Ferienzeit ->Chaoszeit?
Hier mal einige Vorfälle der letzten Wochen auf CH Autobahnen.
Manchmal frägt man sich wirklich wo manche Leute ihr Hirn haben wenn es um die Fahrsicherheit geht.
Glücklicherweise wurden die meisten kurz nach dem Grenzübertritt bevor es in die Berge ging gestoppt.
Offenbar kontrolliert vor der Fahrt kaum jemand die Zuladung und die Gewichte oder den Führerschein.
Auffallend ist dass die meisten "erwischten" Personen sind die den Wohnwagen oder das Wohnmobil gemietet haben und offenbar nicht wirklich beraten wurden.
Um der Unterstellung von Lügen schon mal was entgegen zu stellen:
Ich helfe in meiner Freizeit bei der Abschleppfirma eines Bekannten aus, die unten aufgeführten Fahrzeuge habe ich entweder abgeschleppt oder ich wickle die Fälle vor Ort in der CH ab (Rücktransport, Dokumentation, Weiterreise) da die meisten Fahrer ja jetzt keinen Führerschein bzw. keine Fahrerlaubnis für die CH mehr haben und irgenwie schnell hier weg wollen.
Gespann Mazda 6, WoWa Eiffelland:
1800kg überladen, Anhängelast um 450kg überschritten, Reifen am WoWa 18 Jahre alt mit tiefen Rissen
-Stecker von Elektroanschluss teils abgerissen wegen verklemmten Kabel.
Citroen C8, WoWa Hobby
-8 Personen im PKW, vor der letzten Sitzreihe eine auf dem Boden eine 30kg Gasflasche ohne Kappe (mit Kappe hätte sie nicht rein gepasst), die Kids standen mit den Füssen drauf.
-2. 30KG Gasflasche ungesichert in Dachbox
-Bis auf den Fahrer niemand angeschnallt
-Wohnwagen 400kg überladen, zulässige Anhängelast um 550kg, Stützlast um 190kg überschritten.
Peugeot 806 aus PL mit Lastanhänger, Fahrziel Italien via San Bernadino
-Vollbesetzt, 2 Sitzreihen ohne Gurte
-Bremssattel hinten links war mit Draht am Unterboden festgebunden, lt. Aussage des Fahrers gab es ein Problem dann hat er ihn ausgebaut
-Anhänger 800kg zu schwer, Anhängelast um 1800kg überschritten (500kg eingetragen), 100l Benzin in Plastikflaschen im Anhänger
-Gewerblicher Personentransport ohne Bewilligung.
VW T5 California:
-Fahrer im Stau vor der Kontrolle am Steuer eingeschlafen, Beifahrer schlief ebenso. Laut Aussage des Fahrers ist er seit 14h unterwegs.
-Kein geeigneter Führerschein (nur für Automat)
Gespann Renault Espace 1, Wohnwagen
-6 Kinder, 2 Frauen
-Reifen vorne kein Profil, teils Unterbau sichtbar
-PKW 300kg, WoWa 440kg überladen
-3 Hunde während der Fahrt im WoWa
-TÜV beim WoWa seit 11 Jahren abgelaufen, Auflaufbremse defekt
-Keine Abreissicherung
-Kabel für Beleuchtung hängt auf Strasse, teils durchgescheuert, Beleuchtung teilw. ausgefallen
Gespann aus den Niederlanden, 5er BMW, Hobby WoWa
-2 Personen schlafen während der Fahrt im WoWa
-WoWa 220kg überladen (ohne die Personen)
-Dachlast PKW 150kg (2 Dachboxen), erlaubt 75kg
Wohnmobil, Miet-WoMO
-Fahrer völlig übermüdet
-WoMo 450kg überladen, AHK-Heckträger 200kg überladen (Stüztlast)
-Kinder schliefen ungesichert im Heck-Bett
Wohnmobilgespann mit WoWa
-Fahrer ohne gültigen Führerschein, nur B
-Wohnwagen 250kg überladen, Stützlast 100kg zu hoch
-Beleuchtung am WoWa ohne Funktion, wegen falscher Verlegung Stecker abgerissen
-WoMo gesamt 1200kg zu schwer (dann aber insges. 120kg Wasser abgelassen)
-Ladung auf dem Dach fast nicht gesichert
VW T4, Motorradanhänger
-ZGG Zug um 400kg überschritten
-Motorrad auf Anhänger nicht richtig gesichert
-40l Sprit auf dem Anhänger
-Fahrer 0,88Promille
Ford Mondeo Kombi, 1998
-Fahrerin während Kontrolle eingeschlafen
-3Kinder hinten ungesichert
-Baby vorne in nicht gesicherter Trage
-210kg überladen, keinerlei Ladungssicherung im Heck
-Fahrräder auf dem Dach nicht richtig gesichert, 1 Kinderfahrrad fehlt (später wiedergefunden 60km entfernt)
Miet-WoMo Adria
-Partytruppe 9 Personen, Zulassung für 5 Personen
-Alle Insassen hatten BTM konsumiert
-Fahrer total übermüdet
-4 Personen ungesichert
-900kg überladen, davon 400kg auf dem Dach
WoWa Gespann, Renault Laguna Kombi, Adria WoWa Tandem:
-1800kg überladen bzw. Anhängelast um 1500kg überschritten
-Reifen am PKW hinten beschädigt wegen zu hohem Gewicht.
-WoWa setzt mit Stütztrad auf der Strasse auf
VW T2, WoWa Uralt
-Gespann 1200kg zu schwer, Anhängelast um 600kg überschritten,
-Fahrer ohne Führerschein für Gespann
-Nicht eingetragener Porsche-Motor
-Reifen am WoWa aus 1984, Profil teils abgefallen
-WoWa nicht zugelassen (Plakette entfernt)
-Alle Insassen incl. Fahrer angetrunken
-Mehrere Waschmittelflaschen mit Sprit im Fahrzeug.
-2 Bierfässer auf Dachgepäckträger, weitere 3 und Zapfanlage im Wohnwagen.
-WoWa Beleuchtung teilweise defekt.
Hymer WoMo, MietWoMo:
-5 Kinder ungesichert im Heck, teils im Alkoven-Bett, nur insgesamt 5 Plätze eingetragen
-Ladung teils gar nicht gesichert
-300kg überladen
WoMo Adria, MietWoMo
-400kg überladen
-"gewohnheitsmässig" auf den PKW-Parkplatz gefahren und die Stange der Höhenbegrenzung abrasiert.
WoMo Nugget, MietWoMo:
-Fahrrad vom Heckträger verloren, falsche Sicherung
Pannen und Unfälle:
-WoWa Stützrad vergessen zu sichern, abgerissen und in Teilen auf die Fahrbahn gefallen und auch den eigenen WoWa beschädigt
-WoWa Heck-Fahrradträger wegen fehlerhafter Montage aus der Rückwand gebrochen
-WoMo-Fahrer eingeschlafen, von Strasse abgekommen
-WoMo/WoWa Gespann: total überladen, Hinterreifen geplatzt, von Strasse abgekommen
-PKW Peugeot 807: völlig überladen, bei Vollbremsung am Stauende ist ein Werkzeugkasten nach vorne geflogen, beide Passagiere verletzt, Frontscheib durch.
-Peugeot 807: Mitgeführter Sprit in Wasserkannister während der Fahrt ausgelaufen und entzündet, Fahrzeug ist abgebrannt, 5 Passagiere Rauchvergiftungen
-WoMo, Mietwomo: An Raststättenhalt mit laufendem Motor un beide Erwachsenen ausgestiegen hat ein Kind den Gang eingelegt, WoMo ist gegen das WC-Häuschen gefahren, beide Kinder verletzt, WoMo Schrott
-WoMo, Mietwomo: Länge unterschätzt beim Abbiegen, WoMo schrott, Gas ausgetreten
-Hyundai H1 People: 500kg überladen, Reifenplatzer da Reifen total runter, 3 Verletzte
-WoWa nach Umparkmanöver auf Raststätte nicht richtig angehängt und auf Autobahnzubringer gelöst. Der Fahrer gab an dass ihm der Vermieter den WoWa angehängt habe und ihm nicht erklärt habe wie das richtig geht.
Beste Antwort im Thema
Hier mal einige Vorfälle der letzten Wochen auf CH Autobahnen.
Manchmal frägt man sich wirklich wo manche Leute ihr Hirn haben wenn es um die Fahrsicherheit geht.
Glücklicherweise wurden die meisten kurz nach dem Grenzübertritt bevor es in die Berge ging gestoppt.
Offenbar kontrolliert vor der Fahrt kaum jemand die Zuladung und die Gewichte oder den Führerschein.
Auffallend ist dass die meisten "erwischten" Personen sind die den Wohnwagen oder das Wohnmobil gemietet haben und offenbar nicht wirklich beraten wurden.
Um der Unterstellung von Lügen schon mal was entgegen zu stellen:
Ich helfe in meiner Freizeit bei der Abschleppfirma eines Bekannten aus, die unten aufgeführten Fahrzeuge habe ich entweder abgeschleppt oder ich wickle die Fälle vor Ort in der CH ab (Rücktransport, Dokumentation, Weiterreise) da die meisten Fahrer ja jetzt keinen Führerschein bzw. keine Fahrerlaubnis für die CH mehr haben und irgenwie schnell hier weg wollen.
Gespann Mazda 6, WoWa Eiffelland:
1800kg überladen, Anhängelast um 450kg überschritten, Reifen am WoWa 18 Jahre alt mit tiefen Rissen
-Stecker von Elektroanschluss teils abgerissen wegen verklemmten Kabel.
Citroen C8, WoWa Hobby
-8 Personen im PKW, vor der letzten Sitzreihe eine auf dem Boden eine 30kg Gasflasche ohne Kappe (mit Kappe hätte sie nicht rein gepasst), die Kids standen mit den Füssen drauf.
-2. 30KG Gasflasche ungesichert in Dachbox
-Bis auf den Fahrer niemand angeschnallt
-Wohnwagen 400kg überladen, zulässige Anhängelast um 550kg, Stützlast um 190kg überschritten.
Peugeot 806 aus PL mit Lastanhänger, Fahrziel Italien via San Bernadino
-Vollbesetzt, 2 Sitzreihen ohne Gurte
-Bremssattel hinten links war mit Draht am Unterboden festgebunden, lt. Aussage des Fahrers gab es ein Problem dann hat er ihn ausgebaut
-Anhänger 800kg zu schwer, Anhängelast um 1800kg überschritten (500kg eingetragen), 100l Benzin in Plastikflaschen im Anhänger
-Gewerblicher Personentransport ohne Bewilligung.
VW T5 California:
-Fahrer im Stau vor der Kontrolle am Steuer eingeschlafen, Beifahrer schlief ebenso. Laut Aussage des Fahrers ist er seit 14h unterwegs.
-Kein geeigneter Führerschein (nur für Automat)
Gespann Renault Espace 1, Wohnwagen
-6 Kinder, 2 Frauen
-Reifen vorne kein Profil, teils Unterbau sichtbar
-PKW 300kg, WoWa 440kg überladen
-3 Hunde während der Fahrt im WoWa
-TÜV beim WoWa seit 11 Jahren abgelaufen, Auflaufbremse defekt
-Keine Abreissicherung
-Kabel für Beleuchtung hängt auf Strasse, teils durchgescheuert, Beleuchtung teilw. ausgefallen
Gespann aus den Niederlanden, 5er BMW, Hobby WoWa
-2 Personen schlafen während der Fahrt im WoWa
-WoWa 220kg überladen (ohne die Personen)
-Dachlast PKW 150kg (2 Dachboxen), erlaubt 75kg
Wohnmobil, Miet-WoMO
-Fahrer völlig übermüdet
-WoMo 450kg überladen, AHK-Heckträger 200kg überladen (Stüztlast)
-Kinder schliefen ungesichert im Heck-Bett
Wohnmobilgespann mit WoWa
-Fahrer ohne gültigen Führerschein, nur B
-Wohnwagen 250kg überladen, Stützlast 100kg zu hoch
-Beleuchtung am WoWa ohne Funktion, wegen falscher Verlegung Stecker abgerissen
-WoMo gesamt 1200kg zu schwer (dann aber insges. 120kg Wasser abgelassen)
-Ladung auf dem Dach fast nicht gesichert
VW T4, Motorradanhänger
-ZGG Zug um 400kg überschritten
-Motorrad auf Anhänger nicht richtig gesichert
-40l Sprit auf dem Anhänger
-Fahrer 0,88Promille
Ford Mondeo Kombi, 1998
-Fahrerin während Kontrolle eingeschlafen
-3Kinder hinten ungesichert
-Baby vorne in nicht gesicherter Trage
-210kg überladen, keinerlei Ladungssicherung im Heck
-Fahrräder auf dem Dach nicht richtig gesichert, 1 Kinderfahrrad fehlt (später wiedergefunden 60km entfernt)
Miet-WoMo Adria
-Partytruppe 9 Personen, Zulassung für 5 Personen
-Alle Insassen hatten BTM konsumiert
-Fahrer total übermüdet
-4 Personen ungesichert
-900kg überladen, davon 400kg auf dem Dach
WoWa Gespann, Renault Laguna Kombi, Adria WoWa Tandem:
-1800kg überladen bzw. Anhängelast um 1500kg überschritten
-Reifen am PKW hinten beschädigt wegen zu hohem Gewicht.
-WoWa setzt mit Stütztrad auf der Strasse auf
VW T2, WoWa Uralt
-Gespann 1200kg zu schwer, Anhängelast um 600kg überschritten,
-Fahrer ohne Führerschein für Gespann
-Nicht eingetragener Porsche-Motor
-Reifen am WoWa aus 1984, Profil teils abgefallen
-WoWa nicht zugelassen (Plakette entfernt)
-Alle Insassen incl. Fahrer angetrunken
-Mehrere Waschmittelflaschen mit Sprit im Fahrzeug.
-2 Bierfässer auf Dachgepäckträger, weitere 3 und Zapfanlage im Wohnwagen.
-WoWa Beleuchtung teilweise defekt.
Hymer WoMo, MietWoMo:
-5 Kinder ungesichert im Heck, teils im Alkoven-Bett, nur insgesamt 5 Plätze eingetragen
-Ladung teils gar nicht gesichert
-300kg überladen
WoMo Adria, MietWoMo
-400kg überladen
-"gewohnheitsmässig" auf den PKW-Parkplatz gefahren und die Stange der Höhenbegrenzung abrasiert.
WoMo Nugget, MietWoMo:
-Fahrrad vom Heckträger verloren, falsche Sicherung
Pannen und Unfälle:
-WoWa Stützrad vergessen zu sichern, abgerissen und in Teilen auf die Fahrbahn gefallen und auch den eigenen WoWa beschädigt
-WoWa Heck-Fahrradträger wegen fehlerhafter Montage aus der Rückwand gebrochen
-WoMo-Fahrer eingeschlafen, von Strasse abgekommen
-WoMo/WoWa Gespann: total überladen, Hinterreifen geplatzt, von Strasse abgekommen
-PKW Peugeot 807: völlig überladen, bei Vollbremsung am Stauende ist ein Werkzeugkasten nach vorne geflogen, beide Passagiere verletzt, Frontscheib durch.
-Peugeot 807: Mitgeführter Sprit in Wasserkannister während der Fahrt ausgelaufen und entzündet, Fahrzeug ist abgebrannt, 5 Passagiere Rauchvergiftungen
-WoMo, Mietwomo: An Raststättenhalt mit laufendem Motor un beide Erwachsenen ausgestiegen hat ein Kind den Gang eingelegt, WoMo ist gegen das WC-Häuschen gefahren, beide Kinder verletzt, WoMo Schrott
-WoMo, Mietwomo: Länge unterschätzt beim Abbiegen, WoMo schrott, Gas ausgetreten
-Hyundai H1 People: 500kg überladen, Reifenplatzer da Reifen total runter, 3 Verletzte
-WoWa nach Umparkmanöver auf Raststätte nicht richtig angehängt und auf Autobahnzubringer gelöst. Der Fahrer gab an dass ihm der Vermieter den WoWa angehängt habe und ihm nicht erklärt habe wie das richtig geht.
61 Antworten
Zitat:
@Celvic schrieb am 28. Juli 2015 um 17:29:02 Uhr:
Ferienzeit ->Chaoszeit? Ja, klar, total. Aber erst wenn ich bei der Rückfahrt von der limitierten, genüsslichen-sanften Schweizer Autobahn wieder runterkomme in den üblichen überhektischen Raserwahnsinn auf den deutschen BAB (A96 Lindau nach Grenzübertritt Hörbranz-Lochau, wie ein Wechsel von Karibik zu sibirischem Winter). Entspanntes Kilometerfressen auf einer Spur weicht ständigem Lückensuchen, um irgendwie mit Richtgeschwindigkeit durchs Sandwich zwischen 60km/h-T3-Bussen/Wohnmobilen und 280km/h-Piloten durchzukommen.
Ist an allen Grenzen so die Regel, noch besser sind die Autofähren aus Richtung Skandinavien, da stehen die Autos in 6 Reihen nebeneinander, 2 Fahrspuren werden per LSA zur Ausfahrt freigegeben. Gut gemeint, hilft nur nicht viel, weil alle der Meinung sind , ich muss jetzt fahren, ich bin der erste. Mit dem Resultat, es staut sich! Willkommen zurück in der Heimat! Und anschließend nur schnell auf die AB. Dann geht der tägliche Wahnsinn von vorne los. Komisch ist nur, daß der überwiegende Teil dieser VT sich in anderen Ländern lammfromm auf den Straßen bewegen kann. Nur nicht in D.
Ich fahre fast schon lieber Samstags statt sonntags, da sind die Lkw noch da. Warum? Die haben eine gewisse Wellenbrecherfunktion in der aufköchelnden Stimmung der Pkwler und treiben die Extremkrücken (Uralt-Wohnmobile o.ä.) vor sich her, damit das Tempo auf der rechten Spur eine gewisse Erträglichkeitsschwelle nicht unterschreitet.
Zitat:
@d118bmw schrieb am 28. Juli 2015 um 17:36:33 Uhr:
Ich weiß ja nicht, was du für Erfahrungen gemacht hast, aber in aller Regel fahren die, die auf den Führerschein beruflich angewiesen sind, besser als andere Fahrer. Wer viel fährt, verfügt auch über eine dementsprechende Routine und die ist das A und O zur Einschätzung bestimmter Fahrsituationen.Zitat:
@Klappeimer schrieb am 28. Juli 2015 um 17:10:56 Uhr:
Ist auf gar keinen Fall so. Lieber etwas langsame Urlauber als tickende Zeitbomben die keine Zeit haben. Vielleicht mal besser beobachten.
Ja, sieht man ha tagtäglich auf der Straße. Egal ib Pendler oder Vertreter, gerade diesen beiden geht es nie schnell genug.
Zitat:
@d118bmw schrieb am 28. Juli 2015 um 17:36:33 Uhr:
Ich weiß ja nicht, was du für Erfahrungen gemacht hast, aber in aller Regel fahren die, die auf den Führerschein beruflich angewiesen sind, besser als andere Fahrer. Wer viel fährt, verfügt auch über eine dementsprechende Routine und die ist das A und O zur Einschätzung bestimmter Fahrsituationen.
Kann ich als Außendienstler mit reichlich Kilometern in den letzten 20 Jahren pauschal nicht bestätigen. Klar gibt es die Fahrer wie du sie beschreibst reichlich, es gibt aber auch genug ewig gestresster "Profis" die meinen die Sonntagsfahrer gehören nicht auf die Straße, Sicherheitsabstand und Tempolimit sind nur für Fahranfänger, ... die wissen aus Erfahrung leider meist auch wo kontrolliert wird und fallen so meist nicht ins Netz.
Ähnliche Themen
Eben im TV. Vielfahrer aber die HU Plakette ablesen. Weniger als 12 m Abstand vei 120 km/h. Lappen gehört für imner weg .
Zitat:
@Benwheeler schrieb am 28. Juli 2015 um 15:14:27 Uhr:
Haben die Schweizer eigentlich ein politisches Problem mit dem Transitverkehr oder wieso sind die Kontrollen so rigide?
Nein, aber ein Problem wegen Unfällen und den damit verbundenen Staus und Kosten.
Was denkst du wohl passiert wenn jemand so überladen den Stau am Gotthardtunnel über den Pass umfahren will und die Bremsen das nicht mehr mitmachen, teilweise gehts da 500m steil bergab ohne Leitplanke, oder es geht die Gotthardautobahn 55km bergab ins Tessin und da bremst nichts mehr.
Dann gibts wieder Tote und ein riesen Geschrei in der Presse wegen zu weniger Kontrollen. Wäre ja nicht das Erste Mal dass es so läuft...
Diejenigen die sich an die Vorschriften halten und brav eine Vignette kaufen haben nichts zu befürchten. Im übrigen werden nicht nur Ausländer sondern auch die CHler kontrolliert, auch hier erwischt es einige, meistens aber wegen Alk und Drugs, Ladungssicherung, Beladung usw. sind die meistens vorsichtig weil sie wissen was ihnen passiert wenn sie erwischt werden.
Transitverkehr ist gut, vor allem bei 10-15km Stau (2-3h Wartezeit) vor dem Gotthard, danach müssen die meisten zum tanken und haben Hunger, gibt also Geld.
Im Winter sind die Kontrollen in den Ski-Gebieten auf extrem, aber nur wegen Winterreifen da es immer noch I***ten gibt die mit Sommerreifen in den Skiurlaub fahren, kommt auf den engen, kurvigen Strassen in den Bergen nicht so gut...
@ll: Das Thema ist nicht Vielfahrer sondern Ferienfahrer die nicht fähig sind ihre Fahrzeuge richtig zu beladen.
Dem @all füge ich noch eine Frage hinzu: Woher meinen einige hier eigentlich zu wissen, was der eine oder andere Fahrer von Beruf ist? Was hier zum Besten gegeben wird, das sind doch lediglich die eigenen Vorurteile, die als Fakt verkauft werden sollen - und das gilt für beide Seiten.
Was erwartet man überhaupt von so einem Thread, der an sich nur eine Aufzählung von "Aufregern" ist, ohne eigentliche Diskussionsgrundlage?
Das ist ein Forum, Markplatz, vitueller Stammtisch, also gibt´s hier Stammtischparolen, Meinungen und ganz viel Offtopic.
Diejenigen, die es aus Prinzip falsch machen, lernresistent und stur sind, lesen hier nicht mit. Die fahren nämlich jetzt gerade da draußen rum. So wie sie´s immer machen oder auch nicht, sondern "nur" im Urlaub. Hirn in der Arbeit liegen gelassen.
Dass die Schweiz die "alle" aussiebt, zeigt mir, was ich ohnehin täglich auf den Straßen beobachte:
Eine deutlich zu geringe Kontrolldichte in Deutschland!
Aber was will man von unserer Exekutive erwarten, wenn die Bürger sich einerseits nicht an Regeln halten, aber andererseits - im seltensten Falle des Erwischtwerdens bei ihren kleineren und größeren Vergehen - ein Komplott, einen Abzockstaat und verletzte Persönlichkeitsrechte wittern.
Alles hausgemacht... 🙂
Vorhin hatte ich auch so ein Wohnmobil vor mir. Entweder das war fürchterlich überladen oder einfach nur zu wenig Luft auf den hinteren Reifen. Aber fährt doch. So, das war jetzt mein Stammtischgeschwätz.
Zitat:
@Klappeimer schrieb am 28. Juli 2015 um 12:11:52 Uhr:
Wenn ihr Drängeln und Linksfahren als Können auslegt, dann kann man sich jeden weiteren Kommentar ersparen.
Mir sind Drängler und Linksfahrer auch deutlich lieber, wie die Sonntagsfahrer, denen jede Fahrpraxis fehlt und nur zur Urlaubszeit die Autobahnen bevölkern.
Die Drängler und Linksfahrer sind nämlich in ihren Aktionen berechenbarer.......
Zitat:
@AMenge schrieb am 28. Juli 2015 um 19:59:11 Uhr:
Dem @all füge ich noch eine Frage hinzu: Woher meinen einige hier eigentlich zu wissen, was der eine oder andere Fahrer von Beruf ist? Was hier zum Besten gegeben wird, das sind doch lediglich die eigenen Vorurteile, die als Fakt verkauft werden sollen - und das gilt für beide Seiten.
Na ja, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Außendienstler mit einem Pampersbomber 60.000km/a unterwegs ist, ist eher klein. Wahrscheinlich ist auch ein runtergerockter Wagen mit Fahrradträger nebst Fahrrädern auch eher ein Privatfahrzeug auf dem Weg in die Ferien. Klar auch, dass beschlipste Fahrer in typischen Vertreterschaukeln, in denen das Jacket noch am Bügel hängt, normalerweise nicht nur den Weg zum Kindergarten zurücklegen und heute mal ausnahmsweise im Passat Kombi auf der Autobahn sind.
Natürlich kann man das nicht zu 100% bei jedem Fahrer sicher beurteilen, bei 80% der Fahrer glaube ich aber, eine Einschätzung korrekt vornehmen zu können. Daraus eine Korrelation zwischen Routine und Fahrverhalten abzuleiten, halte ich für legitim. Vorurteile sind etwas anderes.
Die Aussagen beziehen sich auch nicht auf Einzelpersonen, sondern auf Gruppen von Fahrern. Wenn man viel auf der Autobahn unterwegs ist, sammelt man so seine Erfahrungen. Und, um das klar zu sagen, die meisten Erfahrungen sind gut. Unangemessenes Verhalten im Straßenverkehr erlebe ich sehr selten.
Naja, viele Außendienstler sind ja mit den klassischen Modellen unterwegs, die gerne auch als Pampersbomber eingestuft werden.
Es gibt auch zahlreiche Fahrer, die mit einem Gespann oder größeren Wohnmobil umgehen können. Auffallen tun immer nur die, die es nicht können.
Und dann gibts noch die, die offensichtlich nach 5 km schon vergessen, das hinten noch was dran hängt. Die heizen dann mit 130 über die Piste und der Anhänger hat nur noch alle paar Meter Bodenkontakt.
Zitat:
@kerberos schrieb am 28. Juli 2015 um 21:20:04 Uhr:
Und dann gibts noch die, die offensichtlich nach 5 km schon vergessen, das hinten noch was dran hängt. Die heizen dann mit 130 über die Piste und der Anhänger hat nur noch alle paar Meter Bodenkontakt.
Dann braucht das Gespann auch weniger Sprit, die meinen es nur gut. 😁
Zitat:
@festbeleuchtung schrieb am 28. Juli 2015 um 21:23:38 Uhr:
Dann braucht das Gespann auch weniger Sprit, die meinen es nur gut. 😁Zitat:
@kerberos schrieb am 28. Juli 2015 um 21:20:04 Uhr:
Und dann gibts noch die, die offensichtlich nach 5 km schon vergessen, das hinten noch was dran hängt. Die heizen dann mit 130 über die Piste und der Anhänger hat nur noch alle paar Meter Bodenkontakt.
Und reifenschonend ist es auch noch 😁
"Sieger" des Tages in der Kategorie Dummheit heute:
2 Damen, VW T4, Adria WoWa 5m, Einachser.
Resultat: WoWa defekt, eine Dame Unterkiefer und linker Unterarm gebrochen sowie 40cm Risswunde am Oberkörper. Die andere ein riesige Platzwunde am Kopf.
Grund:
WoWa sollte nach Verwiegung der Achsen zwecks Ermittlung Stützlast abgekoppelt werden. Da er aber nicht ab ging haben die Damen dies mit Gewalt probiert. Der WoWa ist nach oben geschlagen und hat beide, die sehr dicht über der Kupplung waren getroffen.
Stützlast: -218kg!! Wir haben 3 Helfer und einen Stapler gebraucht um den WoWa wieder gerade zu kriegen.
"Ihre Dämlichkeiten" hatten einfach alles an Gepäck, Essen, Gasflaschen, Vorzelt usw. in den hinteren Teil des WoWa (Doppelbett) geworfen und dann eine Abdeckung des Doppelbettes als Sicherung nach vorne genutzt (Eingang vorne).
Ach so: Führerschein für das Gespann hatte natürlich keine der Beiden, beide nur B, da fallen die 700kg zu viel Anhängelast und die 110kg überladung des WoWa ja nicht mehr ins Gewicht....