1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Wohnmobile & Wohnwagen
  5. WoWa und WoMo
  6. Fendt, Bürstner oder doch ein Hobby?

Fendt, Bürstner oder doch ein Hobby?

Hallo zusammen,

kann mir jemand eine Einschätzung der Qualität der verschiedenen Wohnwagenhersteller / Modelle geben?

Wir haben im Moment 3 gebrauchte Wagen in die engere Wahl gezogen die ausstattungstechnisch unsere Kriteren erfüllen und preislich im ähnlichen Rahmen liegen.
Nun interessiert mich, ob es aus der versammelten Erfahrung hier Hinweise zur generellen Qualität der Hersteller/Modelle gibt, die wir in unsere Entscheidung mit einfliesen lassen können.

Es handelt sich hierbei um folgnde Wagen:
Fendt - Platin 510 TL - BJ 2003
Bürstner Ventana 530 TL - BJ 2003
Hobby de Luxe Easy 495 TL - BJ 2006

Würde mich freuen wenn uns die erfahrenen Camper mit ein paar Hinweisen unterstützen könnten.

Tani

27 Antworten

Wir würden maximal wohl max zu 4 reisen. 2 Erwachsene, 2 Jugendliche. Vielleicht mit Teeni Zelt. Normaler Kofferraum und Dachbox wären nutzbar. E-Bikes kommen (zumindest noch) nicht zum tragen. Macht ein Mover bei 500m Aufbau sind oder ist das ehr was für Doppelachser? Batterie um mal 1-2 Tage Licht ohne Stromanschluss zuhaben wäre schon nett.

Ich bin echt überrascht über die tolle Hilfsbereitschaft hier im WoWa Forum. Danke.

Ein Mover ist eine wirklich schöne Sache. Ich möchte meinen nicht mehr hergeben. Und mein/ unser Wohnwagen hat nur eine Achse. Unsere "Moverbatterie" wird über eine Solaranlage geladen. Und ein kleiner Wechselrichter ist eingebaut. So können wird auch ohne Stromanschluss auskommen.

Gruß Volker

Zitat:

@Tanea [url=https://www.motor-talk.de/.../...ner-oder-doch-ein-hobby-t6111751.html Macht ein Mover bei 500m Aufbau sinn

Es gibt auch ein Camperleben ohne Mover ("Rangierhilfe"😉 - aber so ein Teil erleichtert die Sache sehr.

Wenn mal 1...2...3 mal im Jahr für ein paar Wochen irgendwo hinfährt - eher entbehrlich. Da kann man in Kauf nehmen, sich eine Weile abzumühen und auf die Hilfe von Nachbarn zu hoffen.

Wer eher das "Campingwandern" bevorzugt (wir), der lernt das schnell zu schätzen und wünscht sich niemals mehr ohne. Kein Überlegen mehr, wie - bei beengten Verhältnissen nicht selten recht mühsam - in die Lücke zu rangieren, eine leichte Steigung zu überwinden oder trotz etwas Einsinken in regennasser Wiese das Teil auf den Zentimeter dahin zu bekommen, wo es ideal wäre. Dito das Verlassen des Stellplatzes und Ankuppeln auf den Zentimeter. Oder auf einen Keil zum Niveauausgleich - nichts leichter als das.

Die begrenze elektr. Autarkie wäre ein fast kostenloses Zubrot. Wir haben mangels Bedarf darauf verzichtet (wir übernachten nie außerhalb von Campingplätzen und die gelegentliche Verzichtmöglichkeit auf einen Stromanschluss rechnet sich für uns in EUR nicht).

Was Zuladung betrifft, je mehr um so besser. Wie schon gesagt wurde falls da ein Mover verbaut ist reduziert sich die Zuladung schon mal um fast 100 kg.
Wir haben auch einen 1700 kg 550er Fendt mit Mover, Platz ohne Ende aber jedesmal muss ich überlegen was ich weglassen soll. der Ersatzreifen hat als Erstes dran glauben müssen und Gasflasche nur Eine.
Unser Vorzelt eine Sackmarkise ist permanent dran, hat aber mit allen möglichen Anbauteilen und Gestänge auch leicht runde 40 kg, dann noch Wasser wenigstens halb voll und Toilette einsatzbereit schon sind wieder runde 40 kg weg.

Sprich die Zuladung sollte so hoch wie möglich sein und wenn möglich das tatsächliche Leergewicht feststellen, denn was in irgendwelchen Papieren steht stimmt selten, jedes Zubehör hat nun mal Gewicht.

Ähnliche Themen

Nachdem ich hier so viele Tipps und Hinweise bekommen habe möchte ich kurz Rückmeldung geben.

Wir haben uns alle 3 Wagen angesehen.

Der Bürstner war schnell aus dem Rennen. Warum? Kann ich gar nicht so genauso sagen. Alle Wagen hatten ja einen ähnlichen Grundriss und keiner hatte eine Einrichtung in Eiche brutal oder Gelsenkirchener Barock aber er gefiel uns irgendwie beim einsteigen schon nicht.

Der Hobby war dann 3 Jahre zwar jünger aber als de Luxe easy wohl so eine (ganz) Leichtbau Konstruktion.
Der Boden "wippte" und Schranktüren fassen sich an wie mit Pappe gefüllt. Ausschlaggebend das er auch raus flog war dann das die Küche so wie ein L geformt war und den Durchgang zu den Einzelbetten im Bug sehr schmal machte. Optisch wirkte das sehr beengend auch wenn es im Betrieb vielleicht nicht weiter aufgefallen wäre.

Geworden ist es dann der Fendt. Der ist zwar wie der Bürstner BJ 2003 aber der sagte uns von Anfang an ehr zu. Da er einen Mover hat ist er autark was schon interessant für uns ist und ein Fahrradheckträger sowie ein Vorzelt runden den Wagen ab.

Ich werde mich jetzt damit beschäftigen die 12V Beleuchtung stückweise auf LED umzustellen um Batteriekapazität zu sparen. Jetzt geht er erst mal auf die Waage um das tatsächliche Leergewicht mit den Festeinbauten wie Mover/Batterie und Heckträger herauszubekommen und ab auf Kurztrip 😉

Danke noch mal an Euch alle.

Tani

Ich denke es ist eine sehr gute Wahl! Herzlichen Glückwunsch zum neuen Wohnwagen! Und vor allem viel Spaß und Camperglück damit 🙂

Glückwunsch, mit dem Fendt hast du in jedem Fall nichts verkehrt gemacht.

Was deine Autarkideen betrifft, ich habe einen Solarregler für ca 30 Euro mit der Batterie verbunden und einen Kabelklemmanschluss für ein Solarmodul in der Ecke an das Bett montiert. So kann ich bei Bedarf ein Solarmodul draußen aufstellen, die Kabel einfach durch das Fenster führen es kann dabei auch geschlossen sein und die Batterie so mit Sonne permanent laden. Für den kleinen Bedarf, also ein paar Lampen, ein Radio und die Wasserpumpen und mal ein Handy aufzuladen reicht das locker um auch mal irgendwo autark zu stehen. Den Kühlschrank dann aber mit Gas betreiben. ;-)

Ja mit dem Thema Solar muss ich mich noch beschäftigen. Geplant ist eigentlich das man max. 2 Nächte ohne Abschuss steht. Da ich die Beleuchtung noch auf LED umbauen will sollte das funktionieren da ja kochen und kühlen per Gas läuft. Aber ein Solarpanel kann natürlich sinnvoll sein. Mal sehen was sowas kostet.

Hallo,
die Frage ist ja, wo man atark stehen darf und wo mann das Risiko eingeht. Sicherer ist ein CP immer !

Gruss Axel R

Zitat:

@Axel R schrieb am 23. August 2017 um 13:30:22 Uhr:


Hallo,
die Frage ist ja, wo man atark stehen darf und wo mann das Risiko eingeht. Sicherer ist ein CP immer !

Gruss Axel R

Wobei man auf dem Campingplatz ja nicht gezwungen wird sich am Strom anzuschließen. Wir haben schon so manches Wochenende nur mit Batterie und Solarstrom verbracht wenn der Stromanschluss nicht inklusive war. Hat bei uns bislang immer Sehr gut funktioniert.

Gruß Volker

Nee, au fem CP kommt der Stom dran und im ASCI ist der Strom mit drin.
Allerdings fahre ich nie in der Hauptreisezeit.

Gruss Axel R

Also ich mach auch immer den Strom dran sofern vorhanden, trotzdem gehe ich manchmal bewusst auf Selbstversorgung, nicht um zu sparen, sondern um zu sehen wie weit ich ohne komme das macht es mir leichter einzuschätzen was im Notfall geht und was nicht. ;-)

Naja ein Bisschen ist es Spaß an der Freud, wenn`s brennt ist ja Strom da. ;-)

Vielleicht wäre Adria eine Alternative

Deine Antwort
Ähnliche Themen