Felgen Frage... CLS FELGEN auf CLK
Guten Morgen...
Hab ne kleine Frage an die Spezis unter uns.
Passen die 5 Speichen Design Alus vom CLS http://web412.can20.de/dateien/felgenuebersicht/5_speichen_design.jpg
auf meinen W208 230K? Ob ich sie fahren darf oder nicht ist uninteressant da ich den Satz Felgen sowieso abnehmen lassen werden falls sie passen.
Es handelt sich um einen Satz in der Größe 8,5Jx18 Zoll ET18.
Vielen Dank im Voraus und schönes Wochenende.
ERKAN67LAZ
41 Antworten
VIELEN VIELEN DANK PorscheC4.
Werde die originales CLS Felgen verkloppen und mir nen Satz Rondell 0048 kaufen 😁
Mit einer gängigen und nicht zu monströsen ET, (max 225er Reifen) sollte es auch ohne Blecharbeiten machbar sein. (Hoffe ich)
Wie für den 208er gemacht... 🙁 einfach nur schön
Mir hatten damals die CLS Felgen auch gefallen, aber die Anpassungsarbeiten für die 18" waren mir einfach zu viel...ich bin dann gerne mit dem Quasi-Nachbau von SMC in 17" rumgefahren...
ICH persönlich fand die schön...
Hallo
Die Rondell Felgen Typ 0048 hat die vordere Felge auch ne et von 30 !
Und laut dem Gutachten sind nur kleine arbeiten nötig !
Hat diese Felgen jemand beim w208 und kann Bilder einstellen ?
Gruß jebocky
Zitat:
Original geschrieben von jebocky
Hallo
Die Rondell Felgen Typ 0048 hat die vordere Felge auch ne et von 30 !
Und laut dem Gutachten sind nur kleine arbeiten nötig !
Hat diese Felgen jemand beim w208 und kann Bilder einstellen ?
Gruß jebocky
Welches Gutachten meinst du? Würde mich auch mal interessieren ob beispielsweise die 8,5 x 18 ET 30 mit 225er Bereifung rundum bezüglich der Breite passen. Die Felgen kämen nämlich für meinen als neue Sommerschuhe in Frage.
Kann jemand Auskunft geben?
Grüße!
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Hallo !
Guckst du auf der Rondell Seite und gehst über die Fahrzeug suche !
http://felgenkino.de/index.php
Gruß jebocky
Stimmt. Auflage K1a oder?
Dem offiziellen MB-Wisch entnehme ich, dass auf der VA eine maximal 7,5" breite, mit 225er bereifte Felge montiert werden kann (ohne das Karosseriearbeiten nötig werden?).
http://www.mercedes-benz.de/.../tires_and_rim.0001.html
So richtig? Bin nicht gerade der Rad/Reifen-Spezi 😉
Danke!
Grüße!
Hallo,
ich fahre zum Beispiel:
CLK 320 Elegance Baujahr 11.1998 Motec Pantera VA 8,5x18" ET 30 HA 9,5x18" ET 30 Nankang NSII 225/40/18" und 255/35/18" HA: Spurplatten von H&R 20mm (10mm pro Rad)
das ganze ohne Karroseriearbeiten, mit Tieferlegung, mit Tüv Abnahme. Keine Probleme, selbst mit 19" möglich.
Sicherlich gibt es Empfehlungen von Mercedes was die Rad/Reifenkombinationen betrifft, auch diverse Gutachten (Herstellerspezifisch) meistens wird aber alles heißer gekocht wie gegessen.
Hallo,
ich hab mich zwischenzeitlich mal etwas intensiver mit der Materie beschäftigt und auch mal am Auto direkt gemessen, man will ja keine Räder kaufen, die nachher nicht, oder nur mit Kaltverformung passen🙄
Mein CLK hat das Standardfahrwerk und momentan 16"-Alufelgen 7J x 16" H2 ET 37 (Standard-MB Felge "ALGIBA"😉 mit 205/55 R16 Winterreifen montiert. Im Sommer soll der Wagen mit neuen Rondell 0048 8,5J x 18" H2 ET30 und 225/45 R18 Sommerreifen rundum neu besohlt werden. Kritisch von den Platzverhältnissen sind die vorderen Radhäuser. Im Gutachten steht zu dieser Kombination unter anderem folgendes:
Zitat:
K1a
Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.
soll heißen, per Nacharbeit ist zu gewährleisten, dass das Rad in einem Sichtwinkel von 30° zur Fahrzeugmitte hin vollständig vom Radhaus verdeckt ist. Klingt unheimlich kompliziert und man ließt heraus, dass man Bördeln etc. müsste.
Ich habs wie gesagt mal nachgemessen. Die Winterreifen stehen momentan 18mm im Radhaus (von oben, also 0° gesehen). Der größte Durchmesser dieser Räder beträgt theoretisch 631,9mm.
Die neuen Räder wachsen in der Breite um 20mm und in Durchmesser um 27,8mm, natürlich nur theoretisch, das Rad trägt ja das Wagengewicht etc. Bei der Einpresstiefe von 30mm verteilen sich die 20 zusätzlichen mm in der Breite folgendermaßen: 17mm wandert das Rad nach außen, 3mm nach innen. Somit steht das Rad lotrecht gesehen noch 1mm im Radhaus, was vollkommen ausreichend ist (in der Auflage stehen ja 30°). Die 3mm nach innen halte ich für problemlos, einzelne Reifenhersteller haben ja schon Toleranzen von 3mm 😉. Beim Standardfahrwerk mit Original-Federgummis etc. fallen die zusätzlichen 27,8mm im Durchmesser ebenfalls nicht ins Gewicht.
Fazit: passt! 😉
Daraus kann man dann schlussfolgern, dass einzelne Auflagen in ABE's und Gutachten nicht zwangsläufig ein "Muss" sind, sondern öfters nur als Hinweis oder zusätzliche Absicherung des Herstellers betrachtet werden können.
@porschec4
Zitat:
meistens wird aber alles heißer gekocht wie gegessen.
dem kann ich nur zu 100% zustimmen 🙂
Grüße!
EDIT: Der Umfang des Rades wächst somit um ca. 4,2% (+87,33mm). Müsste ja theoretisch erlaubt sein, da es sich bei den Radgrößen ja um handelsübliche Abmessungen handelt.
Wie weit geht denn ein MB-Tacho ungefähr vor in %?
Zitat:
Original geschrieben von lukasn
EDIT: Der Umfang des Rades wächst somit um ca. 4,2% (+87,33mm). Müsste ja theoretisch erlaubt sein, da es sich bei den Radgrößen ja um handelsübliche Abmessungen handelt.Wie weit geht denn ein MB-Tacho ungefähr vor in %?
Gut, dass Du es noch selbst gemerkt hast.
225/45 R 18 ist eine Dimension, deren Durchmesser zu den Typen 218, 219 oder 230 passt, aber nicht zum Typ 208. Radgutachten erlauben sie nicht.
In der Tat wäre der maximale Durchmesser im Betrieb mit 667 mm um 22 mm größer als bei der für den Typ 208 maximal üblichen 645 mm mit 225/40 R 18. Das ist eine Zunahme von 3,4%, entsprechend einer Tachometeranzeige von -3,3%. Bei einer solch großen Abweichung muss nachgewiesen werden, dass die Anzeige noch im gesetzlichen Rahmen liegt. Meiner Erfahrung nach übertreiben die Tachometer von MB-Fahrzeugen nicht so sehr. Ich empfehle daher eine Überprüfung der Toleranzlage des Tachometers.
Der Vergleich der Abmessungen von Rad/Reifen-Kombinationen zur Beurteilung des zur Verfügung stehenden Bauraums ist auch nicht leicht. Schulkenntnisse der Geometrie reichen dafür nicht aus, und leider auch nicht die im Internet verfügbaren Rechner. Keiner der mehr als 50 Rechner, die ich bisher zu diesem Thema sah, war fehlerfrei. Sie lieferten Ergebnisse, die nicht oder nicht vollständig den ETRTO-Normen entsprachen. Ganz zu schweigen von groben Vernachlässigungen und haltlosen Behauptungen.
Der Versuch der Montage einer Rad/Reifen-Kombination ist sicher sinnvoll, um ausreichende Freigängigkeit und Radabdeckung zu prüfen. Da bei den möglichen Toleranzen von Karosserie, Fahrwerk, Rädern und Reifen kein Fahrzeug dem anderen gleicht, ist das sogar dringend angeraten. Für eine erfolgreiche Änderungsabnahme sollten sich Bewertungen dazu an der VdTÜV-Richtlinie Kraftfahrwesen 751 orientieren.
Gruß
Alpha Lyrae
Hallo Alpha Lyrae,
danke für deinen Beitrag, man merkt, da schreibt ein Profi. 😎
Du hast mich auf einen Fehler von mir aufmerksam gemacht. Die Reifen 225/45 R18 sind für mein Auto nicht zulässig (werden in der ABE der Felgen auch gar nicht mit angegeben). Du schreibst, 225/40 R18 sind die maximal üblichen Reifendimensionen am W208 (die werden auch in der ABE der Felgen angegeben 😉). Somit wäre das ja klar: 225/45 falsch, 225/40 richtig!
Nun meine Frage:
Ist mit 225/40 R18er Reifen eine Tachoanpassung notwendig?
In der ABE der Felgen wird in keiner einzigen Auflage darauf hingewiesen. Ich gehe davon aus, dass eine Anpassung somit nicht notwendig ist. Wenn ich mich nun aber eines der zahlreichen Reifenumfang-Rechner im Internet bediene (von 205/55 R16 zu 225/40 R18), dann komme ich auf eine Tachoabweichung von -1%. Laut Erläuterung ist dies nicht erlaubt, eine Tachoanpassung muss durchgeführt werden.
Was ist nun richtig? Sowas muss doch in der ABE angegeben werden😕
Meine Vermutung: Diese "Reifenumfang-Rechner" berücksichtigen keinen Puffer, der aber herstellerabhängig üblich ist. Soll heißen solange der Tacho des W208 einen Puffer größer als 1% hat (wird er ja wohl hoffentlich 😁), dann reicht dies aus und der Tacho muss nicht angepasst werden. Stimmt?
Danke für deine Antwort!
Grüße!
Zitat:
Original geschrieben von lukasn
Nun meine Frage:
Ist mit 225/40 R18er Reifen eine Tachoanpassung notwendig?
In der ABE der Felgen wird in keiner einzigen Auflage darauf hingewiesen. Ich gehe davon aus, dass eine Anpassung somit nicht notwendig ist.
Das ist völlig richtig. Bei 225/40 R 18 ist keine Tachoanpassung erforderlich, unabhängig vom Radtyp. Das ist also nicht nur bei dem Rondell 0048 so. Auch im Teilegutachten für AMG-Räder mit Durchmesser 18 gibt es keine Auflage dazu. Bei (auch grenzwertigen) Übergrößen von Reifen würde man in Radgutachten darauf hingewiesen. Man trifft diesbezüglich oft die Auflage
G01an. Wenn sie nicht vorhanden ist, muss man diesbezüglich nichts tun, selbst nicht bei M+S-Reifen, die nach Norm als Reifen für besondere Einsatzzwecke eingestuft werden und einen um 1% größeren Durchmesser haben dürfen.
Zitat:
Wenn ich mich nun aber eines der zahlreichen Reifenumfang-Rechner im Internet bediene (von 205/55 R16 zu 225/40 R18), dann komme ich auf eine Tachoabweichung von -1%. Laut Erläuterung ist dies nicht erlaubt, eine Tachoanpassung muss durchgeführt werden.
Was ist nun richtig? Sowas muss doch in der ABE angegeben werden😕
Wie ich schon schrieb, sollte man sich auf Rechner im Internet besser nicht verlassen. Außerdem gibt es für Fahrzeuge bereits ab Werk eine gewisse Spannbreite bei den Durchmessern der Reifen. Beim Typ 208 liegen die werkseitig freigegebenen Reifen im Abrollumfang zwischen 1912 und 1943 mm. Das ist ein Unterschied von immerhin 1,6%. Man muss daher bei Vergleichen wissen, wo die vorhandene Reifendimension in diesem Feld liegt. Es ist besser, sich an der Reifendimension mit dem größten zulässigen Durchmesser bzw. Abrollumfang zu orientieren.
Zitat:
Meine Vermutung: Diese "Reifenumfang-Rechner" berücksichtigen keinen Puffer, der aber herstellerabhängig üblich ist. Soll heißen solange der Tacho des W208 einen Puffer größer als 1% hat (wird er ja wohl hoffentlich 😁), dann reicht dies aus und der Tacho muss nicht angepasst werden. Stimmt?
Das ist eine sehr gute Annahme. Der Tachometer wird auch im "schlimmsten" Fall eines Reifens 225/40 R 18 M+S am obersten Ende der möglichen Fertigungstoleranzen und hohem Fülldruck nicht zu wenig anzeigen.
Gruß
Alpha Lyrae
P.S.: Ich empfehle für 225/40 R 18 aufgrund der verringerten Tragfähigkeit einen um 20-30 kPa (0,2-0,3 bar) höheren Fülldruck.
Vielen Dank, jetzt weiß ich Bescheid!
Grüße!