Frage an die Rechts-Experten
Hallo Jungs und Mädels,
ich habe ein kleines Probelm von dem ich mir erhoffe hier einige Hinweise zu erhalten.
Ich verkaufe Teile aus meinem geschlachteten Alfa Romeo. Nun habe ich ein zweites Getriebe gehabt, welches ich schon gebraucht gekauft habe. Weil ich es nicht mehr benötige habe ich es versucht bei ebay und bei autoscout zu verkaufen. ich habe auch einen käufer gefunden, weswegen ich den artikel auch sofort aus ebay gelöscht habe (weil er (der käufer) über autoscout kam). da ich ausserhalb arbeite und nur alle zwei wochen nach hause fahre, bat ich ihn darum sich an den von mir genannten termin zur abholung vorbeizukommen. gab ihm meine rufnummern und auch zusätzlich eine wo er mich an meinem arbeitsort erreichen kann (für notfälle). leider kam mir ein wichtiger geschäftstermin dazwischen an dem ich teilnehmen musste. deswegen verschob ich den termin um eine woche nach hinten. ich teilte es ihm mit und anfangs nahm er es auch an. nach zwei tagen meldete er sich bei mir um den termin abzusagen und das getriebe eher abzuholen. ich sagte ihm das es mir nicht passen würde aber mit meinen eltern sprechen würde, ob er es bei ihnen abholen könne. das hab ich auch gemacht und teilte ihm mit wann und wo er dazu sein hat (was auch schon ein ziemliches hin und her war und zu problemen in dr kommunikation (unverständnis) führte.). er hat das getriebe abgeholt und gestern (samstag) sendete er eine sms es wäre kaputt (lagerschaden). dabei hab ich es vorher noch checken lassen und alles war ok. keine geräusche, kein wellenschaden , minimalster metallabrieb usw (habe das auch schriftlich). alles in allem war die diagnose so, das das getriebe in einem guten zustand war.
wie gesagt hat er mir am samstag abend einen text auf mein notfallhandy geschickt.
habe seine sms erst heute morgen gelesen und sofort alle massnahmen ergriffen zu klären (mechaniker usw) bei wem nun der fehler liegt und ob mir ein fehler unterlaufen ist. nachdem ich ihn nicht angerufen habe am heutigen tag um erst einmal wie oben geschrieben alle mistakes auszumerzen, rief er meine eltern an, drohte ihnen, rief auch mehrmals bei meiner notrufnummer an meinem arbeitsort an, meinte ich würde verleugnet werden (ich war nur nicht zu hause). ich habe dann eine email geschrieben um etwas schriftlich zu haben, das ich ersteinmal überprüfen muss und nochmals daruafhingewiesen habe, das ich jegliche gewährleistungs- und garantieansprüche von vornherein ausgeschlossen habe und alle angaben nach bestem wissen und gewissen gemacht habe.
nun hat er meine eltern dazugezwungen das getriebe am donnerstag zurückzunehmen. an diesem tag bin ich aber nicht zu hause. denn ich bin erst am freitag dort. schliesslich habe ich arbeit und muss auch jd tag relativ lange arbeiten von mo-fr. er liess sich auch nicht sagen, das das getriebe erst zurückgegeben wird, wenn ich wieder da bin. nun liegt der verdacht für mich nahe, das er mich über den tisch ziehen will. ich bin mir sicher das mein getriebe keinen schaden hatte. gut es lag jetzt ein paar wochen aber da kann ja nichts passieren... zu dem hätte ich es nicht verkauft, wenn es kaputt gewesen wäre. und wenn mein getriebe wirklich kaputt ist, nehme ich es auf jeden fall zurück. nur mir scheint der aus/einbau war für ihn zu teuer... keine ahnung...
nun hoffe ich das ihr mir helfen könnt wie ich mich weiterhin verhalten soll. denn ich habe das gefühl, das er mir ein defektes getriebe unterschieben möchte.
wie ist die rechtslage?
bitte helft mir, ich weis nicht mehr weiter!
17 Antworten
Natürlich wusste ich NICHT davon,und der Pimmel fuhr über 2 Monate rum ohne den Wagen umgemeldet zu haben.
Hab ja schon von ner Freundin die Rechtsanwaltsangestellte ist n Biref zurückschreiben lassen,und 1 1/2 Monate später kam wieder ein Brief von seinem Anwalt wo eigentlich GENAU das selbe drinstand (bisschen anders formuliert) nur das er jetzt beim Gutachter gewesen sei und der festgestellt hatte das VORHER schon der Schaden war,eigentlich bin ich auch davon ausgegangen das der Schaden schon vorher war,so wies es ja auch in seinem ersten Brief stand "Bei Übergabe hätten sie Anhand der Geräuschentwicklung feststellen müssen das ein Lagerschaden vorhanden ist"
Na ich fühle mich trotzdem auf der Sicheren Seite.
Und das ich das wusste sollen die mir erstmal Beweisen!
Zumal ich im Januar 2.300€ reingesteckt hatte weil der Zanriemen gerissen ist,da hätte mich ja die Werkstatt drauf aufmerksam gemacht wenn es da schon gewesen wäre,n Lagerschaden kommt ja nich von heut auf Morgen
So schwierig ist der Fall nicht. 🙂
Gewährleistung wurde ja ausdrücklich ausgeschlossen, daher spielt es auch keine Rolle, ob der Schaden schon vorher bestand.
Bleibt also für den Käufer nur noch arglistige Täuschung nachzuweisen. Also bewusstes Verschweigen eines wesentlichen Mangels. Das muss ER beweisen. Das beliebte Fachmann-Argument scheidet aus. Er selber hat den Schaden beim Kauf auch nicht gehört.
Sieht also schlecht für den Käufer aus. Jeder GW-Kauf von Privat birgt ein Risiko. Das hat den Käufer jetzt getroffen und das muss er wohl oder übel tragen.
Gruß Wolfgang
Danke,sowas in der Art wollt ich hören.
Weil wenn ich ihm nicht bis morgen spätestens 2500€ für die Reperatur uberwiesen hätt,will der Anwalt mich wegen Betruges anzeigen 🙂