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Finanzierung BMW Bank Kündigung Versicherungspaket
Hallo zusammen,
ich habe ein dickes Problem mit dem BMW-Händler/ BMW Bank.
Am 17.10.2022 habe ich mein neues Auto zugelassen und am 18.10.2022 dann beim BMW-Händler abgeholt.
Am 19.10.2022 habe ich dann per E-Mail die Versicherungspakete GAP + RSV zum nächstmöglich Termin gekündigt.
Heute erhielt ich ein Anruf vom „freundlichen“ BMW Verkäufer und er sagte, aufgrund der Kündigung/ Widerspruch der Versicherungen, muss laut der BMW-Bank ein neuer Kreditvertrag/Antrag gestellt werden die Zinsen von 2,99% sollen nun auf 5,49% steigen.
Dies soll alles so schnell wie möglich unterschrieben werden und die Anträge gehen heute per Express noch raus.
Ich meinte, dass ich nicht damit einverstandnen bin und ich ein Vertrag mit 2,99% unterzeichnet habe und den so beibehalten möchte und das die Versicherungspakete unabhängig vom Kreditvertrag sind.
Seine Antwort war, dass dies nicht möglich sei und die BMW-Bank knallhart sagen könnte, geben Sie das Auto zurück (Fahrzeug zugelassen).
Ich soll mich nun selber an die BMW-Bank wenden.
Kann mir jemand eventuell mitteilen, wie ich das Problem jetzt am besten bereinigen kann?
Für euere Hilfe danke ich euch im Voraus.
Lg,
Ervin :)
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33 Antworten
„Würde mich sehr über euer Feedback freuen“
Wie gesagt: sende das an die BMW Bank zur Stellungnahme und schreibe dass Du lediglich die Versicherungen widerrufen hast.
Die Mail ist ohne Gewicht. Die würde ich 1:1 so weiterleiten mit dem Händler in CC.
Wie bereits beschrieben mit der Bitte um Aufklärung des Sachverhaltes.
Auf wieviel Kulanz bist Du ggf. beim Service oder Rückgabe des Fahrzeuges angewiesen?
Wenn das keine Rolle spielt würde ich auch die Geschäftsleitung des Händlers in CC setzen und ggf. auch dort um eine Stellungnahme bitten.
Wenn Du darauf keinen Bock hast, dann Autohaus komplett ignorieren. Die sind jetzt eh raus und Dein Ansprechpartner ist nur der Leasinggeber
Zu so einem Händler würde ich auch zum Service nicht mehr gehen. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr…
Bin ich bei Dir… aber manchmal ist man ggf. noch drauf angewiesen oder es steht halt noch ne Rückgabe an ;)
Zitat:
@Qulor schrieb am 29. Oktober 2022 um 14:47:36 Uhr:
Die Mail ist ohne Gewicht. Die würde ich 1:1 so weiterleiten mit dem Händler in CC.
Wie bereits beschrieben mit der Bitte um Aufklärung des Sachverhaltes.
Auf wieviel Kulanz bist Du ggf. beim Service oder Rückgabe des Fahrzeuges angewiesen?
Wenn das keine Rolle spielt würde ich auch die Geschäftsleitung des Händlers in CC setzen und ggf. auch dort um eine Stellungnahme bitten.
Wenn Du darauf keinen Bock hast, dann Autohaus komplett ignorieren. Die sind jetzt eh raus und Dein Ansprechpartner ist nur der Leasinggeber
Moin mein lieber,
sorry hab die Frage nicht richtig verstanden..
Auf wieviel Kulanz bist Du ggf. beim Service oder Rückgabe des Fahrzeuges angewiesen?
Kannst du die Frage eventuell etwas definiere?
Lg
Wenn Du ein Leasing abgeschlossen hast muss der Wagen ja wieder zurück. Dann werden die sicherlich deutlich pingeliger sein bei der Begutachtung.
Wenn Du keine Garantie über die gesamte Laufzeit hast wird auch dann der Händler ggf. nicht mehr ganz so für Dich einspringen wie ohne diese Aktion.
Oder wenn der nächste Händler ewig weit weg ist. Aber das schließe ich bei BMW mal eher aus.
Könnten alles Gründe sein die dafür sprechen nicht den ganz großen Hammer rauszuholen und mit Anwalt/BaFin etc. zu drohen.
Aber belügen lassen musst Du Dich natürlich nicht.
Freundliche und bestimmt auf Dein Recht pochen und die Kommunikation über den LG führen.
Zitat:
@Lattementa schrieb am 29. Oktober 2022 um 15:23:26 Uhr:
Zu so einem Händler würde ich auch zum Service nicht mehr gehen. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr…
Wenn jemand meint, dass das (moralisch) alles so in Ordnung ist, soll er von mir aus vorgehen, wie er meint vorgehen zu müssen.
Aber: Den Händler ohne jedwede Kritik an der anderen Vertragspartei als Lügner darzustellen finde ich in Teilen amüsant.
Zum Lügner wird er nur, weil ein Gaukler bei ihm einen Wagen geleast hat, der niemals vorhatte, die den Zinssatz beeinflussenden Versicherungen beizubehalten.
Wer hat mit dem Mist jetzt angefangen?
Richtig lustig wäre das Geschrei hier, wenn der Händler später sagt „such dir nen anderen für den Dervice, aber nicht mich“…. Leider wird er das nicht sagen.
Das könnte man so sehen, wenn es nicht ausdrücklich gesetzlich anders geregelt wäre. Wenn der Händler den Zinssatz an die Versicherungen hätte koppeln wollen, so hätte er das tun können, hätte dann aber den Versicherungsbeitrag in die Berechnung des effektiven Zinssatzes einbeziehen müssen (Paragraph 6 Absatz 7 PAngV). Er hat sich aber dagegen entschieden (weil sonst auch der letzte Verbraucher merken würde dass die Versicherungen absolut überteuert sind) und damit steht es dem Kunden frei, sich umzuentscheiden und die Versicherungen zu widerrufen.
Ich stelle ja auch nicht in Abrede, dass das Recht in dem Fall auf seiner Seite ist.
Er wusste aber ganz genau was er tut und kannte vermutlich auch die „Konsequenzen“ (=anderer Zins). Kündigung des Versicherungspaketes wird ja keine Eingebung am Sontag Morgen gewesen sein.
Und das zu ignorieren, den Händler als A…. hinzustellen und den Leasingnehmer von allem freizusprechen ist für mich einfach nicht ok.
Nein, nochmal: der Händler bzw. der Leasinggeber hat sich dafür entschieden, dass der Abschluss der Versicherungen KEINE Auswirkung auf den Zins hat und BEHAUPTET dies jetzt einfach wahrheitswidrig.
Ersetzte „wahrheitswidrig“ durch „ohne rechtliche Möglichkeit, dies durchsetzen zu können“….und wir sind uns einig.
Im Gespräch wird er es (auch hier ohne Möglichkeit, das rechtlich durchzusetzen) „korrekt“ dargestellt haben. Gehe ich als Käufer oder Leasingnehmer mittels Versicherungswiderruf vor, ist das rechtmäßig.
Für meine moralische Vorstellung ist das genauso unlauter wie das Vorgehen des Händlers um werbewirksam einen besseren Zins darstellen zu können.
Beide Seiten sollten aber mit dem „MiMimimimiiiiiii“ aufhören, wenn sich der andere quer stellt.
Zitat:
@Qulor schrieb am 29. Oktober 2022 um 17:47:41 Uhr:
Wenn Du ein Leasing abgeschlossen hast muss der Wagen ja wieder zurück. Dann werden die sicherlich deutlich pingeliger sein bei der Begutachtung.
Wenn Du keine Garantie über die gesamte Laufzeit hast wird auch dann der Händler ggf. nicht mehr ganz so für Dich einspringen wie ohne diese Aktion.
Oder wenn der nächste Händler ewig weit weg ist. Aber das schließe ich bei BMW mal eher aus.
Könnten alles Gründe sein die dafür sprechen nicht den ganz großen Hammer rauszuholen und mit Anwalt/BaFin etc. zu drohen.
Aber belügen lassen musst Du Dich natürlich nicht.
Freundliche und bestimmt auf Dein Recht pochen und die Kommunikation über den LG führen.
Moin :)
Danke für dein Feedback! Fahrzeug ist finanziert zum Glück auch 2 Jahre Garantie.
Ich vermute, dass der große Hammer nun gezogen werden muss…
Erstmal schreibe ich die BMW Bank an und dann teile
Ich euch mit was dabei rausgekommen ist.
Zitat:
@kleiner_Lurch schrieb am 29. Oktober 2022 um 20:24:11 Uhr:
Zitat:
@Lattementa schrieb am 29. Oktober 2022 um 15:23:26 Uhr:
Zu so einem Händler würde ich auch zum Service nicht mehr gehen. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr…
Wenn jemand meint, dass das (moralisch) alles so in Ordnung ist, soll er von mir aus vorgehen, wie er meint vorgehen zu müssen.
Aber: Den Händler ohne jedwede Kritik an der anderen Vertragspartei als Lügner darzustellen finde ich in Teilen amüsant.
Zum Lügner wird er nur, weil ein Gaukler bei ihm einen Wagen geleast hat, der niemals vorhatte, die den Zinssatz beeinflussenden Versicherungen beizubehalten.
Wer hat mit dem Mist jetzt angefangen?
Richtig lustig wäre das Geschrei hier, wenn der Händler später sagt „such dir nen anderen für den Dervice, aber nicht mich“…. Leider wird er das nicht sagen.
Was heißt hier Gaukler, sind dann auch die BMW-Verkäufer „Gaukler“, die diese Vorgehensweise den Kunden anbieten und vorschlagen?
Bei der Kündigung der Versicherungspakete bleibt der Darlehensvertrag unberührt.
Ich glaube das Thema wurde hier verfehlt.
Das ist eine masche vom Händler. Die verlieren Ihre Provision und wollen jetzt durch höhere Zinsen wenigstens noch etwas rausholen.
Sag denen klipp und klar, dann kaufst du kein Auto. Entweder so oder gar nicht. War bei mir ganz genauso. Ich habe aber dieses Spiel nicht mitgemacht.
Bei meinem jetzigen Fahrzeug (Audi) hat der Händler mir sogar alle Versicherungen direkt raus gemacht und auch kein Schutzbrief oder sonstiges mit verkauft. Zinsen 2,79 %.
BMW ist da sehr kurios.
Lass dich nicht volllabern. Dann verkaufen sie im schlimmsten Fall kein Auto, aber soweit wird das eh nicht kommen. Ruf doch mal bei der BMW Bank an und frag dort was denn los seie und du nichts neues abschließt. Dann verdienen sie gar nichts?
Ist es denn eine Filiale von BMW Euler?