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Felgenschutz

Themenstarteram 13. April 2016 um 13:43

Hallo liebe Motortalk Community,

nachdem ich die Schmiedealufelgen meines Lupo 3l aufbereiten und neu lackieren lassen habe suche ich nun Reifen, die das Risiko künftiger Kratzer reduzieren.

Leider finde ich keine hochwertigen Reifen in der Größe 155-65-R14 die über einen ausgewiesenen Felgenschutz verfügen.

Ich verspreche mir davon auch keine Wunder, es würde absolut reichen, wenn der Gummi bei niedriger Geschwindigkeit zuerst Kontakt mit dem Bordstein herstellt.

Im Auge hab ich dabei Reifen wie zum Beispiel den Street Response 2 von Dunlop mit Effizienzklasse C und Nasshaftung B.

Was diesen Reifen betrifft, finde ich leider nur widersprüchliche Informationen, denn auf einigen Seiten wird damit beworben das er über "MFS" verfügt, auf der Abbildung ist dann aber keine Rippe zu erkennen und bei wieder anderen Händlern findet sich ein Verweis, dass MFS nur bei bestimmten Dimensionen existiert.

Manche dieser r14 Reifen sehen aber auch so aus, als würde die Flanke deutlich über die Felgen hinausstehen, was ja bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten auch schon einen kleinen Schutz bedeuten würde. (siehe Bild im Anhang)

Auch wäre das eine Erklärung warum bei den meisten Kleinreifen auf Felgenschutz verzichtet wird.

Es gibt jedoch auch Reifen wie meine, bei denen das nicht der Fall ist.

Stimmt das so?

Hat jemand eine Empfehlung für mich?

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11 Antworten

Hallo,

in 14" gibt´s aktuell keine passende Reifengröße mit Felgenschutz.

Ob die Reifenflanke "über die Felge hinaussteht "

ist abhängig von der Felgenbreite ( - maulweite)

am 13. April 2016 um 16:16

Andere Frage, warum machst Du es Dir nicht einfacher und passt auf die Felgen besser auf?

Beispiel: Wenn ich seitlich rückwärts einparke ist der Beifahrerspiegel weit nach unten gerichtet so das ich den Bordstein sehen kann und abstand halte. Vorne sind die Reifen dann eingeschlagen, zumindest zum Teil, und komme mit den Reifen gegen den Bordstein.

Während dem fahren halte ich mich von Bordsteinen fern, wenn es eng wird und jemand entgegen kommt, bleibe ich dann auch mal liebend gerne, den Felgen zu liebe, stehen.

Über einen Bordstein fahre ich langsam drüber, d.h. ich bremse soweit ab das ich fast stehe und fahre auf dem Bordstein wieder an.

Das alles hat mir geholfen bei meinem Twingo RS ohne Ballonreifen so zu fahren das ich über 110.000 km OHNE Felgenschäden gefahren bin, und die Reifen waren entweder 195/40/17 oder 195/45/16.

Mit meinem Fiesta ST bin ich jetzt auch schon über 10.000 km gefahren ohne Schäden, Reifengröße auch 195/45/16 bzw. 205/40/17

Vielleicht kannst Du ja den einen oder anderen Tipp beherzigen.

Gruß

Andy

Themenstarteram 13. April 2016 um 17:55

Zitat:

@touaresch schrieb am 13. April 2016 um 16:04:05 Uhr:

Hallo,

in 14" gibt´s aktuell keine passende Reifengröße mit Felgenschutz.

Ob die Reifenflanke "über die Felge hinaussteht "

ist abhängig von der Felgenbreite ( - maulweite)

Das heißt man bräuchte dazu eine Felge mit geringerer Maulweite?

Oder man führe auf der selben mit minimal breiteren Reifen?

Ist soetwas möglich/zulässig?

Kannst Du denn auf dem Lupo 3L überhaupt andere Reifen, als die vorgeschriebenen, fahren ohne die Steuervergünstigung zu verlieren?

Denn für den 3Liter, gibt es doch nur bestimmte Spritsparreifen.

Themenstarteram 13. April 2016 um 18:20

Zitat:

@Quadracer_Buebchen schrieb am 13. April 2016 um 18:16:17 Uhr:

Andere Frage, warum machst Du es Dir nicht einfacher und passt auf die Felgen besser auf?

Beispiel: Wenn ich seitlich rückwärts einparke ist der Beifahrerspiegel weit nach unten gerichtet so das ich den Bordstein sehen kann und abstand halte. Vorne sind die Reifen dann eingeschlagen, zumindest zum Teil, und komme mit den Reifen gegen den Bordstein.

Während dem fahren halte ich mich von Bordsteinen fern, wenn es eng wird und jemand entgegen kommt, bleibe ich dann auch mal liebend gerne, den Felgen zu liebe, stehen.

Über einen Bordstein fahre ich langsam drüber, d.h. ich bremse soweit ab das ich fast stehe und fahre auf dem Bordstein wieder an.

Das alles hat mir geholfen bei meinem Twingo RS ohne Ballonreifen so zu fahren das ich über 110.000 km OHNE Felgenschäden gefahren bin, und die Reifen waren entweder 195/40/17 oder 195/45/16.

Mit meinem Fiesta ST bin ich jetzt auch schon über 10.000 km gefahren ohne Schäden, Reifengröße auch 195/45/16 bzw. 205/40/17

Vielleicht kannst Du ja den einen oder anderen Tipp beherzigen.

Gruß

Andy

Die Schäden sind mir vor 4 Jahren als Fahranfänger passiert, als ich in Schrittgeschwindigkeit an der Bordsteinkante entlang geschrammt bin um einer Dame im SUV auszuweichen in einer Straße die halbseitig zugeparkt war.

Seither geb ich acht und es ist auch nichts mehr passiert.

Neuerdings bin ich beruflich in Bamberg unterwegs wo es Stellenweise richtig eng zugeht und es oft nicht anders geht, als langsam am Gegenverkehr vorbeizufahren.

Das Risiko das wieder was passiert ist hier definitiv gegeben und auch wenn man aufpasst ist es nicht auszuschließen.

Meine Idee war halt das Risiko eventuell durch eine einfache Maßnahme weiter zu reduzieren.

Sicherheitsgurte tragen wir ja auch alle, obwohl wir sie so gut wie nie brauchen.

Das mit dem Stehenbleiben ist aber ein guter Tipp, den werde ich wohl umsetzen. Soll doch das Gegenüber im SUV mit dem Bordstein fertig werden.^^

Themenstarteram 13. April 2016 um 18:26

Zitat:

@Siggi1803 schrieb am 13. April 2016 um 20:05:58 Uhr:

Kannst Du denn auf dem Lupo 3L überhaupt andere Reifen, als die vorgeschriebenen, fahren ohne die Steuervergünstigung zu verlieren?

Denn für den 3Liter, gibt es doch nur bestimmte Spritsparreifen.

Ich meine die Steuervergünstigung gibts seit einigen Jahren nicht mehr.

Das mit den Spritsparreifen gibts auch nicht mehr, oder es sind in dieser größe alles Spritsparreifen.

Ich hab aktuell relativ ineffiziente Reifen mit dem Rating E drauf, was ich durch den Reifenwechsel halt auch gerne geändert hätte.

Der Tüv hat wegen der Reifen zumindest nie etwas gesagt.

Bei meinen VW Originalfelgen Modell Nardo (vom Touran Highline) mit 7x17 und 225/45R17 könnte man auch auf Kontakt einparken.

Der Reifen ist recht breit für diese Felge.

Dazu hat die Felge ein schmales Horn, das auch nicht übersteht.

Meine 18" Felgen am 212er Kobi habe ein 1cm breites Felgenhorn, da ist jeder Felgenschutz fast nutzlos weil das Alu sehr dick ist in dem Bereich....

Zitat:

@ZeulnerFrosch schrieb am 13. April 2016 um 20:26:30 Uhr:

 

Ich meine die Steuervergünstigung gibts seit einigen Jahren nicht mehr.

Ich denke doch.

Denn Du bezahlst durch die Euro 4 weniger Kfz-Steuer als der normale Lupo mit Euro 3.

Moin, Moin!

Bei dem angezeigten Foto benötigt man auch keinen Felgenschutz. Wenn man nun eine breitere Felge fahren würde, in deinem Fall vielleicht eine 6 J Felge, dann schützt auch kein sog. Felgenschutz.

Der einzige Schutz ist nicht gegen etwas zu fahren.

Im übrigen gibt es kleine Spiegel, die man in den rechten Außenspiegel kleben kann, um dann den Kantenstein sehnen zu können.

G

HJü

Themenstarteram 19. April 2016 um 16:56

Zitat:

@hjluecke schrieb am 14. April 2016 um 18:49:52 Uhr:

Moin, Moin!

Bei dem angezeigten Foto benötigt man auch keinen Felgenschutz. Wenn man nun eine breitere Felge fahren würde, in deinem Fall vielleicht eine 6 J Felge, dann schützt auch kein sog. Felgenschutz.

Der einzige Schutz ist nicht gegen etwas zu fahren.

Im übrigen gibt es kleine Spiegel, die man in den rechten Außenspiegel kleben kann, um dann den Kantenstein sehnen zu können.

G

HJü

Ich meine die Felgen wären 4,5 J gewesen. Halt die Orginalalus von VW.

Das Bild ist nicht von meinen Felgen sondern nur als Beispiel gedacht, für das was ich meinte.

Wollte wissen ob sich die breite von Reifen auf Flankenhöhe unterscheidet, je nach Hersteller und Typ, sodass der äußerste Punkt des Rades bei Hersteller A aus Gummi ist (Weil die Reifenflanke bauchig ist) und bei Hersteller B aus Felge (weil sie Flach ist).

Einige wenige Millimeter sollten da ausreichen, denn bei meiner aktuellen Bereifung ist das nicht der Fall.

 

Nachdem ich noch ein wenig recherchiert hab, hab ich gelesen dass auf dieser Felgenbreite deutlich breitere Reifen zulässig sind, als die 155er.

Meine Überlegung ist jetzt folgende: Würde man 165er Reifen aufziehen, müssten die außen liegenden Punkte auf der Felge leicht hinter dem Gummi liegen.

Von der nötigen Eintragung (was kostet der Spaß eigentlich?) mal abgesehen, ist das so zulässig/möglich?

Beeinträchtigt das die Fahreigenschaften?

Moin, Moin!

Als deutlich breiter kann nicht sein; was heißt bei dir deutlich? Wenn du meins 155/65-14 auf einer 4,5 j zu fahren, dann wird deutlich breiter nicht gehen. Allenfalls 165......., dass ist aber nicht deutlich sonder nur eine Größe breiter.

(..) was du mit Reifenflanke bauchiger oder nicht bauchig meinst, wird keiner verstehen. Grundsätzlich ist das Verhältnis: Höhe der Reifenflanke ist die Angabe xxx/65- 14. Also 65% von der Breite ist die Höhe, gemessen auf der Normfelge. Wenn nun deine Felge breiter ist, wird der Reifen im Felgen bet weiter gezogen, so das die Reifenflanke in der Höhe bleibt, aber die Wulst wird flacher. D.h.: Der Felgenschutz wird geringer. (...) das ist aber von Reifen zu Reifen unterschiedlich, da die angegebene Breite ja auch unterschiedlich gemessen wird, respektive ausfällt.

So einfach einen andere Breite zu verwenden, das muss für dein Fahrzeug freigegeben sein und/ oder Sonderguteachten vom TüV, was mitunter geht und Geld kostet.

G

HJü

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