Führerschein klasse a machen, 1b und Auto ist vorhanden
Hallo User. Ich habe vor den Führerschein der klasse A zu machen. Zunächst ein paar Infos zu mir. Ich bin 43 Jahre alt,habe den Führerschein klasse 3 und den alte 1b, was wohl dem heutigen a1 entspricht. Nun zu meiner Frage. Welche Möglichkeiten habe ich da, den Führerschein zu machen. Mir hat mal jemand gesagt, ich muss ihn komplett neu machen als wenn ich keinen Führerschein hätte. Ein anderer hat mir gesagt, ich könnte einen Aufstieg zum A2 machen. Das nur durch eine praktische Prüfung, damit dann 2 Jahre gedrosselt fahren und dann durch eine weiter praktische Prüfung auf den A erweitern. Vielleicht kann da jemand etwas Licht in die Sache bringen.
Beste Antwort im Thema
Eine Fahschule könnte eventuell Licht ins Dunkel bringen
mfg
Uli
30 Antworten
Hallo,
wieso machst Du nicht einfach den A ?
Der kostet nur unwesentlich (€ 200.-) mehr und Du hast den ganzen Mist mit drosseln, bis 48 PS usw. weg.
Was ist den das für eine rumgurkerei mit 125 ccm ? Das ist doch kein Motorrad.
Wenn Du den A später machst kommen mehr Kosten auf Dich zu, als € 200.-
Ich werde wohl den A direkt machen. Das mit der 125er kommt daher, weil mein Sohn die eh hat und ich ab und zu darauf fahre.
Du hast beide Möglichkeiten.
Ich würde auch A machen und die Zeit bis zum Frühjahr nutzen, um Theorie zu üben und auf der 125er die Grundfahrübungen zu simulieren.
Mach gleich den A.
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Sagt nicht schon das alte Sprichwort "wer B hat, muss auch A machen" - oder so ähnlich. Der Zwischenschritt über A2 macht eigentlich nur dann Sinn, wenn man vor theoretischen Prüfungen die Hosen gestrichen voll hat.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 23. Oktober 2016 um 17:35:27 Uhr:
Sagt nicht schon das alte Sprichwort "wer B hat, muss auch A machen" - oder so ähnlich. Der Zwischenschritt über A2 macht eigentlich nur dann Sinn, wenn man vor theoretischen Prüfungen die Hosen gestrichen voll hat.
Na ja, dafür dann 2 Jahre lang mit maximal 35 kW fahren - ich glaube da hätte der Nachwuchs was dagegen wenn der inzwischen den A hat und der Vater immer mit der gleichen Maschine fahren will? 😁
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Mach den A. Da es eine Erweiterung vom A1 ist -> weniger Stunden. Kommt also so oder so schon etwas günstiger, bist dann so unterwegs wie ich:
www.ybrfreun.de - Kosten für die Klasse »A«
Waren bei mir rund 830 Euro. Der A2 würde dich etwa 200 Euro weniger kosten - dafür dann nach zwei Jahren noch mal 600 Euro für den A.
Grüße, Martin
Ich hatte die gleiche Ausgangssituation, habe 2014 den A2 gemacht, hat ca 360€ gekostet und in diesem Jahr den A unbeschränkt, das hat nochmals ca 350,-€ gekostet. 2014 die Prüfung war "hart" obwohl diese ja nur verkürzt sein sollte, ist der Prüfer nach den 4 Grundfahraufgaben noch knapp 1 1/4 Stunde mit mir durch die Gegend gefahren. Die Prüfung A2-A in diesem Jahr war ganz easy inkl. der gleichen Grundfahraufgaben war ich nach 30 Minuten durch.....
Durch meinen Wechseldienst habe ich einfach kaum Zeit um zum regelmäßigen Theorie Unterricht zu gehen, ferner rede ich mir ein auf diesem Wege etwas Geld gespart zu haben.
Nach der Prüfung 2014 habe ich mir dann auch gleich eine 35 Kw Maschine gekauft und bin diese bislang 12.000Km gefahren, zur nächsten Saison kommt dann was neues.
VlG
Ich stand vor dem gleichen Problem und habe mich für den Stufenführerschein entschieden.
Mach jetzt von A1 auf A2 und in zwei Jahren auf A. Geld sparen tut man da nicht wirklich aber Zeit :-D .
Die Woche über bin ich mit meinem LKW unterwegs und das können auch mal 2-3 Tage am Stück sein . Ich habe keine Lust mir ständig Gedanken und Stress wegen Theorie/Praxis Stunden zu machen.
Dazu kommt das ich mir eh eine Supermoto von KTM kaufe und die eh nur 67PS hat. Da ist der Unterschied halt nicht so krass wie bei einer R1 oder ähnlichem ;-) .
So mache ich jetzt ein paar Übungsstunden, gewöhne mich an das Fahrschulmoped und dann Prüfung.
Es muss jeder für sich selbst wissen, bin 37Jahre und die 2 Jahre gehen eh viel zu schnell um. ;-)
Machen Spaß die Dinger, verleiten aber zu einem absoluten Arschlochfahrstil. Also nicht die Selbstbeherrschung ablegen beim Helm aufziehen.
A2 lohnt sich normalerweise nur, wenn man wirklich keine Zeit für das Absitzen der Theoriestunden hat.
Allein die fehlende Möglichkeit von Probefahrten mit den meisten Modellen (da nicht gedrosselt als Vorführer vorhanden) hätte mich am Anfang extrem genervt.
Und gerade jetzt kommt dazu, dass Euro4 neue, aufwendigere Drosselsätze erfordert. Ein einfacher Gasanschlag reicht nicht mehr.
Wie schon mehrfach beschrieben, hängt es imho davon ab, was man fahren möchte. Es gibt auch Zweiradfahrer, denen 48 PS reichen und die das Fahren genießen. Das geht auch mit der geringen Leistung.
Vorteil Stufenschein: Du hast nochmal 2 Jahre Praxis mit weniger Leistung, sparst Dir die Theorie und kommst von den Kosten insgesamt günstiger (zumindest bei meiner Fahrschule recht deutlich).
Der Stufenführerschein bringt nur etwas, wenn man auch tatsächlich 2 Jahre fährt und Fahrpraxis erlangt. Wenn man zwei Jahre nur wartet und die Zeit absitzt, wird man mangels Übung wieder bei Null anfangen. Billiger wird's dann nicht.
Da hatter vollkommen recht!
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 28. Oktober 2016 um 15:17:49 Uhr:
Der Stufenführerschein bringt nur etwas, wenn man auch tatsächlich 2 Jahre fährt und Fahrpraxis erlangt. Wenn man zwei Jahre nur wartet und die Zeit absitzt, wird man mangels Übung wieder bei Null anfangen. Billiger wird's dann nicht.
Vollkommen klar. Wenn er eine starke Maschine fahren möchte und darauf aufgrund des Stufenscheins 2 Jahre wartet, macht der Weg über den A2 überhaupt keinen Sinn.
Dann stellt sich aber imho die ganze Frage hier nicht.