FIOP - OPFI - ATOP oder OPAT.......
..... wie soll er denn nun heißen, der NEUE Firmenverbund ? Ich hoffe es bleibt bei OPEL.
Eben in den Nachrichten : KLICKLACK
mfg
Omega-OPA
Beste Antwort im Thema
"OPIAT"
wegen des berauschenden Fahrgefühls
Gruß Uwe
63 Antworten
Naja, gezahlt werden diese Mondpreise nicht, aber verlangt.
Die goldene Regel des Gebrauchtwagenmarktes lautet:
Jeden Tag steht ein Dummer auf...nur man selber sollte das nicht sein.
Außerdem sind Opel Astra nun ja anerkannt keine schlechten Autos, besonders als Caravan ist der Astra sehr gefragt und wertstabil, davon können Vectra C-Eigner z.B. nur träumen.
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
NeinZitat:
Original geschrieben von vectoura
Also, wenn es z.B. 7 Jahre in Folge "nicht so läuft" ( z.B. Opel von 1999-2005 nur Verluste), dann sollte man in der Tat überlegen, vielleicht lieber gleich "dicht zu machen" ...oder wäre das dann keine Option?
Viele Grüße, vectoura
machst Du gleich Dicht, wenn's mal 7 Wochen nicht so gut läuft ? (Kommt ja wohl ungefähr mit den Größenverhältnissen hin)
Meine Meinung: Ein absolut abwegiger Ansatz.
Wenn die Größe einer Firma etwas mit der Zeitspanne zu tun hätte, in welcher diese Firma "problemlos" Verluste erwirtschaften könnte (ohne das die Option, die Firma zu schließen in Erwägung gezogen werden könnte), dann könnte z.B. GM bei Fortführung dieser Relations-Betrachtung ("Größenverhältnisse"😉 wohl sicherlich 70 Jahre in Folge Verluste machen (GM ist locker 10x "größer" als Opel), bevor man über's "Dichtmachen" nachdenken sollte-oder nicht?
Das sollte "jemand" mal der US-Regierung nahebringen, denn GM macht ja erst seit 2-3 Jahren Verluste und nach der "Kerberos'schen Theorie" (Firmengröße und Firmenbestand stehen in Relation zur Zeitdauer der erwirtschafteten Verluste) hätte "man" da ja noch viele, viele Jahre Zeit, über eine Firmenschließung nachzudenken.
Ein 1-Mann Betrieb sollte dann nach deiner "Theorie" nach 7 Tagen, an denen es "nicht so gut läuft" darüber nachdenken, die Firma zu schließen.
Naja, wie ich schon schrieb...völlig abwegig und ohne betriebswirtschaftlichen Hintergrund.
Viele Grüße, vectoura
Das mit den Verlusten muss man bei Opel auch relativieren.
Ich weiß nicht wie die Verluste zustandekommen. Immerhin entwickelt Opel für ganz GM....und wenn dieses geistige Eigentum scheint seitens GM nicht entlohnt worden sein. Daher würde ich das mit den Verlusten eher hinterfragen....ich glaube nicht das diese aus der reinen Produktion von Opels kommen.
italo
Zitat:
Original geschrieben von Italo001
Das mit den Verlusten muss man bei Opel auch relativieren.Ich weiß nicht wie die Verluste zustandekommen. Immerhin entwickelt Opel für ganz GM....und wenn dieses geistige Eigentum scheint seitens GM nicht entlohnt worden sein. Daher würde ich das mit den Verlusten eher hinterfragen....ich glaube nicht das diese aus der reinen Produktion von Opels kommen.
italo
Hier beginnt bereits ein "Denkfehler". Opel ist, wie bekannt, eine 100%-ige Tochter von GM. GM KANN Opel für getätigte Entwicklungen "entlohnen", MUß aber nicht. Bei Analyse der Bilanzen von GM, GME und Opel kann man sehen, daß Opel sehr wohl "entlohnt" wurde und auch wird, allerdings kommt dann wiederum der Ruf, daß Opel nicht "angemessen" entlohnt wurde/wird. Auch hier gilt: GM KANN das festlegen, denn GM ist der rechtmäßige Eigentümer von Opel.
Was ging für ein Geschrei durch die diversen Foren, als bekannt wurde, daß Opel keine "eigenen" Patente" mehr als "Eigentum" hat, weil GM diese in eine Holding transferierte und als "Pfand" bei der US-Regierung bzw. bei entsprechenden "Einrichtungen" hinterlegte. Nun wurde bekannt, daß Opel für diese "eigenen" ( eigen in ", weil es Opel in der Form, wie es einige hier "sehen" möchten, seit 1929 nicht mehr gibt) Patente 1 Mrd. Euro an Vergütung von GM erhalten hat. Eigenartigerweise wurde das nicht kommentiert, sondern wohl "übersehen", eventuell, weil es nicht in das allgegenwärtige, vorgefertigte Bild:
"GM = Ami= Böse und Blutsauger; Opel = deutsch= gut= Spitzenmarke, wird aber vom bösen Ami ausgesaugt und gebremst"
paßt.
Mal zu Info: Opel hat in den Bilanzen von 2006 und 2006 Kosten für Forschung und Entwicklung von jeweils über 1 Mrd. Euro ausgewiesen. Glaubt hier einer, daß Opel, bei ca. 550.000 selbst produzierten Fahrzeugen und einem Umsatzvolumen von ca. 14-15 Mrd. €, bei üblichen 1-3 % Umsatzrendite, solche Summen selber finaznieren kann?
Denkt mal darüber nach...
Die "Verbindung" GM-Opel bedient alle Schattierungen, es ist für beide ein "Geben" und Nehmen", nur im deutschen Medienraum macht es sich zur Zeit besser, "Ami-Bashing" zu betreiben, weil "man" ja 3,3 Mrd. an europäischen Steuergeldern (davon den Großteil von Deutschland) erhalten möchte, was an sich betriebswirtschaftlich absolut legitim ist-aus Sicht von Opel jedenfalls.
Viele Grüße, vectoura
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Zitat:
Original geschrieben von Truckbaer
Sagt wer ??
Autoblöd, AMS und der Autobilddauertest was sagt der??
VW Polo vorletzter Platz.
Der Grande Punto ist in nach der JD.Powerstudie das beste Europäische Auto seiner Klasse.
Ich möchte keinesfalls behaupten das diese Studie unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist jedoch vertraue ich eher dieser als den Deutschen VW-Audi-BMW-Mercedes Werksblättern wie Autoblöd oder AMS.
Ich sags mal so: 2009 wurden bis jetzt mehr Polo verkauft, als Panda und Punto zusammen 😉
Wenns die Käufer nicht wissen, wer dann?
Jetzt kann man sich natürlich streiten, ob das eine legitime Auslegung von "das beste Fahrzeug seiner Klasse" ist, aber Verkauszahlen sind nunmal ein verdammt gutes Indiz. Zumal bei den Kleinwagen nicht so sehr das Firmenleasing ins Gewicht fallen sollte. (Vielleicht Altenpfleger und Pizzaservice?)
Egal, von außen schick, innen gefällts mir nicht, der Polo gefällt mir weder außen noch innen 😉
Zitat:
Original geschrieben von SenOmeSig
Ich sags mal so: 2009 wurden bis jetzt mehr Polo verkauft, als Panda und Punto zusammen 😉
Wo denn in Deutschland oder Europa.....Ich glaube du vergleichst Äpfel mit Birnen....In Italien weden locker mehr GP als Polos verkauft...nimmst du da den Panda noch dazu würde ich sagen ist das verhältniss mehr als 2:1
italo
Zitat:
Original geschrieben von SenOmeSig
Jetzt kann man sich natürlich streiten, ob das eine legitime Auslegung von "das beste Fahrzeug seiner Klasse" ist, aber Verkauszahlen sind nunmal ein verdammt gutes Indiz.
Windows ist das beste Betriebssystem.
VHS war das beste Videosystem.
Mc Donald's ist das beste Restaurant.
...
Wirklich? Eher nicht. Die höchsten Verkaufszahlen hat nicht automatisch das technisch beste Produkt.
Der VW Polo hat extrem von der Abrwackprämie in seinem Hauptmarkt (Deutschland) profitiert.
Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Der VW Polo hat extrem von der Abrwackprämie in seinem Hauptmarkt (Deutschland) profitiert.
Gruß
Michael
Das Profitieren derzeit doch alle....wenn man ehrlich ist. Sonst wäre der Panda nicht in Deutschland der meist zugelassene Fahrzeug in seiner Klasse im März gewesen.
italo
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Naja, da fehlt schon noch einiges...insgesamt summierten sich die Reparaturkosten auf ca. 4500 €.Zitat:
Original geschrieben von Hell666666
Damit auch alle wissen was gemeint ist, währe es sinnvoll zur Abwechlung mal einen Link zum Test zu posten. Mache ich jetzt einfach mal. http://www.autobild.de/.../...meter-dauertest-opel-astra-h_524760.html
Mit "mehreren tausend Euro" sind gemeint: Kupplungsausrücker, Nockenwellensensor(keine Ahnung wie teuer) und Klimakompressor (1762 €). Dafür soll beim Golf der Innenraum abgenutzt gewesen sein(auch keine Ahnung wie teuer / kann man einen Innenraum nachrüsten?). Kann dann ja jeder selber entscheiden was ihm lieber ist.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Viele Grüße, vectouraZitat:
Zitat Auto Bild Dauertest 200.000 KM:
...Auch der Zylinderkopf blieb nicht ganz mackenfrei. Aufgrund Kühlwasserverlusts überprüfte die Opel-Werkstatt den Kopf, ersetzte die Dichtung, wechselte zum zweiten Mal den Zahnriemen und erneuerte außerdem den Ansaugkrümmer. Die hier verbauten Drallklappen funktionierten nicht mehr, behinderten die Abgasrückführung und sorgten für Auspuffgestank im Innenraum. All das ist dann doch ein bisschen zu viel Ärger für ein glattes Zweier-Zeugnis....
4.800 Euro Reparaturkosten hatte mein Vater nach 190 tkm auch- bei einem A6 4B.
Pech kann man also mit allen Fahrzeugen haben. Sogar mit denen, wo Kritik nicht immer gerne gesehen wird 😉
Weil natürlich haben andere keine Macken, das ist ja mal klar.
Zahnriemen müssen andere auch wechseln, die Drallklappenproblematik ist bekannt. Sicher gebe ich Dir recht, dass 200 tkm ein übliches "Fenster" für einen Diesel sind. Nur auch das mit dem Getriebe, welches Opel voreilig gewechselt hat und AutoBild zugab, dass es nicht notgetan hat. Ich hab den Dauertest nicht mehr im Hinterkopf.
Und der Golf war glaube ich ziemlich nackt und hatte die kleinste Maschine drin, 1.4 Benziner ohne Turbo oder irgendwelche Technik, die bei einem TDI kaputtgehen könnte.
Aus dem Test nun eine Generalität abzuleiten halte ich für falsch.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von SenOmeSig
Ich sags mal so: 2009 wurden bis jetzt mehr Polo verkauft, als Panda und Punto zusammen 😉Zitat:
Original geschrieben von Truckbaer
Sagt wer ??
Autoblöd, AMS und der Autobilddauertest was sagt der??
VW Polo vorletzter Platz.
Der Grande Punto ist in nach der JD.Powerstudie das beste Europäische Auto seiner Klasse.
Ich möchte keinesfalls behaupten das diese Studie unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist jedoch vertraue ich eher dieser als den Deutschen VW-Audi-BMW-Mercedes Werksblättern wie Autoblöd oder AMS.Wenns die Käufer nicht wissen, wer dann?
Jetzt kann man sich natürlich streiten, ob das eine legitime Auslegung von "das beste Fahrzeug seiner Klasse" ist, aber Verkauszahlen sind nunmal ein verdammt gutes Indiz.
Ist ein Wiesmann Roadster dann also ein schlechtes Auto?
😉
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von SenOmeSig
Ich sags mal so: 2009 wurden bis jetzt mehr Polo verkauft, als Panda und Punto zusammen 😉Zitat:
Original geschrieben von Truckbaer
Sagt wer ??
Autoblöd, AMS und der Autobilddauertest was sagt der??
VW Polo vorletzter Platz.
Der Grande Punto ist in nach der JD.Powerstudie das beste Europäische Auto seiner Klasse.
Ich möchte keinesfalls behaupten das diese Studie unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist jedoch vertraue ich eher dieser als den Deutschen VW-Audi-BMW-Mercedes Werksblättern wie Autoblöd oder AMS.Wenns die Käufer nicht wissen, wer dann?
Jetzt kann man sich natürlich streiten, ob das eine legitime Auslegung von "das beste Fahrzeug seiner Klasse" ist, aber Verkauszahlen sind nunmal ein verdammt gutes Indiz. Zumal bei den Kleinwagen nicht so sehr das Firmenleasing ins Gewicht fallen sollte. (Vielleicht Altenpfleger und Pizzaservice?)
Egal, von außen schick, innen gefällts mir nicht, der Polo gefällt mir weder außen noch innen 😉
Nein, das ist für mich schon lange kein Indiz mehr. Gerade bei VW wird doch viel von Stammkunden gekauft. Die fahren schon 30 Jahre VW, die fahren auch noch 30 Jahre VW, selbst wenn sich VW qualitativ mal auf Fiat-Niveau begeben würde.
Ich glaube kein anderer Hersteller hat soviel Markentreue wie VW.
Das ist wohl wahr.
cheerio
Ich hatte am Samstag eine Diskussion mit einem Bekannten. Seine Aussage: Ich fahre jetzt meinen dritten Daimler (er meinte natürlich einen Mercedes-Benz), mir kommt nix anderes mehr ins Haus.
Ich bin mir sicher, daß es noch mehr VW-Kunden gibt, für die das gleiche gilt.
Das soll jetzt keine Anspielung auf irgendwelche markenverliebtheiten oder markenblindheiten sein, das ist ganz einfach so.
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Naja, da fehlt schon noch einiges...insgesamt summierten sich die Reparaturkosten auf ca. 4500 €.
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
4.800 Euro Reparaturkosten hatte mein Vater nach 190 tkm auch- bei einem A6 4B.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Viele Grüße, vectoura
Pech kann man also mit allen Fahrzeugen haben. Sogar mit denen, wo Kritik nicht immer gerne gesehen wird 😉
Weil natürlich haben andere keine Macken, das ist ja mal klar.Zahnriemen müssen andere auch wechseln, die Drallklappenproblematik ist bekannt. Sicher gebe ich Dir recht, dass 200 tkm ein übliches "Fenster" für einen Diesel sind. Nur auch das mit dem Getriebe, welches Opel voreilig gewechselt hat und AutoBild zugab, dass es nicht notgetan hat. Ich hab den Dauertest nicht mehr im Hinterkopf.
Und der Golf war glaube ich ziemlich nackt und hatte die kleinste Maschine drin, 1.4 Benziner ohne Turbo oder irgendwelche Technik, die bei einem TDI kaputtgehen könnte.
Aus dem Test nun eine Generalität abzuleiten halte ich für falsch.cheerio
@där kapitän,
bei einem A 6 (obere Mittelklasse von einem sog. "Premiumhersteller"😉 kann man üblicherweise damit rechnen, daß die Kosten "hoch" sind, wenn Reparaturen fällig sind. Meiner Meinung nach sollte man hier "Relationen" von Fahrzeugklassen, Nutzungsprofilen und Anschaffungskosten sowie "üblichen" Kundenkreis schon mit beachten.
Als der besagte "Vergleichstest" (Vergleichstest in ", weil er meiner Meinung nach kein "echter" Vergleichstest war, auch wenn Auto Bild dieses Schlagzeile brachte...ein Basis-Benziner Golf "gegen" einen Astra 1,9 CDTI in sehr guter Aussattung ...war wohl ein Cosmo??? zu testen, ist für mich kein "Vergleichstest", sondern eher 2 Einzeltests...) hier im Astra-Forum vor einiger Zeit diskutiert wurde, schrieb ich schon folgendes (sinngemäß):
1. Es wurden lediglich 2 einzelne Fahrzeuge getestet, deshalb kann man lediglich Rückschlüsse über die "Qualität" (hier als Sammelbegriff) und die Zuverlässigkeit und Kosten dieser 2 getesteten Fahrzeuge ziehen und man kann anhand zusätzlicher Informationen (Kummerkasten; bekannte Rückrufe oder Feldabhilfen; Serviceaktionen, Hersteller-Infos etc.) zusätzlich in bestimmten, begrenzten Umfang allgemeine Schlüsse über diese Fahrzeuge ziehen...zum Beispiel, daß die Drallklappen beim 1,9 CDTI / 150 PS tatsächlich eine Problemstelle sind oder daß andere, bei besagten Test auffällige Probleme dann durch herstellerseitige Aktionen (Teiländerung in Serie z.B.) keine aktuellen Probleme mehr sind.
2. Macht es prinzipiell aber keinen Unterschied, ob ein Fahrzeug in der Basisausstattung getestet wird und ein anderes in besserer oder gar in Vollausstattung. Der Kunde bezahlt ja alle zusätzlichen Features mit und es gilt sinngemäß): "Was verbaut und bezahlt ist, muß in üblicher Art und Weise über einen üblichen Zeitraum hinweg einwandfrei funktionieren", tut es das nicht, dann ist das ein Mangel. Das gebietet die "Logik" und die Rechtsprechung sowie das Kaufrecht etc. sieht das genauso. Also, an die "Qualität" und die Zuverlässigkeit eines Basis-Astra's kann man zu recht die selben Ansprüche stellen wie an einen Astra in Vollausstattung, beim Basis-Golf im Verhältnis zum vollausgestatteten Golf GTI ist das genauso.
3. Sagt der "Test" nicht (und ich auch nicht...), daß nun ein Astra 1,9 CDTI "schlecht" ist und ein Golf 1,4 wäre "Top". Nein, siehe Punkt 1.
4. Zeigt der Test, wie es z.B. Kunden beim FOH ergehen kann (Teile ersetzt, die nicht defekt waren bzw. voreilig ersetzt...solange der Kunde dafür nichts bezahlen muß...okay...aber oft ist das nicht der Fall...), der Kunde hat keinen Einblick und keinen Einfluß darauf, wie gut das "drumherum" bei "seinem" Auto ist (Service; Werkstatt; Informationsfluß FOH-Hersteller), das gilt aber natürlich für jeden anderen Hersteller und dessen Vertriebsnetz genauso.
5. Sind die besagten ca. 4500 € an Reparturkosten im "realen" Leben, also außerhalb solcher Tests, der wirtschaftliche Knockout für den Kunden bzw. das Auto. Moderne Dieselfahrzeuge werden gekauft, um "Kilometer" zu fressen und ein Astra 1,9 CDTI ist nun auch nicht mehr "billig", sondern-wenn das Auto "einigermaßen" mängelfrei fährt, allenfalls "preiswert". Die üblicherweise zu erwartende "Lebensdauer" moderner Dieselfahrzeuge in diesen Fahrzeug-und Leistungsklassen "sehe" ich bei 240.000 Km, auch hier gilt: die Rechtsprechung und auch die Gutachter bzw. Kfz-Sachverständigen ordnen das ebenfalls in diesen Größenordnungen ein. Das heißt wiederum nicht, daß über diese Laufleistung hinweg nichts "kaputt" gehen dürfte bzw. daß man als Kunde praktisch erwarten kann, über 240.000 KM keine Mängel am Fahrzeug zu haben.
Man muß mit Mängeln und Defekten rechnen, aber innerhalb von ca. 2 Jahren (solange ging wohl der Test und an diesem kurzen Zeitraum sieht man, daß z.B. mit dem besagten Test-Astra fast nur Langstrecken gefahren wurden...der Astra 1,9 CDTI wurde also quasi "in seinem Element" bewegt) und ca. 180.000 KM (da kamen dann die "dicken", außerplanmäßigen Kosten...) sind die in besagten Test aufgetretenen Mängel und Reparaturkosten von eben ca. 4500 € einfach "zu viel", fast jeder "Normalbürger" hätte da wohl sehr genau überlegen müssen, ob er in einen Astra mit 180.000 Km Laufleistung dann noch mehrere tausend € an Reparaturen investiert oder ob das in Anbetracht des Fahrzeugwertes überhaupt wirtschaftlich sinnvoll ist.
6. Ist im allgemeinen ein Astra H ein sehr gutes Auto, ebenso ein Golf V, aber alle haben (potentielle) Schwachstellen und bekannte Macken. Bei den Opel 1,9 CDTI-Motoren hat aber Opel für "meine Verhältnisse" zu lange an der Beseitigung der Schwachstellen gebraucht, selbst 2006er Baujahre kämpfen noch mit Problemen bei Drallklappen oder RPF und da wurden die 1,9 CDTI schon über 2 Jahre lang verkauft.
7. Habe ich diese ganze Litanei letzlich nur geschrieben, um die , meiner Meinung nach sehr in Richtung "Marken-Bashing" gehenden Äußerungen von "jasmin.." zu relativieren, daß der Astra in besagten Test "noch wie neu aussah",während der Golf wohl (?) nicht mehr so toll aussah...der Kunde hat aber in der Praxis nichts davon, daß sein Auto nach 180.000-200.000 und lediglich 2 Jahren Nutzung "noch wie neu" aussieht (ist ja auch pflegeabhängig...), aber dann doch außerplanmäßige Kosten verursachte, die in Regionen von mehreren tausend € lagen . Wie gesagt-nur auf genau diesen "Test-Astra" bezogen, von welchen man nicht auf alle anderen Astras rückschließen kann...gleiches triftt auf den Golf zu.
Viele Grüße, vectoura
Auch wenn ich mit Dir schon aneinander gerasselt bin, würde ich diesen Beitrag von Dir ohne weiteren Kommentar unterschreiben.