Führerschein abgeben
Ich habe ein Monat Fahrverbot bekommen .. Ich habe Behinderung Probleme und muss ständig zu Arzt und wohe außerhalb Stadt .. bei dieses Wetter und Kälte ist sehr Schwer für mich und mein gesundheit.. kann gegeben was machen oder Einspruch legen ?
90 Antworten
Was eine unselige Diskussion.
Er hat Rechte und die kann er wahrnehmen. Ob er damit durchkommt steht auf einem anderen Blatt.
Welche Rechte wurden ihm teils genannt und er kann auch seinen Anwalt fragen.
Ansonsten ist hier Rechtsberatung eh nicht gestattet.
Also soll das bashen hier dauernd? Ist ja fürchterlich.
Unzählige Threads werden vor dem ersten Atemzug geschlossen. Das sollte hier nun endlich auch geschehen!😎
... wenn ich es richtig auf dem Schirm habe kann das Fahrverbot in Einzelfällen zwar gegen erhöhte Buß ausgesetztw erden, kann dann aber auch einhergehen das damit sogar die Strecken exakt definiert werden. Also nur Wohnort zu Arzt/Arbeitsplatz/Lebensmittelgeschäft ... Freunde besuchen, Wochenendausflug ist dann nicht gestattet.
Ja kann sein. Bei mir war es damals nicht so. Wäre auch schwierig als Vertriebsleiter im Außendienst🙂
Aber klingt nach Doppelstrafe. Es sei denn die Geldstrafen-Erhöhung fällt nicht so drastisch aus. Aber das ist nur ein Gedankengang von mir.
Was derzeit gehandhabt wird entzieht sich völlig meinen Kenntnissen. Bei mir ist das schon knapp 20 Jahre her.
Hat aber nur annähernd hier mit der Fragestellung zu tun da es bei mir berufsbedingt war und nicht wegen sonstiger sonderlicher Behinderungen. Die käme eher vielleicht heute bei mir zum tragen.
Ob ich damit durch käme wäre zu bezweifeln. Versuchen würde ich es aber definitiv.
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Warum soll eine körperliche Behinderung Strafen mildern ?
Wir reden hier nicht von geistige Behinderung.
Was bitte ist geistliche Behinderung? Du meinst sicher geistige oder?
Außerdem geht es nicht um Milderung der Strafe sondern um Umwandlung.
Bestraft wird er ja auf jeden Fall. Entweder bleibt es bei der jetzigen Strafe oder eben einer Vervielfachung der Geldstrafe ohne Entzug der Fahrerlaubnis. Weh tut es allemal, egal wie sie später aussieht.
Ich weiß das, weil mir ist es passiert.
Afaik geht Umwandlung nur, wenn die berufliche Existenz auf dem Spiel steht und das Delikt nicht in Ausübung desselben begangen wurde.
Sicher?
Ist wie gesagt lange her aber bei mir war das damals nicht so.
Dienstwagen auf dem Weg zum Kunden. War egal. Wurde verdoppelt und gut.
Wie das in außerberuflichen Fällen tatsächlich aussieht kann ich nicht sagen.
Sicher nicht. Ich weiß gar nicht, ob und was für Vorgaben es da gibt. Auf jeden Fall wird es ziemlich selten erlaubt.
Zitat:
@gordonairdail schrieb am 9. Januar 2024 um 11:08:31 Uhr:
Taxis gibt es in "Hülle und Fülle". Aber Krankentransport gibt es nur auf Verordnung und einen erheblichen Verwaltungsverlauf nur bei dringenden erforderlichen medizinischen Maßnahmen.
... und was ist mit Einkaufen für den täglichen Bedarf, was ist mit der Fahrt zum Friseur und was ist mit der allgemeinen
Mobilität, wenn man zuhause nicht eingesperrt sein möchte und was ist mit dem und jungen, was zum Leben dazu
gehört ?
Selbst eine Fahrt zum Arzt, muß vorher schriftlich von der Krankenkasse verordnet worden sein, um die Taxikosten
erstattet zu erhalten, und das kann einige Tage dauern.Es gibt soviel objektive Schwierigkeiten, wenn nicht absolute Einschränkungen, die im Einzelfall bei einem Fahrverbot
dafür Sorge tragen, daß ein soziales Leben in unserer Gesellschaft unmöglich macht und im Hinblick einer Bestrafung
über dem eines Gefängnisaufenthaltes steht.
Dann halte Dich nicht an deine Fahrverbote bist Du eingebuchtet wirst. Dann ist es besser.
Den Verzicht auf das Fahrverbot gegen Verdoppelung der Geldbuße haben wir auch schon beim Rentner hinbekommen, der seine Gattin regelmäßig zum Arzt fahren musste.
Kleiner Tipp noch am Rande - immer sofort bei der Bußgeldstelle versuchen. Bußgelder fließen dem Landkreis/der Stadt zu, geht es zum Gericht mit Urteil, bekommt jedoch die Landkasse das Geld. Und so sind die Mitarbeiter in der Bußgeldstelle aus naheliegenden Gründen manchmal etwas gnädiger.
Da könnte was dran sein, zögerlich das Thema angehen ist auf jeden Fall nicht ratsam.