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Forster soll laut Magna Chef von "Adam Opel" werden

Opel Adam S-D
Themenstarteram 30. Mai 2009 um 18:17

Das neue Unternehmensgebilde soll den Namen "Adam Opel" tragen.

Der Hauptsitz soll in Rüsselsheim sein.

Der ehemalige Opelchef Carl-Peter-Forster,der momentan noch Chef von GM-Europa ist,soll zukünftig an der Spitze von "Adam Opel" stehen.

Das jedenfalls sind die Vorstellungen von Magna.

Ua. nachzulesen unter anderm bei "Tageschau.de"

omileg

Beste Antwort im Thema
am 1. Juni 2009 um 11:45

Es darf aber auch nicht vergessen werden, daß Forster als damals neuer Opel-Chef auch einige neue Freiheiten von der Konzernmutter GM erkämpft hat, die letztlich auch zum Gelingen des Insignia führten.

Das ist Forsters Verdienst.

Gruß

MV6-Driver

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Themenstarteram 1. Juni 2009 um 20:19

Nun ja,was kommt wird die Zukunft zeigen!

omileg

am 1. Juni 2009 um 21:45

Zitat:

Original geschrieben von Z4isthier

Mein Wunschkonzert statt Forster:

1) Bernd Pischetsrieder

2) Wolfgang Reitzle

3) Wolfgang Bernhard

... aber bitte nicht Forster!!!

Gruß ,

Z4Isthier

(...der auch Opel fährt)

Wolfgang Reitzle wird die Linde AG nicht verlassen, dafür ist der Job zu reizvoll und zu lukrativ für ihn. Verständlich bei 7 Mio Euro Grundgehalt im Jahr plus Aktienoptionen. Wolfgang Bernhard wird zu Daimler zurückkehren , das steht bereits fest und seine Chancen dürften nicht schlecht sein, in einigen Jahren Zetsche als Vorstandsvorsitzender zu beerben. Bernd Pischetsrieder wäre vielleicht verfügbar, aber Magna verfügt mit Herbert Demel selbst über einen erstklassigen Mann mit großer Erfahrung in der Führung und Sanierung von Automobilfirmen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Demel

 

 

am 2. Juni 2009 um 9:41

Zitat:

Original geschrieben von tanja82

Zitat:

Original geschrieben von Z4isthier

Mein Wunschkonzert statt Forster:

1) Bernd Pischetsrieder

2) Wolfgang Reitzle

3) Wolfgang Bernhard

... aber bitte nicht Forster!!!

Gruß ,

Z4Isthier

(...der auch Opel fährt)

Bernd Pischetsrieder wäre vielleicht verfügbar, aber Magna verfügt mit Herbert Demel selbst über einen erstklassigen Mann mit großer Erfahrung in der Führung und Sanierung von Automobilfirmen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Demel

Bernd Pischetsrieder ist immer noch unter Vertrag bei VW. Hat irgendwo in WOB ein Ausstragsstüberl ... äh Büro.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pischetsrieder

Hi,

also wenn jemand schreibt "aber bitte nicht Forster", kann das jemand begründen, warum er nicht der neue Chef werden soll? Es interessiert mich, da ich erst recht spät angefangen habe mich für Opel zu interessieren. Da war Demant soweit ich weiß schon am Ruder.

Herrn Demant finde ich eigentlich auch ganz sympatisch, aber wie man hier schon treffend gesagt hat, es ist anscheinend nicht seine Welt. Wenn man die Fotos sieht, wo er die Prototypen bewegt da hat er glaube ich mehr Spaß dran...

Grüße

am 2. Juni 2009 um 12:38

Zitat:

Original geschrieben von PtOwEr

Hi,

also wenn jemand schreibt "aber bitte nicht Forster", kann das jemand begründen, warum er nicht der neue Chef werden soll? Es interessiert mich, da ich erst recht spät angefangen habe mich für Opel zu interessieren. Da war Demant soweit ich weiß schon am Ruder.

Herrn Demant finde ich eigentlich auch ganz sympatisch, aber wie man hier schon treffend gesagt hat, es ist anscheinend nicht seine Welt. Wenn man die Fotos sieht, wo er die Prototypen bewegt da hat er glaube ich mehr Spaß dran...

Grüße

Forster kam damals als der große Retter von BMW. Produktmäßig ist er sicherlich der richtige Mann, aber bei der Führung eines kompletten Unternehmens ist er maßlos überfordert.

Allerdings kann man von außerhalb schwer beurteilen, in wie weit Forster Handlungsspielraum hatte. Die großen Entscheidungen wurden nunmal schon immer in Detroit getroffen.

am 2. Juni 2009 um 14:01

Zitat:

Original geschrieben von vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Editon2003

...obwohl "Heldenmässig" hat er sich in den letzten Wochen nicht gerade verhalten...

Wieso...hast du irgendetwas substanzielles in dieser Zeit von ihm gehört, um das beurteilen zu können?

..kleiner Scherz...

 

Viele Grüße, vectoura

Vectoura,

stell dir vor, du verhandelst gerade mit einem Geschäftspartner über eine mögliche Übernahme, und dieser tritt nach jedem Treffen vor die Kamera und plappert den aktuellen Wasserstand aus, so dass der Aktienkurs deines Unternehmens wegen Spekulationen stark zu schwanken beginnt? Wie seriös wäre das denn? Vielmehr würde ich erwarten, dass er es gefälligst für sich behält, bis ein belastbarer (Vor-)Vertrag zustande gekommen ist. Davon abgesehen unterzeichnen bei solchen Verhandlungen beide Parteien i.d.R. ein Geheimhaltungsabkommen mit entsprechenden Sanktionen. Sonst könnten sich die Unternehmen vor Berichterstattern und nervigen Fragen nicht mehr retten.

Ich vermute genau deswegen hört man in aller Regel nicht viel von Herrn Forster, weil er seinen Job gut macht. Dass er in manchen Interviews nicht die beste Figur abgibt, liegt vielleicht daran, dass sein Spezialgebiet nicht die Kommunikation ist. Aber seine Vita liest sich so, dass er schon was auf dem Kasten hat - ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand zum Chef von GM Europa ernannt wird, wenn er bei Opel nichts gebracht hat...

Themenstarteram 2. Juni 2009 um 14:10

Forster hat auch in letzter Zeit sehr viel im Hintergrund dazu beigetragen,dass Opel einen Investor findet bzw. das Opel in ein neues Unternehmen überführt werden kann ohne GM-Mehrheit.

Kurz nachdem er von BMW zu Opel wechselte,hatte er sehr viel für die Marke Opel getan.

Unter seiner Führung (als Opelchef) ist die Qualität und das Management diesbezüglich massiv verbessert worden.

Auch wurden einige Modelle unter seiner Federführung auf den Weg gebracht,die recht erfolgreich liefen/laufen.

Zuletzt ist auch der Insignia in gewisser weise ihm zu verdanken,da er die Grundsteine dazu legte.

Ich persönlich denke,dass Forster nicht die schlechteste Wahl daarstell,als zukünftiger Chef der Marke Opel zu fungieren.

omileg

Zitat:

Original geschrieben von sejose

Dass er in manchen Interviews nicht die beste Figur abgibt, liegt vielleicht daran, dass sein Spezialgebiet nicht die Kommunikation ist. Aber seine Vita liest sich so, dass er schon was auf dem Kasten hat - ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand zum Chef von GM Europa ernannt wird, wenn er bei Opel nichts gebracht hat...

Wurde zuvor ja schon in den Raum gestellt, dass er möglicherweise genau deswegen auf den Posten des Europachefs abgeschoben wurde, etwa weil sein Olympia-RestrukturierungsProgramm letztlich gescheitert ist und auch er die beständigen Marktanteilsverluste von Opel nicht stoppen konnte.

Es wäre sicher überspitzt zu sagen, dass er nichts gebracht hätte, aber er ist insgesamt genauso farblos geblieben wie die Marke Opel selbst. Es ging vor ihm abwärts mit Opel, mit ihm, und nach ihm auch.

In Opel steckt jetzt Fantasie ohne Ende, da braucht es ein anderes Kaliber als eine braven Verwalter wie Forster. So sehe ich ihn jedenfalls. Und Kommunikation sollte auf jeden Fall eines der Spezialgebiete des neuen Opel-Chefs sein. Die braucht er nämlich, um die Anteilseigner, Geldgeber und benötigten Kooperationspartner unter einen Hut zu bringen.

 

Gruß Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von Editon2003

...obwohl "Heldenmässig" hat er sich in den letzten Wochen nicht gerade verhalten...

Wieso das? Nur, weil er nicht dauernd in der Öffentlichkeit gestanden hat?

Gruß

Michael

am 2. Juni 2009 um 18:23

Zitat:

Original geschrieben von Nimm6

Es wäre sicher überspitzt zu sagen, dass er nichts gebracht hätte, aber er ist insgesamt genauso farblos geblieben wie die Marke Opel selbst. Es ging vor ihm abwärts mit Opel, mit ihm, und nach ihm auch.

Eigentlich ging es erst so richtig mit ihm abwärts.

Unter seiner Führung als Opel Chef wurde...

...der Omega aus dem Portfolio eleminiert (wohlgemerkt DAS Topmodell der Marke)

...der Vectra C und der Signum auf den Markt geworfen (der größte Mittelklasse-Flop von Opel aller Zeiten)

...ein Sanierungsprogramm Namens Olympia gestartet, dass hinten und vorne nicht funktioniert hat und in der großen Opel Krise 2004 seinen Höhepunkt gefunden hat

 

Und das sind nur seine Akte zwischen 2001-2004. Auch hier ist natürlich unbekannt, in wie weit er Einfluss hatte. Aber das waren drei schwerwiegende Fehler, die das Unternehmen schon fast gekillt hätten und gerade das Olympia Programm geht eindeutig auf seine Kappe.

Zitat:

Original geschrieben von -MK-

Zitat:

Original geschrieben von Nimm6

Es wäre sicher überspitzt zu sagen, dass er nichts gebracht hätte, aber er ist insgesamt genauso farblos geblieben wie die Marke Opel selbst. Es ging vor ihm abwärts mit Opel, mit ihm, und nach ihm auch.

Eigentlich ging es erst so richtig mit ihm abwärts.

Unter seiner Führung als Opel Chef wurde...

...der Omega aus dem Portfolio eleminiert (wohlgemerkt DAS Topmodell der Marke)

...der Vectra C und der Signum auf den Markt geworfen (der größte Mittelklasse-Flop von Opel aller Zeiten)

...ein Sanierungsprogramm Namens Olympia gestartet, dass hinten und vorne nicht funktioniert hat und in der großen Opel Krise 2004 seinen Höhepunkt gefunden hat

 

Und das sind nur seine Akte zwischen 2001-2004. Auch hier ist natürlich unbekannt, in wie weit er Einfluss hatte. Aber das waren drei schwerwiegende Fehler, die das Unternehmen schon fast gekillt hätten und gerade das Olympia Programm geht eindeutig auf seine Kappe.

Wie Forster(fing bei Opel am 1. April 2001 an) kam war der Vectra C(kam ja anfang 2002 auf den MArkt) schon fast fertig und sollte eigentlich auf der IAA 2001 Premiere feiern,wurde dann von Forster aber gestoppt da er mit der Qualität nicht zufrieden war.Premiere war dann Genf 2002.

Forster hat nicht nur die Qualität verbessert, sondern auch die Veränderung einiger Details veranlasst. So fuhren die ersten Vectra C Prototypen noch mit den Klapptürgriffen des Astra G rum. Obwohl damals schon Bügeltürgriffe als die sicherheitstechnisch bessere Variante galten. Spätere Prototypen hatten dann die Bügeltürgriffe.

Auch die Entwicklung des Vectra C Caravan wurde durch Forster veranlasst. Ürsprünglich sollte nur das später als Signum bekannte Kombimodell auf den Markt kommen.

Zitat:

Original geschrieben von KKW 20

Forster hat nicht nur die Qualität verbessert, sondern auch die Veränderung einiger Details veranlasst. So fuhren die ersten Vectra C Prototypen noch mit den Klapptürgriffen des Astra G rum. Obwohl damals schon Bügeltürgriffe als die sicherheitstechnisch bessere Variante galten. Spätere Prototypen hatten dann die Bügeltürgriffe.

Auch die Entwicklung des Vectra C Caravan wurde durch Forster veranlasst. Ürsprünglich sollte nur das später als Signum bekannte Kombimodell auf den Markt kommen.

Wenn ich daran denke, dass der Vectra C die gleichen Türgriffe bekommen hätte wie mein Astra G, dan kann man nur sagen DANKE HERR FORSTER! :D

am 2. Juni 2009 um 21:05

Zitat:

Original geschrieben von KKW 20

Forster hat nicht nur die Qualität verbessert, sondern auch die Veränderung einiger Details veranlasst. So fuhren die ersten Vectra C Prototypen noch mit den Klapptürgriffen des Astra G rum. Obwohl damals schon Bügeltürgriffe als die sicherheitstechnisch bessere Variante galten. Spätere Prototypen hatten dann die Bügeltürgriffe.

Auch die Entwicklung des Vectra C Caravan wurde durch Forster veranlasst. Ürsprünglich sollte nur das später als Signum bekannte Kombimodell auf den Markt kommen.

Er wird als einer der ganz großen Manager in die Geschichte eingehen, weil unter seiner Führung Bügeltürgriffe an den Vectra C geschraubt wurden. Im Duden dürfte sicherlich schon ein Bild von ihm unter dem Suchwort "Bügelturgriff" stehen. Und in Rüsselsheim arbeiten sie schon an einer Statue, die Forster zusammen mit einem Bügeltürgriff in der Hand symbolisiert. :D

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