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Freie Fahrt für Oldtimer in Umweltzonen in Gefahr!

Themenstarteram 19. November 2016 um 13:30

Die Pressemitteilung des DEUVET habe ich eher durch Zufall gelesen. Ist ansonsten irgendwie untergegangen.
Tatsächlich ist das Oldtimer-Hobby weniger durch Rost und fehlende Ersatzteile bedroht, als durch Klima-Ideologen und Verbotsparteien. Auch das anstehende Verbot von Youngtimern in Paris könnte oder dürfte Schule machen. Im Rahmen des 5-Jahres Plans für E-Autos drohen auch noch mögliche negative Konsequenzen.
Die Oldtimer-Szene hat doch eigentlich schon eine Lobby. Aber z.B. der ADAC kooperiert doch lieber mit der Regierung als mal klare Kante zu zeigen. Gerade im Wahljahr 2017 sollte dieser Aspekt für die Oldtimer-Besitzer auch eine Rolle spielen.
Nicht zuletzt wirken solche Verbote quasi wie eine Enteignung. Der Wert betroffener Fahrzeuge sinkt plötzlich auf Null.

**************************

Freie Fahrt für Oldtimer in Umweltzonen in Gefahr!

Die Bundestagsfraktion der Grünen hält die Ausnahmen von Fahrverboten in Umweltzonen für Oldtimer mit H-Kennzeichen für grundsätzlich falsch. Bei einer Regierungsbeteiligung der Grünen nach der Bundestagswahl 2017 müssen die Besitzer von historischen Fahrzeugen damit rechnen, dass diese Regelung abgeschafft wird. Sowohl bei einer schwarz-grünen, als auch bei einer rot-rot-grünen

Koalition ist davon auszugehen, dass sich die Grünen bei diesem für die anderen Parteien nicht besonders wichtigemThema durchsetzen werden. Diese Sorgen äußerte DEUVET-Präsident Peter Schneider am Rande der Jubiläumsfeier des Bundesverbands für Clubs klassischer Fahrzeuge in Ladenburg. Der DEUVET hat bereits für den 16. Januar 2017 ein weiteres Gespräch mit dem

Parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle MdB (CDU) im Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur terminiert, um den Standpunkt der Oldtimerbesitzer eindeutig und mit Fakten zu

vertreten. Zugleich beginnt der DEUVETeine Kampagne zur sachlichen Aufklärung der Verkehrspolitiker aller Parteien in Bund und Ländern und bringt in Erinnerung, dass gerade die am Tourismus interessi

erten Orte den wenigen Veranstaltungen mit historischen Fahrzeugen in ihrem Stadtkern sehr

aufgeschlossen gegenüberstehen. Allerdings äußert Schneider sein Bedauern, dass in dieser wichtigen Zukunftsfrage der DEUVET nur von seinen Mitgliedsclubs und einigen Fördermitgliedern unterstützt wird. Schneider: „Den größten Teil der Oldtimerszene scheint es nicht zu interessieren, ob sie morgen noch mit ihren historischen Fahrzeugen uneingeschränkt fahren können".

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. November 2016 um 14:03

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 19. November 2016 um 14:44:06 Uhr:

Was soll man sagen? Seitdem der Deuvet ähnlich wie die Grünen mehr und mehr in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, muss ja irgendwie auf sich aufmerksam machen.

mfg

Mit dem DEUVET habe ich nichts zu tun und kann diesen Verein auch nicht einschätzen.

ABER: Dass die Grünen in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, diese Auffassung teile ich explizit NICHT.

Das Gegenteil ist richtig. Obwohl oder gerade weil die Grünen keine originär grüne Politik mehr machen, sind sie doch sehr einflussreich, auch mit wenig "Prozenten" Stimmen. De facto macht die jetzige Regierung in weiten Teilen grüne Politik. Die Grünen sind in 11 Landesregierungen vertreten.

Es sollte eine grüne Bundespräsidentin geben´um eine schwarz-grüne Merkelregierung 2017 vorzubereiten. Das ist alles andere als Bedeutungslosigkeit.

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am 29. November 2016 um 5:07

Zitat:

@schelle1 schrieb am 29. November 2016 um 02:29:32 Uhr:

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 28. November 2016 um 20:34:41 Uhr:

 

Wieso masst DU dir ueberhaupt an, so etwas in Frage zu stellen? Deinen Posts zu Folge, halte ich es doch fuer SEHR unwahrscheinlich, dass du einen Titel in einem in diesem Themengebiet auch nur entferntesten Sinne verwandten Themas haeltst. Geschweige denn uberhaupt jemals eine Hochschule von innen gesehen zu haben.

.

Was nütz mir deine Hochschule, wenn sie mir keinen Beweis der Klimalüge widerlegen kann. :confused:

Du trollst ziemlich gut ;)

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 29. November 2016 um 06:07:49 Uhr:

 

Wieso masst DU dir ueberhaupt an, so etwas in Frage zu stellen? Deinen Posts zu Folge, halte ich es doch fuer SEHR unwahrscheinlich, dass du einen Titel in einem in diesem Themengebiet auch nur entferntesten Sinne verwandten Themas haeltst. Geschweige denn uberhaupt jemals eine Hochschule von innen gesehen zu haben.

Zitat:

@schelle1 schrieb am 29. November 2016 um 02:29:32 Uhr:

Was maßt du dir an, mich anmaßend zu bezeichnen. :confused:

Und wieso wäre überhaupt eine Frage eine Anmaßung. :confused:

Was nütz mir deine Hochschule, wenn sie mir keinen Beweis der Klimalüge widerlegen kann. :confused:

Dürfen in einem Forum nur Leude mit einem fragwürdigen Titel Beiträge schreiben. :confused:

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 29. November 2016 um 06:07:49 Uhr:

Du trollst ziemlich gut ;)

.

Hast du das auf der Hochschule gelernt, was man in diesem Zusammenhang unter "Trollen" versteht. :confused:

am 29. November 2016 um 6:04

Endlich gibt's hier mal wieder was zu lachen auf Motor-Talk!

Hallo Leute

Warum sich gegenseitig in die Pfanne hauen? Hochschule oder Uni ist auch nicht alles. Abi genauso! Nun wenn ein Antrag gestellt wird auf Forschung Bereich Umwelt, gibt es Geld! wenn aber jemand behauptet eine Insel versinkt aufgrund tektonischer Plattenverschiebung, dann wird er erst einmal nieder gemacht. Früher wurde im Meer die Temperatur mit einem Holzeimer gemessen und heute werden Plastikeimer genommen. Der TK Wert eines Holzeimers unterscheidet sich erheblich von dem eines Plastikeimers!. Also solange wir nicht selbst dabei sind und den Messvorgang beurteilen können, solange sollten wir etwas vorsichtig sein und weiter beobachten. Was wäre wenn auf einmal all dieses zusammenbrechen würde. Der Markt ist sehr umsatzträchtig. Gleichfalls werden beim Messen evtl. Fehler beabsichtigt oder unbeabsichtigt, vorkommen. Wer viel misst misst Mist!

euer Fratzmobil

Betonen möchte ich, dass ich zwar in einem Arbeitskreis Klima mitmache, aber vieles nicht begreife und nachvollziehen kann

@Steinonkel

Gerade den IPCC als verlässlichste Quelle anzugeben zeugt ja schon von gewisser Unkenntnis. Die kriegen einen Eine Forschung doch erst bewilligt, wenn die Katastrophe schon im Antrag steht. Und nicht wenige Ex-IPCCler äußern sich - gelinde gesagt - äußerst kritisch über den IPPC. Noch aktive werden einfach mundtot gemacht; da traut sich anscheinend niemand, was zu sagen.

mfg

PS: Hier darf jeder Fragen stellen wie er möchte. Es steht dir in keinster Weise zu, hier darüber zu urteilen, wer hier Fragen stellen darf und wer nicht! Ich bitte das zur Kenntnis zu nehmen.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 29. November 2016 um 10:47:20 Uhr:

@Steinonkel

Gerade den IPCC als verlässlichste Quelle anzugeben zeugt ja schon von gewisser Unkenntnis. Die kriegen einen Eine Forschung doch erst bewilligt, wenn die Katastrophe schon im Antrag steht.

Nur zur Info - das IPCC betreibt keine eigene Forschung, sondern fasst nur den Stand der Forschung für die UN zusammen. Der Laden hat ein Jahresbudget von gerade mal 5 Millionen Euro, der fast komplett für Spesen, Kaffee, Papier und zwei (zugegeben sehr freundliche) Sekretärinnen in Genf draufgeht. Die über tausend Autoren und der Vorstand arbeiten allesamt ehrenamtlich. Wobei die Autoren zumindest in Deutschland in der Regel von ihrem Institut dafür teilweise freigestellt bekommen.

Insofern will ich dem neutralen Leser dieses Forums es selbst überlassen, welche Äußerungen von "gewisser Unkenntnis" zeugen.

 

Grüßle,

VBB, linksgrünversiffter Klimaforscher und kritische-Kollegen-mundtot-Macher

Aber ist es dann zu erklären, dass ehemalige Mitwirkende dem IPCC nicht selten die Pest an den Hals wünschen?

Das habe ich mittlerweile von mehreren Seiten gehört/gelesen, oder dass sie sich während ihrer aktiven Zeit nur hinter vorgehaltener Hand kritisch äußern, wenn denn alle so erste Sahne ist?

Ich hatte das eigentlich nur in den Raum geworfen, weil Steinonkel einen anderen User als anmaßend bezeichnete, weil er eine Frage stellte. Sonst wäre ich damit gar nicht erst angekommen, weil - und da gebe ich dir absolut recht - sich jeder ein eigenes Urteil bilden soll. Einen Link hatte ich oben gesetzt.;)

Viele Grüße

Einer, der weiterhin seinen alten V8 grummeln lässt, und sich dabei keinesfalls schämt. :)

Genau, alter V8, nur darum gehts und so lange tuckern lassen, bis die Scheiben eisfrei sind. :D

Da ja eigentlich das Thema durch ist, will ich einfach mal auf den Erhalt der Oldtimer hinweisen. Rost ist glaube ich unsere grösstes Problem. deshalb habe ich jetzt nach einem Jahr Erprobung mein Rostschutzmittel gefunden. 20 % Bienenwachs 20 % Vaseline und 60 % Petroleum. Erwärmt miteinander vermischt und als warme konsistenz mit Pinsel aufgetragen.

Das Petroleum nicht mit erwärmt sondern in die Flüssige Masse mit eingegeben. Ich will noch darauf hinweisen, dass es nicht meine Erfindung ist, sondern zusammengesucht aus den vielen Informationen aus dem Internet. ( Rhizinusöl soll auch klasse sein)

Statt Petroleum habe ich auch Leinöl genommen und habe dieses in die Hohlräume gespritzt. Laut Kamera keine Rost Flecken. Das Auto ist eine DS 20 Baujahr 1972

Ich wünsche allen eine besinnliche Zeit und keinen Streit. Wir wollen doch unserem Hobby frönen und uns daran erfreuen.

Euer fratzmobil

Hat hier aber trotzdem nichts verloren, dein Engagement in allen Ehren. Oder denkst du wirklich, dass bei einem Umweltthread jemand nach Konservierungsmittel sucht? ;)

 

mfg

Konservierung ist gut für die Umwelt, weil die Autos dann länger halten und mit natürlichen Mitteln ohne Chemie ganz besonders.

Gerüchtehalber soll die Zusammensetzung von Mike Sanders-Fett auch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem beschriebenen Rezept haben. Das würde auch erklären, warum das Zeug für ein Wundermittel recht günstig ist.

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