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Finanzierung auflösen und dafür ein anderes Auto?

Themenstarteram 21. November 2008 um 18:59

Hallo,

folgende Umstände:

Ich habe mir im April 08 einen A4 Avant finanziert.

Wie man in der Signatur sehen kann nen Diesel. Da sich nun meine Arbeitsverhältnisse geändert haben würde ich gern auf etwas sportlicheres umsteigen. Dabei schwebt mir ein S3 als Jahreswagen vor (in etwa selber Wert wie der jetzige A4).

Hat einer von Euch damit Erfahrung gemacht ob das möglich ist bzw. unter welchen Konditionen?

LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von sushilange

Ja kannst du privat verkaufen. Wäre auch ratsamer, weil du dann ggf. Gewinn machst.

Entweder kann ich nicht rechnen oder du hast einen Nagel im Kopf

 

Beispiel:

 

Audi A4 Avant   Neupreis 40.000 €  nach einem Jahr verkauft an:

 

A) Händler für 25.000 €

B ) Privat für  27.000 €

 

Macht  A) einen Verlust von 15.000€ und B) einen Verlust von 13.000 €

 

Man kann es sich natürlich auch schönrechnen und sagen dadurch das man den Wagen Privat verkauft hat hat man 2000€ Gewinn gemacht, wobei das Milchmädchen  dabei sogar  Rot wird:D

 

 

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Themenstarteram 22. November 2008 um 14:21

Hat sich erledigt, geht laut :) ohne Probleme.

..und wie hoch sind die Verluste dadurch?

Themenstarteram 24. November 2008 um 8:27

Die Verluste sind dadurch so:

Du schuldest der Bank eine Summe x.

Nun kaufen die Dein Auto zurück. Das Geld geht an die Bank und was übrig bleibt bekommst Du raus.

Sprich: Du verlierst den Wertverlust des Autos und in meinem Fall etwa 250 Euro an Zinsen, was ganz ok ist. Die restlichen Zinsen der Laufzeit werden nicht berechnet.

Nun muss ich nochmal fragen, ob man das Auto auch privat weiterverkaufen kann (was ich denke gehen sollte) statt beim Händler abzugeben. Da der sicher min. nen 1000er weniger zahlt als aufm "freien Markt".

Ja kannst du privat verkaufen. Wäre auch ratsamer, weil du dann ggf. Gewinn machst.

Ich habe vor einem Jahr einen Seat Ibiza auf drei Jahre finanziert. Ich habe nun letzte Woche einen neuen A3 erhalten (ebenfalls finanziert bzw. Leasing).

Ich hätte entweder den Ibiza beim Händler abgeben können, dann hätte ich noch 600 € zahlen müssen (Ablösesumme minus Händlereinkauspreis), oder selbst verkaufen, was ich letztenendes gemacht habe. Dadurch habe ich 2.200 € bekommen :-)

Das einzige Problem dabei: Die Bank rückt natürlich den Brief nicht raus, bevor die Ablösesumme bezahlt worden ist und ein privater Käufer gibt erst das Geld, wenn er auch den Brief bekommt. Lösung: Entweder einen Käufer im Bekanntenkreis finden, der dir vertraut, oder den Verkauf über den Händler, wo du das neue Auto kaufst, regeln lassen. Das ist dann für beide Parteien sicher.

Zitat:

Original geschrieben von sushilange

Ja kannst du privat verkaufen. Wäre auch ratsamer, weil du dann ggf. Gewinn machst.

Entweder kann ich nicht rechnen oder du hast einen Nagel im Kopf

 

Beispiel:

 

Audi A4 Avant   Neupreis 40.000 €  nach einem Jahr verkauft an:

 

A) Händler für 25.000 €

B ) Privat für  27.000 €

 

Macht  A) einen Verlust von 15.000€ und B) einen Verlust von 13.000 €

 

Man kann es sich natürlich auch schönrechnen und sagen dadurch das man den Wagen Privat verkauft hat hat man 2000€ Gewinn gemacht, wobei das Milchmädchen  dabei sogar  Rot wird:D

 

 

Pepperduster - Du gefällst mir. Ganz so schlimm wird es zwar nicht werden, aber Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber vielleicht hat er ja eine hohe Anzahlung beim Audi-Kauf geleistet. Dann kriegt er zwar etwas zurück, aber der grossteil der gezahlten Summe ist eben futsch.

Hä???

Ich habe für den Ibiza (NP ca. 15.000 €) 190 € im Monat gezahlt. Die Anzahlung betrug 3.500 €. Im Prinzip habe ich meine "zu viel bezahlte" Anzahlung wieder bekommen, da ich ja eine Laufzeit von drei Jahren hatte und das Auto nur ein Jahr genutzt habe. Gegenüber dem Angebot vom Händler habe ich jedoch Gewinn gemacht!

Aber so oder so hat man Gewinn gemacht. Jeden Cent, den ich am Ende noch bekomme ist Gewinn. Ist doch logisch, dass ich meine 15.000 € nie wieder bekomme! Das Auto verliert an Wert und bei einer Finanzierung kann man es so sehen, dass man halt jeden Monat für die Nutzung des Fahrzeuges eine Miete zahlt - wie beim Leasing.

Hätte ich den Ibiza behalten, hätte ich ihn nach drei Jahren einfach zurückgeben können und hätte keinen Cent mehr bekommen. Gegebenfalls hätte ich vllt noch was drauf zahlen müssen, wenn der Wagen zu viele Mängel oder Dellen gehabt hätte.

Ich habe also nun einen Wagen für ein Jahr mit günstigen Raten bekommen, die eigentlich für eine Laufzeit von drei Jahren berechnet wurden. Meine vor einem Jahr getätigte Anzahlung habe ich nun wieder bekommen.

Bei einer Drei-Wege-Finanzierung, wo ich den Aspekt des Leasings/Mieten für mich in Anspruch nehme, interessiert mich der Kaufpreis, der Restwert und der Wertverlust nicht. Ich suche mir ein Auto aus, dass ich für eine bestimmte Zeit X behalten möchte und wofür ich eine bestimmte Summe Y im Monat zahle.

Zitat:

Original geschrieben von sushilange

Hä???

 

Ich habe für den Ibiza (NP ca. 15.000 €) 190 € im Monat gezahlt. Die Anzahlung betrug 3.500 €. Im Prinzip habe ich meine "zu viel bezahlte" Anzahlung wieder bekommen, da ich ja eine Laufzeit von drei Jahren hatte und das Auto nur ein Jahr genutzt habe. Gegenüber dem Angebot vom Händler habe ich jedoch Gewinn gemacht!

Der erste Gedankenfehler ist das ein Seat Ibiza 1,4 TDI neu um die 12.000€ zu bekommen ist, wenn dann der Wagen zusätzlich zur Anzahlung von 3500 €  mit 190 € über 48 Monate finanziert würde, so hätte man nach 4 Jahren ein EIGENES Auto, welches  dann noch einen Restwert von ca 6-7000 € hat. hier würde der Wertverlust p.a. 2000 € betragen was noch zu hoch ist . Um auf einen Wertverlust p.a. von 1000€ zu kommen könnte man den Wagen weitere 4 Jahre fahren und in dieser Zeit monatlich 190 € anlegen, dieses macht man mit dem nächten Auto dann genauso usw.

Zitat:

Original geschrieben von sushilange

Aber so oder so hat man Gewinn gemacht. Jeden Cent, den ich am Ende noch bekomme ist Gewinn. Ist doch logisch, dass ich meine 15.000 € nie wieder bekomme! Das Auto verliert an Wert und bei einer Finanzierung kann man es so sehen, dass man halt jeden Monat für die Nutzung des Fahrzeuges eine Miete zahlt - wie beim Leasing.

Bitte mir hier mal den Rechenweg aufschreiben, Gewinn wäre, wenn ich eine Ware mit einer Summe von 1000€ kaufe und mit einer Summe von 1200 verkaufe, dann darf man von Gewinn sprechen. Ganz dem Motto : biste inne miesen musste einen leasen.

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von sushilange

Hätte ich den Ibiza behalten, hätte ich ihn nach drei Jahren einfach zurückgeben können und hätte keinen Cent mehr bekommen. Gegebenfalls hätte ich vllt noch was drauf zahlen müssen, wenn der Wagen zu viele Mängel oder Dellen gehabt hätte.

 

Ich habe also nun einen Wagen für ein Jahr mit günstigen Raten bekommen, die eigentlich für eine Laufzeit von drei Jahren berechnet wurden. Meine vor einem Jahr getätigte Anzahlung habe ich nun wieder bekommen.

 

Bei einer Drei-Wege-Finanzierung, wo ich den Aspekt des Leasings/Mieten für mich in Anspruch nehme, interessiert mich der Kaufpreis, der Restwert und der Wertverlust nicht. Ich suche mir ein Auto aus, dass ich für eine bestimmte Zeit X behalten möchte und wofür ich eine bestimmte Summe Y im Monat zahle.

Wenn die Abzahlung der Summe Y allerdings dann erst in 15 Jahren durch Ablösung des KFW Bafögkredites erfolgt solltest du dich nicht wundern wenn deine Milchmädchenrechnung dann nicht mehr aufgeht, so begehtst du allerdings Selbstbetrug, verkommen die Studenten denn nur noch dem Konsumwahn oder kommt von Ihnen mal ein neuer Zeitgeist  ??

Themenstarteram 27. November 2008 um 9:19

Zitat:

Original geschrieben von helmutauto

Pepperduster - Du gefällst mir. Ganz so schlimm wird es zwar nicht werden, aber Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber vielleicht hat er ja eine hohe Anzahlung beim Audi-Kauf geleistet. Dann kriegt er zwar etwas zurück, aber der grossteil der gezahlten Summe ist eben futsch.

Futsch ist genau das was das Auto an Wertverlust hat in der zeit seit dem Kauf.

Daher dass man aber (im Normalfall) ne Anzahlung geleistet hat ist (jetzt in meinem Fall zumindest) mein Auto mehr Wert als was die bank noch bekommt. Daher bekommt man zwar Geld raus, von Gewinn zu reden ist allerdings Käse ;)

Zitat:

Original geschrieben von stef 320i

 

 

 

Futsch ist genau das was das Auto an Wertverlust hat in der zeit seit dem Kauf.

Daher dass man aber (im Normalfall) ne Anzahlung geleistet hat ist (jetzt in meinem Fall zumindest) mein Auto mehr Wert als was die bank noch bekommt. Daher bekommt man zwar Geld raus, von Gewinn zu reden ist allerdings Käse

Ja genau der Wertverlust bei einem Neuwagen, welcher dann nach einem Jahr gegen einen wiederum neuen Wagen eingetauscht wird ist imens hoch dieser Verlust tritt aber nur beim Verkauf/ Inzahlungnahme auf. Ansonsten steht der Wertverlust nur auf einem Blatt Papier.

 

Um relativ günstig Auto zu fahren kalkuliere ich den Wertverlust immer pro Jahr und versuche dabei auf einen Wert von 1000 € p.a. zu kommen

 

 

 

Beispiel : Ford Fiesta NP 10.000 € Haltedauer 6 Jahre Wiederverkauf mit 4000 € Wertverlust p.a. 1000 €

Themenstarteram 27. November 2008 um 13:35

Deshalb hab ich meinen A4 ja auch als Jahreswagen gekauft, weil dann der "krasseste" Wertverlust schon vorrüber ist.

Ein nagelneues Auto würde ich mir sowieso niemals zulegen. Sowas kann man machen wenn man das Auto ewig fährt. Da bin ich aber nicht der Typ zu.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von sushilange

Hä???

Ich habe für den Ibiza (NP ca. 15.000 €) 190 € im Monat gezahlt. Die Anzahlung betrug 3.500 €. Im Prinzip habe ich meine "zu viel bezahlte" Anzahlung wieder bekommen, da ich ja eine Laufzeit von drei Jahren hatte und das Auto nur ein Jahr genutzt habe. Gegenüber dem Angebot vom Händler habe ich jedoch Gewinn gemacht!

Der erste Gedankenfehler ist das ein Seat Ibiza 1,4 TDI neu um die 12.000€ zu bekommen ist, wenn dann der Wagen zusätzlich zur Anzahlung von 3500 € mit 190 € über 48 Monate finanziert würde, so hätte man nach 4 Jahren ein EIGENES Auto, welches dann noch einen Restwert von ca 6-7000 € hat. hier würde der Wertverlust p.a. 2000 € betragen was noch zu hoch ist . Um auf einen Wertverlust p.a. von 1000€ zu kommen könnte man den Wagen weitere 4 Jahre fahren und in dieser Zeit monatlich 190 € anlegen, dieses macht man mit dem nächten Auto dann genauso usw.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von sushilange

Aber so oder so hat man Gewinn gemacht. Jeden Cent, den ich am Ende noch bekomme ist Gewinn. Ist doch logisch, dass ich meine 15.000 € nie wieder bekomme! Das Auto verliert an Wert und bei einer Finanzierung kann man es so sehen, dass man halt jeden Monat für die Nutzung des Fahrzeuges eine Miete zahlt - wie beim Leasing.

Bitte mir hier mal den Rechenweg aufschreiben, Gewinn wäre, wenn ich eine Ware mit einer Summe von 1000€ kaufe und mit einer Summe von 1200 verkaufe, dann darf man von Gewinn sprechen. Ganz dem Motto : biste inne miesen musste einen leasen.

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von sushilange

Hätte ich den Ibiza behalten, hätte ich ihn nach drei Jahren einfach zurückgeben können und hätte keinen Cent mehr bekommen. Gegebenfalls hätte ich vllt noch was drauf zahlen müssen, wenn der Wagen zu viele Mängel oder Dellen gehabt hätte.

Ich habe also nun einen Wagen für ein Jahr mit günstigen Raten bekommen, die eigentlich für eine Laufzeit von drei Jahren berechnet wurden. Meine vor einem Jahr getätigte Anzahlung habe ich nun wieder bekommen.

Bei einer Drei-Wege-Finanzierung, wo ich den Aspekt des Leasings/Mieten für mich in Anspruch nehme, interessiert mich der Kaufpreis, der Restwert und der Wertverlust nicht. Ich suche mir ein Auto aus, dass ich für eine bestimmte Zeit X behalten möchte und wofür ich eine bestimmte Summe Y im Monat zahle.

Wenn die Abzahlung der Summe Y allerdings dann erst in 15 Jahren durch Ablösung des KFW Bafögkredites erfolgt solltest du dich nicht wundern wenn deine Milchmädchenrechnung dann nicht mehr aufgeht, so begehtst du allerdings Selbstbetrug, verkommen die Studenten denn nur noch dem Konsumwahn oder kommt von Ihnen mal ein neuer Zeitgeist ??

Na das Sushidings ein ganz großer Finanzversteher (anders als ausgebildete BWL oder VWLler) ist, wissens wir ja spätestens seit dem wir alle amüsiert den aktuellen Fred zum Thema "Finanzierung nur mit EInkommen möglich?" verfolgen.

Fazit @ TE: Streiche besser alles was er zu deinem Problem zum besten gibt

-Mousi

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