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Führerschein ohne MPU?

Themenstarteram 19. Dezember 2012 um 14:41

HEY :-)

mein Freund hat letztes Jahr September seinen Führerschein durch ne Trunkenheitsfahrt mit 1,6 Promille verloren :-/ = 1 Jahr Sperrzeit.

Die Sperrzeit ist jetzt vorbei und somit hat er dann MPU gemacht. Durch die ist er durchgefallen, weil er keine Haarproben abgegeben hat.

Jetzt ist er seid 14 Wochen ohne einen Schluck Alkohol ausgekommen und hat sich immer wieder Blut abnehmen lassen um die 14 Wochen nachweisen zu können.

Heute sagt mir meine Ärztin das die Blutproben nicht mehr gültig sind. Somit sind 450,-€ im ARSCH!

Jetzt zu meiner Frage.. kann man nicht irgendwie die MPU umgehen?

Er ist dringend auf einen Führerschein angewiesen, denn so bekommt er keinen Job mehr..

Die Ersparnisse sind komplett aufgebraucht: 2000,- MPU, Anmeldekosten, Fahrtkosten + 450,- € Blutproben. Und noch mal des ganze Gschmarre können wir nicht zahlen.

Also bitte.. hat jemand Erfahrung oder eine Ahnung?!?!?!

Beste Antwort im Thema

Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder der gute Mann absolviert eine MPU, auf die er sich vernünftig vorbereiten sollte (dazu gehört meines Wissens auch ein Abstinenznachweis von nicht unter 6 Monaten) oder aber er wartet 15 Jahre. Dann kann er auch ohne MPU eine neue Fahrerlaubnis beantragen.

Andere legale Varianten sind mir nicht bekannt.

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Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder der gute Mann absolviert eine MPU, auf die er sich vernünftig vorbereiten sollte (dazu gehört meines Wissens auch ein Abstinenznachweis von nicht unter 6 Monaten) oder aber er wartet 15 Jahre. Dann kann er auch ohne MPU eine neue Fahrerlaubnis beantragen.

Andere legale Varianten sind mir nicht bekannt.

Hmmm, Schei**e bauen und dann rumflennen... sowas sollte man sich vorher überlegen, wenn man eigentlich weiss, dass man auf den FS angewiesen ist.

 

Aber gut, der Nachbar meiner Kumpels (den ich auch pers. sehr gut kenne) ereilte dasselbe Schicksal.

Er musste auch nachweissen, dass er über einen längeren Zeitraum Abstinenz war und keinen Tropfen mehr zu sich genommen hatte... diese Prozedur dauerte über ein Jahr lang an und jeden Monat musste er Blut abgeben. Erst danach, als festgestellt wurde, dass kein Alkohol im Blut über die Monate hinweg nachweisbar war, wurde er zur MPU freigegeben.

Das alles ist eine lange Zeit, da muss dein Freund wohl oder übel durch wenn er wieder Autofahren möchte.

Er sollte sich aber sorgfältig auch auf die MPU vorbereiten, denn ich weiss nicht wie das dann abläuft wenn man 2x bereits da durchfällt. 

 

Zitat:

Original geschrieben von BMW.freak.WEiBLiCH

....

Jetzt zu meiner Frage.. kann man nicht irgendwie die MPU umgehen?

....

Nein, kann er nicht.

Es war mal eine zeitlang sehr beliebt die MPU zu umgehen in dem man in einem der östlichen Nachbarländer von Deutschland eine FE erwirbt.

Durch Nachregelungen im Gesetz ist dies jedoch nicht mehr möglich. Zumal jeder Deutsche der bei einer Verkehrskontrolle einen ausländischen FS vorzeigt umgehend überprüft wird ob er einen Sperrvermerk hat.

also ist es immernoch am günstigsten die MPU zu machen.

Mfg

Themenstarteram 19. Dezember 2012 um 15:46

Danke :-) naja gefahren ist er ja nicht.

Er hat sich nachm Volksfest ins Auto gesetzt, sich zu gedeckt und leider den Schlüssel ins Schlüsselloch gesteckt um Radio zu hören. Kurz darauf kam die Polizei, und hat ihn (so wie es auch gesetzlich steht) wegen Trunkenheitsfahrt den Führerschein entzogen.

Dumm gelaufen.. aber es passiert :-/

Zitat:

Original geschrieben von BMW.freak.WEiBLiCH

HEY :-)

 

mein Freund hat letztes Jahr September seinen Führerschein durch ne Trunkenheitsfahrt mit 1,6 Promille verloren :-/ = 1 Jahr Sperrzeit.

Die Sperrzeit ist jetzt vorbei und somit hat er dann MPU gemacht. Durch die ist er durchgefallen, weil er keine Haarproben abgegeben hat.

Jetzt ist er seid 14 Wochen ohne einen Schluck Alkohol ausgekommen und hat sich immer wieder Blut abnehmen lassen um die 14 Wochen nachweisen zu können.

Heute sagt mir meine Ärztin das die Blutproben nicht mehr gültig sind. Somit sind 450,-€ im ARSCH!

Wieso darf deine Ärztin dir von deinem Freund die Blutergebnisse mitteilen?

 

 

 1. Regel werde ehrlich dann klappts auch mit dem Psychologen bei der MPU, die merken wenn du lügst, die sind darauf geschult.

 

2. Regel, wer mit 1,6 Promille noch sicher ein Auto fahren kann der hat ein Alkoholproblem, auch das solltest du erkennen sonst gibts den Lappen nie nicht wieder.

Zitat:

Original geschrieben von BMW.freak.WEiBLiCH

Danke :-) naja gefahren ist er ja nicht.

Er hat sich nachm Volksfest ins Auto gesetzt, sich zu gedeckt und leider den Schlüssel ins Schlüsselloch gesteckt um Radio zu hören. Kurz darauf kam die Polizei, und hat ihn (so wie es auch gesetzlich steht) wegen Trunkenheitsfahrt den Führerschein entzogen.

Dumm gelaufen.. aber es passiert :-/

Sehr seltsam.... Das alleine langt aber nicht. ;-)

Das Führen eine KFZ ist klar geregelt und dass das kein Führen ist lernt jeder Polizeibeamte im 1. Jahr. ;-)

Mfg

Edit:

"Wann führe ich eigentlich ein Fahrzeug?

Die Gerichte haben festgelegt, dass Voraussetzung für das "Führen eines Fahrzeugs" mindestens ist, dass das Fahrzeug in Bewegung gesetzt wird (BGH NZV 1989 Seite 32). Das bedeutet, dass sich mindestens die Räder drehen müssen. Wer lediglich den Motor anlässt und das Licht einschaltet, der "führt" sein Fahrzeug noch nicht (BGH zfs 1989 Seite 32). Solange sich die Räder des Wagens noch nicht drehen, ist man noch straffrei, egal wie betrunken man ist. Denn man mag zwar versucht haben, ein Fahrzeug betrunken zu fahren, das alleine ist aber nicht strafbar, denn die versuchte Trunkenheit im Verkehr ist straffrei.

Im übrigen reicht es bei Mofa- oder Radfahrern aber auch schon, wenn diese sich auf dem Sattel sitzend abstoßen.

Auch der betrunkene Beifahrer "führt" ein Fahrzeug im Verkehr, wenn er in das Steuer greift und damit die Lenkung beeinflusst. Auch wer ein abgeschlepptes Fahrzeug lenkt, "führt" es im Sinne des Gesetzes (BGH NJW 1995 Seite 1245).

Setzt ist der Wagen unwillkürlich in Bewegung, weil man ihn angelassen und dabei nicht beachtet hat, dass der Gang noch eingelegt war und der Wagen dadurch "nach vorne hüpft", ist dies noch kein "Führen des Kraftfahrzeugs" (OLG Düsseldorf, zfs 1992 Seite 101).

Wer übrigens ein Fahrzeug schiebt, der führt es nicht (OLG Düsseldorf, VRS 50 Seite 426)."

Und hier oder hier der link dazu. Aber bei Google gibts da 811.000 Treffer.

Zitat:

Original geschrieben von Duke16V

Zitat:

Original geschrieben von BMW.freak.WEiBLiCH

Danke :-) naja gefahren ist er ja nicht.

Er hat sich nachm Volksfest ins Auto gesetzt, sich zu gedeckt und leider den Schlüssel ins Schlüsselloch gesteckt um Radio zu hören. Kurz darauf kam die Polizei, und hat ihn (so wie es auch gesetzlich steht) wegen Trunkenheitsfahrt den Führerschein entzogen.

Dumm gelaufen.. aber es passiert :-/

Sehr seltsam.... Das alleine langt aber nicht. ;-)

Das Führen eine KFZ ist klar geregelt und dass das kein Führen ist lernt jeder Polizeibeamte im 1. Jahr. ;-)

Mfg

Es soll Menschen geben die versuchen "Anderen dumme Geschichten zu erzählen" das ist ja noch ok

Es soll aber auch Menschen geben die dumme Geschichten erfinden und diese selbst irgendwann glauben, weil sie den Unterschied zwischen Wahrheit und Geschichte nicht mehr auseinander halten können, nur der MPU Mann merkt das durch geschickt gestellte Fangfragen und durchschaut das leider...... Folge es gibt keinen Lappen....

P.S. Der Psychologe kennt das Polizeiprotokoll, es hat keinen Zweck dort solche Geschichten zu erzählen......

Themenstarteram 19. Dezember 2012 um 16:02

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von BMW.freak.WEiBLiCH

HEY :-)

mein Freund hat letztes Jahr September seinen Führerschein durch ne Trunkenheitsfahrt mit 1,6 Promille verloren :-/ = 1 Jahr Sperrzeit.

Die Sperrzeit ist jetzt vorbei und somit hat er dann MPU gemacht. Durch die ist er durchgefallen, weil er keine Haarproben abgegeben hat.

Jetzt ist er seid 14 Wochen ohne einen Schluck Alkohol ausgekommen und hat sich immer wieder Blut abnehmen lassen um die 14 Wochen nachweisen zu können.

Heute sagt mir meine Ärztin das die Blutproben nicht mehr gültig sind. Somit sind 450,-€ im ARSCH!

Wieso darf deine Ärztin dir von deinem Freund die Blutergebnisse mitteilen?

 

 1. Regel werde ehrlich dann klappts auch mit dem Psychologen bei der MPU, die merken wenn du lügst, die sind darauf geschult.

2. Regel, wer mit 1,6 Promille noch sicher ein Auto fahren kann der hat ein Alkoholproblem, auch das solltest du erkennen sonst gibts den Lappen nie nicht wieder.

WEiL ER MEiN EHEMANN iST UND ER MiR ALLES SAGT?!?!?!? iCH BESiTZE MEiNEN SCHEiN NOCH!!!!

Es ist doch alles klar, ohne bestandene MPU gibt es keine Fahrerlaubnis.

Natürlich bleibt immer noch die Möglichkeit auszuwandern. :D 

 

Siehe:

www.motor-talk.de/.../...nztests-sauber-wie-gehts-weiter-t4311675.html

Zitat:

Original geschrieben von BMW.freak.WEiBLiCH

 

WEiL ER MEiN EHEMANN iST UND ER MiR ALLES SAGT?!?!?!? iCH BESiTZE MEiNEN SCHEiN NOCH!!!!

Zitat:

Original geschrieben von BMW.freak.WEiBLiCH

HEY :-)

mein Freund hat letztes Jahr September seinen Führerschein .......

Was denn nun?

Wie jetzt... der "Freund" ist plötzlich "Ehemann" und aus einer Trunkenheitsfahrt wird plötzlich "ins parkende Auto setzen, sich zudenken und Schlüssel reingesteckt um Radio zu hören" ?

Wäre es in dem Fall nicht evtl besser gewesen, bevor man 2000 € verballert und nun noch mehr, sich seit Beginn an einen Anwalt zu holen.

Sollte es tatsächlich stimmen, dass sich dein Mann mit 1,6 Promille nur ins Auto gesetzt hat, Musik zu hören um dann evtl. einzuschlafen, dann hätte ich mir das jedenfalls nicht gefallen lassen und hätte einen Anwalt eingeschaltet.

Vielleicht wäre es somit erst gar nicht zu solch einem Strafmaß gekommen, wenn man vorher richtig gehandelt hätte. Für den Fall gabs ja sicher auch Zeugen ?!

Zitat:

Original geschrieben von BMW.freak.WEiBLiCH

Danke :-) naja gefahren ist er ja nicht.

Er hat sich nachm Volksfest ins Auto gesetzt, sich zu gedeckt und leider den Schlüssel ins Schlüsselloch gesteckt um Radio zu hören. Kurz darauf kam die Polizei, und hat ihn (so wie es auch gesetzlich steht) wegen Trunkenheitsfahrt den Führerschein entzogen.

Dumm gelaufen.. aber es passiert :-/

Kann die Moderation diese lächerliche Märchenstunde nicht einfach beenden? Die TE scheint selbst beim Schreiben ihrer Beiträge Alkohol intus zu haben.

Moin,

die korrekten Antworten wurden genannt, und bevor der Thread den üblichen V&S-Verlauf nimmt, mache ich an dieser Stelle zu.

 

***geschlossen***

 

MfG

invisible_ghost

MOD

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