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Fragen zu Cadillac Deville, Lincoln Town Car

Cadillac De Ville 10
Themenstarteram 14. Juli 2015 um 5:47

Hallo,

ich besitze schon einen Ford Econoline - Royal Palm Coach 5.0 und würde mir gerne einen Daily Driver zulegen, einen 2001er Cadillac Deville oder ein 1997 Lincoln Town Car.

Der Cadillac Deville sagt mir schon sehr zu dennoch habe ich Bedenken da ich immermal was von Defekten Zylinderkopfschrauben lesen und ich nicht genau eingrenzen kann ab welchem Baujahr diese Probleme als behoben gelten? Wäre schön wenn mir da jemand einen Rat geben könnte und auf was ich achten müsste beim Kauf dieses Fahrzeugs, gab es z. B. Rückrufe oder gibt es bekannte Probleme?

Der Lincoln ist wiederrum mein zweiter Favourit da er ja noch auf der Pantherplattform steht, als robust gilt und halt als Daily gut geeignet ist. Die Fragen sind hier die gleichen wie beim Cadillac außer mit dem Motor.

Vielen Dank schonmal!

Gruß, Tommy

Beste Antwort im Thema

Jedes Fahrzeug hat irgendwo bekannte Fehlerquellen - beim Town Car waren es teilweise die Steuerketten, die aufgaben, bei Cadillac Gewinde.

Cadillac hat mit der Überarbeitung des N* die Probleme mit den Gewinden abgestellt, dafür beim V6 die Steuerkettenproblematik aufgetan. Haben Opel, VW, BMW und viele andere auch, die deutschen Kettenspannerschrott verbauen.

Steuerketten sind beim N* kein Thema, wenn entsprechend gewartet - nach 300 tkm dürfte die Zylinderkopfdichtung so oder so kommen und dann macht man sowas mit.

Wenn der Motor korrekt repariert ist und gut gepflegt wird, dann läuft ein N* problemlos 300 tkm und mehr - die Lincoln V8 sind noch ein wenig robuster, aber eben auch nicht völlig problemfrei.

Kritischer sind die elektronischen Problemchen, die bei Cadillac auftreten können, wenn man die Elektrik nicht pflegt. Hier ist der Lincoln sicher problemloser, da schlicht nicht innovativ, sondern konservativ.

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Das ist leider nicht wahr.

Schau gerade mal hier in Deutschland unter die Autos.

Ein Cadillac Seville/Deville ist oft im Neuwagenzustand, Lincoln TownCars sind schon wesentlich stärker mitgenommen.

Bedingungen sind in Deutschland massiver Streusalzeinsatz.

Dass man mit extrem Nachhelfen alles schützen kann - logo. Aber vom Werk aus sind Cadillacs wesentlich besser geschützt - auch wenn sie in den neueren Versionen wirklich mehr Chevrolet sind - aber hier wurde auch einiges schlechter als bei den älteren Modellen.

Ist bei Ford ähnlich gewesen, aber man muss zugeben Ford hat was getan....

Lieber Don, auch hier wird Salz gestreut und ich sah mehr rostige Cadillacs als Lincoln. Warum weiss ich auch nicht. Aber keiner der beiden rostet bei guter Pflege. Leider kaufen sich oft Leute die nur ein günstiges Vehikel als commuter car brauchen solche Autos. Da wird nix investiert. Leider.

wir streuen hier aber nicht nur Salz....hier wird chemisch nachgeholfen bis zum Anschlag - vor allem in Süddeutschland...hier rosten sogar Audi ..

Themenstarteram 25. Juli 2015 um 7:07

Vielen Dank für die Antworten, ich wollte hier keinen Glaubenskrieg auslösen, sorry. Also zwischenzeitlich weiß ich absolut nicht mehr was ich als Alltagswagen kaufen soll. Hatte noch einen 2005er Cadillac STS in Aussicht aber dieser war nun weg vom Markt, leider. Das gleiche verhält sich auch mit dem Town Car, keiner der mir zusagt am Markt im Moment. Der Deville ist ein sehr schöner Wagen aber die Sache mit dem Motor bereitet mir starke Bauchschmerzen.

Jedes Fahrzeug hat irgendwo bekannte Fehlerquellen - beim Town Car waren es teilweise die Steuerketten, die aufgaben, bei Cadillac Gewinde.

Cadillac hat mit der Überarbeitung des N* die Probleme mit den Gewinden abgestellt, dafür beim V6 die Steuerkettenproblematik aufgetan. Haben Opel, VW, BMW und viele andere auch, die deutschen Kettenspannerschrott verbauen.

Steuerketten sind beim N* kein Thema, wenn entsprechend gewartet - nach 300 tkm dürfte die Zylinderkopfdichtung so oder so kommen und dann macht man sowas mit.

Wenn der Motor korrekt repariert ist und gut gepflegt wird, dann läuft ein N* problemlos 300 tkm und mehr - die Lincoln V8 sind noch ein wenig robuster, aber eben auch nicht völlig problemfrei.

Kritischer sind die elektronischen Problemchen, die bei Cadillac auftreten können, wenn man die Elektrik nicht pflegt. Hier ist der Lincoln sicher problemloser, da schlicht nicht innovativ, sondern konservativ.

Themenstarteram 25. Juli 2015 um 8:10

DonC, danke für die ausführliche Erklärung, leider macht es mir das auch nicht einfacher. Klar ist, dass jedes Auto Fehler hat, frag mal meinen Skoda Superb der hat mich in drei Jahren so viel Geld gekostet wo ich eigentlich dachte das Skoda ein haltbare Marke sei. Zufrieden war ich bisher nur mit meinem W140, ein Auto gebaut wie ein Panzer, jedoch schlug mein Herz schon seit Jahren für einen Ami. Jetzt ist ja auch ein 02er Deville im Netz welcher aber Problemchen mit, ich zitiere "Ölverlust aus einem Simmerring an der Antriebswelle" hat. Ist das machbar oder sollte man eher die Finger weg lassen. Hier in der Nähe ist bei mir eine US-Car Werkstatt aber ich komme mir, genauso wie hier, blöd vor nach den Reparaturkosten zu fragen.

Machbar ist das, aber man kommt äusserst schlecht ran und muss ggf. lange schrauben...

Billig wirds eher nicht, aber 700 Euro sollten reichen, wenns denn wirklich nur der Simmerring ist.

Meistens wird die Antriebswelle ohne Spezialwerkzeug eingesetzt und dabei der Simmerring beschädigt.

Paar tausend km später reisst er weiter ein und schon hat man Öl überall. Rostet wenigstens nix.

Somit brauchst du zur Reparatur auch jemanden, der das entsprechende GM Spezialwerkzeug hat - Opel-Werkstätten könnten das haben.

Themenstarteram 26. Juli 2015 um 17:28

Hallo DonC,

das werde ich mir nochmal gründlich überlegen müssen mit dem Deville, an sich ein sehr schöner Wagen.

Habe meine Fühler noch mal etwas mehr ausgestreckt und bin auf einen schönen Cadillac CTS 3.2 gestoßen, aber der erntet ja im Inet wenig gute Kritik zwecks des Zahnriemens. Dann hab ich mal bei Opel geschaut das manche für den Zahnriemensatz 400-500 Euro zahlten und das ohne Einbau? Kann ich irgendwie nicht glauben denn bei Rockauto gibts den kompletten Satz für den CTS für 180 Euro inkl. Versandkosten. Der 3.6er wiederrum hat es nicht so mit seiner Steuerkette. Alles irgendwie deprimierend.

Der CTS fährt schon fast wie ein europäisches Fahrzeug - sehr sportlich und unbequem im Gegensatz zu nem Deville - muss man sich gut überlegen.

Dazu 6 Zylinder im Cadillac.....lieber nicht.

Nun, bei den ganz Neuen (ATS...) sind sie schon bei 4 Zyl. angekommen. Da sehn ich mich nach den 6 zurück...

Ich habe mir letztes Jahr einen 2005er Deville zugelegt und bin sehr zufrieden damit. Auf's Modelljahr habe ich geachtet, da 2004 nochmals eine Überarbeitung der Zylinderkopfgewinde stattfand (M11x2). Ein älteres Modell hätte ich nicht genommen, und einen DTS wollte ich nicht.

Mittlerweile hat das Auto allerdings einen ganz leichten Kühlwasserverlust entwickelt (ca. 0.5L pro 2000km). Dem werde ich bald mit UV-Kontrastmittel zu Leibe rücken in der Hoffnung, dass es nur ein Leck ist...

Zitat:

@ArmuS schrieb am 4. August 2015 um 21:03:58 Uhr:

...

Mittlerweile hat das Auto allerdings einen ganz leichten Kühlwasserverlust entwickelt (ca. 0.5L pro 2000km). Dem werde ich bald mit UV-Kontrastmittel zu Leibe rücken in der Hoffnung, dass es nur ein Leck ist...

Halt uns bitte auf dem Laufenden in der Sache... :rolleyes:

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