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Firmenwagen zu teuer?

Themenstarteram 8. Februar 2020 um 17:05

Hallo,

ich träume schon lange von einem netten A6 3.0 oder 530d. Den würde man rund 4 Jahre alt unter 100.000 KM für rund 23-25K€ bekommen. Beim Händler wären 2 Jahre Garantie meist mit dabei. Nun bekomme ich jedoch einen Firmenwagen (muss VW Gruppe sein) und hab ein paar Autos konfiguriert. Ich fahre aktuell noch eine L&K Superb mit 190PS Diesel mit dem ich sehr zufrieden bin. Der kostet mich jedoch durch den langen Arbeitsweg (40km einfach, NP 53.000€) und die Zuzahlung rund 700€ im Monat.

Darin enthalten ist jedoch alles Sprit in der EU, Reifen, Reparatur...

Für einen A4 3.0 286 PS , NP Rund 60.000€ wären es durch den niedrigen LF „nur“ 820€ pro Monat.

Irgendwie kommt mir das trotz des All inclusive recht viel vor. Wäre da aus eurer Erfahrung nicht der gebrauchte A6 bzw. BMW günstiger und noch ein wenig mehr Auto.

Ich fahre pro Jahr privat rund 22–25TKM.

Danke für eure Erfahrungen

Luna

Beste Antwort im Thema

Hallo,

es gibt also Leute, die ein 60k Firmenauto bekommen, die keine Berechnungen aufstellen können, die man in der 7. Klasse lernt?

Respekt!

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700-800€ investierst Du am besten in einen Rechtschreibkurs :-D Du bist nämlich auch nicht unbedingt 'intellektuell zu beneiden' :-D

Für das Geld kannst Du privat kein Auto fahren. Ob neu oder gebraucht ist egal. Habe das gleiche „Luxusproblem“.

Was ist mit Hybrid? Reicht schon für den halben Steuersatz und lohnt sich richtig...

Themenstarteram 9. Februar 2020 um 19:35

Zitat:

@LordAKA schrieb am 9. Februar 2020 um 20:04:49 Uhr:

Für das Geld kannst Du privat kein Auto fahren. Ob neu oder gebraucht ist egal. Habe das gleiche „Luxusproblem“.

Was ist mit Hybrid? Reicht schon für den halben Steuersatz und lohnt sich richtig...

Leider geht bei uns weder Hybrid Benziner noch Elektro, gab es nicht so gute Erfahrungen in der Vergangenheit bzgl. Verbauchswerte...

Das ich für den Preis kein Neuwagen fahren kann ist klar, daran liegt mir jedoch nicht so viel. Hab wohl noch im Hinterkopf wie günstig ich vor ein paar Jahren noch den Golf GTI gefahren bin, der lief und hatte quasi keine Reparaturen. Aber OK war halt nen Golf...

Ein 530d hat hinten und vorne Bremsen in Pizzateller-Größe. Wenn der Wagen schon 100tkm gelaufen hat, kannst du von baldiger Fälligkeit ausgehen und alleine die Aktion wird locker vierstellig. Die ganzen Sorgen hast du beim Firmenwagen nicht, überleg dir gut, ob es dir das wert ist.

Muss es denn ein so teures Auto sein? Ich nutze meinen Dienstwagen auch privat. Der kostet 470,- Brutto im Monat. Ist ein VW T6 Bus. Da Sprit auch gezahlt wird kostet mich der Hobel zwischen 50 und 100 Euro netto im Monat je nach dem wie viel ich fahre. Also mir persönlich (obwohl ich großer Autofan bin) ist ein Alltagsauto keine 6 bis 800 Euro im Monat wert.

@opelkult

Mich würd‘s interessieren, wie du auf 50 bis 100 € kommst.

Er rechnet vermutlich den sprit gegen, den er für den Arbeitsweg privat zahlen würde?

Zitat:

@Luna82 schrieb am 08. Feb. 2020 um 18:5:18 Uhr:

Der kostet mich jedoch durch den langen Arbeitsweg (40km einfach, NP 53.000€) und die Zuzahlung rund 700€ im Monat.

Darin enthalten ist jedoch alles Sprit in der EU, Reifen, Reparatur...

Natürlich kann man für <8400€ im Jahr ein privates Auto unterhalten und damit 25.000km zurücklegen.

Ist dein Ziel also maximale Kostenersparnis suche dir privat ein günstiges Auto.

 

Langer Arbeitsweg + Zuzahlung = schlecht für den AN. Ich würde da keinen Firmenwagen nehmen. Ob es für dich dennoch Sinn kommt dann auf die Details an.

 

Wie hoch ist die Zuzahlung?

Was würdest du sonst privat fahren? (Kosten komplett und detailliert ausrechnen und nicht "2000€ für Steuern und Versicherung müsste reichen")

Gibt es Dienstfahrten, die bei privatem PKW vergütet würden?

 

Falls der Firmenwagen bei der Berechnung dann teurer ist, abwägen ob es dir das wert ist. Denn der Vergleich wird wohl nicht ganz fair sein (privat reicht dir ein Gebrauchtwagen, der Firmenwagen ist bei deinem AG regelmäßig ein Neuwagen).

Themenstarteram 10. Februar 2020 um 12:15

Hi, bei dir ist es wahrscheinlich günstiger da der Arbeitsweg kürzer ist. Ein T6 kostet ja auch einiges. Ich finde die ganze Verteuerung unfair. Der Arbeitsweg geht voll rein, die private Nutzung Ist über die 1% pauschal abgegolten. Egal wie viel man fährt, und ich fahre halt wenig privat.

So kommt es dazu, dass obwohl mein Arbeitgeber das Fahrzeug zu über 3/4 zahlt ich überhaupt so eine Rechnung aufmache. Allein die Steuer ist für ein neues Fahrzeug eben fast! so hoch wie die reale Nutzung eines Gebrauchten (jetzt mal ohne Motorschaden o.ä.) in meinem Fall.

Mein Steuerberater gab mir unter anderem den Rat verzichte auf die Firmenkarre oder versuche (das nervige) Fahrtenbuch. Dann hab ich auch volle Freiheit bei der Wahl und „Muss“ nicht VW Konzern fahren (gibt natürlich schlimmeres ;)

Zitat:

@Luna82 schrieb am 9. Februar 2020 um 07:40:44 Uhr:

Dank Euch, wahrscheinlich habt ihr Recht. Es ist nur erstmal krass wenn man die 800€ netto so auf einmal getrennt sieht und einem klar wird das einem die Karre am Ende vom Jahr dann knapp 10.000€ gekostet hat. Aber ist dann wohl so, Autofahren ist auch mit Firmenwagen sehr teuer...

Grüße

Wenn man alles einrechnet ist Autofahren so oder so immer teuer.

Themenstarteram 10. Februar 2020 um 12:26

Zitat:

@Thinky123 schrieb am 10. Februar 2020 um 13:11:46 Uhr:

Zitat:

@Luna82 schrieb am 08. Feb. 2020 um 18:5:18 Uhr:

Der kostet mich jedoch durch den langen Arbeitsweg (40km einfach, NP 53.000€) und die Zuzahlung rund 700€ im Monat.

Darin enthalten ist jedoch alles Sprit in der EU, Reifen, Reparatur...

Natürlich kann man für <8400€ im Jahr ein privates Auto unterhalten und damit 25.000km zurücklegen.

Ist dein Ziel also maximale Kostenersparnis suche dir privat ein günstiges Auto.

Langer Arbeitsweg + Zuzahlung = schlecht für den AN. Ich würde da keinen Firmenwagen nehmen. Ob es für dich dennoch Sinn kommt dann auf die Details an.

Wie hoch ist die Zuzahlung?

Was würdest du sonst privat fahren? (Kosten komplett und detailliert ausrechnen und nicht "2000€ für Steuern und Versicherung müsste reichen")

Gibt es Dienstfahrten, die bei privatem PKW vergütet würden?

Falls der Firmenwagen bei der Berechnung dann teurer ist, abwägen ob es dir das wert ist. Denn der Vergleich wird wohl nicht ganz fair sein (privat reicht dir ein Gebrauchtwagen, der Firmenwagen ist bei deinem AG regelmäßig ein Neuwagen).

Da geb ich dir vollkommen recht. Mir ging es gar nicht mal um die maximale Ersparnis, sondern um die Optionen. Bekomme ich für das gleiche Geld mehr Auto (530d statt Skoda), mehr PS...265 statt 190 usw.

Ich denke die Antwort ist klar, diese gibt es nicht. Es sind zu viele Unbekannte in der Gleichung wie z.B die Reparaturkosten oder der Anstieg der Kraftstoffkosten usw.

Somit werde ich wohl den Bauch entscheiden lassen ;)

Zitat:

@Luna82 schrieb am 10. Februar 2020 um 13:15:51 Uhr:Hi, bei dir ist es wahrscheinlich günstiger da der Arbeitsweg kürzer ist. Ein T6 kostet ja auch einiges. Ich finde die ganze Verteuerung unfair. Der Arbeitsweg geht voll rein, die private Nutzung Ist über die 1% pauschal abgegolten. Egal wie viel man fährt, und ich fahre halt wenig privat.

So kommt es dazu, dass obwohl mein Arbeitgeber das Fahrzeug zu über 3/4 zahlt ich überhaupt so eine Rechnung aufmache. Allein die Steuer ist für ein neues Fahrzeug eben fast! so hoch wie die reale Nutzung eines Gebrauchten (jetzt mal ohne Motorschaden o.ä.) in meinem Fall.

Mein Steuerberater gab mir unter anderem den Rat verzichte auf die Firmenkarre oder versuche (das nervige) Fahrtenbuch. Dann hab ich auch volle Freiheit bei der Wahl und „Muss“ nicht VW Konzern fahren (gibt natürlich schlimmeres ;)

Vorne hast du geschrieben, dass deine privaten Kilometer bei 20 bis 25 tkm liegen. Hier schreibst du jetzt, dass du nur wenig privat fährst. Was stimmt denn jetzt? Liegst du bei den 20 bis 25 tkm privat, dann dürfte ein vergleichbares, privat beschafftes Fahrzeug teurer kommen. Aber generell gilt, je weniger man privat damit fährt und je mehr man pauschal mit 1% + 0,03%vom BLP versteuern muss, desto weniger lohnt es sich in der Regel im direkten Vergleich. Und man darf auch nicht vergessen, dass der Weg zur Arbeit eben der privaten Sphäre zuzurechnen ist und damit eine Privatfahrt darstellt. Daher auch die Versteuerung mit 0,03%.

Dir ist aber schon bewusst, dass der Arbeitsweg privates Vergnügen ist? also grob 80km x 220 = 17600km?

Da ist nichts unfair :)

Den Weg muss jeder selber zahlen....

So als Tipp, damit ich nicht nur mecker :)

Wenn du die Beitragsbemessungsgrenzen ohne Firmenauto nicht erreichst, hat du durch das Firmenauto auch mehr Rente, etc.

Aber dann kann er/sie/es ja keinen dicken 5er fahren :-/

Themenstarteram 10. Februar 2020 um 15:25

Zitat:

@hydrou schrieb am 10. Februar 2020 um 15:09:01 Uhr:

Zitat:

@Luna82 schrieb am 10. Februar 2020 um 13:15:51 Uhr:Hi, bei dir ist es wahrscheinlich günstiger da der Arbeitsweg kürzer ist. Ein T6 kostet ja auch einiges. Ich finde die ganze Verteuerung unfair. Der Arbeitsweg geht voll rein, die private Nutzung Ist über die 1% pauschal abgegolten. Egal wie viel man fährt, und ich fahre halt wenig privat.

So kommt es dazu, dass obwohl mein Arbeitgeber das Fahrzeug zu über 3/4 zahlt ich überhaupt so eine Rechnung aufmache. Allein die Steuer ist für ein neues Fahrzeug eben fast! so hoch wie die reale Nutzung eines Gebrauchten (jetzt mal ohne Motorschaden o.ä.) in meinem Fall.

Mein Steuerberater gab mir unter anderem den Rat verzichte auf die Firmenkarre oder versuche (das nervige) Fahrtenbuch. Dann hab ich auch volle Freiheit bei der Wahl und „Muss“ nicht VW Konzern fahren (gibt natürlich schlimmeres ;)

Vorne hast du geschrieben, dass deine privaten Kilometer bei 20 bis 25 tkm liegen. Hier schreibst du jetzt, dass du nur wenig privat fährst. Was stimmt denn jetzt? Liegst du bei den 20 bis 25 tkm privat, dann dürfte ein vergleichbares, privat beschafftes Fahrzeug teurer kommen. Aber generell gilt, je weniger man privat damit fährt und je mehr man pauschal mit 1% + 0,03%vom BLP versteuern muss, desto weniger lohnt es sich in der Regel im direkten Vergleich. Und man darf auch nicht vergessen, dass der Weg zur Arbeit eben der privaten Sphäre zuzurechnen ist und damit eine Privatfahrt darstellt. Daher auch die Versteuerung mit 0,03%.

Wie du quasi selbst beantwortetest, die 25000km sind inkl. Arbeitsweg (privat). Somit fahre ich nur rund 7.000km in der Freizeit.

Ich sage ja nicht das es unfair ist den Arbeitsweg zu versteuern. Ich sage es ist nicht gerecht das die „Freizeitnutzung“ (da Pauschal) nicht in die Berechnung mit eingeht. Würde ich z.B. 70.000 km „Freizeitnutzung“ im Jahr haben würde ich keinen Cent mehr bezahlen. Das empfinde ich insbesondere in der Zeit in der CO2 reduziert werden soll weder sinnvoll noch fair. Klar Schuppen da viele Kollegen gerne mal 1000km am Wochenende.... hab ich ja eh bezahlt...

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