Flaue Nachfrage: GM stoppt Produktion
Wegen der weiter schwachen Nachfrage setzt General Motors die Produktion seines Elektroautos für fünf Wochen aus. Die Fertigung des Volt und seiner europäischen Ausgabe, dem Opel Ampera, im Werk Detroit-Hamtramck soll am 23. April wieder aufgenommen werden, sagte ein Sprecher der Opel-Mutter. Gegenüber Januar seien im Februar zwar mehr Fahrzeuge abgesetzt worden, die Lagerbestände sollten aber nicht weitererhöht werden. 2011 verkaufte GM rund 8000 Volt-Fahrzeuge, knapp mehr als dieHälfte des Jahresziels. Quelle: ARD-Videotext
Wie soll dann erst der Absatz bei uns verlaufen, in Amerika gibt's ja einen fetten Zuschuss, bei uns nicht einen Cent!
Viele Grüße
aachtman
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Sie prognostizieren zukünftige Entwicklungen lediglich aus der Restrospektive heraus, d.h., hier z.B. wird aus einem rückblickenden Entwicklungsverlauf von über 20 Jahren ("Nicht-Pb-Akku"😉 bei einer vermeintlich existierenden Entwicklungsbeschleunigung quasi geschlußfolgert
Das ist die einzige funktionierende Art auf die Prognosen erstellt werden! Vom Wetterbericht bis zum Finanzmarkt. Man betrachtet zurückliegende Ereignisse und schätzt auf deren Entwicklung die zukünftige Entwicklung der Ereignisse ab. Es ist sicher kein Automatismus, es steckt immer harte Arbeit dahinter und die Physik veräppeln kann man sicher auch nicht. Aber:
Zitat:
in naher Zukunft, die Akktechnik ja geradezu gesetzmäßig einen Entwicklungs-Quantensprung vollziehen müsse...was aber ein unbegründeter Irrglauben ist, als Basis von Prognosen sollte immer eine sogenannten "ganzheitliche Betrachtung" dienen.
Wie etwa das je mehr Leute sich einem Thema widmen, desto mehr neue Ansätze aufkommen die Fortschritt ermöglichen? Das es keinen Sinn hat sich einem Thema zu widmen das bereits für tot erklärt wurde oder das es mehr Sinn macht sich einem zu widmen auf dem kaum Fortschritte erzielt wurden? Aus Sicht von jemandem der an der Größe des Haufens die Lebenserwartung der Kuh ermitteln will mag das tatsächlich merkwürdig wirken, wenn man aber derjenige ist der die Kuh selbst füttert sieht es anders aus.
Soll heißen: wenn man nichts für das Wohlergehen eines Projekts tut braucht man sich nicht wundern das hinten nichts rauskommt und man kann sehr gut abschätzen was hinten rauskommt wenn man vorher schon dafür sorgt das nichts reingeht. Man kann selbstverständlich auch das Gegenteil tun, wenn man will und in der Lage ist. Die Beobachtung Unbeteiligter sagt hingegen wenig über das Ergebnis aus, das ist nur die Folge der Bestrebungen direkt Beteiligter. Die von dir geforderte ganzheitliche Betrachtung sieht so aus: zur Zeit stellen sehr viele Stellen die Weichen in eine Richtung die Elektromobilität gegenüber anderen Energieträgern begünstigt, unabhängig von der derzeitigen, momentanen, viel herbeizitierten Marktsituation diverser Exemplare und unabhängig vom derzeitigen Stand der Technik.
MfG BlackTM
122 Antworten
Eben.
Ich stelle auch immer wieder fest, daß sich etliche Zeitgenossen zu sehr auf den Akku als Stromlieferanten bei der Elektromobilität versteifen. Die Möglichkeiten der Brennstoffzellentechnik werden hier leider noch sträflich unterschätzt bzw. vernachlässigt.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Eben.Ich stelle auch immer wieder fest, daß sich etliche Zeitgenossen zu sehr auf den Akku als Stromlieferanten bei der Elektromobilität versteifen. Die Möglichkeiten der Brennstoffzellentechnik werden hier leider noch sträflich unterschätzt bzw. vernachlässigt.
Wenn man ohnehin Wasserstoff an Board hat, wieso nicht ihn verbrennen?
Zitat:
Original geschrieben von ITpassion
Wenn man ohnehin Wasserstoff an Board hat, wieso nicht ihn verbrennen?
Weil eine Brennstoffzelle nicht nur mit Wasserstoff betrieben werden kann. Andere Brennstoffe wären hier auch leichter zu handhaben.