Firmen Auto leasen oder bar Zahlen
Hallo liebe Community,
Unsere Firma wird sich ein neues Auto kaufen weil das Auto das ersetzt werden muss ein Vw Passat nun schon fast 7 Jahre alt ist.
An sich behalten wir unsere Auto immer bis maximal 6-7 Jahre und dann wird ein neues gekauft.
Kilometer bei 6 Jahre ist so um die 200.000.
Jetzt soll es nochmal ein VW werden und nun haben wir mal bei der Bank angefragt die uns das Leasing sofort bestätigt haben und uns ihr ok gegeben haben.
Nun hab ich mir aber überlegt ob es nicht interessanter wäre sofort zu kaufen.
Beim Leasing
Das Auto kostet 27.000 ohne MwSt und die erste Anzahlung wäre 8000 Euro ohne MwSt
Die 8000 sind weil der Freundliche den alte Passat zurück nimmt und uns 8000 dafür bezahlt.
Also bleiben 19000 Euro ohne MwSt die finanziert werden
Das Leasing wurde auf 27.000 angefragt mit einer ersten Monatsmiete von 8000 Euro.
Die Leasing FA möchte auf 48 Monate Laufzeit 348 Euro plus MwSt und einen schlussbetrag am Ende des Leasing für 2150 Euro. Wenn wir die 2150 bezahlen am Ende würde das Auto dann der Firma gehören.
Nun meine Frage . Wie findet ihr das Angebot und würde sich ein Bar Kauf lohnen, oder doch eher Leasing , oder auch vielleicht Leasing runter auf 3 Jahre setzen, weil die monatliche Rate ja nicht hoch ausfällt.
Wenn ich ein Jahr weniger nehme würde sich die monatliche Miete um 35 Euro erhöhen.
Was meint ihr.
Ich wäre froh wenn jemand mir da seine Meinung dazu sagen könnte.
Vielen lieben Dank an euch.
JamJam
Beste Antwort im Thema
Was die Selbstüberschätzung angeht: Führst Du
Selbstgespräche?
Ich beschäftige mich übrigens seit 30 Jahren mit dem deutschen Steuerrecht.
90 Antworten
Na da muss ich wohl mal bei BMW anrufen dass die Ihre Leasing-Verträge ändern. Hättest du mal deine Kontaktdaten für mich? Dann könnte ich denen gleich nen Experten empfehlen.
Zitat:
@Goreone schrieb am 28. März 2016 um 13:57:43 Uhr:
Na da muss ich wohl mal bei BMW anrufen dass die Ihre Leasing-Verträge ändern. Hättest du mal deine Kontaktdaten für mich? Dann könnte ich denen gleich nen Experten empfehlen.
Tja, wenn Du wirklich einen garantierten Übernahmepreis im Vertrag hast, dann müsste BMW mal über die Verträge nachdenken. Ich vermute eher, dass Du Deinen Vertrag nicht verstanden hast. Also Vorsicht und immer bedenken, dass Du mit jemandem zu tun haben könntest, der sich mit etwas besser als Du auskennt.
Zur Klarstellung: meine Ausführungen beziehen sich auf die steuerliche Bewertung.
:-D
Danke, aber als (ehemaliger) BWLer bin ich dann doch in der Lage einen Vertrag zu lesen. Ist aber immer schön wenn Leute sich überschätzen und irgendeine Info gleich als allgemein gültig ansehen.
Schönen Ostermontag allen noch! 🙂
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Was die Selbstüberschätzung angeht: Führst Du
Selbstgespräche?
Ich beschäftige mich übrigens seit 30 Jahren mit dem deutschen Steuerrecht.
Zitat:
@Goreone schrieb am 28. März 2016 um 14:16:35 Uhr:
Danke, aber als (ehemaliger) BWLer bin ich dann doch in der Lage einen Vertrag zu lesen. Ist aber immer schön wenn Leute sich überschätzen und irgendeine Info gleich als allgemein gültig ansehen.
Das was du da beschreibst ist eine typische 3-Wege-Finanzierung und kein Leasing. Und steuerlich wird das auch so gehandhabt werden. Wie der Produktname nun lautet, ist dabei unerheblich.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 28. März 2016 um 18:18:26 Uhr:
Zitat:
@Goreone schrieb am 28. März 2016 um 14:16:35 Uhr:
Danke, aber als (ehemaliger) BWLer bin ich dann doch in der Lage einen Vertrag zu lesen. Ist aber immer schön wenn Leute sich überschätzen und irgendeine Info gleich als allgemein gültig ansehen.Das was du da beschreibst ist eine typische 3-Wege-Finanzierung und kein Leasing. Und steuerlich wird das auch so gehandhabt werden. Wie der Produktname nun lautet, ist dabei unerheblich.
Er hat es inzwischen sicher auch bemerkt. Es fehlt ihm nur der Anstand sich zu entschuldigen und seinen Fehler zuzugeben.
Zitat:
@Goreone schrieb am 28. März 2016 um 14:16:35 Uhr:
Danke, aber als (ehemaliger) BWLer bin ich dann doch in der Lage einen Vertrag zu lesen. Ist aber immer schön wenn Leute sich überschätzen und irgendeine Info gleich als allgemein gültig ansehen.
Könnte es eventuell sein, dass es sich bei Deinem LV gar nicht um gewerbliches Leasing geht?
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 28. März 2016 um 18:39:01 Uhr:
Zitat:
@Goreone schrieb am 28. März 2016 um 14:16:35 Uhr:
Danke, aber als (ehemaliger) BWLer bin ich dann doch in der Lage einen Vertrag zu lesen. Ist aber immer schön wenn Leute sich überschätzen und irgendeine Info gleich als allgemein gültig ansehen.Könnte es eventuell sein, dass es sich bei Deinem LV gar nicht um gewerbliches Leasing geht?
Gruß
Der Chaosmanager
So wird es sein. Aber zu solchen Differenzierungen ist er offenbar nicht in der Lage. Aber er möchte mitreden und andere Leute für uninformiert erklären.
Zitat:
@Goreone schrieb am 28. März 2016 um 11:31:51 Uhr:
Mein Leasing ist so günstig, das Auto hätte ich bar oder finanziert nicht billiger bekommen. Gleichzeitig ist der garantierten Übernahmepreis nach 3 Jahren so attraktiv dass ich es höchst wahrscheinlich dann kaufen werde.
Das hilft dem TE aber in keinster Weise bei der Lösung
seinesProblems.
An sich ist das keine finanzierung, es handelt sich um leasing so jedenfalls steht es im vertrag.
Im vertrag steht
Kaufpreis (ohme mwst)
Dann steht da
- laufzeit der vermietung in monate
- Zahlung = monatlich
- 1 monatsmiete beträgt hier in dem fall um die 8000
- Total Monatsmiete. Also miete die unsere forma jeden monat zahlen muss.
- Kaufoption von 10 %. (vom preis vom auto)
So ich miete also das auto auf 48 monate mit einer ersten anzahlung von +/- 8000 euro.
Zahle monatlich um die 340 euro +mwst und am schluss einen restbetrag von um die 2000 euro und dann gehört das auto der firma oder ich zahle noch weitere 6 monate und brauch dann kein restbetrag mehr zu zahlen und das auto gehört trotzdem der firma oder ich lass das auto an die leasing FA zurück gehen ind mache gegebenfalls ein neies leasing.
Wie gesagt so läuft es hier in frankreich.
Ich hab jetzt mal nachgerechnet und zwischen 54 und 48 monatsmieten liegt ein differenz von 47 euro aber wenn ich jetzt zwischen 48 und 36 monate rechne komme ich auf weit mehr als 47 euro differenz da wird es schon gut über 100.
wie ist das möglich
Ich denke schon bei der Übersetzung wird die Wortwahl leiden und ist nicht mehr ganz vergleichbar.
Hattest Du schon erwähnt, dass Dein Fall in Frankreich spielt? Wenn ja, dann habe ich das überlesen.
Ich habe meine Ausführungen auf das deutsche Steuerrecht bezogen. Wie es Frankreich läuft kann ich nicht sagen, weil ich mich mit dem französischen Steuerrecht nicht auskenne.
Zitat:
@JamJamlux schrieb am 28. März 2016 um 20:02:18 Uhr:
Wie gesagt so läuft es hier in frankreich.
Eine solche Information wäre natürlich zu Beginn hilfreich gewesen.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 28. März 2016 um 20:15:18 Uhr:
Eine solche Information wäre natürlich zu Beginn hilfreich gewesen.
Naja, die Info ist jetzt nicht so neu und kam bereits vor deinem ersten Beitrag 😉.
Zitat:
@JamJamlux schrieb am 28. März 2016 um 11:26:06 Uhr:
Im vertrag steht (ich übersetze es vom französichen auf deutsch) weil ich in frankreich wohne.