Ford Explorer oder Ford Expedition

Liebe Forengemeinschaft,

ich fahre mit Freude und Leidenschaft einen Ford Explorer, der so langsam etwas alt wird.

Derzeit überlege ich den alten Explorer gegen einen neueren zu tauschen und bin bei meiner Suche zufällig über den Expedition gestolpert.

Da ich diesen nicht real, sondern nur aus dem Netz kenne, habe ich mal ein paar Fragen.

a. Ist die Ladefläche (Kofferraum) beim Expedition deutlich größer als beim Explorer?

b. Verfügt die Fahrgastzelle über noch mehr Platz für die Insassen?

c. Wie hoch sind in etwa die Mehrkosten des 5,4 L V8 gegenüber dem 4.0L V6? Aber wie viel macht das in etwa aus? Gibt es da Vergleichswerte (Verbrauch pro 100km) oder Erfahrungen von Forenmitgliedern?

Gibt es sonst noch Anmerkungen, was ich beim Unterschied Explorer / Expedition wissen sollte und im Netz vielleicht übersehen habe?

Vielen Dank, beste Grüße

Stefan

Beste Antwort im Thema

Echt übel für mich - nach den 2 Vorrednern kann ich nichts mehr schreiben oder kaum noch was hinzufügen ................
Außer `` Wie kann man so eine Frage überhaupt stellen - es fragt ja auch keiner ob eine Woche Urlaub im Jahr besser ist, oder Fünf Wochen im Jahr ``😉😉😉😉😉😉

Ps. Spritverbrauch v6 v8 ist gleich - definitiv! Ich habe beide gefahren,. 6zylinder hätten sie sogut wie nie bauen sollen da er das gleiche säuft aber so unbeschreiblich Scheiiiiiiiiii.......e zieht oder geht - das man ihn als Unverschämtheit bezeichnen muß -den Explorer - Lächerlich!

Es gibt andererseits einen einzigen V 8 Motor von Ford den man meiden sollte und das ist der triton 5.4
aus diesen Bjs da er Zyndkerzen spuckt ohne ende wegen zuwenig gewinderillen im Alukopf ! bis vor ei zwei Jahren war das genze Netz voll davon ( 5.4 triton is a Lemon Google mal bissl was ist noch drinn) You tube hatte massenweise filme und Foren waren überfüllt - Sammelklagen usw .
Ford hat seinerseits vieles davon entfernen lassen aus dem Netz usw Foren verklagt usw und nie einen Konstruktionsfehler eingestanden wegen den Folgen ( zu viele 5,4er aufm Markt) und es kommen ja nicht bei jedem die Plugs oben raus und bei denen es passsiert macht mans halt oder die leute Zahlens halt viele wissen ja gar nichts vom5,4er Problem !
So das war ein bischen Geschichts lesson; das Problem wurde erst 2005 oder 2006 beim 5,4er Kopf behoben - davor Spitplugs^^^^ ...............
Ansonsten ist alles richtig Mit Ford und meinen Vorrednern - nur ausgerechnet der 5,4er ist ein Fall den ich mal ansprechen wollte ...............
Fazit : Ford EXCURSION mit dem 6,8 Liter V 10!!!😁😁😁😁😁

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Hab ich mir schon gedacht...

Aber auch wenn die Blinker wieder tun,
die AHK Dose funktioniert immer noch nicht!

Sobald ich die anschließe, tickerts wieder :-(

Gibt's da eventuell andere Relais für?

Zitat:

@volvol schrieb am 11. Mai 2017 um 17:57:59 Uhr:


Gibt's da eventuell andere Relais für?

Versuch mal, statt die Hängerdose direkt an die Lampen anzuschliessen,
einfache Relais dazwischen zu schalten.
Diese schalten dann ein neu gelegtes Dauerplus an die Hängerdose.

Wenns keine stärkeren Relais gibt, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.

Einen spezifischen E-Satz zu kaufen kommt natürlich gar nicht in die Tüte:-)

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Danke Schleuti,

habs so gemacht und es funzt...

Zitat:

@schleuti schrieb am 11. Mai 2017 um 22:06:36 Uhr:



Zitat:

@volvol schrieb am 11. Mai 2017 um 17:57:59 Uhr:


Gibt's da eventuell andere Relais für?

Versuch mal, statt die Hängerdose direkt an die Lampen anzuschliessen,
einfache Relais dazwischen zu schalten.
Diese schalten dann ein neu gelegtes Dauerplus an die Hängerdose.

Hallo zusammen!
Ich fahre einen 2002er Ford Expedition (1. Generation) mit 5,4L Triton V8, 2-WD, Eddie Bauer Ausstattung und auch sonst volle Hütte mit allen Optionen die ab Werk möglich waren. 8-Sitzer mit TV, Video Player, 6-Fach CD Wechsler, elektronischer Klimasteuerung, verstellbare Pedale, 3-Fach Memory Funktion für Fahrersitz, Außenspiegel und Pedale. Große 275/60/R17 Bereifung (gab es nur beim Eddie Bauer in der 2-WD Version).

Der Wagen hat ab Hersteller ein HD Trailer Paket und darf 3,5t ziehen (in den USA 4,2t). Das Fahrzeug hat eine M1G Zulassung. Zum HD Trailer Paket gehört auch ein verstärktes 4R100-hd2 Getriebe mit größerer Ölwanne +2 Liter Öl Inhalt), große Ölkühler für Motor, Getriebe und Lenkgetriebe, so wie ein 3,55er Differential mit Limited Splip (selbstsperrend). Das Fahrzeug hat an der Hinterachse (Starrachse) ein Air Ride System und in Verbindung mit dem optionalen Long Range Paket einen 32gal (120 Liter) Tank. Das optionale Long Range Paket gibt es nur bei der 2-WD Version, der 4-WD hat einen 98 Liter Tank, da geht auch nichts größeres.

Der Wagen hat eine KME Nevo Pro Gasanlage und verbraucht etwa 18-22 LPG. Ein Prins ValveCare Elektronik System, mit sequentiellen 8-Verteiler, wurde ebenenfalls verbaut. Der Motor ist aber von Haus aus Gasfest und bereitet auch im LPG Betrieb keine Probleme. Im Vollaßt Bereich (bei mir ab 4000 U/min eingestellt) wird zum LPG zusätzlich Benzin eingespritzt. Im Alltagsleben dreht der Motor auch beim Beschleunigen nie mehr wie 3200 U/min. Auf der Autobahn sind es bei 110 km/h gerade mal 2000 U/min.

Eine nachträgliche Leistungssteigerung hat er auch erfahren, in dem die verfügbare Benzinqualität von USA Plörre auch 98 Oktan umgestellt wurde. Ich fahre ausschließlich mit LPG und da liegt die Klopffestigkeit deutlich höher wie 98Oktan. Der Motor leistet jetzt knappe 300PS bei 4400 U/min und hat ein Drehmoment von 500Nm bei 2200 U/min. Mindestens 90% des verfügbaren Drehmoment liegen in einem Bereich von 1850-4350 U/min an.

Das Thema mit dem Spark Blowout (ausgespuckte Zündkerze) gibt es nur bei der 2-Ventil Version, also bei den Motoren aus der ersten Generation. Beim 3-Ventil Motor aus der zweiten Generation reißen beim Kerzenwechsel gerne die vorderen Hälften der Kerzen ab. Ein Kerzenwechsel ist bei beiden Motoren erst nach 100.000km erforderlich.

Ein Spark Blowout hat mich bei 130.000mls (209000km) auf dem dritten Zylinder erwischt, beim gemächlichen anfahren aus dem Stand. Der Grund für die Probleme beruht darauf das es beim Kerzengewinde nur 5 ½ Windungen gibt und das Material vom Kopf relativ weich ist. Ich gehe davon aus das es am Kerzengewinde vom 3. Zylinder Vorschäden nach einem Kerzenwechsel gab, alle anderen Gewinde sind unbeschädigt.

Eine Gewinde Reparatur ist nach etwa einer Stunde bewältigt, und kostet je nach angewandter Methode zwischen 36 Euro, für eine andere Kerze mit entsprechendem Adapter und kurzen Kerzenstecker und bis 150 Euro für ein Reparatur Kitt bis 8 Zylinder (Gewindeschneider, 8 Hülsen, Montagewerkzeug). Ich habe die teure Version gewählt und eine Hülse eingesetzt. Bei der Hülsen Version wird die alte Kerzenausführung und der alte Kerzenstecker weiter verwendet. Bei der Version mit Kerze und speziellen Adapter wird eine komplett andere Zündkerze, so wie die vom 3-Ventil Motor, verwendet und außerdem muss ein kürzerer Kerzenstecker auf die Zündspule aufgesetzt werden.

Der 2-Ventil Motor ist extrem langlebig 500.000 – 700.000 km sind damit ohne Probleme möglich. Der 3-Ventil Motor kränkelt bei der variablen Nockenwellen Verstellung. Das 4R100 Getriebe, oder auch das bei mir verbaute 4R100-hd2 sind echte Langläufer und bereiten kaum Probleme. Wichtig ist aber ein regelmäßiger Ölwechsel!

Lasten schleppen wie ein Ackergaul können beide Getriebe. Bei höherer Last sollte man den Overdrive abschalten. Bei abgeschaltetem Overdrive hat das Getriebe auch keinen Freilauf mehr und bremst das Fahrzeug beim Gas weg nehmen ab. Das ist auch bei langen Gefällestrecken sehr wichtig, da man andernfalls ständig bremsen müsste. Der Freilauf beim Overdrive funktioniert bis knapp unter 100 km/h.

Bis zu 1,8 Tonnen Anhängerlast bemerkt man beim fahren kaum, erst bei Gewichten weit darüber geht es ein kleinwenig langsamer voran.

Bremsen kann der Expedition auch sehr gut. Die 4,6 Liter Version kann man getrost abschreiben, der Motor schreit immer nach Drehzahl.

Wirklich robust und langlebig ist nur die erste Version nach dem Facelift, also die Modelle von 99-2003. Man sollte auch beim Wunsch nach langen Leben und Lasten schleppen grundsätzlich nur die Version mit Starrachse kaufen, denn das Gedönse mit der Einzelradaufhängung ist weder langlebig noch wirklich robust.

Neuerer Modelle haben alle möglichen unsinnigen Chichi Kram den keiner braucht. Die Modelle mit dem 3,6 Liter V6 Motor haben oft Probleme mit allen möglichen Komponenten.

Bei den alten Modellen gibt es grundsätzlich nur 3 Probleme auf die man sich einstellen sollte und die man leicht reparieren kann. Die Sache mit den Kerzen, eine schlechte Lötstelle am Tacho, die Gasentladungsanzeige vom Kilometerzähler fällt dann aus und abgelötete SMD Widerstände im elektronischen Dachpanel für die Anzeige von Verbrauch, Kompass und so weiter. Mehr Probleme mit denen wenn überhaupt zu rechnen ist, gibt es nicht.

Verschleißteile bekommt man günstig online, bei Sonderwünschen halt aus den USA. Will man größere Sachen überholen sollte man die Teile grundsätzlich in den USA kaufen, dort am besten bei ebay. Anbieter wie Rockauto gehen zwar auch, aber dort kommen noch erhebliche Kosten hinzu für Versand, Ausfuhr- und Mehrwertsteuern.

Ich hüpf mal rein :-)

Hat der Expedition nicht etwa den 5.4 l 32v intech Motor?

Hüpf und weg!

Welcher Expedition soll denn bitteschön einen Intech Motor haben?
Diesen Motor gab es nur für einen gewissen Zeitraum beim Lincoln Navigator und Gott sei dank auch nur dort.

Der Lincoln 32V Intech Motor ist in Bezug auf Haltbarkeit nicht mit dem Triton Motor zu vergleichen.
Der Ventiltrieb klappert und tickert, da macht es keinen Spaß dem Motor im Stand laufen zu hören!

Wirklich gut und lange haltbar war nur der 2-Ventil Triton Motor, der 3-Ventil Triton Motor ab 2004 war bei weitem nicht mehr so gut und hat oft Probleme mit dem Nockenwellen Versteller.

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