Frage zu Rost an Bremsen
Hi Leute,
da ich mein Auto nicht sehr oft bewege, da ich nicht zur Arbeit pendle oder so, steht es oft ein paar Tage, bis ich es wieder fahre. Zudem habe ich einen passiven Fahrstil. Das hat mich mal viel gekostet, da die Bremsen vom alten Auto irgendwann "Riefen" oder so hatten und ich sie ersetzen musste.
Nun habe ich ein neues Auto und habe zumindest mal meinen Fahrstil geändert, dass ich darauf achte, ab und zu ordentlich in die Eisen zu steigen, um die Bremsen blank zu halten.
Leider war ich in der Prüfungszeit scheinbar nicht genug unterwegs und da waren die Bremsen angebacken (nach ca 1 Woche stehen), haben sich dann ruckartig gelöst und seit dem habe ich das Gefühl, dass sie sich nicht mehr ganz freibremsen lassen.
Nun habe ich ziemlich schiss, dass sich schon wieder riefen bilden oder ähnliches.
Nun zur Frage: Kann ich selbst was daran machen, um die Situation
1) Zu begutachten ?
2) zu verbessern ?
Also meine Idee ist, mal die Räder runterzunehmen und ggf Rost an den Scheiben runterzuschleifen.
Kann ich auch die Beläge prüfen? Also ich stelle es mir ähnlich vor wie bei den Bremsbelägen meines MTB, die nehme ich gern raus und schleife sie ab, falls sie mal nicht gut laufen. (klar, sind andere Dimensionen)
Ist das generell denkbar oder absoluter Unsinn? Durch meine letzten Fahrten mit ordentlichen Bremsungen ist das "Bremsgefühl" leider nicht mehr so gut wie anfangs. Zum alter der Bremsen: ca 1,5 Jahre mit sehr wenig Bremseinsatz (nur eben ab und zu mal extra draufgelatscht um Flugrost runterzukriegen, ansonsten lasse ich gern ausrollen und fahre vorrausschauend)
Danke für euren Rat! :-)
Grüße
ben
PS: Ja, ich habe die Suchfunktion verwendet und nein, keine der Themen haben meine Fragen so beantwortet
Beste Antwort im Thema
Dass Trommeln von außen verrostet aussehen, ist normal. Die Bremsleistung findet aber im Innern statt, daher keine Sorge, wenn die Werte stimmen.
Zu den vorderen Bremsen:
Aus deinen Beiträgen schließe ich, dass du nicht viel bis gar keine Erfahrung mit sowas hast. Wenn du dabei gehen willst, lasse dir wenigstens von jemanden über die Schulter schauen, der was davon versteht. Wenn du dabei unfreiwillig Mist baust, weil du das nicht richtig einschätzen kannst, wird aus einer harmlosen Schrauberei schnell eine gefährliche Geschichte, die du ganz bestimmt nicht willst.
mfg
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40 Antworten
Zitat:
@Kung Fu schrieb am 5. März 2016 um 17:37:00 Uhr:
Zitat:
@dash86 schrieb am 5. März 2016 um 08:15:28 Uhr:
Nun habe ich ein neues Auto und habe zumindest mal meinen Fahrstil geändert, dass ich darauf achte, ab und zu ordentlich in die Eisen zu steigen, um die Bremsen blank zu halten.
Gratuliere! Ach, würden doch nur alle so fahren. Die Autoindustrie würde es danken.
Ich tausche meine Beläge auch lieber 10tkm eher, weil sie runtergebremst sind, als ne schwergängige Bremse zu haben. Die 40€ für ein paar Beläge sind nun wirklich nicht schlimm. Ne Bremse ist zum bremsen da.
Die Scheiben sind zwar auch etwas eher fällig, aber du fährst damit immer noch länger, als wenn du sie vorher tauschen musst, weil vergammelt.
Kann sich jeder selbst überlegen.
Ach du schöne, billige ebay-Welt. Man kann gar nicht soviel anschrauben, wie man kaufen möchte.
Zitat:
@Kung Fu schrieb am 6. März 2016 um 09:44:03 Uhr:
Ach du schöne, billige ebay-Welt. Man kann gar nicht soviel anschrauben, wie man kaufen möchte.
http://www.mister-auto.de/.../...172-2_g900005_a00313.0460-7172.2.html
Und nun?
Wie anfällig die Bremsen sind hängt auch vom Fahrzeug ab.
So kann man z.B. bei der alten (A-Klasse W169) vermehrt beobachten, daß die hinteren Scheiben bei Laufleistungen um die 30.000km verrottet und riefig sind.
Ich würde vorbeugend häufiger mal das Tragbild nachschauen. Der Selbermacher kann ja, wenn der Ärger anfängt, die Bremskolben auf Gängigkeit prüfen
Dash86:
Drehmomentschlüssel, Unterstellbock, Inbusschlüssel, je 1 Ring- und Gabelschlüsselsatz als minimalste Werkzeugausstattung vorhanden?
Ziehen die Bremsen gerade, wenn Du auf einer schlaglochfreien Strasse etwas stärker bremst?
Höllental: Richtung Freiburg, kurz bervor es vor den Kurven 1-spurig wird, sind öfter mal Radarkontrollen!
https://www.foerch.de/.../bremsscheibenschutzspray-p321
schon mal über sowas nach gedacht? Ist die einfachste Art seine komplette Bremse fast Rostfrei zu halten.
Ich würde mal behaupten wollen das man das mit Klarlack auch hin bekommt...
Erfindungen die die Welt nicht braucht.
Bevor ich ein Fahrzeug über längere Zeit abstelle, baue ich bestimmt nicht erst die ganze Bremse auseinander, um die Scheiben mit irgendwas einzusprühen.
Und Klarlack verträgt sich bestimmt super mit den Klötzen, deswegen werden neue Scheiben auch grundsätzlich gewachst/gefettet ausgeliefert.
mfg
Wer keine Ahnung hat,sollte schweigen...sowas macht man wenn die neu sind,oder lackierst du dein Auto wärend der Fahrt ?
Was soll mit den Klötzern passieren wenn da Sowas ran kommt ? Das ist vom TÜV freigegeben und steht auch so drauf-bisschen nachdenken sollte man schon beim Bremsen...
Ich zitiere aus dem Link:
"Schützt Bremsscheiben vor Korrosion und Flugrost bei längerem Stillstand eines Fahrzeuges. "
Das kannst du also höchtens vor denm Einmotten nehmen, wenn du dir die Mühe machen willst. Für Fahrzeuge im Betrieb, um die es hier geht, ist das nichts.
mfg
Sorry,ich lackiere meine Bremsscheiben immer vor dem Neueinbau,die sehen nach dem sie raus fliegen,fast genau so aus wie sie eingebaut wurden.
Wer sich das nicht antuen will,muß eben mit Rost leben-ist nun mal so. Das ist Vorsorge...
Ich hab das sogar bei meinen C5 gemacht mit der kompl. Bremsanlage die drauf war -Sättel,Träger und Scheiben- (natürlich im ausgebauten Zustand)
Außerdem sieht der TÜV das an dem Auto was gemacht wird und man bemerkt Fehler eher wenn man mal nach schaut...ab und an. Ich bin eben so...
Zitat:
@wolffi65 schrieb am 6. März 2016 um 18:00:25 Uhr:
Sorry,ich lackiere meine Bremsscheiben immer vor dem Neueinbau …
Ich öl meine immer kräftig ein, da rostet auch nix

Ich dachte, in diesem Thread geht es um Rost auf den Reibungsflächen. Was da irgendein blödsinnig-unsinniges-unnützes Schutzspray bringen soll, erschließt sich mir nicht. Und ob sich unter, hinter oder neben den Reibungsflächen Rost befindet, ist für die Bremswirkung (und dem TÜV) sowas von egal ....
Rost auf Bremsscheiben beginnt meist mit Rost in der Führung der Schwimmsattelbremse . Dadurch nur noch einseitige Bremswirkung an der Scheibe , und auf der anderen Seite Rost . Kleinwagen bei mir nur noch mit Tommelbremse hinten .
Gruß : Rostklopfer
Ähm, ich musste mein Auto mal im Freien überwintern lassen und selbst nach 5 Monaten waren die Scheiben nach der ersten Fahr wieder blank. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das es nach einer Woche da schon Probleme geben könnte?
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 6. März 2016 um 16:44:15 Uhr:
Und Klarlack verträgt sich bestimmt super mit den Klötzen, deswegen werden neue Scheiben auch grundsätzlich gewachst/gefettet ausgeliefert.
Die letzten 2 Sätze Bremsscheiben von ATE waren komplett lackiert, und nicht gewachst oder gefettet.
Klingt bei den ersten Bremsungen seltsam, dafür kann man die einfach einbauen ohne vorher großartig mit Bremsenreiniger arbeiten zu müssen.