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Firmenwagen Fahrtenbuch, 1% Regelung oder KM-Pauschale

Themenstarteram 3. August 2016 um 21:46

Hallo zusammen,

ich bin dabei einen neuen Job anzunehmen. Da ich hier 2-3 mal die Woche einen Arbeitsweg von 75km (einfach) habe, wird ein Firmenwagen benötigt. Ansonsten muss ich wechselnde Kunden Anfahren.

Ich selber habe aktuell 2 Autos, eine T4 mit über 300tkm und ein Sommerfahrzeug das 12L Benzin möchte. Das Sommerfahrzeug wird kaum bewegt und wird vermutlich veräußert.

Der T4 soll dann auch ein Sommerfahrzeug für Urlaube werden.

Ich überlege gerade wie die Firma und ich eine Win/Win Situation mit dem Fahrzeug schaffen könnten.

Das Auto wird aktuell mit einen NP von 30000 euro gerechnet. Es soll ein ca. 4 Jahre alter Wagen mit wenig KM um die 12000 euro werden. Geschäftlich rechnen wir aktuell mit 20tkm/Jahr zu kommen privat 5tkm/jahr (aktuell fahre ich aber so ca 20-25tkm privat)

Fahrtenbuch.

Aktuell sind wir beim Fahrtenbuch. Wobei ich davon noch nicht 100% überzeugt bin auf Grund der Versteuerung der privaten Fahrten. Von diesem Auto habe ich dann nicht sehr viel, außer dass ich zur Arbeit fahren kann. Hier würde ich mir dann eher überlegen privat hauptsächlich meinen T4 zu fahren. Bei 5000km privat wäre ich bei monatlich ca. 80 euro netto Verzicht.

1% Regelung

Hier ist jetzt die Frage, ein Skoda Octavia liegt beim NP um die 23-25teuro. Ein 3er BMW so um die 30-33teuro. Ich weiß nicht genau ob bei mir die 0,03% Regelung greifen würde. Da ich noch ein eigenes Auto habe, fällt mir diese Option eigentlich raus. Das sind Netto knapp 150-200 euro weniger. Was im Jahr 1800-2400 euro sind. Die ganzen Kosten für das Auto muss die Firma trotzdem tragen. Der einzige der hier gewinnt ist der Fiskus.

KM-Pauschale

Wenn ich mein Sommerfahrzeug für 8000 euro veräußern kann, könnte ich mir auch selber einen Spritsparer ins Haus für ca. 10000 euro holen. Das Fahrzeug hat einen SF25 Vertrag. 1.6 TDI : Vk 800, Tk 600, HP 400 euro.

Steuern dürften für den 1.6TDI bei 220 euro liegen.

Bisher repariere ich alles selber, da ich Zugriff auf eine Hebebühne habe, Verschleißteile sind also kein Problem. Ärgerlich wäre ein Motorschaden oder Getriebeschaden. Dann würde diese Rechnung überhaupt nicht aufgehen, sondern mich eher ruinieren. (Risiko liegt komplett bei mir)

4x Reifen kaufe ich nen Satz beim Großhändler um die 200 euro ein.

Im Jahr würde ich folgendes erhalten:

20000km x 0,3 euro = 6000 euro.

Ein Octavia brauch ca 5,66L Sprit (Spritmonitor). Aktuell kostet der Liter Diesel 1,10 euro

5,66*1,1/100 * 20000 = 1245,2 euro Sprit.

6000-1245,2 = 4754,8 euro für Wertverlust, Reparaturen, Steuer, Versichrung

Die Firma kann die 6000 euro komplett Absetzen? Ich würde diese komplett Steuerfrei erhalten?

 

Was haltet ihr für die beste Methode?

 

Beste Antwort im Thema

Die Firma kann steuerfrei 30 Cent pro KM für dienstliche Fahrten mit privatem PKW erstatten. Dienstliche Fahrt bedeutet NICHT die Fahrt ins Büro (auch wenn das nur 2-3x pro Woche aufgesucht wird), sondern Fahrten zum Kunden, zur Schulung, zum Einkaufen,... alles was du in einer Reisekostenabrechnung abrechnen kannst.

Wenn die dienstlichen Fahrten wirklich so einen hohen Anteil ausmachen, der AG wirklich alles mit 30 Cent steuerfrei vergüten möchte, Wartung am PKW zum Teil noch selbst gemacht wird und ein sparsames Auto gefahren wird bleibt da definitiv etwas beim AN hängen.

Wenn die dienstlichen Fahrten deutlich weniger sind (und davon gehe ich hier aus), musst du neu rechnen.

 

Bietet der AG denn überhaupt alle Möglichkeiten an?

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Was du trotz deiner ausführlichen Schilderung noch nicht wirklich klar gestellt hast, ist die Frage, wer denn nun den eingangs zitierten Firmenwagen kaufen soll. "Firmenwagen" ehießt ja eigentlich, dass der Arbeitsgeber ein Auto kauft und dir zur Verfügung stellt. Wenn das so ist, verstehe ich die Rechnerei mit der Anschaffung irgendwelcher gebrauchter Autos aus dem Privatvermögen weiter unten in deinem Beitrag nicht. Wenn du es nochmal klar stellen könntest?

Themenstarteram 4. August 2016 um 16:03

Ja bei Methode 1+2 würde das mein Chef machen, bei Methode 3 ich.

Fangen wir doch einmal bei Methode 3 an:

Dein Chef erstattet NICHT 0,30€/km für die Fahrten zur Tätigkeitsstätte steuerfrei. Das kann er nur für 0,30€ pro Entfernungskilometer machen, und die Erstattung ist nicht steuerfrei für alle, sondern muss mit 15% Lohnsteuer (+Soli +Kirchensteuer) versteuert werden. Überschlägig gerechnet ist die Erstattung also nicht 6.000 Euro, sondern dürfte eher bei 4.000 Euro im Jahr liegen.

Und die Pendlerpauschale kannst du dann nicht mehr zusätzlich bei der Einkommensteuererklärung geltend machen.

Themenstarteram 4. August 2016 um 18:13

Häh doch die 0,30€/km müssten doch steuerfrei sein?

Die Firma kann steuerfrei 30 Cent pro KM für dienstliche Fahrten mit privatem PKW erstatten. Dienstliche Fahrt bedeutet NICHT die Fahrt ins Büro (auch wenn das nur 2-3x pro Woche aufgesucht wird), sondern Fahrten zum Kunden, zur Schulung, zum Einkaufen,... alles was du in einer Reisekostenabrechnung abrechnen kannst.

Wenn die dienstlichen Fahrten wirklich so einen hohen Anteil ausmachen, der AG wirklich alles mit 30 Cent steuerfrei vergüten möchte, Wartung am PKW zum Teil noch selbst gemacht wird und ein sparsames Auto gefahren wird bleibt da definitiv etwas beim AN hängen.

Wenn die dienstlichen Fahrten deutlich weniger sind (und davon gehe ich hier aus), musst du neu rechnen.

 

Bietet der AG denn überhaupt alle Möglichkeiten an?

am 5. August 2016 um 15:41

Am Ende ist das Verhältnis aus Privatfahrten und dienstlichen Fahrten sicher nicht unerheblich.

Ich persönlich tendiere immer zu den 30Cent/km steuerfrei, dann hat man es selbst in der Hand. Will man das aber gerade nicht, dann ist der Dienstwagen (1% Regelung) sicher die zielführendere Variante.

Richtig... ich hatte selbst mal das Vergnügen mit Privat-PKW und 30Cent/km steuerfrei für den AG unterwegs zu sein. Dank hohem Anteil an Dienstfahrten + verbrauchsarmes Auto + viele Wartungen selbst erledigt passte das für mich. Als die privaten Fahrten (und Fahrten zum Büro!) zunahmen und privat etwas mehr Kostensicherheit gewünscht war bin ich auf den angebotenen Firmenwagen umgestiegen. Dabei dann ein Modell mit einerseits niedrigem Listenpreis, andererseits aber der gewünschten Ausstattung gewählt und schon passt es für mich wieder.

Wird das Fahrtenbuch vom Arbeitgeber überhaupt "angeboten"?

Ich kenne Firmen, die akzeptieren das nicht und lassen grundsätzlich die 1%-Regel laufen. Das ist für die Unternehmen sicherer, da für den Fall, dass das Fahrtenbuch nicht anerkannt / verbummelt / nie angefertig wird, die Firma Steuern über längeren Zeitraum nachzahlen muss, davon aber nur einen sehr kurzen Zeitraum vom Arbeitnehmer zurückfordern kann.

Bei weniger als 15 "Bürofahrten" im Monat lässt sich noch ein bisschen Geld sparen:

https://www.smartsteuer.de/.../257.html

Möglich über die Steuerklärung oder direkt über die Lohnabrechnung des Arbeitgebers, sofern er mitspielt, was auch wieder nicht jeder tut.

am 6. August 2016 um 10:10

Zitat:

@Thinky123 schrieb am 5. August 2016 um 21:07:01 Uhr:

 

Wird das Fahrtenbuch vom Arbeitgeber überhaupt "angeboten"?

Ich kenne Firmen, die akzeptieren das nicht und lassen grundsätzlich die 1%-Regel laufen. Das ist für die Unternehmen sicherer, da für den Fall, dass das Fahrtenbuch nicht anerkannt / verbummelt / nie angefertig wird, die Firma Steuern über längeren Zeitraum nachzahlen muss, davon aber nur einen sehr kurzen Zeitraum vom Arbeitnehmer zurückfordern kann.

Das wird sogar in den meisten Fällen so sein, dass der Arbeitgeber den Mehraufwand eines Fahrtenbuchs scheut. In solchen Fällen muss der Arbeitnehmer das Fahrtenbuch im Rahmen seiner Steuererklärung direkt mit dem Finanzamt abrechnen.

Gruß

Der Chaosmanager

Bei der 1% Regelung kommen immer auch noch 0.03% pro Entfernungskilometer zu Arbeitsplatz dazu.

Bei Dir also 0.03x75=2.25% so dass Du in Summe 3.25% vom Listenpreis versteuern musst.

Kostet der Oktavia LP25000,-€, dann sind das 812,5€

Bei LP30000,-€ sind das 975,-€.

Ich kenne deinen persönlichen Steuersatz nicht, aber bei Steuerklasse 1 (ca. 40k€ Jahreseinkommen) würdest Du eher bei 400€ bzw. 480€ Abzug vom Netto pro Monat liegen.

Also 4800€ bzw. 5760€ fehlen pro Jahr vom Netto.

Dein AG darf Dir nur Dienstfahrten mit 0,3€/km komplett steuer- und abgabenfrei erstatten.

Der Weg zun Arbeitsplatz zählt nicht dazu.

Bei Dir kommen alleine da (44 Wochen a' 2-3 Fahrten 150km) 44x2.5x150=16500km zusammen.

Wenn der Rest komplett dienstlich ist, dann bleiben 25000-16500=8500km.

Das wären dann 2550,-€ pro Jahr, die dein AG dir als Kilometergeld auszahlt.

Beim Firmenwagen fehlen 4800,-€ (1% Regelung) vom Jahresnetto.

Beim Privatwagen bekommst Du zum Jahresnetto 2550,-€ Kilometergeld dazu.

Differenz ist 7350,-€ (beim Oktavia für 30k€ sogar 5760+2550=8310,-€).

Die steuerliche Abschreibung der Entferungskilometer kann man hier weglassen, denn sie hat keinen Einfluss auf die Differenzermittlung. Man darf ja in beiden Fällen die Entfernungskilometer abschreiben.

Wenn Du einen Privatwagen unter 7350,-€ (bzw. 8310,-€) im Jahr bei 25000km p.a. halten kannst, dann sparst Du gegenüber dem Firmenwagen Geld!

Beim Firmenwagen hast Du ein absolut sorgen- und risikofreies Fahrzeug, und dazu alle 3 Jahre einen Neuwagen.

Als Selberschrauber kannst Du bei geschickter PKW-wahl und etwas Glück einen ganzen Batzen Geld sparen.

Bsp.:

Skoda Superb, Bj.2013, 75tkm, 2.0TDI 140PS kostet ca. 15000,-€

Angenommener Restwert nach 6 Jahren Nutzungsdauer ist ca. 3000,-€

Wertverlust ca. 2000,-€ pro Jahr.

Versicherung/Steuern ca. 1000,-€ p.a.

Wartung/Verschleiss: 1000,-€ (sollte fü Selberschrauber drin sein)

Sprit (bei 6.5L/100km) 6,5x250x1,1=1787,5€

Summe: 5787,5€

Einsparung 7350-5787,5=1562,5€ pro Jahr.

(8310-5787,5=2522,5€ beim 30k€ Oktavia Firmenwagen).

Über 6 Jahre sind das als Ersparnis:

6x1562,5€=9375,-€ (6x2522,5€=15135,€)

Und dann fährst Du einen Superb, also eine Klasse höher/komfortabler.

Rechne mal selber verschiedene PKWs, oder eine längere Nutzungsdauer des Privat-PKW, oder einen geringeren Spritverbrauch, oder ....

Und mit einer voraussichtlichen Einsparung von >10k€ sollte das Risiko auch hinreichend abgedeckt sein.

Ich hoffe das war verständlich.

Mir würde auch ein Firmenwagen zustehen (bis ca. 40k€), aber bei 50km Entfernung zum Arbeitsplatz hab ich drauf verzichtet.

Zur Zeit fahre ich einen MB W211 E200CDI, und der muss nun zeigen, dass er Taxigene besitzt ;-).

Er hat zur Zeit 290tkm runter und macht bisher keinen Ärger.

Er läuft und läuft und läuft.... :-)

Und Wertverlust hat er auch (fast) keinen mehr.

MfG

manni199

Themenstarteram 6. August 2016 um 17:43

Es ist so dass die firma am ort ist. Ich muss immer zu kunden fahren. Zu dem einem oder anderem regelmäßig.

Somit ist das wi ausendienst. Somit müsste ich bis auf die 10km direkt zur firma alles steuerfrei bekommen?

In die firma in der ich angestellt bin muss ich max 2x pro woche.

Ps: mein arbeitgeber hat mir fahrtenbuch vorgeschlagen. Aber generell ist es ihm ganz egal.

Wenn Du nur 10 Entfernungskilometer hast, dann sieht die Sache auch gut aus.

Du musst 1,3% vom LP versteuern.

Das Du ab und zu einen anderen Firmensitz besuchst macht nix.

Der Büro bzw. Arbeitsplatz muss halt in der 10km entfernten Niederlassung sein.

Bei einem 30k€ Oktavia wären das im Monat 390,-€, also würde das ca. 195,-€ vom Netto kosten.

bekommst Du dann Kilometergeld für sagen wir 18000km, so sind das 5400,-.

Beim Firmenwagen werden 12x170=2040,-€ vom Jahrennetto abgezogen.

Die Differenz zu den 5400,-€ Kilometergeld sind 7440,-€.

Bei dem Superb aus meinem Vorpost fallen Kosten von 5787,5€ an.

Also bleiben dir 7440-5787,5=1652,5€ pro Jahr.

In 6 Jahren sind das 6x1652,5=9915,-€

Ich würde an Deiner Stelle den privaten Superb nehmen.

Und Du hast es selbst in der Hand noch mehr rauszuschlagen.

Wieviele km würdest Du denn mit 0,3€/km vom AG erstattet bekommen?

manni199

Themenstarteram 7. August 2016 um 7:00

Gerechnet haben wir mit 20000km / Jahr geschäftlich.

Ich bin auch immer mit meinem zukünftigen chef in Gespräch. Ihm ist glaub das kilometergeld am liebsten da er das geringste Risiko hat. ICH müsste aber mein eigenes Geld für ein Auto investieren.

Bei der 1% Regelung war allerdings noch im Gespräch, dass ich Privatkilometer bis auf Urlaub inklusive hätte. Hier müsste man dann aber einen Grenzbetrag aus machen damit es später keinen ärger gibt. Denn dieses Jahr bin ich 22tkm mit meinem Auto privat gefahren. (Juli 2015 hatte ich mein auto gekauft, daher weis ich das so genau). Dieses Auto ist aber absolut ungeeignet um auf km Geld zu fahren, da 300tkm auf der Uhr hat. Das Auto soll dann ein Urlaubsauto werden und nur noch im Sommer gefahren werden (Versicherung Einsparung + Wertverlust)

Fahrtenbuch gefällt mir am wenigsten. Da wenn ich das Auto dann privat fahre, könnte das richtig teuer am Jahresende werden.

am 7. August 2016 um 9:15

Fahrtenbuch würde ich mir definitiv nicht antun bei den Zahlen.

Ansonsten ist es schon fast schwierig bei rund 40tkm/Jahr ein Fahrzeug mit mehr als 30 Cent/km zu bewegen. Von daher sollte da eigentlich immer ein Plus bei rumkommen, sofern dein Arbeitgeber diese 30 Cent/km zahlt.

Ein gutes Plus sollte aber auch bei rum kommen, wenn du einen Dienstwagen bekommst und der Arbeitgeber alles zahlt (also die Privatfahrten) und du nur nach der 1% Regel versteuern musst. Wenn natürlich der Arbeitgeber einiges an privaten Fahrten ausnimmt, dann musst du nachrechnen, in wie weit sich der zu versteuernde geldwerte Vorteil gegenüber den privat gefahrenen Kilometern rechnet (die 10tkm privat gefahren vollständig vom Arbeitgeber übernommen sollten es schon min. sein).

Im Zweifel gehe aber auf das Privatfahrzeug. Ein Octavia ist da keine schlechte Wahl, aber auch ein rund 3-Jähriger aus der Premiumklasse (z.B. C-Klasse/3er/A4) lässt sich vergleichsweise günstig bewegen.

am 7. August 2016 um 10:16

Zitat:

@leon_20v schrieb am 7. August 2016 um 09:00:46 Uhr:

Fahrtenbuch gefällt mir am wenigsten. Da wenn ich das Auto dann privat fahre, könnte das richtig teuer am Jahresende werden.

Ein Fahrtenbuch macht ja auch nur dann Sinn, wenn der Privatanteil relativ gering ist. In den meisten Fällen lässt sich das ja im Vorhinein abschätzen, ob sich ein Fahrtenbuch tatsächlich lohnt.

Gruß

Der Chaosmanager

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