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Firmenleasing Ducato Pritsche

Themenstarteram 30. April 2013 um 12:49

Es ist absolutes Neuland ein Firmenleasing zu betreiben.

Ich möchte zwei Ducato Pritschen leasen. Neu .

Ich habe seit 7 Jahren ein Dachdeckerbetrieb und die Fahrzeuge sind jetzt in die Jahre gekommen.

Diese werden viel gefahren. Was macht man. Leasing und dann Restwert oder nur Kilometerleasing ???

Ich habe jetzt z.B ein Angebot Restwertkauf

22915 EUR Leasingspreis 60 Monate Restwert bei Gesamtfahrleistung von 200000 km 7500 EUR. Sonderzahlung 0 EUR, Monatsrate 355,26 EUR. inkl. ethalten Differnezkaskoversicherung .

Ist das gut ???

Beste Antwort im Thema

Alte Regel beim Leasing: Niemals Restwertleasing! Sonst kannst Du auch finanzieren.

 

Beim Restwertleasing wird es fast immer darauf hinauslaufen, dass der vereinbarte Restwert deutlich über dem tatsächlichen liegt und die Differenz musst Du ausgleichen, so wie es schon Nr. 5 lebt schrieb.

 

Die Gesamtkosten belaufen sich auf über 28.000 inkl. Restwert für ein Auto im Wert von knapp 23.000. Das nenne ich ein gutes Geschäft - aber nicht für Dich, oder versteht sich der Preis von 23.000 schon als rabattierter Preis? Ich will damit sagen, für einen Pritschenwagen stelle ich mir bei der momentanen Absatzschwäche deutlich günstigere Preise vor. Ich empfehle dringend Preisvergleiche und Verhandlungen zu machen.

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Wenn du die Fahrzeuge nach Ablauf des Leasingvertrages definitiv übernehmen willst, kann dir der Restwert eigentlich egal sein. Wenn du sie aber nicht übernimmst, musst du dem Leasinggeber die Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert und den 7.500 Euro erstatten.

Langer Rede kurzer Sinn: NUR KILOMETERLEASING.

Alte Regel beim Leasing: Niemals Restwertleasing! Sonst kannst Du auch finanzieren.

 

Beim Restwertleasing wird es fast immer darauf hinauslaufen, dass der vereinbarte Restwert deutlich über dem tatsächlichen liegt und die Differenz musst Du ausgleichen, so wie es schon Nr. 5 lebt schrieb.

 

Die Gesamtkosten belaufen sich auf über 28.000 inkl. Restwert für ein Auto im Wert von knapp 23.000. Das nenne ich ein gutes Geschäft - aber nicht für Dich, oder versteht sich der Preis von 23.000 schon als rabattierter Preis? Ich will damit sagen, für einen Pritschenwagen stelle ich mir bei der momentanen Absatzschwäche deutlich günstigere Preise vor. Ich empfehle dringend Preisvergleiche und Verhandlungen zu machen.

Noch was, wenn deine Jungs mit den Fahrzeugen nicht sorgfältig umgehen kannst du mit Leasing richtig fett ins Klo greifen da bei Rückgabe die Schäden zumindest teilweise auf deine Kosten beseitigt werden.

 

Ein Kunde eines Bekannten least seine Baustellenfahrzeuge nicht mehr, zu viel Ärger wenn es mal einen Kratzer oder eine Delle gibt und Die haben seine Fahrzeuge reichlich obwohl sein Personal mit den Fahrzeugen umgeht als ob Sie ihnen gehören. Aber das schützt halt nicht vor den anderen Trotteln auf den Baustellen.

Themenstarteram 2. Mai 2013 um 10:20

Natürlich behandeln die Mitarbeiter leider diese Fahrzeuge nicht wie dessen Eigentum :-/

Also würdet Ihr mir raten lieber eine ganz normale Finanzierung zu machen oder ???

Und die Fahrzeuge dann zu behalten.

Ist eine Finanzierung steuerlich absetzbar genau so gut wie Leasing?

Ja es ist so die wollen für den Pritschenwagen 28000 EUR haben.

Zitat:

Original geschrieben von roellerb

Natürlich behandeln die Mitarbeiter leider diese Fahrzeuge nicht wie dessen Eigentum :-/

Also würdet Ihr mir raten lieber eine ganz normale Finanzierung zu machen oder ???

Und die Fahrzeuge dann zu behalten.

Ist eine Finanzierung steuerlich absetzbar genau so gut wie Leasing?

 

Ja es ist so die wollen für den Pritschenwagen 28000 EUR haben.

Bei einer Finanzierung setzt Du nicht die Raten von der Steuer ab wie beim Leasing, sondern Du nimmst Abschreibungen (AfA) in Anspruch. Im Ergebnis kann es zu Verschiebungen führen, weil die AfA unter der Rate liegen könnte. Im Ergebnis kannst Du aber auch die sämtlichen Kosten bei der Finanzierung absetzen wie beim Leasing, nur nicht zum gleichen Zeitpunkt.

 

Bei der Umsatzsteuer ist die Finanzierung allerdings von Vorteil, weil Du den vollen Vorsteuerabzug auf die Anschaffung zu Beginn der Finanzierung hast und damit praktisch liquiditätsneutral eine Anzahlung darstellen kannst. Das senkt die Raten, ohne dass Du Deine Liquidität auf Dauer belastest. Tatsächlich belastet die Anzahlung Dich ein paar Wochen, weil die Verrechnung mit dem Finanzamt erst mit der nächsten Umsatzsteuervoranmeldung erfolgt und solange das Geld vorgestreckt werden muss.

 

Wenn die 28000 für den Pritschenwagen haben wollen, heißt das noch nicht, dass Du Dich darauf einlassen musst. Ich denke noch immer, dass es günstiger geht. Hör Dich bei anderen Händlern um und denke auch über andere Marken nach.

am 2. Mai 2013 um 14:20

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson

 

Bei einer Finanzierung setzt Du nicht die Raten von der Steuer ab wie beim Leasing, sondern Du nimmst Abschreibungen (AfA) in Anspruch. Im Ergebnis kann es zu Verschiebungen führen, weil die AfA unter der Rate liegen könnte. Im Ergebnis kannst Du aber auch die sämtlichen Kosten bei der Finanzierung absetzen wie beim Leasing, nur nicht zum gleichen Zeitpunkt.

Um es deutlicher zu sagen: Beim Leasing setzt Du die Leasingraten ab, bei der Finanzierung die AfA sowie die anfallenden Zinsen der Finanzierung.

Der Unterschied liegt hauptsächlich darin, dass Du beispw. auf 36 Monate leasen kannst, während sich beim Kauf die AfA i. d. R. nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer richtet (bei PKW 6 Jahre, bei LKW sogar 9 Jahre). D. h. bei einem PKW setzt Du 1/6 des Kaufpreises jährlich als AfA ab. Dein Steuerberater rechnet Dir dies genau aus.

Gruß

Der Chaosmanager

 

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Holgernilsson

 

Bei einer Finanzierung setzt Du nicht die Raten von der Steuer ab wie beim Leasing, sondern Du nimmst Abschreibungen (AfA) in Anspruch. Im Ergebnis kann es zu Verschiebungen führen, weil die AfA unter der Rate liegen könnte. Im Ergebnis kannst Du aber auch die sämtlichen Kosten bei der Finanzierung absetzen wie beim Leasing, nur nicht zum gleichen Zeitpunkt.

Um es deutlicher zu sagen: Beim Leasing setzt Du die Leasingraten ab, bei der Finanzierung die AfA sowie die anfallenden Zinsen der Finanzierung.

Der Unterschied liegt hauptsächlich darin, dass Du beispw. auf 36 Monate leasen kannst, während sich beim Kauf die AfA i. d. R. nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer richtet (bei PKW 6 Jahre, bei LKW sogar 9 Jahre). D. h. bei einem PKW setzt Du 1/6 des Kaufpreises jährlich als AfA ab. Dein Steuerberater rechnet Dir dies genau aus.

Gruß

Der Chaosmanager

Ich behaupte mal er hat keinen, sonst würde er nicht hier fragen.:D

am 2. Mai 2013 um 15:42

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Ich behaupte mal er hat keinen, sonst würde er nicht hier fragen.:D

Ein Dachdecker, der seine Buchhaltung auch selber macht ....?

Gruß

Der Chaosmanager

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