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Freund rät Motorrad fahren ab
Guten Tag ich schreibe nun meinen ersten Beitrag in diesem Forum mit folgendem Anlass,
Ich besitze weder ein Motorrad Führerschein noch ein Motorrad, doch es ist mein Wunsch im Nächsten Sommer auf 2 Rädern zu fahren.. Nun zum Thema.
Ein Freund, der seine Leidenschaft mit mir zusammen entdeckt hat, hat bereits diese Saison begonnen.
Nach ca. 4000 km hat er jetzt aber beschlossen sein Motorrad zu verkaufen (CBR600rr), weil ihm die ganze Sache zu gefährlich sei, und er schon so knapp an tödlichen Unfällen davon kam.
Zu seiner Fahrweise ist zu sagen, dass er gerne heizt und nur Innerorts unterwegs ist.
130 km/h seien abends bei leeren Straßen normal (?)
Gleichzeitig hat mein Onkel die gleiche Maschine verkauft aus dem selben Grund.
Nun will ich diese Tatsache nicht wahr haben weil es mein Traum ist Motorrad zu fahren und alle dagegen sprechen.
Was sagt ihr dazu? Vorallem Fahrer aus der Großstadt Region.
Ich fahre seit 4 jähren Auto hatte auch einen 3.2l und war trotzdem nicht einer der aufs heizen aus war.
Wie sagt man so schön? Alles können, nichts müssen!
Für jeden hilfreichen Rat bin ich dankbar
lg, RiderHH
Beste Antwort im Thema
Es zwingt dich niemand dazu, zu heizen und dein Leben zu riskieren.
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54 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Meffan
............ stop and go... genervte Autofahrer, die sich vordrängeln.
Klingt nach Vergnügen... ;)
Sorry, hab auch (je nach Tour) mindestens 6-8 km um aus der "Stadt" herrauszukommen,
aber vordrängeln ?
das mach eigentlich ich :D mit dem Moped
und kaum je undersherum ;)
grüßchen Frank
Zitat:
Original geschrieben von Meffan
In der Großstadt würde ich aber auch zweifeln den Schein zu machen...
Da vergeht einem doch schon die Freude am Fahren, bevor man aus dem Kaff raus ist.
20 Ampeln, tausend mal stop and go... genervte Autofahrer, die sich vordrängeln.
Klingt nach Vergnügen... ;)
Das is wohl wahr. Es ist oft vorgekommen daß ich beim Feierabendverkehr über wie Schnellstraße in Hannover, B6, mußte. Da war jeden Tag Stau oder zähfließender Verkehr der mit 10 km/h da lang knallte. Da bin ich mit 15 km/h zwischen den Schlangen langgefahren. Es gibt aber tatsächlich so Oberlehrer die die Gasse zu machen. Aber kein Problem. So eine Schlange ist ja dynamisch. Ist immer in Bewegung. Also nur abwarten bis die Gase wieder frei ist. Hat bislang gut geklappt.
Lebe Deinen Traum, sonst wirst Du immer davon träumen! ;)
Für die Stadt ist 'ne "Rennsemmel" eigentlich weniger sinnvoll. Da sind "Caferacer", kleine Tourer oder kleine "Stoppelhopser" die bessere Wahl.
Allerdings sind die "Rennsemmeln" schon schöne Mopeds. Dann solltest Du Dir aber bei gutem Wetter die Tages- oder Wochendtour ins interessante Umland vornehmen.
So viel zum möglichen "Fernziel". Erst musst Du aber mal fahren lernen. Damit meine ich nicht den Führerschein, sondern das gute, richtige und sichere Fahren danach. Ist die unendliche Geschicht. :D
Mit Erwerb des Führerscheins darfst Du fahren, Können ist was Anderes!
Und wie es der Kosename "Rennsemmel" schon sagt: die gehört auf die Rennstrecke. Vielleicht entwickelst Du nach ein oder zwei Saisons soviel Geschmack am Thema, dass Du auch mal die Rennstrecke versuchen möchtest. Keine Angst: da geht es zunächst nicht um Zehntel und wie ich den Mitracer in der nächsten Kurve ausbremse, sondern um insturiertes Fahren in kleinen Gruppen unterschiedlicher Leistungsfähigkeit. Klein anfangen und langsam steigern ist hier die Devise!:)
Kann richtig Spaß machen und ist - wenn Du's nicht übertreibst und Dir am Anfang nicht zuviel zumutest - auch sicherer als auf der Landstraße und im Stadtverkehr. :)
Öhm, der Thread ist fast 10 Jahre alt. Denke nicht das der TE noch darauf antworten kann/wird.
Zitat:
@Rostlöser24350 schrieb am 13. September 2014 um 17:37:48 Uhr:
Die Frage ist halt ob ich bei der Verkehrsgerechten Fahrt durch die Stadt ständig um mein Leben bangen muss
Nicht müssen, aber dürfen. Ich bin auch schon an der roten Ampel stehend von hinten von einem Lieferwagen umgefahren worden. Zum Glück war nach vorne Platz, sonst wäre ich Knautschzone gewesen.
Während mir persönlich der Gedanke an eine Wiedergeburt geläufig ist und nicht viel ausmacht, mag es bei Dir anders sein.
Darum: Vergiß es! Fahr Bus&Bahn! ;)
Und der nächste der nicht merkt wie alt der Threads ist, und, dass 90% der alten diskutierenden lang weg sind.
Zitat:
@Dynamix schrieb am 26. Juli 2023 um 13:01:07 Uhr:
Öhm, der Thread ist fast 10 Jahre alt. Denke nicht das der TE noch darauf antworten kann/wird.
Ups, sehe ich erst jetzt! Wieso poppt der dann bei mir in den Emails auf? :eek:
Ich hab auch schon mal Aussetzer das mir in der Übersicht uralte Threads als ungelesen angezeigt werden.
Ob der TE jemals den FS gemacht hat?
Aber ja, so ein alter thread hoch ziehen tut schon weh.
Okay, während ich das da unten getippt habe, merkte ich auch erst nicht, dass der Thread uralt ist. Da andere doch auch schon darauf antworteten, wurde er eben als ungelesen angezeigt. Aber egal. Ich schreibe jetzt trotzdem fertig, da sicher mal wieder jemand hier reinschaut, der sich mit dem Thema befasst. Also:
Nur weil andere damit aufhören, heißt das nicht, dass du jetzt erst gar nicht damit anfangen solltest. Man ist nicht immer selber für brenzliche Situationen verantwortlich, aber deine Schilderungen klingt schon so, als hätten beide es gerne darauf angelegt. Vor allem verstehe ich nicht, warum man sich eine CBR600RR holt dann überwiegend innerorts unterwegs ist! Und 130 innerorts?? Den Fehler erkennste selber, oder?
Motorrad fahren bringt natürlich ein gewisses Risiko mit sich. Im Fall der Fälle hast du halt gar keine Knautschzone. Es stürzen Fahrer mit 40 vom Motorrad und brechen sich was. Andere stürzen bei über 100 km/h und haben nur Prellungen. Ich selber hatte mal einen kleinen Unfall sowie einen Unfall, bei welchem ich aus der Kurve flog. Beim kleinen Unfall war gar nichts. Motorrad aufheben und weiter gehts. Im zweiten Fall hatte ich eine stärkere Prellung am rechten Knie. Ist wieder verheilt. Viele können sicher vom einen oder anderen Unfall berichten. Aber ich kenne auch einige, die bisher noch nie einen Sturz oder sonstigen Unfall hatten.
Ich fahre oft irgendwo im Schwarzwald herum. Das ist natürlich DIE REGION für Motorradfahrer. Da ist an Wochenenden ordentlich was los. Viele Motorradfahrer. Viele geisteskranke Fahrer sowie genervte Autofahrer und Anwohner. Alles dabei. Schwerwiegende Unfälle hatte ich zum Glück noch keine und in meinem Umfeld soweit auch nicht. Tödliche Unfälle bekam ich indirekt schon mal mit. Abgesehen von unverschuldeten Fällen entscheidest letztendlich du, wie du Motorrad fährst. Ich fahre eine Hayabusa, aber ich fahre mit Sicherheit nicht mit 130 innerorts durch die Straßen. Auch außerorts fahre ich höchstens mal 10 km/h schneller. Klar liebe ich es, zügig (aber innerhalb der STVO) durch die Kurven zu fahren. Aber ich bin im Schwarzwald unter den "Rasern" meistens der langsamere. Wenn da Motorradfahrer von hinten kommen, lasse ich sie umgehend vor. Auf Rivalitäten lasse ich mich nicht ein und habe auch nicht vor, es irgendjemandem zu "zeigen", wie krass ich fahren kann.
Vieles hat man eben selber in der Hand. Einfach vernünftig fahren. Das schließt das Risiko nicht zu 100 % aus, minimiert es aber deutlich.