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Fragen zu einer (Tor)Tour

Themenstarteram 15. Februar 2009 um 1:25

Hallo liebe Forumsgemeinde,

hätte mal ne Frage zu einem Plan:

mach diese Jahr meinen Moppedschein, und habe vor im Sommer 2010 nach Skandinavien zu fahren (Komilitonen im Auslandssemester besuchen).

Reisezeit August-September, 5-6 Wochen

insgesamt so ca 7000 km (Süddeutschland -> Nordkapp & Finnland ->Süddeutschland)

Mopped: evtl. Suzi GS 500 oder so

abgesehen davon ob ich bis dahin die nötige Erfahrung für so eine große Tour haben werde...

- was denkt ihr kostet der Spaß so grob übern Daumen gepeilt? (Reifen,Verschleissteile,Sprit,Unterkunft,Verpflegung, Fähre,Maut...bin ein sparsamer Student, will auf jeden Fall campen und selber kochen)

- ist so ne lange Tour auf ner GS 500 möglich oder die pure Quälerei? (Größe 1,83)

- wieviel km sollte man bei gemäßigter Fahrweise die Tagesetappen einplanen? (dachte so ~400km?)

- ists im September dort oben wettermäßig schon wieder unangenehm?

Schon mal Danke für Antworten!

Grüße Johannes

Beste Antwort im Thema
am 9. April 2009 um 8:39

Hallo Johannes,

Gratuliere Dir zu dem Entschluss frühzeitig zu fragen, wie so etwas zu machen sei. Man merkt recht deutlich, dass dir die Erfahrung fehlt. Viele der Tips hier sind beachtenswert, manche eher theoretischer Art.

Im Grunde ist eine solche Tour mit jedem ZUVERLÄSSIGEN Motorrad zu schaffen. Um aber auch Spaß dabei zu haben, solltest du einige Dinge beachten:

1. VORHER die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs lange genug erproben.

Es fehlt am nötigen Kleingeld, und eine gute gebrauchte tut es auch aber mit der letzten Möhre für 999,99 bleibst du wahrscheinlich liegen. Hier würde ich weniger auf die KM-Leistung sondern auf den Vorbesitzer schauen. Lieber eine Nummer kleiner und älter, dafür gut gewartet und nicht verbastelt. Logischerweise sind Transalp und Co. für eine solche Tour besser geeignet als Gs 500 u. ä. Für solche Etappen brauchst du eine bequeme Sitzposition und ausreichend Zuladung/Platz für Gepäck, was aber für einen Solofahrer kein Problem darstellen sollte. Bei den Naturstraßen die in Skandinavien weit verbreitet sind, sind Roller mit ihren kleinen Rädern eher ungeeignet.

Wichtig: Wasserdichte und abriebfeste Gepäckhüllen aus LKW-Plane - keine Müllsäcke, die gehen schon durch den Fahrtwind in Fetzen. Und wer garantiert, dass es einen nicht mal hinhaut? Gibts bei den großen Motorradversendern heute schon für wenig Geld. Für Unterwäsche würde ich Funktionsbekleidung empfehlen. Das Polyestermaterial leitet nicht nur Feuchtigkeit ab, so dass der Körper trocken und warm bleibt, sondern trocknet nach dem Durchwaschen auch in Rekordzeit, selbst bei weniger guten Wetterbedingungen. Das spart Gepäckraum und Zeit.

Werkzeug komplettieren und mit der Maschine vertraut machen! Ein Sicherheitstraining ist sinnvoll! (Fragen ob auch Bremsen auf losem Untergrund und Ausweichen ins Gelände geübt wird - das machen nicht alle.) Pannenspray oder Reparaturset mitnehmen.

Kein "Karstadt-Zelt"! Da oben kann es auch im "Sommer" schneien, regnen sowieso und die Windgeschwindigkeiten sind in einigen Ecken geeignet ein Billigzelt zu zerrupfen. Das gleiche gilt für den Schlafsack - wer friert, schläft nicht und fährt am nächsten Morgen besch....

Gut, das ist etwas teurer aber große oder engagierte Outdooranbieter wie LARCA, Globetrotter oder Blackfoot bieten regelmäßig Treffen zur Erprobung von neuer Ausrüstung an und verkaufen die gebrauchten Teile anschließend günstig (War jedenfalls früher so...).

Ohne Zelt ist im hohen Norden nicht zu empfehlen. Auf weiten Strecken findet man gar kein Hotel und wenn kostet das den Einsamkeitsaufschlag! Gute Alternative: Hütten und Jugendherbergen(Int. JH-Ausweis!), soweit vorhanden.

Selbstverpflegung? In kalten Gebieten (Überall ab Bergen- ich bin schon im Juni in einen Schneesturm geraten...) funktionieren Camping-Gas-Kocher nur noch eingeschränkt, da der Betriebsdruck zu niedrig ist.

Zu empfehlen Multi-Fuel-Brenner (Whisperlite), die mit AUTObenzin betrieben werden können. Achtung! Viele Brenner benötigen reines Feuerzeugbenzin, sonst verstopfen sie.

Für all das gilt: Es ist etwas teurer aber wie teuer ist eine abgebrochene Reise, eine erkältungsbedingt abgebrochene/unterbrochene Reise und wieviel Spaß machen tausend verkrampfte Kilometer?

Mückenschutz? Ein Riesenthema aber den sollte man da oben besorgen - die kennen ihre Mücken am besten :-)...

Und als letztes ein Punkt mit dem ich immer sehr gut gefahren bin:

Warum - um Himmels willen direkt nach Finnland -Weissrussland - Ossetien und, und, und.....? Wir sind doch keine Japaner. die Europa in 14 Tagen durchhetzen müssen. Besuch deine Freunde und meinetwegen noch das Nordkap (Das ich persönlich nur öde finde, ist halt ein "Mythos" - die Fahrt dahin ist ...gähn......zzzzzzzzz.....) aber wenn du dann noch durch Finnland fährst, hast du einen Sack voll Mücken an tausend Seen, die du alle umfahren musst. Das gibt reichlich KM. Meine Empfehlung: Husch, husch nach Süden. Norwegen finde ich am schönsten südlich von Trondheim, gleiches gilt für Schweden. Stockholm soll toll sein, kenne ich aber selbst nicht.

Für mich die sehenswertesten Städte in Norwegen: Oslo, Bergen, Alesund, Trondheim, also alles eher südlich.

Weniger ist mehr und im nächsten Jahr kannst du vielleicht den nächsten Abschnitt unter die Räder nehmen. (Zugegeben - das passt für den hohen Norden nicht so ganz - aber da ist wirklich nicht mehr viel zu sehen)

Für Frankreich z. B. habe ich mehrere Jahre gebraucht (1.Frz. Alpen-Cote d'Azur-Grasse-Gorge du Verdon, 2. Central Massif- Pyrenäen-Biarritz, 3. Atlantikküste-Bretagne-Normandie, 4. Burgund -Ile de France und 5. Elsass-Vogesen) und habe dabei sehr viel mehr gesehen als bei einem Rundumschlag mit Kilometerfressen.

So, dann mach mal deine eigenen Erfahrungen.

Viel Spaß und viel Glück

Hgbra

 

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am 15. Februar 2009 um 8:05

Moin,

ich bin zwar kein Profi und habe selbst noch keinen FS, aber ich würde dir PERSÖNLICH von dieser Tour mit der Suzi GS 500 abraten. Das Nordkap ist schon weit im Norden. Daher auch der Name. Und wenn ich mir die Maschine so im GoogelPicture Modus mal anschaue sieht die GS 500 eher aus wie ein Wochened‘ Flitzer aber keineswegs wie eine Maschine für so eine (harte) Tour. Welche ich geeignet fände wäre die BMW F 650 GS. Die hat ca. 50PS (außer die neue), und man bekommt sie schon für recht kleines Geld.

Das ist meine persönliche Meinung.

Ich fahre selbst noch kein Motorrad, mache meinen FS aber im Jahre 2010.

ALSO NICHT NIEDERMACHEN WENN MEIN TIPP EUCH VERWIRRT ODER IHR DENK: „WAS LABERT DER DENN FÜR EIN SCHEIß ZUSAMMEN?“

Gruß Patrick

 

Ich habe mal bei mobile.de ein Blick reingeworfen und habe nach eine Maschine im Kreis HP gesucht mit einem Radius von 100km

Hier

Ich war 2008 in Norwegen, aber mit ner R1200GS. Das war zeitweise schon anstrengend. Ich hatte auch mal ne GS500, würde dir davon eher abraten.

 

Fähre haben wir für dieses Jahr gebucht: Kiel-Oslo und Oslo Kiel, ein Motorrad, 2 Personen um die 640 Euro mit der ColorLine. Sprit kannste dir selbst ausrechnen und den Preis für n Satz Reifen kannste auch rausfinden.

Wie du dich auch entscheidest: Viel Spaß dabei ;)

am 15. Februar 2009 um 9:13

Zitat:

Original geschrieben von joe_farmer

 

...bin ein sparsamer Student, will auf jeden Fall campen und selber kochen

Das Moskito-Aufkommen liegt etwa beim 20fachen hiesiger Feuchtgebiete.

Allsquare

Letztendlich ist das Motorrad gar nicht so entscheidend. Genau wie die Motorleistung. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen in Norwegen z.B. sind sehr rigride und nennenswerte Übertretungen kommen leicht in den Bereich von studentischen Monatsgehältern.

Entscheidend ist der Wille. Neben den Insekten kann man auch Pech mit dem Wetter haben. Tagelang bei 7 Grad im Nieselregen fahren ist nicht jedermanns Sache. Außerdem bezweifle ich, dass Du mit den veranschlagten 7000km hinkommst. Je nachdem von wo in Süddeutschland, ist die kürzeste Route zum Nordkap schon 3500km.

Mit etwas Sightseeing würde ich mit mindestens 8000km rechnen.

Urlaub in Skandinavien ist per Definition teuer. Das ist einfach so.

am 15. Februar 2009 um 9:59

Ich habe meine bisherigen Touren immer in Österreich/ Italien/ Frankreich durchgeführt, interessiere mich aber auch jetzt für den Norden. Dabei habe ich sehr viel im Boxer-Forum unter Reisen - Europa gefunden. Leute, die schon häufiger dort waren, halten Etappen von 200 bis 250 km für realistisch. Eine Fähre von Dänemark (Hitshals) nach Norwegen (Kristiansand) ist die günstigste Variante.

Ich würde versuchen, mich auf der Reise oder zumindest auf einem Teil

der Reise einem Mitfahrer oder einer Gruppe anzuschließen.

Auch hiermit beschäftigen sich Interessierte in verschiedenen Foren.

Gruß

Der Lohner

Themenstarteram 15. Februar 2009 um 10:33

Danke schon mal für eure Antworten!

Ich mein dass das Mopped kein Reisemopped ist weiß ich auch, aber Andere hier im Forum schreiben dass se mit ner 600 cbr rr oben waren, da ist die suzi doch ein biserl bequemer ;)

ja, 8000 - 9000 km sind wohl eher realistisch, man will ja auch was sehen vom Land, Natur...

na ja, aber Anreise in Deutschland bis zur Küste in 2 Etappen, da kann man dann schon 5-600 km pro Tag schaffen... und wenn man in Schweden die Bahn nimmt und es auf der Hinreise laufen lässt sind da doch auch 4-500 drin, oder? Hatte mir überlegt relativ zügig hoch zu fahren und dann über Norwegen gemütlich wieder runter

@ Allsquare: Dann zieh ich mir eben so n Kopfmoskitonetz übern Helm :cool:

Danke nochmal für eure Tipps!

Johannes

600km am Tag in Deutschland? Du fährst Autobahn, um irgendwo anzukommen, nicht um die Landschaft zu genießen.

Bei einem Schnitt von 100, 3 Stunden Pause auf den Tag verteilt, sind wir nach 12 Stunden schon bei 900km. Hirtshals ist natürlich weit.

Stuttgart - Hirtshals sind 1200km. Aber im Sommer ist lange hell. 6 Uhr los fahren, 23 Uhr in Hirtshals. Nicht schön, aber machbar.

Gewöhnt einen schon mal an die Etappenlängen zum Nordkap. ;)

Ich selbst war noch nich am Nordkap, der Paps meiner Freundin allerdings. Daher kann ich nur sagen, was ich von ihm gesagt bekommen habe. Aber zunächst mal zum Motorrad. Ich bin schon der Meinung, dass das Motorrad und auch die Motorleistung entscheident ist. Ich fahre ne Divi ein Kollege von mir die GS500E. Er ist um einiges kleiner als ich (ich bin 1,86m) und er sitzt auf der GS wie ein "Äffchen aufm Schleifstein". Geht ma garnicht. Meine Maschine ist weder besonders groß noch hat sie Kraftreserven ohne Ende, aber während ich gemütlich durch die Gegend juckel hängt er mächtig am Gas (ok, fairer Weise muss man sagen, dass seine GS500E auch nur 34 PS hat und ich 61 PS :D). Trotzdem bekommt er mit Gepäck auf langen Touren schon nen Graus, während ich immer noch grinsend vom Bock springe. Ich selbst habe mich mal auf die GS500E gesetzt um zu gucken was ich verpasst habe (den diese wäre meine Kaufentscheidung gewesen statt der Divi) und ich muss sagen ich habe garnix verpasst. Puckyrad mit Motor. Ein nettes Funbike für kleine Leute oder Frauen mit kurzen beinen, aber damit bis zum Nordkap bei 1,83m Körpergröße??? Ich würds nicht machen. Zur Tour selbst: In Deutschland schaffste durchaus mehr als nur 500 km. Da oben wirds dann Landstraßentechnisch wahrscheinlich etwas gemütlicher zugehen. Kosten für Sprit kannste dir ja Pi mal Daumen zusammen rechnen. So eine kleine Maschine verbaucht voll bepackt gut 5-6 Liter bei Vollgas und knapp 4 Liter auf Land (lieber zu viel als zu wenig rechnen). Jetzt ist das kleine einmal-eins gefragt um auszurechnen was du an Sprit verjubelst. Übernachtungstechnisch sollen die kleinen Hütten die man in den Dörfern mieten kann recht annehmlich sein, allerdings sind die teurer. Aber es gibt im interet eine Seite vom ECC (Europ. Camping & Caravaning) mit reichlich Zeltplätzen und Preisen. Der Besuch des Nordkaps soll angeblich nochmal richtig Asche kosten. Alles in allem sagte der Paps meiner Freundin, hätte er für das Geld locker ne Pauschalreise machen können.

Themenstarteram 15. Februar 2009 um 12:42

Würde unterwegs evtl noch einen kleinen Besuch in Jena machen, deshalb 2 Etappen in Deutschland

Moppedtechnisch ist ja auch noch nix festgelegt, mein Kumpel fuhr halt früher ne GS, bin auch paar mal draufghockt, ich kenn sie also ein bisschen... ist halt n günstiges und zuberlässiges bike, 2 Zylinder, usw.

na ja, dass du mit 61 PS ner 34PS suzi davonfährst das wundert mich nicht so sehr...:D

aber jugendliche moppedanfänger dürfen halt leider net mehr.:(

das ECC teil ist ja ganz nett, hat aber in Skandinavien eher weniger Plätze im Angebot.

ich plan mal noch ein bisschen an der Route, evtl auch mit der Fähre von Rostock nach Helsinki, und dann in Finnland voll hochfahren....

Danke für eure Antworten!

Gruß Johannes

Wie ich schon schrub, ist das Mopped nicht so entscheidend.

Keine Rolle spielt es aber nicht.

Gerade für Skandinavien ist eine Verkleidung kein Fehler.

Hält Mücken, Dreck und Regen ab. Die 34PS schränken natürlich die Modellwahl etwas ein. Ruhig laufende Motoren schützen vor eingeschlafenen Gliedern. Also eher keinen Einzylinder.

Gepäck sollte aus seitl. Koffern, einem Topcase und einer gr. Gepäckrolle/Zelt für den Soziussitz bestehen. Das Topcase ist praktisch für leichte Dinge, an die man mal eben dran muss. Regenkombi, Proviant etc.

Eine K75RT wie ich sie habe ist z.B. ein wunderbares Gefährt für lange Strecken. Gibts auch mit 34PS und kostet relativ wenig.

Aber auch .B. Transalps jedweden Baujahrs sind absolut Fernreisetauglich.

Wobei BMWs immer den Vorteil haben, dass man im Pannenfall auch in den finnischen Wäldern (so denn Empfang gegeben) die BMW-Servicehotline anrufen kann. Die organisieren dann von München aus die Reparatur in der nächsten tauglichen Werkstatt.

Im hohen Norden braucht man einfach Glück mit dem Wetter. Neuschnee oder +20°C, kann alles passieren. Eine eintönige "Mond-"Landschaft (siehe Anhang) mit Steinen und Seen und Schnee/Eis, nur in geschützten Senken etwas Gras.

Auch mal viele Kilometer Schotterstrasse, selbst auf den Hauptstrecken. Denn das rauhe Klima strapaziert die Strassen und im kurzen Sommer muß alles repariert werden. Da sind die Baustellen nicht so klein und verwaist wie bei uns in Deutschland.

Welche Leistungsklasse des Moppeds ist egal, es muß funktionieren und bequem sein. Sind auch viele Radfahrer dort. Speedlimit liegt eh bei 80km/h (manche ortskundigen Brummifahrer sind beeindruckend schneller).

Es wird immer teurer, je weiter man nach Norden kommt (Sprit, Verpflegung, Unterkunft). Tankstellen und Supermärkte ausnutzen, die nächste Gelegenheit kann mehr als 50km weg sein.

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

600km am Tag in Deutschland? Du fährst Autobahn, um irgendwo anzukommen, nicht um die Landschaft zu genießen.

Bei einem Schnitt von 100, 3 Stunden Pause auf den Tag verteilt, sind wir nach 12 Stunden schon bei 900km. Hirtshals ist natürlich weit.

Stuttgart - Hirtshals sind 1200km. Aber im Sommer ist lange hell. 6 Uhr los fahren, 23 Uhr in Hirtshals. Nicht schön, aber machbar.

Gewöhnt einen schon mal an die Etappenlängen zum Nordkap. ;)

Hab schon gemerkt dass Du ein harter Hund bist! Ich denke das ist wirklich machbar, zweifle aber daran, dass es Spass macht.

Meine letzte große Tagestour war übers Hahntennjoch, Umbrail, Gavia, Gampenpass und Timmelsjoch, Fernpass 617 km. Aber am nächsten Tag war RUHE! Kaffee am Morgen und Weizen schon mittags.

Wenn er diese Tour vorhat sollte er auf jeden Fall trainieren, denn wenn die Kondition und die Konzentration nachlassen wird es gefährlich. Für solche Hardcoreetappen muss man 100 % fit sein.

Bin zwar leider nicht selbst mitgefahren, ist aber ganz net zu lesen.

Sind Kumpels von mir

 

Northcape 2006 

 

 

Hallo,

mit der GS 500 ist es machbar aber schau doch mal nach ner XJ 600 Diversion. Tagesetappen in D 600 km, in Dänemark, Schweden und Finnland 400 -500km in Norwegen um die 300 km. ( mein Empfehlung aus eigener Erfahrung) In Finnland schön vorsichtig und regelmäßige Pausen, da ist es so eintönig, dass man fast einpennt.

Mit neuen Reifen sollte es kein Problem sein.

Sprit ist sehr teuer, kostete im letzten Juni fast 1,8 €

Wünsche Dir viel Spass. Schau mal in meinen Blog da ist ein Bericht über ne Nordkaptour drin:

 

 

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