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Finanzierung oder Leasing?

Themenstarteram 16. Juli 2020 um 8:30

Hallo zusammen,

aktuell sind die Leasingraten für den Privatgebrauch ja doch bei vielen Anbietern recht niedrig. Wie sind eure Erfahrungem im privaten Leasing? Oder lieber Finanzierung und das Auto gehört am Ende wirklich mir?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 17. Juli 2020 um 13:28:06 Uhr:

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 17. Juli 2020 um 09:20:20 Uhr:

 

... na das ist schon sehr arrogant.

Selbst wenn man es selbst besser getroffen hat, sollte man doch auch den Blick für die Realität nicht verlieren. Und die sieht eben bei Millionen von Familien so aus, dass die finanzielle Planung sich darauf beschränken muss, dass am Monatsende der Kühlschrank nicht leer ist.

XF-Coupe

Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten... jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Für mich ist ein Auto immernoch ein Luxusgegenstand. Wenn man auf biegen und brechen eines braucht dann kauft man sich ein 2.000€ Auto ohne Wertverlust. Neue Fahrzeuge sind immer ein Luxus, wenn ich dafür schauen muss das der Kühlschrank voll wird kann ich es mir nicht leisten.

Wenn ich aber ein zuverlässiges Auto benötige und weder Zeit noch Möglichkeit habe selber zu schrauben kann ich mit einer 2.000 € Gurke nix anfangen. Wenn ich eine "Spitz auf Knopf" Finanzierung habe und ich arbeitslos werde ist das ein ernstes Problem. Über solche Leute ein negatives Urteil zu fällen halte ich für sehr bedenklich. Ein Neuwagen bzw. gut gebrauchtes Auto als Luxusartikel ab zu tun ist falsch. Für z.B. einen Lagerarbeiter oder eine Krankenschwester ist ein 10.000 € Neuwagen kein Luxus. Und ja der muß auch finanziert werden. Wenn die dann arbeitslos werden (oder arbeitsunfähig) rutschen die ganz schnell ins Hartz4 haben aber immer noch das kleine Auto in der Finanzierung. Und um überhaubt nochmal nen Job zu bekommen brauchen Sie das Auto auch. Ist das dann immer noch Luxus?

Und übrigens: Der Spruch das jeder seines Glückes Schmied ist, ist genauso uralt wie er schlichtweg falsch ist. Glück kann man nicht beeinflussen. Und selbst "anständiges" Verhalten ist keine Garantie das immer alles rund läuft.

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Zitat:

@TaifunMch schrieb am 17. Juli 2020 um 10:16:23 Uhr:

Wer mit der Übernahme auch bei Arbeitslosigkeit kein Problem hat sollte sich fragen, warum er finanziert.

Und zu glauben, dass andere nur aus Spaß finanziere bedeutet nur, dass man den Blick für die Realität verloren hat.

Was erwartest du den von diesem Forum. Hier verdient jeder 10.000 Netto im Monat, finanziert aber seinen Koreaner auf 8 Jahre mit hoher Abschlussrate, um das freie Kapital mit EFTs zu verhundertfachen.

am 17. Juli 2020 um 8:55

Gerade in der aktuellen Situation sollte man bei solchen Themen echt die Füße still halten.

Wenn man schon nicht üppig verdient und dann auf einmsl bekommt man nur noch 65% sei es letzten netto. Da bekommen viele auf einmal Hartz 4 aber die Autofinanzierung läuft weiter...abgeben ist keine Alternative. Und nun?

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 17. Juli 2020 um 09:20:20 Uhr:

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 17. Juli 2020 um 07:21:46 Uhr:

 

Wenn plötzliche Arbeitslosigkeit Einen in derartige Schwierigkeiten bringt hat man eh finanziell falsch geplant.

... na das ist schon sehr arrogant.

Selbst wenn man es selbst besser getroffen hat, sollte man doch auch den Blick für die Realität nicht verlieren. Und die sieht eben bei Millionen von Familien so aus, dass die finanzielle Planung sich darauf beschränken muss, dass am Monatsende der Kühlschrank nicht leer ist.

XF-Coupe

Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten... jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Für mich ist ein Auto immernoch ein Luxusgegenstand. Wenn man auf biegen und brechen eines braucht dann kauft man sich ein 2.000€ Auto ohne Wertverlust. Neue Fahrzeuge sind immer ein Luxus, wenn ich dafür schauen muss das der Kühlschrank voll wird kann ich es mir nicht leisten.

Für genau sowas (Arbeitslosigkeit, Reperaturen, Zwischenfälle jeder art) sollte man einen Notgroschen von 3-6 Monatsgehältern haben.

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 17. Juli 2020 um 13:28:06 Uhr:

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 17. Juli 2020 um 09:20:20 Uhr:

 

... na das ist schon sehr arrogant.

Selbst wenn man es selbst besser getroffen hat, sollte man doch auch den Blick für die Realität nicht verlieren. Und die sieht eben bei Millionen von Familien so aus, dass die finanzielle Planung sich darauf beschränken muss, dass am Monatsende der Kühlschrank nicht leer ist.

XF-Coupe

Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten... jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Für mich ist ein Auto immernoch ein Luxusgegenstand. Wenn man auf biegen und brechen eines braucht dann kauft man sich ein 2.000€ Auto ohne Wertverlust. Neue Fahrzeuge sind immer ein Luxus, wenn ich dafür schauen muss das der Kühlschrank voll wird kann ich es mir nicht leisten.

Wenn ich aber ein zuverlässiges Auto benötige und weder Zeit noch Möglichkeit habe selber zu schrauben kann ich mit einer 2.000 € Gurke nix anfangen. Wenn ich eine "Spitz auf Knopf" Finanzierung habe und ich arbeitslos werde ist das ein ernstes Problem. Über solche Leute ein negatives Urteil zu fällen halte ich für sehr bedenklich. Ein Neuwagen bzw. gut gebrauchtes Auto als Luxusartikel ab zu tun ist falsch. Für z.B. einen Lagerarbeiter oder eine Krankenschwester ist ein 10.000 € Neuwagen kein Luxus. Und ja der muß auch finanziert werden. Wenn die dann arbeitslos werden (oder arbeitsunfähig) rutschen die ganz schnell ins Hartz4 haben aber immer noch das kleine Auto in der Finanzierung. Und um überhaubt nochmal nen Job zu bekommen brauchen Sie das Auto auch. Ist das dann immer noch Luxus?

Und übrigens: Der Spruch das jeder seines Glückes Schmied ist, ist genauso uralt wie er schlichtweg falsch ist. Glück kann man nicht beeinflussen. Und selbst "anständiges" Verhalten ist keine Garantie das immer alles rund läuft.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 17. Juli 2020 um 14:05:56 Uhr:

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 17. Juli 2020 um 13:28:06 Uhr:

 

Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten... jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Für mich ist ein Auto immernoch ein Luxusgegenstand. Wenn man auf biegen und brechen eines braucht dann kauft man sich ein 2.000€ Auto ohne Wertverlust. Neue Fahrzeuge sind immer ein Luxus, wenn ich dafür schauen muss das der Kühlschrank voll wird kann ich es mir nicht leisten.

Wenn ich aber ein zuverlässiges Auto benötige und weder Zeit noch Möglichkeit habe selber zu schrauben kann ich mit einer 2.000 € Gurke nix anfangen. Wenn ich eine "Spitz auf Knopf" Finanzierung habe und ich arbeitslos werde ist das ein ernstes Problem. Über solche Leute ein negatives Urteil zu fällen halte ich für sehr bedenklich. Ein Neuwagen bzw. gut gebrauchtes Auto als Luxusartikel ab zu tun ist falsch. Für z.B. einen Lagerarbeiter oder eine Krankenschwester ist ein 10.000 € Neuwagen kein Luxus. Und ja der muß auch finanziert werden. Wenn die dann arbeitslos werden (oder arbeitsunfähig) rutschen die ganz schnell ins Hartz4 haben aber immer noch das kleine Auto in der Finanzierung. Und um überhaubt nochmal nen Job zu bekommen brauchen Sie das Auto auch. Ist das dann immer noch Luxus?

Und übrigens: Der Spruch das jeder seines Glückes Schmied ist, ist genauso uralt wie er schlichtweg falsch ist. Glück kann man nicht beeinflussen. Und selbst "anständiges" Verhalten ist keine Garantie das immer alles rund läuft.

Stephan mein Lieber, es wird oft gegen dich geschossen in diesem Forum, aber ich muss sagen hier hast du wirklich voll und ganz Recht. Bekommst einen Daumen Hoch von mir.

... wenn Du als Kind einer Alkoholikerfamilie geboren wirst oder gar in Somalia kannst Du schmieden wie Du willst, mit dem Glück wird das meistens nichts. Da ist man schon gut dabei, wenn man einen Berufsabschluß hat, mit dem man seine Familie einigermaßen über Wasser halten kann.

Klar es gibt auch viele, die bessere Voraussetzungen hätten und dies nicht nutzen, aber das heißt im Umkehrschluß nicht, dass z.B. der Hilfsarbeiter zu doof war sein Glück zu schmieden. Jeder hat seinen Lebensweg.

Zum Thema Neuwagenluxus auch das kann man so pauschal nicht sagen.

Hier mal ein Beispiel aus meinem weiteren Umfeld: Familie, zwei Kinder, vor ein paar Jahren Haus gebaut auf dem Dorf. Er ist im Außendienst und hat einen Firmenwagen. Dass sein Arbeitgeber in den letzten Jahren zweimal verkauft wurde, hat sich nicht gerade positiv auf sein Einkommen ausgewirkt. Sie - Hausfrau und Mutter mit 450 €-Job. Irgendwann war bei ihrer alten Karre der Punkt erreicht, dass die fällige Reparatur mehr gekostet hätte, als die Kiste noch wert war.

Gleichzeitig hat sie einen Halbtagsjob angetreten und brauchte ein zuverlässiges Fahrzeug. Die 4 - 5.000 € für einen vernünftigen zuverlässen Gebrauchten waren schlicht und ergreifend nicht vorhanden. Also haben sie für 100 € im Monat einen Kleinwagen geleast. Luxus kann ich hier nicht erkennen.

XF-Coupe

Ob Leasing oder Finanzierung sich mehr lohnt hängt von folgenden Faktoren ab

 

1. Wie geht man mit seinen Autos um

 

2. Wo gibts gerade besondere Angebote

 

3. Wie wird die Restwertentwicklung deines Fahrzeuges aussehen ( Das kann man nur an einem konkreten Beispiel zeigen weil da immense Dinge mit reinspielen z.B. Neu oder Gebraucht, Farbe, Motorisierung und Model, viel oder wenig Austattung und wie flexibel bist du bei diesen Dingen.)

So ist es. Letztendlich kann man es ganz konkret erst erfassen, wenn man gekauft hat und irgendwann wieder verkauft hat, denn erst dann weiß man, was man monatlich an Wertverlust generiert hat.

XF-Coupe

Die Wertenwicklung ist halt heute nicht zu wissen. Wenn in den nächsten 24 Monaten in München und Hamburg Euro6-Dieseln die Einfahrt verboten wird, dann werden die in den Großstädten erheblich an Wert verlieren.

... und wenn den mehr Feinstaub und CO2-produzierenden Benzinern die Einfahrt verboten wird, steigen die Diesel erheblich im Wert.

Planbarkeit und Rechtssicherheit gibt es in unserem Land leider schon lange nicht mehr.

XF-Coupe

Somalia? :D

Entschuldige bitte wir sind hier in Deutschland, und auf Deutschland waren meine Aussagen auch bezogen. Pauschal auf Extrembeispiele in aller Welt umzulegen, macht wenig Sinn.

Ich behaupte, in 98% der Wohnlagen in Deutschland braucht man kein Auto um sich in irgend einer Form fort zu bewegen. Ich wohne selber in einem 1.000-Seelen Dörfchen, und auch hier fährt der Lumpensammler-Bus zum Bahnhof 3 dörfer weiter wo dann wiederum eine Bahnverbindung besteht. Klar ohne Auto ist es hier schon ziemlich beknackt, aber nicht unmöglich.

Zitat:

StephanRE:

Wenn ich aber ein zuverlässiges Auto benötige und weder Zeit noch Möglichkeit habe selber zu schrauben kann ich mit einer 2.000 € Gurke nix anfangen.

:confused: Also ich habe einen Kollegen der hat nur 2.000€ Autos gehabt und er erscheint jeden Tag in der Arbeit. ich selber bin im Besitz eines Zweitfahrzeuges mit einem (Schrott-)Wert von 500€ welches in seinem Leben (287.000km) genau 3 außerplanmäßige Reperaturen hatte. Meine Eltern fahren eine Koreanische Reisschüssel mit 320.000km, außerplanmäßige Reperaturen seit km 0 = ~1.500€. Meine Freundin hat ein (zugegebenermaßen etwas teureres) Auto was noch ca. 4.000€ Wert ist, Außerplanmäßige Reperaturen der letzten 2 jahren: 130€. Entschuldigung wenn ich das Zuverlässigkeitsargument meiner Erfahrung nach nicht bestätigen kann. Vielleicht ist dies auch nur Zufall.

Zitat:

StephanRE:

Für z.B. einen Lagerarbeiter oder eine Krankenschwester ist ein 10.000 € Neuwagen kein Luxus

Sorry, da bin ich ganz anderer Meinung: ein Neuwagen ist in meinen Augen immer Luxus. Es spricht nichts gegen einen Jahreswagen oder jungen Gebrauchten. Besagte Personen könnten sich das selbe Auto wahrscheinlich mit 4-stelligem Kilometerstand und Werksgarantie auch zu 5-7.000€ kaufen.

Zitat:

StephanRE:

Und um überhaubt nochmal nen Job zu bekommen brauchen Sie das Auto auch. Ist das dann immer noch Luxus?

Wenn der Job ein Auto vorraussetzt ist es kein Luxus, das gewählte Fahrzeug kann dennoch Luxus für den Zweck sein. Wenn mir jetzt etwas passieren würde und ich kein Auto mehr hätte und mir auch keines mehr Besorgen könnte, wäre ich mir nicht zu schade übergangsweise auf 450€-basis mich bei Aldi an die Kasse zu setzen, bis ich genug habe um mir ne alte Rappelkiste zu kaufen.

Zitat:

StephanRE:

Und übrigens: Der Spruch das jeder seines Glückes Schmied ist, ist genauso uralt wie er schlichtweg falsch ist. Glück kann man nicht beeinflussen.

Mit Glück ist auch nicht das "Lottoglück" gemeint, sondern eher Glück im Sinne von Glücklich sein, oder sich sein Glück zu erarbeiten.

Zitat:

StephanRE:

Und selbst "anständiges" Verhalten ist keine Garantie das immer alles rund läuft

Das Stimmt, aber mit anständigem Verhalten kann man Tragweite von Problemen beeinflussen wenn es mal nicht mehr rund läuft, bzw. diese besser Abfedern weil man z.B. eine Rücklage gebildet hat. Natürlich nur zu einem Gewissen Punkt. Bei einer "Katastrophe" schaut es natürlich wieder anders aus.

Ich bin selber frugalistisch angehaucht, ich beobachte bei fast jedem Menschen ein "Laster" welches nicht unerhebliche Kosten verursacht die ohne viel Verzicht einsparbar wären. Viele Menschen holen sich jeden Tag beim Bäcker einen Kaffee für 1,99€... sind im Jahr auch 400€ aber das sehen die meisten Menschen nicht. Ist ja auch meistens kein Problem, auch ich bin nicht frei von solchen schwächen. Aber ich habe oft den Eindruck die Menschen wissen nicht wie gut es Ihnen (achtung Verlgeich Somalia :D) hier eigentlich geht.

Bitte legt nicht jedes meiner Worte auf die Goldwaage, ich will auch ganricht bestreiten dass es bestimmt Einzelfälle gibt in denen die Betroffenen wirklich vollkommen unverschuldet in Notsituationen geraten - keine Frage!

Wenn man sich jedoch Peter Zwegat anschaut und die Leute überschuldet sind aber fleißig weiter Rauchen und beim Lieferservice essen bestellen statt selber zu kochen... da kann ich dann auch nur mit dem Kopf schütteln (okay, ich falle von einem Extrem ins andere).

In meinem Ort gibt es zweimal täglich eine Busverbindung zum Bahnhof. Einmal hin und einmal zurück. Außer in den Ferien. Da fährt nix.

Und ja, Autos können auch kaputt gehen.

Neuwagen sind aber tatsächlich überflüssig. Jahreswagen reichen immer und bieten nahezu das Feeling eines Neuwagen.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 18. Juli 2020 um 09:54:16 Uhr:

Neuwagen sind aber tatsächlich überflüssig. Jahreswagen reichen immer und bieten nahezu das Feeling eines Neuwagen.

Naja, ohne Neuwagen keine Jahreswagen. Das ganze muss in eine gewissen Ausgewogenheit bleiben. Und es gibt auch gute Gründe warum es nicht nur Jahreswagenkäufer gibt. So eindeutig wie viele Denken ist der Preisvorteil dann oftmals doch nicht.

Viele vergleichen einfach nur ddn blanken Listenpreis mit dem des Jahreswsgens, vergessen aber das es ja oftmals noch Nachlässe, besondere Aktionen usw. beim Neuwagen gibt.

 

Dazu gibt es weitere finanzielle Vorteile. Man zahlt beim Neuwagen im Vergleich zum Jahreswagen im ersten Jahr quasi keinen Verschleiss. Ebenso in den meisten Fällen keine Inspektionen usw.

Auch gibt es für Neuwagen spezielle Versicherungstarife die nicht (immer) auch für Jahreswagen gelten.

 

Ich fahre meine Fahrzeuge immer ca. 6-12 Monate. Lege mich ungern lange fest, brauche Abwechslunh und bin damit finanziell ganz gut gefahren. Hab sowohl Neu als Jahreswagen dafür gekauft und konnte unterm Strich keinen finanziellen Unterschied feststellen.

 

Um auf das Thema Leasing zurückzukommen. Aufgrund von Nachwuchs brauchten wir ein entsprechendes Fahrzeug. Da ich mein Wunschfahrzeug nicht in der entsprechenden Zeit bekommen konnte musste ich mich nach alternativen umsehen und hab folgendes Angebot bekommen:

Familienvan, gut ausgestattet, 1 Jahr alt und 3000km gelaufen. Aussen Innen wie neu 5 Jahre Garantie. 3 Jahre im Leasing ohne Anzahlung und Überführung für Leasingfaktor unter 0,4.

Das war so ein das muss man einfach machen Angebot das selbst ich als jemand der Lieber kauft und die Fahrzeuge kurze Zeit hält ja sagen musste. War übrigens gerade eine kurze Aktion eine Woche später lagen vergleichbare Angebote wieder bei Leasingfaktor 0,7 ( was immer noch gut ist meiner Meinung)

 

Was ich damit sagen will: Leasing oder Kaufen ist völlig egal. Das Angebot muss gerade einfach preislich und zur Situation passen.

 

Natürlich muss man sich Preise immer genau anschauen. Mein aktueller Wagen habe ich mit 38 Prozent und 16000 Kilometer bekommen. Dazu drei Jahre Service inklusive ab dem ersten Service.

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 18. Juli 2020 um 00:10:58 Uhr:

Ich behaupte, in 98% der Wohnlagen in Deutschland braucht man kein Auto um sich in irgend einer Form fort zu bewegen. Ich wohne selber in einem 1.000-Seelen Dörfchen, und auch hier fährt der Lumpensammler-Bus zum Bahnhof 3 dörfer weiter wo dann wiederum eine Bahnverbindung besteht. Klar ohne Auto ist es hier schon ziemlich beknackt, aber nicht unmöglich.

Schick doch mal dein Partner (in) in die Gastronomie zum Arbeiten. Am besten am Wochenende auf Veranstaltungen und Hochzeiten.

 

Dann schaut mal auf eurem Busfahrplan wann der Bus aus der nächsten Stadt zu euch fährt, so 2 Uhr bis 6 Uhr morgens.

 

Sicher stellt das für eine Frau auch kein Problem dar um diese Uhrzeit ohne Begleitung im öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren.

 

Kurz um: für viele Jobs ist ein Auto auch Existenz relevant. Um überhaupt ein Job ausüben zu können Bedarfs oft ein Fahrzeug egal ob Handwerker (Baustelle zu Baustelle) oder Schichtarbeiter.

 

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