige und auch von den

Außenmaßen sehr große Fahrzeuge in Deiner Preisklasse:

Citroen C8: Beachte die Innenraumvariabilität

Ich glaube, das ein Kombi nicht das richtige Fahrzeug ist, wenn es drum geht im Heckbereich bis zu drei

Kinder oder 2 Kinder und einen Erwachsenen mit zu nehmen. Natürlich sind die VANs aufgrund Ihrer Höhe

und des Gewichtes rechte Spritfresser (cw-Wert wie ne Einbauküche), aber bei den zu erwartenden KM ist

das doch überschaubar. Schließlich ist und bleibt (???) der Fiesta ja der KM-Fresser, oder?

Der Citroen C8 ist (bau-)gleich mit diesen Fahrzeugen: Peugeot 807, Fiat Ulysse und Lancia Phedra. Da muss man einfach

mal schauen, was einem vielleicht da gefallen könnte. Von eventuellem Wiederverkaufswert her würde ich zum C8

greifen, gefolgt von Peugeot, der Fiat und Lancia ist fast nicht weg zu bekommen: was sich natürlich auch

positiv auf den Kaufwert niederschlägt. Man kann auch den anderen Franzosen ansehen, auch innerhalb des Budgets:

Renault Espace

Wichtig wäre mir hier überhaupt: erste Hand, vom jeweiligen Vertragshändler und wenn mgl. und nötig (bisherige Laufleistung)

noch scheckheftgepflegt.

 

am 6. Januar 2014 um 11:39

Zitat:

Original geschrieben von basti150677

Die Innenraumbreite ist gefühlt schon kleiner als beim C-Max (hatte ich vorher acht Jahre). Die Beinfreiheit finde ich ebenfalls deutlich schlechter. Ausserdem müsste der Grosse immer an den Sitzen vorbeikriechen, denn beide Kindersitze passen nicht nebeneinander.

Meine Tochter ebenfalls 7 Jahre sitzt nur noch auf einer Sitzschale ( Sitzerhöhung) die kann man ganz leicht mal eben wegnehmen

am 6. Januar 2014 um 12:59

Zitat:

Original geschrieben von DerMeisterSpion

Ich finde den aktuellen Berlingo sowie Doblo/Combo ganz nett, auch ein neuer Lodgy wäre drin und sie sind unheimlich praktisch

bei dem budget würde ich mir keine ausgelutschte schrauberkiste kaufen.

dafür gibt es den lodgy schon als neuwagen mit 3 jahren garantie.:)

vom platzangebot her können da touran und zafira einpacken!

über die langzeitqualität von tsi und dsg brauch ich ja nix zu sagen:p

 

dacia bietet den lodgy jetzt auch zum gleichen preis als LPG an.

Themenstarteram 6. Januar 2014 um 13:03

Neben der Grösse bitte auch das Thema Diesel und Kurzstrecke berücksichtigen.

Ich vermute, so ein Diesel mag es nicht gerne, wenn er nur Strecken zwischen ein und fünf Kilometern bewegt wird, oder? Die Jahresfahrleistung bei dem Familienauto liegt bei ca. 6.000 bis 9.000 Kilometern.

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