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Fliehkraftversteller

Harley-Davidson FLSTC Softail Heritage Classic
Themenstarteram 19. April 2020 um 16:07

Moin, hat jemand Erfahrung mit Fliehkraftversteller STANDARD und EDELSTAHL? Bei meiner Freundin ihrer Sportster, betrieben mit einer Dayna S Zündung, ist heute mal wieder der Fliehkraftversteller Standart aufgebraucht. Jedes Jahr einen. Jetzt bin ich es leid und überlege einen Edelstahl einzubauen. Standart 29,90 Edelstahl 86,00 Euronen. Meine Sporty, betrieben mit einer Kontaktzündung, Fliehkraftversteller Standart rennt und rennt und rennt. Woher der Verschleiß bei meiner Freundin ihrer? Können da auch andere Ursachen für verantwortlichsein? Bin gerne bereit die 86,00 Euronen zu investieren aber bevor ich das tue Frage ich lieber noch mal nach. Schönen Sonntag Abend und noch einen ganz lieben Gruß an den gelben Engel

34 Antworten

Was hat sich denn da aufgelöst?

Uli

Themenstarteram 19. April 2020 um 19:40

Hallo Uli, ich hab nur den Deckel von der Zündung abgenommen. Da kam mir eine Menge Brösel entgegen. Hinter der Grundplatte ist wohl so ziemlich alles Matsch. Ich nehme Morgen mal die Zündung raus und mache ein Bild. Gruß

Themenstarteram 20. April 2020 um 6:14

Moin, hier Mal ein paar Bilder des Fliehkraft verstellers. Grüße

Img-20200420
Img-20200420
Bild #209831201

Die Rückseite der Grundplatte sieht korrodiert aus. Ist da mal Feuchtigkeit eingedrungen?

 

Gruß Jürgen

Themenstarteram 20. April 2020 um 7:48

Hallo Jürgen, möglicherweise ist mal Feuchtigkeit eingedrungen. Aber dieses Jahr ist meine Freundin erst zweimal gefahren und das nicht im Regen. Dann kann die Feuchtigkeit nur durch die Standzeit Winter angezogen worden sein.

Man meinst Du denn mit Fliehkraftversteller "aufgebraucht". Ich kann da keinen Verschleiss erkennen.

 

Rostig sieht´s aus. Vor allem die Feder. Und bei dem Teil aus Edelstahl dürfte das gleiche wieder passieren,

solange die Feder nicht auch aus Edelstahl ist.

 

Feuchtigkeit kann unterschiedliche Ursachen haben. Mopped waschen vor dem Einlagern, feuchte Garage, feuchtes Klima, große Temperaturunterschiede, nicht atmungsaktive Plane.

 

Vielleicht bringt´s was, wenn man den Deckel abdichtet.

Zitat:

@Jungbiker schrieb am 20. April 2020 um 11:40:05 Uhr:

 

Vielleicht bringt´s was, wenn man den Deckel abdichtet.

.

Auf jeden Fall!:)

Themenstarteram 20. April 2020 um 10:15

Gute Idee, eine Dichtung, Lieferumfang Deckel, hatte ich untergelegt. Hylomar z.B?

Sinds die Augen, geh zu Ruhnke...von dem werden Eure Brillen wohl noch sein.

Der Fliehkraftregler reibt doch wohl an der Grundplatte und möglicherweise außen am Steuergehäuse, wenn die Gewichte auf früh ziehen. Klar, das der Regler das nicht lange mitmacht und der abgeriebene Metallstaub prima verrostet.

Könnte nicht ganz so schrecklich aussehen, wenn Du einen aus VA verwendest. Bezweifle aber, das er länger durchhält, wenn er so montiert ist.

Themenstarteram 20. April 2020 um 18:05

Gut erkannt hd, aber wo liegt der Fehler? Fliehkraftverstellernase in die Kerbe von der Nockenwelle anschrauben fertig.............oder?

Kann ich von hier schlecht beurteilen. Das die Gewichte außen am Gehäuse schleifen können, is mir bekannt. An der Grundplatte hatte ich noch nicht.

Hast Du außen am Gehäuse Schleifspuren der Gewichte?

Dieses Steuer- bzw Zündgehäuse war vermutlich für eine Kontaktzündung nicht mehr konzipiert. Deshalb paßt sie eben nicht so richtig rein.

Leg was unter die Grundplatte, um Abstand zu gewinnen wäre meine Ferndiagnose.

Die Kerbe für den Fliehkraftregler findet man übrigens in der Nockenwelle.

Themenstarteram 20. April 2020 um 19:03

Klar Nockenwelle, habe ich verbessert. Schleifspuren ja leider. Abstand vielleicht Unterlegscheibchen hinter der Grundplatte im Bereich der Grundplattenschrauben?

Hier ein Fliehkraftregler:

http://www.thebikerstore.eu/.../..._fliehkraftregler-harley-70-03.html

Mir ist aufgefallen, dass der unten noch eine Platte hat. Vielleicht liegt da der Fehler.

Jetzt weiß ich auch, woher der ganze Schmodder herkommt und was mit aufgebraucht gemeint war.

Na erstmal Gehäuse ausschleifern, damit die Gewichte nicht mehr nach außen berühren.

Unterlegscheiben für die Grundplatte wäre mehr ne Notlösung, weil die Grundplatte dann am umlaufenden Rand nicht mehr gestützt wäre. Funktioniert vielleicht.

Kannste nicht vielleicht nen Blech ausschneiden oder ne alte Grundplatte, die alle Anlageflächen bedient und drunterlegen?

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