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FORD USA / Deutschland - wer ist schuld ?
Hallo FORUM
Für unser Domizil auf den Canaren hatten wir einen Ford Escape bzw. Maverick im Auge, da wir hier nichts fanden, suchten und fanden wir in Deutschland einen passenden.
Also nach Deutschland geflogen, das Teil gekauft und damit auf die Fähre. Dann hier zur Importation und Ummeldung.
"Stopp" sagt der Mensch von der canarischen Zulassungstelle, das Auto hat keine europäische Homologation ... tatsächlich, da steht drin "FORD (USA)" - aber egal dachte ich, lass ich das beim ITV (TÜV) machen,
das Modell ist ja in Deutschland zugelassen gewesen und wohl als Serienfahrzeug bekannt - auch in der EU ...
Der ITV (TÜV) gab sich wirklich Mühe - kein Problem, das das Auto keine europäische Nr. hat. Als sie dann die Fahrgestellnummer suchten, ging es los: teilweise waren 4 Ingenieure am Suchen - Sie fanden nur eine Fgst. Nr. (VIN) unter der Frontscheibe, die aber anscheinend nicht fest in den Rahmen des Fahrzeug eingestanzt ist.
Also wurde ich gebeten mit Ford Kontakt aufzunehmen, damit die mir eine Bescheinigung erstellen, das das die einzige eingestanzte Fgst. Nr. (VIN) am Auto ist.
Ich also das nach USA gemailt (natürlich in Englisch) , Antwort kam umgehend:
>Hello Hermann,
>
>Thank you for your reply. I apologize for the inconvenience this may have caused.
>
>As previously communicated, the Ford Customer Relationship (CRC) is primarily intended for our North >American customers. This matter is best addressed through the Ford customer service resources available >in Germany.
>The CRC for Germany can be reached at:
>
>Address:
>Ford - Werke GmbH, Forum Building,
>Josef – Lammerting Allee 24-34, 50933 Köln (Braunsfeld), Germany
>Telephone Number:+49 (0) 221 903 3333 One Call – Local Number: 0221 9999 2999
>One Call – International: +49 221 9999 2999 Email: kunden@ford.com
>I have also forwarded a copy of your email to the CRC available for Germany.
>Thank you for taking the time to visit the Ford Motor Company World Wide Web Site.
>Sincerely,
>Caren
>Customer Relationship Center
>Ford Motor Company
Ich das getan per Mail (Tel. Nummer funktionierte nicht) Antwort ebefalls umgehend:
>Sehr geehrter Herr Dorsch,
>
>Vielen Dank für Ihre E-Mail.
>
>Das von Ihnen genannte Modell, Ford Escape, wurde nicht von der Ford-Werke GmbH vertrieben. Daher >liegen uns hierzu leider keine Daten vor. Eine Bestätigung hierzu können wir nicht ausstellen.
>
>Wir bedauern, Ihnen in diesem Fall nicht weiterhelfen zu können.
>
>Mit freundlichen Grüßen
[ Inhalt von MOTOR-TALK entfernt ]
>Technische Informationen u. Sonderanfragen
>
>
>kunden@ford.com
Also das typische "Kunde wird verarscht" - irgendwie ist denen entgangen, das Kunden, die sich verarscht fühlen, keine Autos der Marke kaufen ...
Ob jetzt USA oder Deutschland die Bösen sind, ist mir egal. Für eine Weltfirma ist das einfach ein Armutszeugniss, wenn eine simple Bestätigung in 2 Zeilen zuviel Aufwand ist für einem Kunden.
Unser nächster Wagen ist sicher kein FORD.
mfg Hermann
______________________________________________________
Einzelne Inhalte in diesem Beitrag wurden von MOTOR-TALK entfernt
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@hd311 schrieb am 21. Oktober 2014 um 16:31:18 Uhr:
Hallo FORUM
Für unser Domizil auf den Canaren hatten wir einen Ford Escape bzw. Maverick im Auge, da wir hier nichts fanden, suchten und fanden wir in Deutschland einen passenden.
Also nach Deutschland geflogen, das Teil gekauft und damit auf die Fähre. Dann hier zur Importation und Ummeldung.
Also das typische "Kunde wird verarscht" - irgendwie ist denen entgangen, das Kunden, die sich verarscht fühlen, keine Autos der Marke kaufen ...
Ob jetzt USA oder Deutschland die Bösen sind, ist mir egal. Für eine Weltfirma ist das einfach ein Armutszeugniss, wenn eine simple Bestätigung in 2 Zeilen zuviel Aufwand ist für einem Kunden.
Unser nächster Wagen ist sicher kein FORD.
mfg Hermann
So ein Blödsinn, was du hier über Ford ablässt .......... du hast wahrscheinlich einen grau, also selbst importierten USA-Ford in Deutschland gekauft, damit sitzt du zwischen allen Stühlen, Ford Europa hat dieses Auto nie in Europa vertrieben, sondern lediglich Ford USA in den USA.
Die Reaktion der deutschen Ford-Filiale ist einwandfrei, während Ford USA fälschlicherweise auf Ford Deutschland verwiesen hat. Das ist aber höchstwahrscheinlich deine eigene Schuld, du wirst in dem Anschreiben höchstwahrscheinlich darauf hingewiesen haben, dass du den Wagen in Deutschland gekauft hattest, was falsch war, denn sobald der Sachbearbeiter das liest, wird er automatisch an Ford Deutschland verweisen, weil der ja auch nicht wissen kann, welche Modelle wann wo und in welchem Land angeboten wurden.
Dumm gelaufen, einfaches Missverständnis, das aber ebenso gut mit Opel, VW, Mercedes, BMW, Peugeot, Citroen, Lada, Dacia, Alfa-Romeo, Fiat, und allen anderen Marken die es gibt, auch genauso möglich gewesen wäre.
War das Auto denn schon mal in Deutschland zugelassen? Wenn ja, dann gibts doch da Papiere dazu, wo alles notwendige drinstehen muss? Oder direkt gekauft beim Importeur? Dann wird der aber doch alle notwendigen Unterlagen haben ......... versteh ich nicht, deine Beschwerde.
Grüße
Udo
Ähnliche Themen
11 Antworten
Zitat:
@hd311 schrieb am 21. Oktober 2014 um 16:31:18 Uhr:
Hallo FORUM
Für unser Domizil auf den Canaren hatten wir einen Ford Escape bzw. Maverick im Auge, da wir hier nichts fanden, suchten und fanden wir in Deutschland einen passenden.
Also nach Deutschland geflogen, das Teil gekauft und damit auf die Fähre. Dann hier zur Importation und Ummeldung.
Also das typische "Kunde wird verarscht" - irgendwie ist denen entgangen, das Kunden, die sich verarscht fühlen, keine Autos der Marke kaufen ...
Ob jetzt USA oder Deutschland die Bösen sind, ist mir egal. Für eine Weltfirma ist das einfach ein Armutszeugniss, wenn eine simple Bestätigung in 2 Zeilen zuviel Aufwand ist für einem Kunden.
Unser nächster Wagen ist sicher kein FORD.
mfg Hermann
So ein Blödsinn, was du hier über Ford ablässt .......... du hast wahrscheinlich einen grau, also selbst importierten USA-Ford in Deutschland gekauft, damit sitzt du zwischen allen Stühlen, Ford Europa hat dieses Auto nie in Europa vertrieben, sondern lediglich Ford USA in den USA.
Die Reaktion der deutschen Ford-Filiale ist einwandfrei, während Ford USA fälschlicherweise auf Ford Deutschland verwiesen hat. Das ist aber höchstwahrscheinlich deine eigene Schuld, du wirst in dem Anschreiben höchstwahrscheinlich darauf hingewiesen haben, dass du den Wagen in Deutschland gekauft hattest, was falsch war, denn sobald der Sachbearbeiter das liest, wird er automatisch an Ford Deutschland verweisen, weil der ja auch nicht wissen kann, welche Modelle wann wo und in welchem Land angeboten wurden.
Dumm gelaufen, einfaches Missverständnis, das aber ebenso gut mit Opel, VW, Mercedes, BMW, Peugeot, Citroen, Lada, Dacia, Alfa-Romeo, Fiat, und allen anderen Marken die es gibt, auch genauso möglich gewesen wäre.
War das Auto denn schon mal in Deutschland zugelassen? Wenn ja, dann gibts doch da Papiere dazu, wo alles notwendige drinstehen muss? Oder direkt gekauft beim Importeur? Dann wird der aber doch alle notwendigen Unterlagen haben ......... versteh ich nicht, deine Beschwerde.
Grüße
Udo
Hallo Udo
Natürlich habe ich FORD USA mitgeteilt, das das Auto 2010 importiert wurde zuerst nach Deutschland.
Und ich habe auch an Ford USA geschrieben, das FORD D damit nichts zu tun haben wird ...
}>
FORD USA is the producer, and sold this car too. Your client sold me the car 2010.
Now I imported it to Spain - and here we had a problem with the VIN, because the VIN is
(by European produced cars) pressed more than once time in the frame body of a vehicle.
The place where the number could or will be "pressed in" by Ford Germany
is present, but it is empty.
So the Spanish will know, if it is normal, than only one VIN exists, which is pressed in the
body frame under the windshield.
}}
Ich habe das Fahrzeug mit deutscher Zulassung gekauft ...
Ich habe den §21 Bericht vom TÜV nach der Importation hier, nur der macht auch nicht klar, was mit der Fgst. Nr. ist.
Deshalb ja mein Schreiben.
Ein Freund hat einen BMW X5 aus USA - sowas von einfach die Ummeldung ... ich denke, auch wenn er Fragen
gehabt hätte, BMW hätte suverän geholfen ...
Ach ja und noch was :
Um was geht es denn ?
Es geht nicht um eine technische Frage, die eventuell sicherheitsrelevante Folgen hat,
und es geht auch nicht um eine Frage, die nur ein Ingeneur nach längerer Recherche beantworten kann
sondern nur darum:
Wo ist die Fgst Nr. und ist das die einzige eingestanzte am Fahrzeug ?
Da sollte eine vernünftige Antwort möglich sein, und nicht ein sinnloses Hin und Her ...
Hallo.
Der Insignia hat die FG. Nr. z.B. in der Stirnwand im Motorraum eingestanzt.
Wurde dort auch schon mal geguckt?
Dann gibt es noch für den deutschen bzw. europäischen Markt ein Typenschild aus Folie, muss auch jedes Fahrzeug haben, entweder B-Säule Tür oder im Motorraum eingeklebt.
Haben sogar die Fahrzeuge für den Chinesischen Markt, die drehen komplett am Rad verrückt was die alles haben wollen.
Dort steht auch die Typenzulassung Nummer bzw. die FG. Nr..
Die unter der Frontscheibe wird entweder geklebt aus Folie oder ist aus Blech und wird genietet.
Es muss aber ein FG. Nr. im Rahmen geben, die Zeiten wie früher bei den grau Importierten Motorrädern gibt und sollte es nicht mehr geben.
Zitat:
@hd311 schrieb am 21. Oktober 2014 um 17:14:29 Uhr:
Hallo Udo
Natürlich habe ich FORD USA mitgeteilt, das das Auto 2010 importiert wurde zuerst nach Deutschland.
Und ich habe auch an Ford USA geschrieben, das FORD D damit nichts zu tun haben wird ...
}>
FORD USA is the producer, and sold this car too. Your client sold me the car 2010.
Now I imported it to Spain - and here we had a problem with the VIN, because the VIN is
(by European produced cars) pressed more than once time in the frame body of a vehicle.
The place where the number could or will be "pressed in" by Ford Germany
is present, but it is empty.
Wenn das Feld frei ist und dir die Fahrgestell-Nr. bekannt ist, dann stanz die doch selber da rein? Problem gelöst.
Grüße
Udo
Hier mal ein Import aus Japan.
http://ww3.autoscout24.de/classified/257136054?asrc=st|as
Hat wohl auch nur eine Folie als VIN= Vehicle Identification Number
Genau, wenn er wirklich aus den USA kommt hat der Escape an der B - Säule seitlich ganz unten einen Sticker
MFD. BY FORD MOTOR CO. IN U.S.A. da steht dann auch Baudatum, Achslast und sowas unter anderem auch die VIN und der Dazugehörige Strichcode, wo man noch mehr Austattungdetails etc. raus lesen kann. Und ich glaube das war es auch schon mir sind nur die 2 VIN's bekannt bin mir aber nicht zu 100% sicher.
https://answers.yahoo.com/question/index?qid=20080808182726AAnnubF
Anscheinend wird nicht veröffentlicht wo sich die Vin's befinden. Man könnte ja fragen und bei einem gestohlenen Fahrzeug diese entfernen, so wie ich das verstehe.
Ja die VIN also den Label haben wir als erstes lokalisiert - neben noch ca 10 weiteren kleineren Labels die nur die Fgs Nr. enthält.
Das Feld wo üblicherweise bei EU Fahrzeugen die Nr. eingestanzt ist (Trennwand Motorraum zu Fahrgastzelle), ist vorhanden aber einfach leer.
Das mit dem selbst Einstanzen ist die einzig richtige Lösung, scheint mir, bzw. werde ich das dem TÜV Menschen hier
vorschlagen, denn er hat schon so was ähnliches erwähnt (hier kommt eine gewisse Sprachproblematik dazu)
Jetzt hat sich auch nochmals Ford USA gemeldet und mir das Gewünschte mitgeteilt, nach diversen Mails und Telefonaten ...
So ein Stress, trotzdem wird man nicht Herumkommen um ein Einstanzen der Nummer.
Ach ja übrigens - die vorhandene VIN unter der Frontscheibe kann man anscheinend entfernen und ersetzten, ohne das es gross auffällt. Deshalb ist der TÜV hier so genau ...
mfg
Danke an alle "Mitstreiter"
HD
Na geht doch. Wenn auch mit Haken und Ösen. Aber so ist das nun mal mit Autos, die gar nicht für den europäischen Markt vorgesehen sind, da erlebt man schon mal negative Überraschungen.
Es ist aber zutiefst unfair, diese Schwierigkeiten nun auf diese eine Automarke zu schieben und diese dann hier öffentlich zu verfluchen, sowas kann auch bei jeder anderen Marke passieren.
Grüße
Udo
Zitat:
Ach ja übrigens - die vorhandene VIN unter der Frontscheibe kann man anscheinend entfernen und ersetzten, ohne das es gross auffällt.
Aber dieser Barcode unter der Frontscheibe enthält die VIN und ist gelasert auf dem Träger.
Mit jedem Barcode Scanner kann die VIN dann gelesen werden.
Für einen Fälscher ist das schon ein großer Aufwand, Lasermaschine und Barcode erstellen und wenn der Träger aus Folie ist, wird diese zerstört beim entfernen.