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Fiat Punto MultiJet Turbolader wieder kaputt

Themenstarteram 12. Januar 2009 um 15:47

Ich fahre meinen Gebrauchtwagen mittlerweile 2 1/2 Jahre, nach 2 Jahren im Sommer 2008 hat sich mein Turbolader auf der Heimfahrt verabschiedet und ein Wechsel für 850€ wurde in einer Werkstatt vorgenommen. Während wir uns unterhalten haben mit dem Meister, fragte er uns "Wollen sie noch, dass wir einen Ölwechsel vornehmen?". Ihn fragten wir, ob es auch noch okay geht, wenn wir es mit der Durchsicht verbinden.(Ölstand hat vor Einlieferung in Werkstatt auch gestimmt, weil beim Abschleppen durch ADAC fehlendes Öl nachgefüllt wurde - Als der ADAC festgestelllen wollte, wo der Fehler her kam und um keine weiteren Fehler hervorzurufen)

Der Meister bejahte unsere Frage und darum haben wir keinen Ölwechsel bei dem Turbotauch vorgenommen. (Falls jemand was anbringen möchte, ich habe keine Ahnung von Autos und hatte auch nicht gewusst, dass es notwendig ist für Gewährleistungsansprüche - Wie mir andere Werkstätten gesagt haben, weil diesen Fakt jene Werkstatt versäumt hat mir zu sagen, dass es eigentlich gemacht werden MUSS. ABER es kam für den Kunden (meinen Dad und mich) nicht so herüber, dass wir es nicht machen müssen)

Durchsicht folgte 2 Wochen später und nach gut einem halben Jahr war nun mein Turbo wieder hin, es surrendes Geräusch, wie eine Kindertröte. Und nun werden wir verantwortlich gemacht, dass der Ölwechsel zwingend nötig gewesen wäre und will die kompletten Kosten auf mich legen.

Vielleicht kann mir jemand einen guten Rat, oder vorgehensweisen geben. Weil ich leider nicht einsehe, wieso ich für etwas aufkommen soll, wo mir Tatsachen verheimlich wurden und unser Vorgehen eigentlich vom Meister abgesegnet wurde!

So Far Bird

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14 Antworten

Wenn Du im ADAC bist, lasse dich dort mal von einem Anwalt beraten. Hier Tipps oder Ratschläöge zu geben wäre sinnlos, da hier niemand die Situation einschätzen kann. Wenn der erste Lader nicht auf Garantie gewechselt wurde, dann hast du da die normale Gewährleistung drauf. Die Ursache des zweiten Schadens herauszufinden wäre wohl sinnvoll. War es ein Montagefehler der Werkstatt, ein Fabrikationsfehler, war das richtige Öl drin, war genug Öl drin und und und. Die letzten beiden Punkte sind meist die Übeltäter eines ablebenden Laders.

am 12. Januar 2009 um 19:06

also ich versteh nicht was das motoröl mit dem lader zu tun hat? dassind zweierlei dinge. hab noch nie gehört das n lader verreckt weil das öl paar monate älter war ...

in 90% der fälle gehn die lader kaputt weil der fahrer keine ahnung hat und den heisgefahrenen motor sofort abstellt anstatt ihn ne minute nachlaufen zu lassen, dann frisst er fest. 

am 12. Januar 2009 um 19:16

Das Motoröl schmiert die Laderwelle welche mal ganz locker 50000 Umdrehungen in der min macht......... Daher: Motoröl ist bei Turbomotoren sehr wichtig. Wieder was gelernt......

Themenstarteram 12. Januar 2009 um 19:45

Zitat:

Original geschrieben von flopsen

also ich versteh nicht was das motoröl mit dem lader zu tun hat? dassind zweierlei dinge. hab noch nie gehört das n lader verreckt weil das öl paar monate älter war ...

in 90% der fälle gehn die lader kaputt weil der fahrer keine ahnung hat und den heisgefahrenen motor sofort abstellt anstatt ihn ne minute nachlaufen zu lassen, dann frisst er fest. 

Bei der Frage, kann ich dir die Sorgen austreiben, weil ich immer warte, bevor ich meinen Motor abstelle. Dieser Rat wurde mir beim Kauf gegeben und habe den auch immer beherzigt. Lasse nach jeder fahrt den Motor noch an, damit sich solche Fehler nicht einschleichen.

Das richtige Öl war auch immer drin, und aller 2 Wochen habe ich immer den Ölstand nachgeprüft, wenn man bedenkt, dass mein Fahrpensum etwa 400 km in der Woche sind. Habe mich nun auch schon einmal beraten lassen, sollen zuerst ganz sachlich an die Werkstatt herantreten und ihnen das Ganze schildern, sofern sie nicht einwilligen, sollen wir über einen "Pflichtungsbescheid" (hoffe habe das richtig aufgeschrieben) schriftlich unsere Position zusammenfassen. Wenn die Werkstatt sich immernoch quer stellt, weil die 2jährige Gewährleistung in Kraft tritt eigentlich, sollte ein Anwalt zu Rate gezogen werden.

Vielleicht gibt es noch Vorschläge zum besseren Vorgehen ?

Wenn wir bezahlen würden, gilt diese Ansicht immernoch, das man Einsicht zeigt und der Werkstatt sozusagen zustimmt ?

So Far Bird

am 13. Januar 2009 um 18:17

ja simmt. ich würde mit bezahlen warten bis das gelärt ist wer oder was nun schuld ist. 

hi du das öl bei turbomotor mit gleitgelagerte turbolader ist sehr wichtig das es ein gutes öl ist da die gleitlager sonnst sehr schnell einlaufen

zum zweiten die fiat turbolader sollen auf garkeinen fall gechipt werden mit novitec chips die sind laut novitec selber nicht sehr gut für die turbos ( axialspiel wird zu Groß wegen übertrehen der welle )

dann das mit dem nachlaufen lassen ist nicht nötig ich fahre seit 12 jahren turbmootrenmeine turbos gehen meist immer so bei 150tkm kaputt

und ich lasse sie nie nachlaufen ein einfacher tipp 3 meter von der haustüre einfach gass wegnehmen und fertig damit ist der turbolader schon unten mit seiner drehzahl

 

Zitat:

Original geschrieben von Turboladen

dann das mit dem nachlaufen lassen ist nicht nötig ich fahre seit 12 jahren turbmootrenmeine turbos gehen meist immer so bei 150tkm kaputt

und ich lasse sie nie nachlaufen ein einfacher tipp 3 meter von der haustüre einfach gass wegnehmen und fertig damit ist der turbolader schon unten mit seiner drehzahl

Komisch das wusste mein Turbo wohl nicht der lief auch noch mit 260 tkm 1a....und ich halte das kaltfahren doch für wichtig und das nicht 3 Meter vor der Haustür sondern eher vielleicht 5 Minuten vor dem Ziel. Vielleicht hat ja meiner deswegen so lange gehalten.

italo

wie gesagt kaltfahren sollte man die drehzahlen vom turbolader beim abschalten spielen keine rolle wenn man gutes öl drin hat und nicht gerade von der autobahn kommt dann bringt eigentlich auch nichts kaltlaufen lassen da die temperratur am turbolader ca 10 min immer noch fast gleich hoch ist im stand dreht mein turbolader 82000 umdrehungen

am 15. Januar 2009 um 11:59

Ihr habt alle Recht wenn es um die Handhabung mit dem Turbolader geht. Viele vergessen einfach die hohe Drehzahl und das der Turbo noch nach dem abstellen des Motors nachläuft, jedoch kann es auch ein anderes Problem sein. Falls der Defekt bei sehr niedrigen Minustemperaturen aufgetreten ist, haben die Multijet Motoren das Problem, dass Kondenswasser in den Turboschläuchen gefriert und das die Eisbrocken vom Turbo angesaugt werden. Dadurch verformen sich die einzelnen Schaufeln und es entsteht ein richtiges "Heul"geräusch beim gasgeben. Teilweise rüsten Vielfahrer ein Sieb deshalb nach.

am 14. März 2009 um 13:05

Zitat:

Original geschrieben von MC_Bird

Ich fahre meinen Gebrauchtwagen mittlerweile 2 1/2 Jahre, nach 2 Jahren im Sommer 2008 hat sich mein Turbolader auf der Heimfahrt verabschiedet und ein Wechsel für 850€ wurde in einer Werkstatt vorgenommen. Während wir uns unterhalten haben mit dem Meister, fragte er uns "Wollen sie noch, dass wir einen Ölwechsel vornehmen?". Ihn fragten wir, ob es auch noch okay geht, wenn wir es mit der Durchsicht verbinden.(Ölstand hat vor Einlieferung in Werkstatt auch gestimmt, weil beim Abschleppen durch ADAC fehlendes Öl nachgefüllt wurde - Als der ADAC festgestelllen wollte, wo der Fehler her kam und um keine weiteren Fehler hervorzurufen)

Der Meister bejahte unsere Frage und darum haben wir keinen Ölwechsel bei dem Turbotauch vorgenommen. (Falls jemand was anbringen möchte, ich habe keine Ahnung von Autos und hatte auch nicht gewusst, dass es notwendig ist für Gewährleistungsansprüche - Wie mir andere Werkstätten gesagt haben, weil diesen Fakt jene Werkstatt versäumt hat mir zu sagen, dass es eigentlich gemacht werden MUSS. ABER es kam für den Kunden (meinen Dad und mich) nicht so herüber, dass wir es nicht machen müssen)

Durchsicht folgte 2 Wochen später und nach gut einem halben Jahr war nun mein Turbo wieder hin, es surrendes Geräusch, wie eine Kindertröte. Und nun werden wir verantwortlich gemacht, dass der Ölwechsel zwingend nötig gewesen wäre und will die kompletten Kosten auf mich legen.

Vielleicht kann mir jemand einen guten Rat, oder vorgehensweisen geben. Weil ich leider nicht einsehe, wieso ich für etwas aufkommen soll, wo mir Tatsachen verheimlich wurden und unser Vorgehen eigentlich vom Meister abgesegnet wurde!

So Far Bird

am 14. März 2009 um 13:17

Hallo,

ich habe diesselbe Probleme mit mein Fiat Multijet, Diesel. Ich bin gerade von der Werkstatt ATU gekommen. Sie haben auch diesselbe Meinung wie der Fiat Händler wo ich mein Auto gekauft habe. Erstzulassung Dez. 2003 (abgeholt habe ich das Auto Jan. 2004). Mit nur 35.817 Km. mussten sie feststellen, dass der Turbolader hin ist. Gottseidank bin ich immer wieder beim Fiat Autowerkstatt gewesen, ansonsten musste ich sie die reparatur voll bezahlen. Nach so langen diskussionen gaben sie mir eine Kulanz v. 75% das war 08.02.06. Jetzt schon wieder (Mar. 2009) nach 90,000 km musste ich nochmal mein Turbolader austauschen. Die Mechaniker sagen, dass dies normal ist besonders bei Diesel Autos. Vielleicht jemand kann mir diese erklären warum fast alle 2 Jahren eine Turbolader wechseln. Denn dies muss die 3. sein. Wer hat noch negative Erfahrungen über diese Fiat Multijet oder aber auch andere Modelle. Wenn dies so ist musste Fiat eigentlich diese Autos nicht mehr weiterverkaufen.

Zitat:

Hallo MC_Bird !!

Ein Turbo-schaden ist immer eine blöde sache, und kostet, das kenne ich auch von meinem FoFo MK 2, Bj. 10/05 der hat auf 3600 km 4 x Turboschaden gehabt.

Letzte Aussage der Ford-Vertragswerkstatt ( Motorschaden ) ist die Uhrsache der vielen Turbo-schäden, weil der Motoröldruck zwar noch I.O. ist 1,4 bar in Leerlauf, aber die Fördermenge der Öl-Pumpe nicht mehr ausreicht um den Turbo ausreichend zu Kühlen (Hitzetot) insbesondere dann wenn der Reinigungsprozess im DPF einsetzt, der eine zusätzliche (Thermische Belastung) des Turbo's herbeiführt.

Ich weis nicht ob dein Wagen auch einen DPF hat ???

Ein Turbo geht nicht so einfach kaputt, er ist immer nur das Opfer ( das ergebniss ) der Täter sitzt wo anders.

MFG

Moin,

Ähh ... Auch von mir der DRINGENDE Rat ... lass dich von einem Anwalt beraten.

Wenn der Ölwechsel für die Gewährleistung NOTWENDIG ist, hätte die Werkstatt ihn DURCHFÜHREN MÜSSEN. Andererseits hätte Sie es sich SCHRITLICH gegeben lassen müssen, dass er nicht durchgeführt wurde.

Meiner Meinung nach liegt ENTWEDER eine Fehlberatung durch die Werkstatt vor, für diese hat Sie zu haften, oder ein Gewerkefehler, für den Sie ebenfalls HAFTBAR wäre. Selbstverständlich nur dann SO, wenn Du nichts unterschrieben hast ... in dieser Richtung.

Also: Anwalt aufsuchen und beraten lassen.

MFG Kester

FIAT schreibt den Ölwechsel in der Arbeitsanweisung zum Tausch des Laders vor. Wenn du nicht explizit unterschrieben hast das Öl nicht zu tauschen, dann Anwalt.

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