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Frage zur Vollkasko

Themenstarteram 8. August 2005 um 20:05

Hallo zusammen,

ich fasse mich kurz...

folgende Situation:

Ein Mann 71 Jahre alt, seit 42 Jahren unfallfrei gefahren } Haftpflicht = 30% aber noch NIE ne Vollkasko gehabt.

Jetzt kauft er sich ein neues Auto und möchte die Vollkasko haben.

Welchen Beitragssatz bekommt er?

Die Huk24 schreibt folgendes:

Zitat:

Wenn für Sie innerhalb des letzten Jahres vor Vertragsbeginn eine Vollkasko bestanden hat oder besteht, geben Sie bitte diese Schadenfreiheitsklasse an. Andernfalls klicken Sie bitte "keine anrechenbare Schadenfreiheitsklasse" an. Wir übernehmen dann die Schadenfreiheitsklasse, die Sie für die Haftpflicht angegeben haben.

Wichtig: Maßgebend ist die Schadenfreiheitsklasse, nicht der Beitragssatz, denn die einzelnen Versicherer erheben teilweise unterschiedliche Beitragssätze für die Schadenfreiheitsklassen.

Wenn Sie bereits vor längerer Zeit, z.B. vor zwei bzw. fünf Jahren, eine Vollkasko hatten und die damalige Schadenfreiheitsklasse günstiger war als die bereits angegebene Schadenfreiheitsklasse für die Haftpflicht, so geben Sie bitte diese Schadenfreiheitsklasse an. Sondereinstufungen beim Vorversicherer können jedoch nicht übernommen werden.

Das heißt doch das wenn man keine VK hatte dann auch direkt in die 30% reinrutscht, oder???

Vielen Dank für Eure Hilfe.

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37 Antworten
am 16. August 2005 um 7:53

Du bist eben n richtiger Spürhund.. Der Rächer aller Versicherungsnehmer... ;)

*lol*

Was genau hat der Makler dann eigentlich anders gemacht? Dir sofort Deckung zugesagt?

Grüße

Schreddi

die Versicherungsgesellschaft wollte anscheinend nicht so, wie der Makler (es mir weismachen) wollte

Ripper, Du hast in diesem und im Sicherheitsforum mehrfach bewiesen, dass Du keinerlei Rechtsbewusstsein hast und selbst in elementaren Dingen falsche Vorstellungen hast.

Insofern solltest Du Dich mit rechtlichen Bewertungen besser zurück halten.

Oder beim Kölsch am Stammtisch zum Besten geben.

Seriöse Vermittler arbeiten mit schriftlichen Belegen und Kopien für den Kunden.

Solche Kunden wie Du werden dort allerdings auch sehr schnell gehen müssen (wenn Du Dich dort genauso verhältst wie in MT) und landen früher oder später bei den entsprechenden Vermittlern die jeden EUR brauchen.

Und da können dann schon mal solche Geschichten herauskommen. :D

am Aufjaulen ist zu erkennen, daß die Prügel wieder mal genau gesessen haben

im Versicherungsmaklerwesen haben wir zur Zeit den Zustand wie im Berich "Wertpapiergeschäfte" bei den Banken, bevor der Gesetzgeber entschied, daß die Berater bei den Banken für schlechte Beratung haften MÜSSEN

wenn nun zu viele VN von ihren Maklern (bisher völlig legal) gelinkt werden, dann wird der Gesetzgeber auch hier Vorschriften erlassen, um dies zu verhindern

die Leute, die dumm sind und keine Ahnung haben, werden also geschützt

DAMIT IHNEN CLEVERE MAKLER NICHT DAS FELL ÜBER DIE OHREN ZIEHEN KÖNNEN

so wie früher die gelackten Banktypen mit ihren Schrottaktien

Ripper Du hast mal wieder keine Ahnung - davon aber eine ganze Menge.

Die EU versucht schon seit geraumer Zeit den Beruf des Versicherungsvermittlers mit Mindestanforderungen zu hinterlegen.

Deutschland hat die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie bis heute verhindert. 15.1.2005 war der Stichtag.

Mit der Umsetzung ist ein branchenfremder Jurist beauftragt (er kommmt aus einer Handwerkskammer). Die bisherigen Entwürfe der Verordnung reduziert das auf den Gewerbebetrieb, d.h. nach deutschem Willen darf auch zukünftig jeder Depp vermitteln.

Die Versichererlobby lässt grüßen.

Merke:

Wann immer Du einem Versicherungsvermittler (egal ob Agent oder Makler) gegenüber sitzt, solltest Du ihn nach seiner Qualifikation fragen.

Unter Versicherungskaufmann / -frau würde ich mich jedenfalls nicht unterhalten.

am 16. August 2005 um 11:59

und jetz sagen sich einige:

hey, meiner ist versicherungsfachmann, der hat bestimmt mehr ahnung als der versicherungskaufmann ;)

alles schonmal dagewesen...

am 16. August 2005 um 13:04

@ripper: Schöne halbgare Stammtischsprüche verbreitest Du hier. Alles was Du hier schreibst ist komplett oder teilweise falsch. Natürlich ist ein Forum dazu da, seine Meinung äußern zu können - es ist aber nicht dazu da, Schwachsinn als Tatsachen darzustellen.

@madcruiser: Top, sachlich richtige Darstellung.

Viele Grüße

Norbert

@talla

Gut, dass Du das mal angesprochen hast

Versicherungskauffrau/ -mann:

IHK-Lehrberuf mit dreijähriger Ausbildung und rund 1.500 Unterrichtstunden.

Versicherungsfachwirt(in):

berufsbegleitendes IHK-Studium (vergleichbar zum Meister).

4 Semester mit rund 600 Stunden.

Versicherungsbetriebswirt(in):

berufsbegleitendes Studium (baut auf Fachwirtprüfung auf).

4 Semester mit rund 600 Stunden.

-----------------------------------------------------------------

Versicherungsfachfrau/-mann:

280 Ausbildungsstunden, keine Lehrzeit.

Zitat:

Eine Qualifikation, die sich innerhalb von 10 Jahren als umfassendste Personalentwicklungsmaßnahme der deutschen Versicherungswirtschaft vor allem an berufsfremde Vermittler, die zumeist ihren zweiten beruflichen Werdegang anstreben.

Meine Meinung:

Alibischein.

Folge: Lohndumping und schlechte Kundenberatung.

Heißt bei den ...wirten "berufsbegleitend", dass der Versicherungskaufmann/-frau dafür Voraussetzung ist?

Hi ytna ,

Du wirst doch wohl nicht ..... :D

Gruß

capri

Edit: ansonsten geht hier mal wieder richtig die Post ab , wozu gibt es denn "Ignore" , dann ist Ruh

Ich? Um Gottes Willen, nein, ich werde mich niemals beruflich in diese Branche begeben.

Obwohl: Man soll ja niemals nie sagen! ;) :D

Fachwirt(in):

Kaufmann bzw. entsprechende langjährige (> 6 Jahre) nachweisbare Berufserfahrung.

Betriebswirt(in):

Fachwirt(in) und Note besser 3,5.

Wie gesagt sind das Abschlüsse mit Meister- bzw. Hochschulniveau und entsprechenden Abschlussprüfungen.

In normalen Agenturen wirst Du so etwas eher selten finden.

Da kannst Du schon über einen Kaufmann erfreut sein.

am 16. August 2005 um 18:33

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Fachwirt(in):

Kaufmann bzw. entsprechende langjährige (> 6 Jahre) nachweisbare Berufserfahrung.

Betriebswirt(in):

Fachwirt(in) und Note besser 3,5.

Wie gesagt sind das Abschlüsse mit Meister- bzw. Hochschulniveau und entsprechenden Abschlussprüfungen.

In normalen Agenturen wirst Du so etwas eher selten finden.

Da kannst Du schon über einen Kaufmann erfreut sein.

Also wenn ich mir unsere Vermittler ansehe, wir haben jetzt nur Angestellte im Aussendienst mit Garantieeinkommen, aber es stimmt.

Die größte Gruppe sind die Versicherungsfachmann ( BWV-Prüfung, 1jährige *Crash-Ausbildung* )

 

Versicherungskaufmann, ist eher im Innendienst tätig als im Aussendienst.

Und Versicherungsfachwirt und Betriebswirt, wird man eigentlich nur in höheren Rängen finden.. Abteilungsleiter in den Geschäftsstellen, Organisationsleiter aber kein verkaufender Aussendienst mehr.

Leider stimmt es das viele Versicherungsfachmänner, keinen soliden Grundstein haben und teilweise mangelndes Fachwissen besitzen.

äääähhh

irgendwie Thema verfehlt ...

ich sagte ja nicht, daß die Versicherungsmakler etc ungebildet und / oder doof sind

im Gegenteil

ich beschwerte mich darüber, daß Versicherungsmakler zum eigenen Vorteil ihre (zum Teil dummen) Kunden falsch beraten, teils ABSICHTLICH, zum EIGENEN Vorteil

auch gut ausgebildete Versicherungsmakler mit Diplom und allem PiPaPo sind nicht davor gefeit, ihren Kunden linke Vertragskombinationen (Vorgabe des Versicherers) andrehen zu müssen

am 17. August 2005 um 6:04

Nur dass ein Makler grundsätzlich nicht nach Vorgabe des Versicherers arbeitet - es ist ein freier Beruf...

Im übrigen wird man nicht vor schlechter Beratung geschützt - nirgends, vor Falschberatung wider besseren Wissens schon.

Unterschiede sind da...

Grüße

Schreddi

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