ForumOldtimer
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Oldtimer
  5. Fiat 130 3200

Fiat 130 3200

Themenstarteram 12. Dezember 2004 um 14:50

Hallo mein Vater will sich ein Fiat 130 3200 Berlina kaufen,wie ist es mit Rost und der Technik.Wie ist die Ersatzteilversorgung?

Beste Antwort im Thema

Hallo

das "Handgas" ist/war kein "Tempomat" sondern wurde für den Motorstart und anschliessenden Warmlauf bei "Sportwagen" gebraucht.

War damit so ziemlich in jedem Ferrari drin und auch bei Porsche, Maserati, einigen Alfas und Lambos verbaut ( Im Prinzip sobald Weber Sportvergaser ohne Kaltstartanreicherung verbaut waren).

Natürlich kann man damit den rechten Fuss entlasten.

Der 130 war im Innenraum mit Schaltern, Hebelen und Aschenbecher von Ferrari bestückt um die bei Ferrari angelockten Umsteiger sofort etwas "heimat" zu geben. ( OK schliesslich war Agnelli grosser Ferrari Fan/Dauerkunde und wollte wohl auch mit dem Werkswagen etwas ferrari Flair im Alltag haben )

Aber eine Fiat 130 Spezialität war der Türöffnerknebel in der Mittelkonsole damit man sich in dem breitem Auto nicht bis zur Beifahrertüre strecken musste wenn man jemand mitnehmen wollte.

Die wahren Qualitäten der 130 sind bis heute unterschätzt, ich sage immer das Auto wurde für die Mafia als Einsatzfahrzeug geplant.

Der 130 war übrigens meines Wissens der einzige FIAT der in einer deutschen "Fachzeitschrift" einen Vergleichstest gewonnen hat (AMS 6Zyl Oberklasse gegen Opel Diplomat 2,8E, Mercedes 280SE, Jaguar XJ6 2,8L).

Den Automatikgetriebärger hat FIAT später in den Griff bekommen, Teilemässig ist man beim Automatikgetribe etwas auf dem Schlauch weil es ansonsten nur bei Ford ( in den 20/23/26M ) verbaut wurde und die Ford Ersatzteilversorgung noch mieser als die bei FIAT ist.

Ein Problem der 130 Automatik war die mangelnde Vollgasfestigkeit und das konnte man per seperater Ölkühlung in den griff bekommen. Das Hauptproblem war das die wenigen FIAT 130 in Deutschland meist von "unfähigen" (überforderten) FIAT Werkstätten gewartet wurden und man sich bei der FIAT in Heilbronn wegen jedem Problem einen Wolf bastelte und versuchte mit dem Dino auch Premium Service anzubieten aber die meisten FIAT Händler kassierten nur die Premium Kohle und machten nur das nötigste. Bei der FIAT gab es speziel für die Dino/130 Betreuung abrufbare Obermeister die wenn es nötig wurde auch zu den Händlern fuhren und vor Ort arbeiteten bzw die Autos per Hänger zur FILA transportierten aber real wurden die Herren nur angefragt wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen war und sich massive Folgeschäden durch die Wartung der Händler einstellten. So kommt es das man als Besitzer eines Fiat Dino/130 am besten das Auto zu Ferrari, Alfa, Maserati, Lancia oder Porsche Werkstätten stellte weil dort hatte man zwar keinen Plan von den Fiat besonderheiten aber man betrachtet die Technik nicht als die üblche FIAT Massenware die man halt so lange dreschen kann bis der Motor bricht und dann ist meist der Aufbau eh schon weggerostet oder der Restwert vom Auto ist minimal und der Kunde nimmt hat einen neuen FIAT mit. Als man bei FIAT dann noch Lancia mit ins Händlernetz nahm hat sich das nochmal wiederholt wobei einige Lancia Konstruktionen schon ab Werk eher Fragil waren.

Aber Lancia war ja immer als Prima Donna unter den Autoherstellern zu verstehen und wer eine rassige Italenerin wollte brauchte/wollte sich nicht über deren Putzkenntnisse gedanken machen.

Rost war bei den 130ern ein Mangel an Sorgfalt und Konservierung bei den Schweizer Autos wurde ab Importeur eine Tectyl Hohlraumversiegelung reingehauen und bis auf die A-Säule und den Frontmaskenrost haben gepflegte schweizer Autos meist nur Flugrostansätze und Kantenrost. Die damalige Konkurenz von Opel, Daimler, Jaguar, Ford,,, haben auch alle teilweise massive Rostprobleme wobei man bei Daimler den Vorteil hat das deren Instandsetzung relativ preiswert ist, einen W108 mit verfaulten Windschutzscheibenrahmen findet man eigentlich nicht und wenn doch rechnet sich eine Restauration nicht mehr. Aber die Opel Fahrer sind Rostmässig auf einem ähnlichen Level wie der FIAT und die Jaguar XJ der Serie 1 haben auch böse Roststellen die aber teilweise recht "Easy" zu richten sind.

Es ist halt so das heute der W108 und die XJ inzwischen Geld wert sind und die Opel sich schon lange einen festen Freundeskreis egfunden haben der die Autos teils schon seit den 80ern auf einem hohen Level hält.

Die 130 haben fast keine Marktnachfrage und sind daher relativ wertlos.

Die wenigen gepflegten Ersthandautos sind inzwischen selten und fallen oft in eine Zweithand die das Auto mangels Servicemöglichkeit weiter aufbraucht. Das 130er Windschutzscheibenproblem gibt es bald 30 Jahre und jedes mal "findet" sich eine WSS sobald man dafür halt die Ferrari Preise anbietet (365 2&2 kostet um 4000€) aber es gibt nur wenige Kunden die das Geld hinlegen und meist nur bei den Coupes wo die Teilversorgung fürs Blech besser ist weil man die Teile nicht wie bei den Limos einfach verschrottet hat.

Der Kernpunkt ist das es jede Menge Daimler Benz "Enthusiasten" gibt die sich eine 10000€ S-Klasse kaufen und bei einer "Überarbeitung" nochmal Locker 20000€ reinstecken und damit deutlich mehr als denn Marktwert investieren aber für die Damen und Herren "rechnet" sich das und die sind der Hoffung das die daimler Marktpreise weiter steigen und dann der Marktwert die Investitionen überholt. Beim typischen Fiat 130 Kunden gibt es keine Hoffnung auf Marktwert und nur wenige investieren "unsummen" für eine gute Instandsetzung/Restauration auch weil man für weniger Geld immer noch irgendwo aus der Schweiz oder dem Süden ein besseres Auto bekommt dabei ist der Fahrzeugpool rostfreier Autos mangels US Verkauf der 130 viel kleiner als bei den Exportstarken Daimler oder Jaguar.

Grüsse

133 weitere Antworten
Ähnliche Themen
133 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von IXXI

und Kommentare von Erik (Projekt X 1/4)

Hallo

 

das "Handgas" ist/war kein "Tempomat" sondern wurde für den Motorstart und anschliessenden Warmlauf bei "Sportwagen" gebraucht.

War damit so ziemlich in jedem Ferrari drin und auch bei Porsche, Maserati, einigen Alfas und Lambos verbaut ( Im Prinzip sobald Weber Sportvergaser ohne Kaltstartanreicherung verbaut waren).

Natürlich kann man damit den rechten Fuss entlasten.

Der 130 war im Innenraum mit Schaltern, Hebelen und Aschenbecher von Ferrari bestückt um die bei Ferrari angelockten Umsteiger sofort etwas "heimat" zu geben. ( OK schliesslich war Agnelli grosser Ferrari Fan/Dauerkunde und wollte wohl auch mit dem Werkswagen etwas ferrari Flair im Alltag haben ) Das war aber erst in der 3200er Version. Der 2800er hatte noch Schalter von FIAT.

 

Aber eine Fiat 130 Spezialität war der Türöffnerknebel in der Mittelkonsole damit man sich in dem breitem Auto nicht bis zur Beifahrertüre strecken musste wenn man jemand mitnehmen wollte. Die Vorrichtung gab´s aber nur im Coupe und die war nicht in der Mittelkonsole, sondern links neben der Lenksäule unter der Schalttafel.

 

Die wahren Qualitäten der 130 sind bis heute unterschätzt, ich sage immer das Auto wurde für die Mafia als Einsatzfahrzeug geplant.

Der 130 war übrigens meines Wissens der einzige FIAT der in einer deutschen "Fachzeitschrift" einen Vergleichstest gewonnen hat (AMS 6Zyl Oberklasse gegen Opel Diplomat 2,8E, Mercedes 280SE, Jaguar XJ6 2,8L).

 

Den Automatikgetriebärger hat FIAT später in den Griff bekommen, Teilemässig ist man beim Automatikgetribe etwas auf dem Schlauch weil es ansonsten nur bei Ford ( in den 20/23/26M ) verbaut wurde und die Ford Ersatzteilversorgung noch mieser als die bei FIAT ist. Die Teile für eine Warner-Gear 3-Gang-Automatic bekommt man mittlerweile wieder bei den meisten Getriebe-Instandsetzern.

Ein Problem der 130 Automatik war die mangelnde Vollgasfestigkeit und das konnte man per seperater Ölkühlung in den griff bekommen. Das Hauptproblem war das die wenigen FIAT 130 in Deutschland meist von "unfähigen" (überforderten) FIAT Werkstätten gewartet wurden und man sich bei der FIAT in Heilbronn wegen jedem Problem einen Wolf bastelte und versuchte mit dem Dino auch Premium Service anzubieten aber die meisten FIAT Händler kassierten nur die Premium Kohle und machten nur das nötigste. Bei der FIAT gab es speziel für die Dino/130 Betreuung abrufbare Obermeister die wenn es nötig wurde auch zu den Händlern fuhren und vor Ort arbeiteten bzw die Autos per Hänger zur FILA transportierten aber real wurden die Herren nur angefragt wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen war und sich massive Folgeschäden durch die Wartung der Händler einstellten. So kommt es das man als Besitzer eines Fiat Dino/130 am besten das Auto zu Ferrari, Alfa, Maserati, Lancia oder Porsche Werkstätten stellte weil dort hatte man zwar keinen Plan von den Fiat besonderheiten aber man betrachtet die Technik nicht als die üblche FIAT Massenware die man halt so lange dreschen kann bis der Motor bricht und dann ist meist der Aufbau eh schon weggerostet oder der Restwert vom Auto ist minimal und der Kunde nimmt hat einen neuen FIAT mit. Als man bei FIAT dann noch Lancia mit ins Händlernetz nahm hat sich das nochmal wiederholt wobei einige Lancia Konstruktionen schon ab Werk eher Fragil waren.

Aber Lancia war ja immer als Prima Donna unter den Autoherstellern zu verstehen und wer eine rassige Italenerin wollte brauchte/wollte sich nicht über deren Putzkenntnisse gedanken machen.

 

Rost war bei den 130ern ein Mangel an Sorgfalt und Konservierung bei den Schweizer Autos wurde ab Importeur eine Tectyl Hohlraumversiegelung reingehauen und bis auf die A-Säule und den Frontmaskenrost haben gepflegte schweizer Autos meist nur Flugrostansätze und Kantenrost. Die damalige Konkurenz von Opel, Daimler, Jaguar, Ford,,, haben auch alle teilweise massive Rostprobleme wobei man bei Daimler den Vorteil hat das deren Instandsetzung relativ preiswert ist, einen W108 mit verfaulten Windschutzscheibenrahmen findet man eigentlich nicht und wenn doch rechnet sich eine Restauration nicht mehr. Aber die Opel Fahrer sind Rostmässig auf einem ähnlichen Level wie der FIAT und die Jaguar XJ der Serie 1 haben auch böse Roststellen die aber teilweise recht "Easy" zu richten sind.

 

Es ist halt so das heute der W108 und die XJ inzwischen Geld wert sind und die Opel sich schon lange einen festen Freundeskreis egfunden haben der die Autos teils schon seit den 80ern auf einem hohen Level hält.

Die 130 haben fast keine Marktnachfrage und sind daher relativ wertlos.

Die wenigen gepflegten Ersthandautos sind inzwischen selten und fallen oft in eine Zweithand die das Auto mangels Servicemöglichkeit weiter aufbraucht. Das 130er Windschutzscheibenproblem gibt es bald 30 Jahre und jedes mal "findet" sich eine WSS sobald man dafür halt die Ferrari Preise anbietet (365 2&2 kostet um 4000€) aber es gibt nur wenige Kunden die das Geld hinlegen und meist nur bei den Coupes wo die Teilversorgung fürs Blech besser ist weil man die Teile nicht wie bei den Limos einfach verschrottet hat. Die Frontscheibe für die Limousine und das Coupe gibt´s nagelneu bei Pilkington, einem englischen Hersteller. Bei Interesse PN an mich.

 

Der Kernpunkt ist das es jede Menge Daimler Benz "Enthusiasten" gibt die sich eine 10000€ S-Klasse kaufen und bei einer "Überarbeitung" nochmal Locker 20000€ reinstecken und damit deutlich mehr als denn Marktwert investieren aber für die Damen und Herren "rechnet" sich das und die sind der Hoffung das die daimler Marktpreise weiter steigen und dann der Marktwert die Investitionen überholt. Beim typischen Fiat 130 Kunden gibt es keine Hoffnung auf Marktwert und nur wenige investieren "unsummen" für eine gute Instandsetzung/Restauration auch weil man für weniger Geld immer noch irgendwo aus der Schweiz oder dem Süden ein besseres Auto bekommt dabei ist der Fahrzeugpool rostfreier Autos mangels US Verkauf der 130 viel kleiner als bei den Exportstarken Daimler oder Jaguar.

 

Grüsse

ebenso, Erik.

Zitat:

Original geschrieben von Projekt X 1/4

Zitat:

Original geschrieben von sluggygmx

Haben hier eine Limosine und ein Coupe.

Die Limousine kenn ich doch! Das war mal der Fimenwagen von FIAT Deutschland-Chef Perino, zugelassen in Heilbronn mit dem Kennzeichen HN - X 1. Später fuhr mein alter Herr den Wagen, bis er ihn schließlich wegen Hobby-Aufgabe nach Biberach a. d. Riss verkaufen mußte. Viel später fand ich den Wagen wieder in der Bucht. Der Verkäufer mailte mir sogar noch den Brief, in dem mein Vater als Besitzer drin stand.

Gruß, Erik.

Richtig,

ist der mit dem 70er-Jahre Telefon in der Mittelkonsole :)

Und wahrscheinlich der 10 Fiat 130 in unserer Familiengeschichte. Wobei nur noch 2,5 übrig sind....

Stimmt nicht, es sind 3,5, siehe Anhang. Das ist meiner, einer der letzten. 

Bild-01

Und noch eins, weil ´s so schön ist.

 

Gruß, Erik. 

Bild-03

Zitat:

Original geschrieben von Projekt X 1/4

Der 130 war übrigens meines Wissens der einzige FIAT der in einer deutschen "Fachzeitschrift" einen Vergleichstest gewonnen hat (AMS 6Zyl Oberklasse gegen Opel Diplomat 2,8E, Mercedes 280SE, Jaguar XJ6 2,8L).

Keine Frage - der 130 ist für mich (heute) ein superinteressantes Auto. Ich habe allerdings auch mal einen vernichtet - für 1000DM als 4-jährigen, 50.0000km mit sehr geringem Unfallschaden (Vorderkotflügel) gekauft, Räder für 800DM verkauft und den Rest auf unserer Privatrennbahn breitgefahren bis der Motor glühte, danach für 250DM an den Schrotthändler.

Der Verkäufer war froh, dass ihn überhaupt jemand nahm.

Mich interessiert der erwähnte Vergleichstest, in dem der 130 Sieger gewesen sein soll - den kenne ich nicht. Habe fast alle AMS aus der Ära.

Von wann (Heftnummer/ Jahr?) ist der denn?

Zitat:

Original geschrieben von Diplomat28

Mich interessiert der erwähnte Vergleichstest, in dem der 130 Sieger gewesen sein soll - den kenne ich nicht. Habe fast alle AMS aus der Ära.

Von wann (Heftnummer/ Jahr?) ist der denn?

Waren Heft 18 und 19 von 1970 (damals gingen Vergleichstests meistens über 2 Hefte).

 

Zitat:

Original geschrieben von Projekt X 1/4

Stimmt nicht, es sind 3,5, siehe Anhang. Das ist meiner, einer der letzten. 

Ich meinte von den ca. 10 Fiat 130 die hier durchs Haus gingen sind noch 2,5 Stück übrig. Limo und Coupe zzgl. einem Schlachtcoupe und vielen Einzelteilen.

Schöner Wagen :) den Du da hast!

Hi

es gibt ja kaum einen Wagen ausser eventuell den frühen BMW E30 der so übersichtlich ist wie der Fiat 130;)

da fährt man ein großes Auto und weiss doch mit einem Blick wo der Wagen anfängt und wo er aufhört....wer einmal einen Peugot 407 oder Opel Insignia gefahren ist weiss wie komisch es ist nur auf die Parksensoren angewiesen zu sein...;)

hier mal ein paar Daten zum Fiat 130 mit dem 2,8 Liter Motor aus einem Test 1970

Motorart V 6

Hubraum 2866 ccm

Aufladung Sauger

PS - UMin 160 PS (117,6 kW) - 5800/Min

Nm - UMin 217,8 Nm - 3400/Min

Motorlage/Antrieb Frontmotor/Heck

Gänge/Schaltung 3/Automatik

Test in ams 18/1970

Gewicht 1560 kg

0 - 80 km/h 9,5 s

0 - 100 km/h 13,9 s

0 - 120 km/h 19,3 s

0 - 130 km/h - s

0 - 140 km/h 27,3 s

0 - 160 km/h - s

0 - 180 km/h - s

0 - 200 km/h - s

0 - 250 km/h - s

400 m, stehender Start - s

1 km, stehender Start 34,5 s

Vmax 187,5 km/h

100 - 0 km/h (kalt) - m

100 - 0 km/h (warm) - m

Nordschleife - min

Hockenheim, kleiner Kurs - min

Motopark Oschersleben - min

Querbeschleunigung - g

Slalom 18 m - km/h

Slalom 36 m - km/h

ISO Ausweichtest - km/h

Testverbrauch min/max/ges 18,4/21,4/20,1 L

Grundpreis 18.900 DM (1970)

Testwagenpreis - DM

 

Quelle-->http://www.einszweidrei.de/fiat/fiat130b28a1970-1.htm

und hier der Test mit 3,2 Liter Motor und 165PS

Motorart V 6

Hubraum 3235 ccm

Aufladung Sauger

PS - UMin 165 PS (121 kW) - 5600/Min

Nm - UMin - Nm - -/Min

Motorlage/Antrieb Frontmotor/Heck

Gänge/Schaltung 3/Automatik

Test erwähnt in ams 02/1973

Gewicht - kg

0 - 80 km/h 8,2 s

0 - 100 km/h 11,9 s

0 - 120 km/h 16,8 s

0 - 130 km/h - s

0 - 140 km/h 24,7 s

0 - 160 km/h 37,6 s

0 - 180 km/h - s

0 - 200 km/h - s

0 - 250 km/h - s

400 m, stehender Start - s

1 km, stehender Start 33,3 s

Vmax 189,5 km/h

100 - 0 km/h (kalt) - m

100 - 0 km/h (warm) - m

Nordschleife - min

Hockenheim, kleiner Kurs - min

Motopark Oschersleben - min

Querbeschleunigung - g

Slalom 18 m - km/h

Slalom 36 m - km/h

ISO Ausweichtest - km/h

Testverbrauch min/max/ges -/-/- L/S

Grundpreis 21.180 DM (01/1973)

Quelle--->http://www.einszweidrei.de/fiat/fiat13032aut1973-1.htm

als Coupe ist das Modell ein Design Meilenstein und optisch immer noch ein ganz besonderes Auto;)

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von sluggygmx

Zitat:

Original geschrieben von Projekt X 1/4

Stimmt nicht, es sind 3,5, siehe Anhang. Das ist meiner, einer der letzten. 

Ich meinte von den ca. 10 Fiat 130 die hier durchs Haus gingen sind noch 2,5 Stück übrig. Limo und Coupe zzgl. einem Schlachtcoupe und vielen Einzelteilen. Ach so :p.

 

Schöner Wagen :) den Du da hast! Danke, steckt auch viel Arbeit und Geld drin.

Hast Du noch Teile übrig? ich bräuchte einen Innenspiegel, Einen Satz Bremsbeläge vorne (dürfen gerne runter sein, brauche sie als Muster) mit WK, eine schwarze Blende aus der Mittelkonsole mit Aufschrift "FIAT 130" ohne eFh-Schalter-Ausschnitte und zwei eFh-Schalter. Wenn ja, würde ich mich über eine PN mit Deiner Preisvorstellung freuen, Danke.

 

Gruß, Erik.

Hallo

AMS 18 & 19 1970 finde ich nicht online ausser:

http://www.sklasse.com/web/auto-motor-sport_1970.htm

Betreiber der Seite ist regelmässig auf Motortalk und hostet dort das Oldtimer Rätsel Index.

Auf meinem Rechner habe ich gerade nur Scans von AMS 05 69 (130 D-Einführung vom recht kritischen Jantke).

Die originale habe ich in einigen 100km Entfernung eingelagert also ist nix mit kurz in den Keller wetzen und einscannen.

Grüsse

Clickt mal den Film an:

http://www.youtube.com/watch?v=aHHJ8MNqyuE

Nur falls mal wieder ein arroganter Mercedes W108 280SE Fahrer

auf euren Fiat 130 3,2 schimpft

---vonwegen unerträglich langsam und "rollt rückwärts jeden Berg wieder runter..." die Werten Mercedesfanatiker

brauchen einen 6,9 Liter V8 um diese Fahrleistungen hervorzubringen.

Die Fiat 130 sind leichter als die fetten W116 und W108

Benz und mit 3,2 Liter und 5 Gängen Bodenschaltung (ZF Ferrarigetriebe) serienmäßig auch schneller, da die V6 Motoren zwar steuergünstig mit

165PS angegeben waren, aber tatsächlich auf dem Motorprüfstand 180PS und mehr bringen. Lampredi ein ehemaliger Ferrari Motorenkonstrukteur

hat den Fiat 130 3,2 V6 entworfen. Endlos tunebar ist der auch,

mittlerweile gibts Ansaugkrümmer für Benzin-Einzeldrosseleinspritzung oder 3 Weber 42 DCNF Vergaser...und Sportnocken 288 Grad.

Damit bringt der ansonsten vollkommen serienmäßige 3,2 V6 über 220 PS.

Mit höherverdichteten Rennkolben 10:1 polierten Kanälen und größeren Ventilen bringt der Motor fast an die 300 PS.

Fiat 130 sind top Autos die sich weder vor Maserati, Alfa Romeo oder

Mercedes und BMW verstecken brauchen.

Viele Grüße

Hannes

Stattdessen :) ;

braucht es nur einen simplen Rover V8 3,5

aus den späten 70ern

um das ehemalige Mercedes Topmodell 450SE V8

zum Preis einer damaligen Luxus-Eigentumswohnung

gnadenlos abzuhängen,

wer mal grinsen will soll das hier gucken hehe ;)

http://www.youtube.com/watch?v=phIi1GK9UnQ

Vonwegen Ferrarifahrleistungen von Mercdes...

Ich werde mich hüten, meine Centotrenta zu tunen. Es macht viel mehr Spaß, mit dem altehrwürdigen Schiff gemütlich über die Landstraße zu gondeln. Ich bin noch kein Coupe gefahren, aber das Fahrwerk der Limousine ist für "Rennen" auch nicht ausgelegt, es ist mehr auf Fahrkomfort ausgelegt und das ist gut so.

 

Gruß, Erik.

Och der liegt doch wie ein Brett, viel besser als ein Opel Diplomat V8 oder Mercedes W108...die Hinterachse des 130 ist baugleich mit der

des Dino 2,4...wenn nicht die Stoßtdämpfer ausgeleiert sind,

ist so ein 130 eher Sportwagen als Cruiserdampfer, eher wie der

damals ebenfalls nicht gerade unsportliche Alfa 90 2,5 V6 und Alfa 6 2,5V6 Berlina.

Das sind übrigens auch echte Traumwagen!

Mein Vater hat seine 130 Limousine 3200V6 (Werks-Handschaltung)

motorisch schon in den 90ern auf über 220 PS gebracht,

dafür hat er damals ein echtes 70er Jahre Rennvergaser Set von Weber/Abarth aufgegabelt und die Sportnocken aus der Minister-Version. Der Rest ist vollkommen original. Man sieht von außen nichts!

Die hatten nämlich wegen Panzerung gegen Schußatacken ihre Wagen

motorisch aufgepeppt incl einem verbesserten leichter schaltbaren und belastbareren 5 Ganggetriebe das in diesen Wagen von GETRAG (vom BMW 3,0 CsL E9 zugekauft) und nicht von ZF war.

Dafür gab es dann eine spezielle Kupplungsglocke die heute eine gesuchte Rarität ist.

Neulich haben wir mal Vergleichmessungen gemacht.

Die 130 Sportlimousine geht in 7,6 Sekunden von 0-100 und V Max liegt bei über 230 Km/H, das war damals in den 70ern sicherlich Maserati Niveau. Und wir haben den Wagen nicht bis in die möglichen 7000 Touren ausgedreht...der würde noch deutlich zulegen.

Die Drehzahlfestigkeit des sehr kurzhubigen OHC V6 liegt bei gut 7500 Touren, darüber würden dann etwas hätere Ventilfedern nötig, wäre aber nur für die 035er Abarth Rennversion von Interesse.

Die normalen Zeiten mit 5 Gängen und den 180 Original PS waren 8,3 Sekunden 0-100 und 211 Spitze, das war damals Mercedes

6,9 Liter Beschleunigung und BMW 3,0Si Höchstgeschwindigkeit.

also keinesfalls eine "LAHME KRÜCKE" wie die Tester gerne schwafelten um Mercedes W108 280Se zu pushen, der erheblich lahmer ist.

Hier mal die Bilder unseres Berlina 3200 Abarthmotors mit 3 Weber Vergasern. Heute würde statt der Vegaser eine Knobloch-Einzeldrossel Einspritzung Sinn machen, ist aber mit 15.000 Euro einfach zu teuer...

Hallo!

Ich kann Betriebsanleitungen anbieten für:

Fiat 130 Limousine 2800

Fiat 130 Limousine 3200

Fiat 130 Coupé

Alle in deutsch, jeweils 9 Euro plus Versand.

MfG

25er

Ba-fiat-130-b-lim-3200-1972
Ba-fiat-130-coupe-1972
Ba-fiat-130-a-lim-2800-1970
Deine Antwort
Ähnliche Themen