Flexible Fast Charger
Stelle einmal meine Frage hier hinein:
Bin etwas überfragt. Mein Freundlicher hast mir diesen Fast Carger beigelegt. Ist das nun ein 1.0 oder 2.0? Ich vermute ersteres.
55 Antworten
Da der FFC bei 1x 230 V (normaler Schukostecker) einen maximalen Strom von 10A zieht, ist die Nutzung an "normalen" Haushaltssteckdosen prinzipiell* ungefährlich. Diese 230V/10A entsprechen einem Heizlüfter, Elektrogrill oder Haarfön auf höchster Stufe. Die Dinger laufen auch mal länger als 5min und verursachen nicht gleich einen Kabelbrand.
Man muss natürlich schon darauf achten, dass man Auto, Wäschetrockner und Waschmaschine gleichzeitig an einer Steckdosenleiste betreibt.
An einer CEE Steckdose zieht der FFC max. 16A, egal ob der 16A oder 32A Adapterstecker benutzt wird. Der FFC kann nicht mehr als 16A bzw. 11kW.
*Bei einer wilden Kreuz-Knobelschaltung mit allen möglichen Verbrauchern und Abzweigungen in einem Nebengebäude sollte man natürlich skeptisch sein
Wenn man viel von seinen Freunden hält, dann kommt man nicht mit 1% Restladung dort an und bringt sie auch nicht unnötig in Gefahr, wenn man nicht sicher ist, wie vor Ort die Installation aussieht.
Wenn der Wagen nun mal viel Leistung zieht, dann muss diese a) auch übertragen werden können (da geht man von einem vorhandenen LS-Schalter aus) und b) sicher übertragen werden. Soviel ich weiß, gilt die DIN VDE 0100-722 auch für mobile Ladegeräte und diese schreibt vor, dass jede Steckdose zum Laden eines Elektrofahrzeugs mit einer eigenen Fehlerstromschutzeinrichtung (FI-Schalter) geschützt werden muss.
Zitat:
@Dodo4F schrieb am 8. April 2024 um 14:54:33 Uhr:
Wenn man viel von seinen Freunden hält, dann kommt man nicht mit 1% Restladung dort an und bringt sie auch nicht unnötig in Gefahr, wenn man nicht sicher ist, wie vor Ort die Installation aussieht.
[...]
Völlig klar. In einem Schuppen/Garage, in dem Radiator, Wasserkocher, Licht, Batterieladegeräte fürs E-Bike usw. wahrscheinlich an einem Stromkreis hängen, würde ich mein Auto auch nicht laden.
Ich nutze den FFC bei mir in einer Mietgarage alleine an einem separat abgesicherten Stromkreis. Da kommt dann auch nix anderes ran. Die Leitung wird dabei bei 10A ganz leicht warm.
Zitat:
@Dodo4F schrieb am 8. April 2024 um 14:54:33 Uhr:
Wenn man viel von seinen Freunden hält, dann kommt man nicht mit 1% Restladung dort an und bringt sie auch nicht unnötig in Gefahr, wenn man nicht sicher ist, wie vor Ort die Installation aussieht.
Die Russen kommen, man flüchtet mit seinem Hab und Gut im iX1 zur Verwandtschaft an den Bodensee und schafft es noch gerade so an die Steckdose. Denkbares Szenario 😉
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Ich habe keinen UseCase dafür. Wenn man sauber plant und schaut, dass mit 50% ankommt, braucht man das nicht.
Was sich allerdings als wertvoll herausgestellt hat, ist der 22kw Lader, da es nicht immer Schnellader gibt, gerade im Ausland oder auf dem Lande im Urlaub.
Ja , hab auch schon Nachts beim Konferenzcenter 1/2 std gewartet … mit 22KW. Besser als 1h ;-)
Ich habe einen Flexible Fast Charger 1.0, bei dem ich das Adapterkabel zur Steckdose ersetzen muss.
Ich dachte daran gleich das rote 3-phasige 16A CEE Adapterkabel 5A138D7 zu nehmen und zusätzlich eine Kupplung CEE auf Schuko zu kaufen. Zum Beispiel so etwas: https://www.kabel-licht.de/.../
So hätte ich beide Möglichkeiten für CEE und Schuko in einem. Das müsste doch funktionieren, oder?
Zitat:
@TePee schrieb am 5. Oktober 2024 um 11:05:17 Uhr:
Ich habe einen Flexible Fast Charger 1.0, bei dem ich das Adapterkabel zur Steckdose ersetzen muss.Ich dachte daran gleich das rote 3-phasige 16A CEE Adapterkabel 5A138D7 zu nehmen und zusätzlich eine Kupplung CEE auf Schuko zu kaufen. Zum Beispiel so etwas: https://www.kabel-licht.de/.../
So hätte ich beide Möglichkeiten für CEE und Schuko in einem. Das müsste doch funktionieren, oder?
Ich habe mir die Pinbelegung beim FFC noch nicht angeguckt. Wenn 230V/10A über eine Phase der "drei" Gleichrichter (380V/16A) geschaltet ist - ja, wenn es einen separaten 230V/10A Gleichrichter gibt - nein.
Hallo, würde gern noch mal zur ursprünglichen Frage zurückkommen. Für unseren Mini Cooper SE haben wir vom Freundlichen auch einen FFC mit der Teilenummer 61905A25DD6 bekommen. Im Zubehörhandel habe ich das CEE 16 rot Adapterkabel für FFC 2.0 gekauft. Bevor ich das an eine Dreiphasensteckdose anschließe hätte ich gern geklärt, ob ich das richtige Adapterkabel gekauft habe. Über die Teilenummer konnte ich nirgends rausfinden, ob ich jetzt den 1.0 oder 2.0 habe.
Das CEE 16 Adapterkabel lässt sich jedenfalls an den FFC anschließen. Ist etwas hakelig, aber geht. Vielleicht hakelig, weil es noch neu und nicht oft benutzt ist.
Gibt es ein eindeutiges Kennzeichen, das Version 1.0 und 2.0 unterscheidet?
Das Unterscheidungsmerkmal ist eben, dass das falsche Kabel nicht passen würde. Ist ein bisschen wie bei Apple - nur dass da auch das richtige Kabel falsch sein könnte.
Rein technisch funktionieren beide FFC exakt gleich und man kann mit beiden das auto gleichermaßen aufladen. Der Unterschied entsteht lediglich am Stecker für die Verbindung des Adapterkabels.
Falls die Frage noch mal auftaucht, möchte ich hier abschließend noch das Ergebnis bekannt geben. Der FFC mit der Teilenummer 61905A25DD6 funktioniert nicht mit dem CEE 16 2.0 Kabel. Obwohl sich das Kabel mit etwas "Gefummel" anschließen lässt, zeigt der Adapter anschließend einen Fehler. Habe das Kabel (zum Glück noch rechtzeitig) zurückgeschickt und das 1.0 bestellt. Dieses lässt sich ohne "Gefummel" anstecken und der Adapter hat an der CEE 16 Dose einwandfrei mit 11 KW geladen.