1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorrad Reisen
  5. Fragen zu einer (Tor)Tour

Fragen zu einer (Tor)Tour

Hallo liebe Forumsgemeinde,

hätte mal ne Frage zu einem Plan:
mach diese Jahr meinen Moppedschein, und habe vor im Sommer 2010 nach Skandinavien zu fahren (Komilitonen im Auslandssemester besuchen).
Reisezeit August-September, 5-6 Wochen
insgesamt so ca 7000 km (Süddeutschland -> Nordkapp & Finnland ->Süddeutschland)
Mopped: evtl. Suzi GS 500 oder so

abgesehen davon ob ich bis dahin die nötige Erfahrung für so eine große Tour haben werde...

- was denkt ihr kostet der Spaß so grob übern Daumen gepeilt? (Reifen,Verschleissteile,Sprit,Unterkunft,Verpflegung, Fähre,Maut...bin ein sparsamer Student, will auf jeden Fall campen und selber kochen)

- ist so ne lange Tour auf ner GS 500 möglich oder die pure Quälerei? (Größe 1,83)

- wieviel km sollte man bei gemäßigter Fahrweise die Tagesetappen einplanen? (dachte so ~400km?)

- ists im September dort oben wettermäßig schon wieder unangenehm?

Schon mal Danke für Antworten!

Grüße Johannes

Beste Antwort im Thema

Hallo Johannes,

Gratuliere Dir zu dem Entschluss frühzeitig zu fragen, wie so etwas zu machen sei. Man merkt recht deutlich, dass dir die Erfahrung fehlt. Viele der Tips hier sind beachtenswert, manche eher theoretischer Art.

Im Grunde ist eine solche Tour mit jedem ZUVERLÄSSIGEN Motorrad zu schaffen. Um aber auch Spaß dabei zu haben, solltest du einige Dinge beachten:

1. VORHER die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs lange genug erproben.
Es fehlt am nötigen Kleingeld, und eine gute gebrauchte tut es auch aber mit der letzten Möhre für 999,99 bleibst du wahrscheinlich liegen. Hier würde ich weniger auf die KM-Leistung sondern auf den Vorbesitzer schauen. Lieber eine Nummer kleiner und älter, dafür gut gewartet und nicht verbastelt. Logischerweise sind Transalp und Co. für eine solche Tour besser geeignet als Gs 500 u. ä. Für solche Etappen brauchst du eine bequeme Sitzposition und ausreichend Zuladung/Platz für Gepäck, was aber für einen Solofahrer kein Problem darstellen sollte. Bei den Naturstraßen die in Skandinavien weit verbreitet sind, sind Roller mit ihren kleinen Rädern eher ungeeignet.

Wichtig: Wasserdichte und abriebfeste Gepäckhüllen aus LKW-Plane - keine Müllsäcke, die gehen schon durch den Fahrtwind in Fetzen. Und wer garantiert, dass es einen nicht mal hinhaut? Gibts bei den großen Motorradversendern heute schon für wenig Geld. Für Unterwäsche würde ich Funktionsbekleidung empfehlen. Das Polyestermaterial leitet nicht nur Feuchtigkeit ab, so dass der Körper trocken und warm bleibt, sondern trocknet nach dem Durchwaschen auch in Rekordzeit, selbst bei weniger guten Wetterbedingungen. Das spart Gepäckraum und Zeit.

Werkzeug komplettieren und mit der Maschine vertraut machen! Ein Sicherheitstraining ist sinnvoll! (Fragen ob auch Bremsen auf losem Untergrund und Ausweichen ins Gelände geübt wird - das machen nicht alle.) Pannenspray oder Reparaturset mitnehmen.

Kein "Karstadt-Zelt"! Da oben kann es auch im "Sommer" schneien, regnen sowieso und die Windgeschwindigkeiten sind in einigen Ecken geeignet ein Billigzelt zu zerrupfen. Das gleiche gilt für den Schlafsack - wer friert, schläft nicht und fährt am nächsten Morgen besch....
Gut, das ist etwas teurer aber große oder engagierte Outdooranbieter wie LARCA, Globetrotter oder Blackfoot bieten regelmäßig Treffen zur Erprobung von neuer Ausrüstung an und verkaufen die gebrauchten Teile anschließend günstig (War jedenfalls früher so...).

Ohne Zelt ist im hohen Norden nicht zu empfehlen. Auf weiten Strecken findet man gar kein Hotel und wenn kostet das den Einsamkeitsaufschlag! Gute Alternative: Hütten und Jugendherbergen(Int. JH-Ausweis!), soweit vorhanden.

Selbstverpflegung? In kalten Gebieten (Überall ab Bergen- ich bin schon im Juni in einen Schneesturm geraten...) funktionieren Camping-Gas-Kocher nur noch eingeschränkt, da der Betriebsdruck zu niedrig ist.
Zu empfehlen Multi-Fuel-Brenner (Whisperlite), die mit AUTObenzin betrieben werden können. Achtung! Viele Brenner benötigen reines Feuerzeugbenzin, sonst verstopfen sie.

Für all das gilt: Es ist etwas teurer aber wie teuer ist eine abgebrochene Reise, eine erkältungsbedingt abgebrochene/unterbrochene Reise und wieviel Spaß machen tausend verkrampfte Kilometer?

Mückenschutz? Ein Riesenthema aber den sollte man da oben besorgen - die kennen ihre Mücken am besten :-)...

Und als letztes ein Punkt mit dem ich immer sehr gut gefahren bin:
Warum - um Himmels willen direkt nach Finnland -Weissrussland - Ossetien und, und, und.....? Wir sind doch keine Japaner. die Europa in 14 Tagen durchhetzen müssen. Besuch deine Freunde und meinetwegen noch das Nordkap (Das ich persönlich nur öde finde, ist halt ein "Mythos" - die Fahrt dahin ist ...gähn......zzzzzzzzz.....) aber wenn du dann noch durch Finnland fährst, hast du einen Sack voll Mücken an tausend Seen, die du alle umfahren musst. Das gibt reichlich KM. Meine Empfehlung: Husch, husch nach Süden. Norwegen finde ich am schönsten südlich von Trondheim, gleiches gilt für Schweden. Stockholm soll toll sein, kenne ich aber selbst nicht.
Für mich die sehenswertesten Städte in Norwegen: Oslo, Bergen, Alesund, Trondheim, also alles eher südlich.

Weniger ist mehr und im nächsten Jahr kannst du vielleicht den nächsten Abschnitt unter die Räder nehmen. (Zugegeben - das passt für den hohen Norden nicht so ganz - aber da ist wirklich nicht mehr viel zu sehen)

Für Frankreich z. B. habe ich mehrere Jahre gebraucht (1.Frz. Alpen-Cote d'Azur-Grasse-Gorge du Verdon, 2. Central Massif- Pyrenäen-Biarritz, 3. Atlantikküste-Bretagne-Normandie, 4. Burgund -Ile de France und 5. Elsass-Vogesen) und habe dabei sehr viel mehr gesehen als bei einem Rundumschlag mit Kilometerfressen.

So, dann mach mal deine eigenen Erfahrungen.
Viel Spaß und viel Glück

Hgbra

23 weitere Antworten
23 Antworten

Mensch, also das Forum ist echt mal cool hier, da geht echt was, vielen Dank für eure Antworten und Tips!

Die xj 600 Diversion macht n ganz guten Eindruck....ist halt ein Vierzylinder, ich glaub mir gefällt da ein "Zweitopf" besser... mal sehn was nach dem Führerschein finanziell noch möglich ist, aber ich werd sie mal im Auge behalten.

di K 75 RT sieht gut aus, sicher ine guter Tourer, aber mir noch zu teuer, orientiere mich am unteren Ende dessen was geht.

@ Transentreiber: Hab deinen Bericht schon gelesen, bist hier im Forum ja fast nicht zu übersehen 🙂 Aber dein Bericht ist sehr schön, mit Bilder und so, gut gemacht!

Grüße Johannes

Die GS 500 ist kein schlechtes Moped, ich hab sie 55000km gefahren ( auch lange Touren).
Einziger Nachteil: Damit ich Nachts schlafen konnte hab ich sie immer weit vom Haus geparkt, wiel sie so laut rostet.😠

@ joe_farmer

Als Fahranfänger so ´ne Monstertour? Ich weiß nicht, ob ich dich bewundern oder bedauern soll. Egal, machs nicht mit der GS 500.
Bin mal in jungen Jahren ´ne GSX 450 gefahren. Aber nie mehr als 300km/Tag. Hat mir dann aber auch gereicht. Anders sah es mit der Transalp aus. Aufrechte Sitzposition, entspannte Haltung, beruhigender und nahezu unverwüstlicher Motor. Da bin ich schon mal 600km/Tag im 2-Personenbetrieb gefahren, ohne fix und fertig zu sein. Wenn du mit der Höhe zurecht kommst, sicher die weitaus bessere Wahl für dein Vorhaben. Hab an meiner übrigens Scottoiler verbaut , die Kette hält mindestens doppelt so lange, war immer sauber und geschmiert. Das solltest du, gerade für regnerische Strecken, investieren.
P.S. Für Maxiroller bist du noch zu jung, ist superbequem, aber für dich bestimmt absolut "uncool", deswegen lass ichs mit Tipps in dieser Richtung!

😉😎 redburger

Hi Johannes,

mach mal vorher (falls möglich) ne kleinere Tour (Zwei oder drei Tage das Pensum, das Du Dir vorstellst) und urteile selbst, oder wenn Du lieber gleich los fährst halte Dir mehrere Optionen frei, muß ja nicht das Nordkapp sein. Das mittlere Norwegen und im Süden soll es ja auch sehr schön sein, und der Urlaub ist im Falle eines Falles auch gerettet.

Ansonsten wünsche ich mal viel Glück 😉!

Ferdl

Ähnliche Themen

vorher ne kleinere Tour zu machen hab ich schon vor.
Dass die Transalp das bessere Tourenmopped ist weiß ich. Und ja, "Maxiroller" find ich (noch) uncool 😉 aber wer weiß, wenn ich mal älter bin... 😛
Scottoiler ist was feines, jedenfalls was ich gelesen hab... aber auch 150 Öcken zusätzlich. Aber bitte jetzt keine Disskusion über Kettenschmierung.

Der Plan mit dem Nordkapp ist halt der, dass 3 Komilitonen von mir in Alta ein Auslandssemester machen, und ich sie sehr gern besuchen würde mit dem Mopped. Und von Alta zum Nordkap ist ja nicht mehr weit. Aber wenn alle Stricke reißen kann ich immernoch mit dem Bus hochfahrn oder fliegen. Mit m Mopped wärs halt cooler.

Hallo Johannes,

ich kann zu Deinem Vorhaben nur sagen, dass ich es sehr mutig von Dir finde, eine solche Tour zu fahren. Das passende Mopped zu finden, gestaltet sich teilweise nicht sehr einfach.

Ich persönlich habe in den letzten Jahren leider keine längere Tour mehr fahren können, habe aber 2010 auch vor, in Richtung Nordkap zu fahren.

Werde (grobe Planung) über den Fährhafen Puttgarden (für ca. 50 €) zu den Dänen übersetzen, über Schweden und Finnland nach Norwegen zum Nordkap fahren.

Da ich selber noch nie soweit im Norden war aber schon einige längere Touren hinter mich gebracht habe, kann ich Dir nur den Tip geben, dass Du dein Popometer zuvor auf längere Strecken justierst (ein alter Freund von mir, schwört auf Schafsfell auf der Sitzbank).

Auf Autobahnen sind auch Tagesetappen von über 1000 Km möglich, was aber nicht unbedingt zu raten ist (monoton, einschläfernd und langwierig).

Im hohen Norden sind Etappen von 300-400 Km am Tag eher realistisch, Aufgrund von Geschwindigkeitsbegrenzungen, Straßenzustand, Wetter, schöne Gegend usw. (habe ich mir sagen lassen).

Zudem solltest Du für Deine angestrebte Reisedauer, eine Reisekasse um die 1500 € zur Verfügung haben (auch eine Info von anderen...)

Wünsche Dir viel ERFOLG.

Hallo Johannes,

Gratuliere Dir zu dem Entschluss frühzeitig zu fragen, wie so etwas zu machen sei. Man merkt recht deutlich, dass dir die Erfahrung fehlt. Viele der Tips hier sind beachtenswert, manche eher theoretischer Art.

Im Grunde ist eine solche Tour mit jedem ZUVERLÄSSIGEN Motorrad zu schaffen. Um aber auch Spaß dabei zu haben, solltest du einige Dinge beachten:

1. VORHER die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs lange genug erproben.
Es fehlt am nötigen Kleingeld, und eine gute gebrauchte tut es auch aber mit der letzten Möhre für 999,99 bleibst du wahrscheinlich liegen. Hier würde ich weniger auf die KM-Leistung sondern auf den Vorbesitzer schauen. Lieber eine Nummer kleiner und älter, dafür gut gewartet und nicht verbastelt. Logischerweise sind Transalp und Co. für eine solche Tour besser geeignet als Gs 500 u. ä. Für solche Etappen brauchst du eine bequeme Sitzposition und ausreichend Zuladung/Platz für Gepäck, was aber für einen Solofahrer kein Problem darstellen sollte. Bei den Naturstraßen die in Skandinavien weit verbreitet sind, sind Roller mit ihren kleinen Rädern eher ungeeignet.

Wichtig: Wasserdichte und abriebfeste Gepäckhüllen aus LKW-Plane - keine Müllsäcke, die gehen schon durch den Fahrtwind in Fetzen. Und wer garantiert, dass es einen nicht mal hinhaut? Gibts bei den großen Motorradversendern heute schon für wenig Geld. Für Unterwäsche würde ich Funktionsbekleidung empfehlen. Das Polyestermaterial leitet nicht nur Feuchtigkeit ab, so dass der Körper trocken und warm bleibt, sondern trocknet nach dem Durchwaschen auch in Rekordzeit, selbst bei weniger guten Wetterbedingungen. Das spart Gepäckraum und Zeit.

Werkzeug komplettieren und mit der Maschine vertraut machen! Ein Sicherheitstraining ist sinnvoll! (Fragen ob auch Bremsen auf losem Untergrund und Ausweichen ins Gelände geübt wird - das machen nicht alle.) Pannenspray oder Reparaturset mitnehmen.

Kein "Karstadt-Zelt"! Da oben kann es auch im "Sommer" schneien, regnen sowieso und die Windgeschwindigkeiten sind in einigen Ecken geeignet ein Billigzelt zu zerrupfen. Das gleiche gilt für den Schlafsack - wer friert, schläft nicht und fährt am nächsten Morgen besch....
Gut, das ist etwas teurer aber große oder engagierte Outdooranbieter wie LARCA, Globetrotter oder Blackfoot bieten regelmäßig Treffen zur Erprobung von neuer Ausrüstung an und verkaufen die gebrauchten Teile anschließend günstig (War jedenfalls früher so...).

Ohne Zelt ist im hohen Norden nicht zu empfehlen. Auf weiten Strecken findet man gar kein Hotel und wenn kostet das den Einsamkeitsaufschlag! Gute Alternative: Hütten und Jugendherbergen(Int. JH-Ausweis!), soweit vorhanden.

Selbstverpflegung? In kalten Gebieten (Überall ab Bergen- ich bin schon im Juni in einen Schneesturm geraten...) funktionieren Camping-Gas-Kocher nur noch eingeschränkt, da der Betriebsdruck zu niedrig ist.
Zu empfehlen Multi-Fuel-Brenner (Whisperlite), die mit AUTObenzin betrieben werden können. Achtung! Viele Brenner benötigen reines Feuerzeugbenzin, sonst verstopfen sie.

Für all das gilt: Es ist etwas teurer aber wie teuer ist eine abgebrochene Reise, eine erkältungsbedingt abgebrochene/unterbrochene Reise und wieviel Spaß machen tausend verkrampfte Kilometer?

Mückenschutz? Ein Riesenthema aber den sollte man da oben besorgen - die kennen ihre Mücken am besten :-)...

Und als letztes ein Punkt mit dem ich immer sehr gut gefahren bin:
Warum - um Himmels willen direkt nach Finnland -Weissrussland - Ossetien und, und, und.....? Wir sind doch keine Japaner. die Europa in 14 Tagen durchhetzen müssen. Besuch deine Freunde und meinetwegen noch das Nordkap (Das ich persönlich nur öde finde, ist halt ein "Mythos" - die Fahrt dahin ist ...gähn......zzzzzzzzz.....) aber wenn du dann noch durch Finnland fährst, hast du einen Sack voll Mücken an tausend Seen, die du alle umfahren musst. Das gibt reichlich KM. Meine Empfehlung: Husch, husch nach Süden. Norwegen finde ich am schönsten südlich von Trondheim, gleiches gilt für Schweden. Stockholm soll toll sein, kenne ich aber selbst nicht.
Für mich die sehenswertesten Städte in Norwegen: Oslo, Bergen, Alesund, Trondheim, also alles eher südlich.

Weniger ist mehr und im nächsten Jahr kannst du vielleicht den nächsten Abschnitt unter die Räder nehmen. (Zugegeben - das passt für den hohen Norden nicht so ganz - aber da ist wirklich nicht mehr viel zu sehen)

Für Frankreich z. B. habe ich mehrere Jahre gebraucht (1.Frz. Alpen-Cote d'Azur-Grasse-Gorge du Verdon, 2. Central Massif- Pyrenäen-Biarritz, 3. Atlantikküste-Bretagne-Normandie, 4. Burgund -Ile de France und 5. Elsass-Vogesen) und habe dabei sehr viel mehr gesehen als bei einem Rundumschlag mit Kilometerfressen.

So, dann mach mal deine eigenen Erfahrungen.
Viel Spaß und viel Glück

Hgbra

Bezüglich der Route würde ich schnellstmöglich über dem Inlandsweg E45 durch Schweden nach Alta fahren und deine Freunde besuchen, dann kannst du immer noch entscheiden ob du zum Nordkapp fahren willst oder nicht, und von da an über Norwegen zurückfahren. Gerade bei deiner eher späten Reisezeit würde ich versuchen den nördlichen Teil früh zu erledigen.
Ob man nun am Nordkapp gewesen sein muss oder nicht musst du allein entscheiden, es mag nicht der nördlichste Punkt Europas sein, noch der nördlichste Punkt Festlandeuropas, ja noch nicht mal der nördlichste Punkt der Insel Mageroya aber trotzdem war ich schon dreimal dort....naja doofheit vielleicht.

Der nördliche Bereich ab Alta ist auch wunderschön und es gibt viel zu sehen, selbst wenn du nur die E6 runterfährst. An den Lyngen Alpen kann ich mich immer noch nicht sattsehen.
Lohnend natürlich unbedingt die Lofoten und der RV17, obwohl letzterer wegen der Fähren etwas ins Geld geht.
Wenn du natürlich auch noch vorhast den (süd)westlichen Teil Norwegens zu durchfahren gäbe es noch unzählige Routenvorschläge.
Im Prinzip stimmt es schon, du kannst dort unten (fast) alles sehen was es auch weiter im Norden gibt. Allerdings bist du dann halt nicht im Norden gewesen.
Ich wollte damals auch immer bis zur russischen Grenze nach Kirkenes fahren - das es da so aussieht wie 2000km südlich war mir herzlich egal...

Zu motorradspezifischen Dingen kann ich dir leider keine Tips geben da ich immer mit dem Auto unterwegs bin. So kalt das mein Gaskocher nicht mehr funktioniert hätte ist es allerdings bisher noch nicht gewesen 🙂

Merci für euer ausführlichen Antworten.

Aber muss grad schaun obs mit dem Bafög klappt, sonst ist die Reise finanztechnisch sowieso ins Wasser gefallen...die Hoffnung stirbt zuletzt. man wird sehen

Deine Antwort
Ähnliche Themen