Finanziertes Auto und Halterwechsel

Hallo, ich habe ein über die Hausbank (Santander) finanzierten KIA, der mehr als ein Jahr nur stand. Natürlich war diese Standzeit Gift, da die Bremsen fest waren. Reparaturkosten waren fällig.
Also beschloß ich mich das Fahrzeug zu verkaufen. Inseriert in großen Börsen brachte keinen Erfolg, die Restsumme von 9000,- Euro ist zu hoch, um ohne Verlust aus dem Geschäft zu gehen.
Also verkaufen ist nicht möglich und stehen lassen ist Gift fürs Fahrzeug.
So hatte ich die Idee, einem Freund den Wagen zu leihen, da er kein Fahrzeug mehr besitzt.

Bei der Bank angerufen, wegen dem Brief und der Halterummeldung.
Viele werden fragen, warum eine Halterummeldung. Ganz einfach erklärt, ich habe keine Lust für irgendwelche Sachen haftbar gemacht zu werden. Ist ein vernünftiger Mensch mein Freund, aber man hat bekanntlich schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. Da die Halterdurchgriffshaftung in Deutschland gilt, will ich natürlich mein "Risiko" minimieren.
Auch eventuelle Strafzettel sollte er selbst erhalten, ohne das ich Kenntnis davon habe.

Die Bank sagt nun aber "no go", obwohl ich das Fahrzeug weiterhin, wie gehabt, finanzieren würde.
Wo liegt denn da die Logik, das Geld bekommen die weiterhin pünktlich und der Brief bleibt auch bei denen liegen.
Die Finanzierung läuft noch gute 2 Jahre, die Bank sagt halt, das ich dann eben das Fahrzeug ungenutzt stehen lassen soll.
Geldverbrennung auf höchstem Niveau, klar die Finanzierungskosten habe ich weiterhin, so würde ich wenigstens die Versicherungskosten und die Steuer sparen und technisch ist das Fahrzeug dann in gut 2 Jahren wieder verkaufbar.
Hat da jemand einen Rat?

PS: Selbst das Fahrzeug zu fahren ist keine Option, es kann doch aber nicht sein das ich an ein Fahrzeug gekettet bin, weil ich die Restfinanzierungssumme nicht aufbringen kann.
Die Rate monatlich zu zahlen ist nicht die Frage, so aber tu ich dem Fahrzeug Gutes und spare wenigstens die Steuer und Versicherung. Beim Verkauf in 2 Jahren bekomme ich ja auch noch was fürs Fahrzeug.
Da muß es doch eine Lösung geben.

Beste Antwort im Thema

... warum kauft man sich ein Auto auf Pump, wenn man es doch gar nicht braucht? Lieber mit Verlust abstoßen als weiterhin vor der Tür vergammeln lassen, dann ist das Thema vom Tisch.

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Zitat:

Original geschrieben von passi-vari



Zitat:

Original geschrieben von Pizzaofen


Vielen Dank, Du hast mich verstanden

also Versicherungsnehmer und Halter können doch 2 verschiedene Personen sein also dürfte das auch kein Problem sein!

aber beiss in den sauren apfel und löse das Fahrzeug aus auch wenns ein minus Geschäft ist.

Ich kann momentan das Fahrzeug nicht auslösen, finanziell nicht machbar.

Die Versicherung ist ja nicht das Problem, nur darf kein anderer als Halter eingetragen werden.
Also ich zahle die Raten, aber alles andere auf einen Bekannten.

Und genau da stellt sich die Bank quer und rückt den Brief nicht raus.

Als Halter zahlt er auch die Steuer selbst und wegen eventueller Strafzettel, dann geht das nicht erst über mich.

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