Frage zu Hardware/Software
Hallo,
der ID 3, der ja ein Facelift bekommen hat, bekommt ja demnächst nochmal ein Upgrade. So wie ich gelesen habe bekommt der ID3 dieses "neue" 12,9 Zoll Display mit schneller Software und der Akku in der großen Version wird von 77kwh auf 79kwh geändert.
Wie ist das beim ID4. ?
Seit wann hat ID4 das 12,9 Zoll Display und diese "schnelle" Bedienungssoftware?
Also wenn man sich einen gebrauchten ID4 kauft, ab wann hat der das letzte "Upgrade" bekommen oder wann wird er es bekommen?
Also beim ID3 kenne ich mich aus. Beim ID4 nicht.
Ich bräuchte halt den größten Akku. Wie heisst da das Modell? Ich lese was von 204PS, 286PS, 299PS, 340PS aber blicke da nicht mehr durch.
Danke
44 Antworten
Zitat:
@Dietunddatt schrieb am 16. Mai 2024 um 16:59:52 Uhr:
Man sollte das wissen wenn man heute einen neuen ID bestellt. Der ist dann ab dem neuen Modell 2025 schon wieder alt!
Jedes Jahr kommt quasi eine neue Generation raus.
Bis es irgendwann in ein paar Jahren einen Stand gibt, bei dem die Neuerungen weniger werden.
Gut ist nur: braue ich einen Zweitwagen für Strecken bis Max 200km kann man sich so ein gebrauchtes „altes“ Auto zulegen
Hi,
auch ein "altes" E-Auto vermeidet CO2 ..😛
Der Umstieg von einem (noch) gut funktionierenden Golf 6 TDI zu einem E-Fahrzeug kann einfach und sehr erfreulich sein oder aber das Gegenteil - das kommt einfach sehr auf die Umstände an:
Ohne tägliche Nebenbei-Lademöglichkeit wie z.B. Eigenheim (mit PV-Anlage) o. am Arbeitsplatz ist eigentlich nur max. 100 km Strecke täglich gut (dann läd man alle paar Tage irgendwo z.B. während des Einkaufens). Sonst steht man JEDEN Tag min. 30 min. o. auch viel länger sinnlos an einer Ladesäule (nicht überall kann man immer über Nacht an einer 11 kW Säule laden).
Langstrecke AB (in zivilisierten Gegenden mit guter Ladeinfrastruktur) ist auch im BEV möglich - oft genau wie im Verbrenner ("Normal-Schleich"-Verkehr + alle 2-3 Std. Kaffeepause) aber manchmal eindeutig anders:
Wenn (selten) die AB Piste frei ist kann heute jeder gute Verbrenner auch mal 180+ fahren - auch länger, das geht in keinem BEV - da ist nach ca. 1 Std. Schluß mit lustig (krasse Rechnung: ordentlicher 80 kWh Akku - sinnvoll nutzbar max. 65 kWh bei 100 kW Motorleistung (gute BEVs können auch 150 - 300 kW) = 40 min. Fahren).
Tanken dauert im BEV immer min. 30 min. und bringt nur max. 300 km Reichweite - jeder TDI tankt in 5 min. für 1000 km (bei gleichem Fahrverhalten) - oft ist das egal, manchmal aber lästig-ärgerlich. Zapfsäulen gibt es überall und sie funktionieren i.d.R. - bei DC Ladesäulen ist das nicht immer so einfach (mal sind sie belegt o. zugeparkt o. funktionieren nicht - im schlechtesten Fall starten sie fröhlich m. 130 kW und brechen dann während man Kaffee trinkt ab, dann kann man noch mal 30 min. warten - alles schon erlebt!).
Es ist wie es ist - für manchen (mich z.B.) ist BEV fahren einfach super toll (privat - da niedrige Verbrauchskosten, keine Steuer, kaum Servicekosten, kein schlechtes Gewissen bei Kurzstrecke + noch ein alter Q5 verfügbar, und dienstlich sowieso - die 0,25% Subvention bringt mir jeden Monat 350 Euro cash aufs Konto) - andere müssen da gut überlegen!
Ja für uns wäre aus meiner Sicht e-Auto auch optimal. Ich fahre ca.5-8 mal pro Monat in die Arbeit. Da wartet das Auto dann 2-4 Tage und nach der Arbeit steht das Auto wieder (überwiegend) 2-3 Tage in der Garage und hängt an der PV Anlage.
Ich möchte halt unabhängig von der Ladeinfrastruktur sein (bzgl. in der Arbeit oder auf dem Arbeitsweg).
Daher ist meine "Anforderung" im Winter mit 120kmh und im Sommer mit 130kmh diese 230km akkuschonend zurücklegen zu können. Ohne dass ich frieren muss oder solche Spässchen.
Wenn ich mal bei -15 Grad auf 100kmh reduzieren muss, auch kein Problem, wenn das 1-2 mal im Jahr ist.
Ich denke, du verstehst, was ich meine. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber grundsätzlich ist das die Anforderung.
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Zitat:
@xavair1 schrieb am 17. Mai 2024 um 11:19:39 Uhr:
Ich fahre "quasi sofort" auf die Landstrasse bzw. Autobahn. Manchmal machbich auf dem Hinweg einen Nachtstop nach 60km. Also ich fahre am Abend 60km, stelle das Auto draussen ab und fahre früh morgens dann die anderen 60km. Also im Winter einmal "neu aufheizen" auf dem Hinweg. Der Heimweg ist immer am Stück.Bringt die Wärmepumpe da nichts, weil der Akku schnell warm wird?
Ich möchte schon 21-22 Grad im Innenraum haben. Wenn man dafür eine Wärmepumpe braucht, damit ich meine Strecke ohne Laden fahren kann, dann ist das halt so. Das ist dann bei den Autopreisen echt auch schon egal, zumal ich grundsätzlich Autos immer lange plane, zu fahren. Ich würde ja meinen Golf "nie" gegen einen neueren Verbrenner tauschen, aber durch den Umstieg auf Elektro "juckt" es mich halt immer wieder.
Es dauert immer ca eine bestimmte Zeit (nicht Strecke...), bis das Innere des Fz, zumal, wenn es im Winter über nacht draußen stand, so warm geworden ist, dass es nur einer relativ geringen Heizleistung bedarf, diese Wärme zu halten.
In dieser Anfangsphase ist, zumindest bei meinem Enyaq, die Wärmepumpe leider, laut den OBD-Werten, nicht sonderlich stark an der Erwärmung beteiligt.
Je länger man fährt, desto mehr wird die WP meines Enyaq an der Innenraumheizung beteiligt.
Weswegen das so ist, weiß ich nicht. Mir fällt auch kein Grund ein.
Eine größerer Heizleistungsbedarf über eine bestimmte Zeit (z.b. die ersten 15 Minuten), der zudem zu einem deutlichen Teil durch den simplen PTC-Heizer bestritten wird, hat einen merklichen Einfluss auf den Verbrauch in kWh/100km während dieser Zeit.
Wenn deine Fahrt nach 15 Minuten zu Ende ist, wirkt sich das für diese Fahrt zwangsläufig sehr negativ auf den Verbrauch/100km aus.
Wenn du in dieser Zeit nur in der Stadt gefahren bist, wo man rein vom Antrieb her auch im Winter mit maximal 15kWh/100km auskommen würde, wirkt sich dieser zusätzliche erhöhte Heiz-Energiebedarf auf den Verbrauch/100km heftig aus und es können am Ende der Fahrt durchaus Werte von 25kWh/100km und mehr ab zu lesen sein, also erheblich mehr, als der sonst vorhandene reine Antriebsverbrauch.
Wenn du gleich auf die Autobahn fährst ist der reine Antriebs-Verbrauch (je nach Geschwindigkeit) deutlich
größer, als in der Stadt (als Beispiel. 20kWh/100km).
Dann wirkt sich die Heizerrei in Relation nicht mehr so sehr auf den Verbrauch pro 100km aus.
je länger die Strecke dann ist, die du fährst, wird der Verbrauch, unterstellt du fährst ca gleichbleibend, noch etwas weiter sinken.
Die Batterieerwärmung kostet direkt, z.b. bei meinem Enyaq, so lange zusätzliche Energie, bis ca 0 Grad Batterietemperatur erreicht sind.
Das war bei den ersten Softwareversionen anders. Dort ging die Batterieerwärmung bis ca. 8 Grad, was den Verbrauch natürlich weiter nach oben trieb (deswegen wurde es geändert...), aber die Batterie geschont hat.
Auf der AB kommt es bei der Eigenerwärmung der Batterie sehr drauf an, wie schnell du fährst und ob du viel und heftiger beschleunigst und/oder rekuperierst.
Wenn du mit ca konstant 100km/h auf der AB unterwegs bist, erwärmt sich die Batterie nur sehr sehr langsam....
Mit starkem Abbremsen und starken Beschleunigungen im Wechsel kannst du die Batterietemperatur relativ schnell erhöhen (belastest dadurch aber die kalte Batterie und verbrauchst etwas zusätzliche Energie)
Das ist dann das "Preheating" vor der nächsten DC-Ladung für die Leute, die noch die "alten" MEBs mit einem SW-Stand <4.0 haben...
@xavair1 So müsste das funktionieren - zumindest bei mir problemlos in einem ID.4 Pro m. WP - ein ID.7 sollte noch besser sein - und wenn man keine 60 k€ ausgeben will, ist ein gebr. Jahreswagen ID.4 m. 10-20 Tkm schon unter 40 T€ zu bekommen.
Ganz aktuell ist das Thema Umstieg ja nicht.
Ich hab mir jetzt mal alles durchgesehen, v.a. mit dem "ABRP".
Als besten "Kompromiss" sehe ich im Moment eigentlich den ID3 GTX (nicht Performance) für meine Situation.
Der ID7 ist ca. 50cm länger als unser Touran, also schon ein riesen Auto, was ich nicht brauche (vielleicht mal später als Touran Ersatz). Hätte aber den neuen APP550 Motor. Von der Aerodynamik (ich fahr ja viel Autobahn) wäre der auch sehr gut. Hat aber noch die 77kwh Akku, mit Option auf 86kwh (kostet aber sicherlich wieder deutlich Aufpreis).
Der ID4 verbraucht aufgrund der Aerodynamik (auf der Autobahn, wo ich zu 90% unterwegs sein werde) am Meisten. In der aktuellen Pro Variante hätte der auch den APP550 Motor in Verbindung mit dem 77kwh Akku.
Der ID3 liegt vom Verbrauch/Aerodynamik zwischen ID4 und ID7.
Als GTX bekommt der den APP550 Motor und sogar 79kwh. Ich bräuchte eigentlich keinen GTX, aber er bietet halt den sparsameren Motor und nochmal 2kwh extra. Zusätzlich die modernste Software/Hardware.
Vom Platz her wäre der ausreichend.
Gibts was, was gegen einen ID3 GTX spricht. Also was kann der nicht bzw. was hat der nicht im Vergleich zu einem ID3 PRO S?
Das mit der Wärmepumpe kann ich nicht einschätzen. Mein Arbeitsweg ist wie folgt:
Hinweg:
20km Landstrasse, 40km Autobahn
Nachtstop. Auto steht dann draußen
60km Autobahn.
(Manchmal auch einfach die 120km am Stück.)
Auto steht 1-5 Tage in einer TG
Heimweg:
120km am Stück
Wie sinnvoll ist hier die Wärmepumpe? Also wie viel Reichweitenvorteil hat man hier, wenns echt kalt ist und in meinem Fall grenzwertig wird, dass ich doch nachladen müsste unterwegs?
Also mir geht es gar nicht darum, dass die sich rechnet, sondern mir Ladestops erspart wenn es sehr kalt ist bzw. in Verbindung mit einem etwas nachlassenden Akku. Oder bringt die im genannten Streckenprofil einfach nix?
Der ID.3 GTX ist ein waschechtes Sportmodell ala GTI.
Insofern kann er nicht, besonders komfortabel sein, langweilig cruisen, unauffällig sein …
Ich persönlich glaube, Du machst es Dir hier viel zu schwer und bist zu verkopft. Die Unterschiede in der Praxis sind viel geringer, als Du sie hier hochstilisierst.
Ich würde mich an Deiner Stelle ganz einfach zwischen einem „normalen“ ID.3 und dem GTX entscheiden und zwar anhand des Charakters und der Sportlichkeit.
P.S.: Auch ein ID.4 ist nicht so schlecht und ich würde den nicht nur aufgrund irgendwelcher theoretischer Betrachtungen ausschließen. Ich bin 3er und 4er in der Praxis gefahren und der Verbrauch ist nicht so weit auseinander und eben nur eins von vielen Kriterien.
Ich denke schon, dass du die Wärmepumpe bei deinem Fahrprofil leichte Vorteile bringen dürfte.
Am besten wäre es, wenn das Auto an der Wallbox hängt und ggf. vorheizt, was sich auch programmieren lässt.
Die mit Abstand meiste Energie geht dafür den Innenraum auf bzw. durchzuheizen. Das kann man ja an der Wallbox (und auch ohne Wallbox aus der Batterie) problemlos machen. Wenn das erstmal geschafft ist, muss nur noch der Wärmeverlust kompensiert werden, das ist deutlich weniger.
Heizt man halt auf 25, 26°C auf, dann hat man ein bisschen Überschuss die ersten km. Dass da ne Wärmepumpe Sinn macht, für stattliche 1.275 EUR Aufpreis, glaube ich kaum. Vielleicht für jemanden der wirklich jeden Tag fahren muss, aber bei 5-8x pro Monat.
240, 250km, davon viel Autobahn, sind halt grenzwertig. Da kommt es im Wesentlichen auf die Fahrweise an. Obwohl ich persönlich im Winter, wenn ich ohnehin eine Jacke anhabe und wintertaugliche Schuhe, im Fahrzeug keine 22°C brauche. Da reichen dann auch 18, 19.
Und wenn man dann doch mal für 5 Minuten an den Schnelllader muss, um 20% nachzuladen, dann wird die Welt wahrscheinlich auch nicht untergehen, oder?
Wir reden hier ja nicht von regelmäßig 1.500km pro Woche, davon 2x 600km Stück.
Hi,
ein "Vielfahrer" sollte sich momentan auch kein E-Auto zulegen, das wäre illusorisch und weltfremd..😉
Weltfremd ist höchstens die Idee die Mehrheit der Vielfahrer würde sich aktuell freiwillig ein E-Auto aussuchen. Darauf können eigentlich nur Beamte kommen.
Zitat:
@div_E schrieb am 18. Mai 2024 um 12:09:46 Uhr:
Die mit Abstand meiste Energie geht dafür den Innenraum auf bzw. durchzuheizen. Das kann man ja an der Wallbox (und auch ohne Wallbox aus der Batterie) problemlos machen. Wenn das erstmal geschafft ist, muss nur noch der Wärmeverlust kompensiert werden, das ist deutlich weniger.
Heizt man halt auf 25, 26°C auf, dann hat man ein bisschen Überschuss die ersten km. Dass da ne Wärmepumpe Sinn macht, für stattliche 1.275 EUR Aufpreis, glaube ich kaum. Vielleicht für jemanden der wirklich jeden Tag fahren muss, aber bei 5-8x pro Monat.240, 250km, davon viel Autobahn, sind halt grenzwertig. Da kommt es im Wesentlichen auf die Fahrweise an. Obwohl ich persönlich im Winter, wenn ich ohnehin eine Jacke anhabe und wintertaugliche Schuhe, im Fahrzeug keine 22°C brauche. Da reichen dann auch 18, 19.
Und wenn man dann doch mal für 5 Minuten an den Schnelllader muss, um 20% nachzuladen, dann wird die Welt wahrscheinlich auch nicht untergehen, oder?Wir reden hier ja nicht von regelmäßig 1.500km pro Woche, davon 2x 600km Stück.
Wenn mir die Wärmepumpe bringt, dass ich in paar Jahren, wenn die Akku Kapazität runter geht, nicht auf meiner "Stammstrecke" im Winter zwischenladen muss, dann würde ich die auch für 1200 Euro kaufen. Das sind auf die geplante Nutzungsdauer 100 Euro im Jahr. Also 1,5mal Essen gehen/ Jahr. Wie gesagt, in dem Punkt ist das keine Wirtschaftlichkeitsberechnung, sondern "ich möchte das halt so". Nenne es "Luxus".
Von der Temperatur steht mein Golf auf 22 Grad. Das finde ich angenehm.
Bei den aktuellen Preisen würde ich eh eine Tageszulassung oder einen jungen Gebrauchten wählen. Da sind es dann gar keine 1200 Euro mehr.
Eigentlich fahr ich auf der Autobahn meist 120-130km/h. Wenn es dunkel ist oder im Winter eher so 110km/h.
Immer vorausschauend.
Die Vorklimatisierung kann ich von zu Hause aus machen, aber das Auto steht ja dann vor dem zweiten Teilstück am nächsten Tag draußen. Da geht "nix".
Gute Infos + Erklärungen zu Akku u. WP findet man z.B. bei www.recurrentauto.de.
Zitat:
@mjh318 schrieb am 18. Mai 2024 um 14:29:36 Uhr:
Gute Infos + Erklärungen zu Akku u. WP findet man z.B. bei www.recurrentauto.de.
Mit dem ABRP bringt die WP auf meiner Hausstreckeblaut Berechnung 7-8% mehr Akku bei Ankunft.
Der ID4 ist nicht wirklich teurer als der ID3 (im Konfiguartor) und bietet doch mehr Platz.
Also wäre der ID4 mit WP doch noch im Rennen, da mir der etwas mehr zusagt als der ID3 (zu dem Preis). Wie es bei den Gebrauchtwagenpreisen sein wird, weiss ich nicht. Also akuteller ID4 Pro vs. ID3 Pro S mit Upgrade im Sommer 24.