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Feinstaub

Plötzlich ist sie da, die Feinstaub-Diskussion, obwohl die nun geltenden Grenzwerte für Feinstaub seit 1999 bekannt sind.

Vor ein paar Wochen war das Ganze noch kein Thema ...

Bei Mercedes und VW funktionieren angeblich die Partikelfilter nicht, bei Peugeot und Citroên dagegen wohl.

Die Grünen fordern ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in den Städten, die Vertreter der Industrie und des Handels halten die gesamte Debatte für geschäftsschädigend und wollen gegen die Brüsseler Verordnung vorgehen.

Was meint Ihr?

Ist das ganze nur eine neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird, um von anderen, wichtigeren Problemen abzulenken?

Oder ist da was dran, an der Belastung mit Feinstaub?

Bin selbst nicht so betroffen, weil KA-Fahrer mit Euro-4-Norm und wohne im Grünen.

134 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von opaboris


Wenn Du aufgeforderst geworden wärest , müßtest Du ganz konkret festgelegte Gründe zur Ablehnung haben !!

Ja, so keine ich das Verfahren auch. Einfach "nein" oder "keinen Bock" sagen geht nicht...

Zitat:

Original geschrieben von opaboris


Wenn Du aufgeforderst geworden wärest , müßtest Du ganz konkret festgelegte Gründe zur Ablehnung haben !!
Ich habe dazu keine Lust = geht nicht . Also spinnst du hier rum ! oder sage einfach Deinen Ablehnungsgrund??
opaboris

Das ist aber erst ab 50 Jahre der Fall. vorher kann man es OHNE Gründe ablehnen. Das ganze nur IMO

ich bin nicht aufgefordert worden, daß ich ... muß

ich bin gefragt worden, ob ich ... will

und da ich nicht wollte, kam mir zupaß, daß Freiberufler und Selbständige – im Gegensatz zu tagsüber dahindämmernden Beamten – manchmal genau dann keine Zeit haben, weil sie Kohle ranschaffen müssen, um auch den Beamten im 6. Stock und > die Höhenzulage zahlen zu können

wartet’s ab, ob und wann ihr mal aufgefordert / gefragt werdet ...

Ich finde den schwenk zu den Beamten sehr interessant.
Ich muss z.B. jetzt am Wochenende 2x12 Stunden NACHTS arbeiten. So wie jedes zweite Wochenende.

Fragt mal eure tollen nichtsnutzigen Handwerker, was verlangt wird für mal kurz am Sonntag kommen und ein Rohr reinigen.

Ich bekomme knapp 5 Euro die Stunde mehr.
Und ich sitze nicht rum.

Also lass gefälligst den Scheiss, eure eigene unzufriedenheit an anderen auszulassen.

Vielen Dank.

Wer KEINE AHNUNG hat, einfach mal.............!

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Zipfelklatscher,

frag mal einen praktischen Arzt, was er für seine nächtlichen Notdienstfahrten bekommt.

Der wäre lieber Beamter und noch lieber Handwerker.
7 Mio Arbeitslosen und einige Mio mehr in der freien Wirtschaft wären Heute lieber Beamte.
Kein Arbeitsplatzrisiko und satte Renten.

Soviel zur Sozialneiddiskussion.

Könnten wir wieder mit Feinstaub weitermachen?

Zitat:

Original geschrieben von Peterbit


Das ist aber erst ab 50 Jahre der Fall. vorher kann man es OHNE Gründe ablehnen. Das ganze nur IMO

Entschuldigung, aber das muß ich noch richtig stellen,

dann nur noch Feinstaub

opaboris

Zitat:

Original geschrieben von opaboris


Entschuldigung, aber das muß ich noch richtig stellen,
dann nur noch Feinstaub
opaboris

Um nach Sozialneid und Schöffengerichten mal wieder zum Thema zu kommen: Der Schrei nach schnellstmöglicher Partikelfilternachrüstung war ja prompt da - interessanter finde ich allerdings die Frage, ob dies überhaupt das Problem lösen würde...?

Unabhängig von dem prozentualen Anteil der Diesel-PKW am Gesamtausstoß müßte man sich dafür die Funktionsweise der momentan verbauten Rußpartikelfilter ansehen, die wie der Name schon sagt "Ruß"-Partikel filtern. Über die Filterwirkung auf kleinere Partikel findet man leider wenig aussagekräftiges Material, aber lesenswert wäre z.B. dieses Interview von der Tagesschau, oder auch die Stellungnahmen eines österreichischen Forschungslabors - letzteres allerdings vor dem Hintergrund, daß dort alternative Filtersysteme entwickelt werden.

Das Rußproblem läßt sich mit den aktuellen RPFs wohl angemessen lösen, aber gegen den Feinstaub scheinen sie doch nicht das geeignete Mittel zu sein. Es kennt nicht zufällig jemand eine aussagekräftige Studie dazu? 😉

Sonst rüstet jetzt alle Welt Partikelfilter nach, und nächstes Jahr dann Partikelfilter Version 2.0, usw ... Irgendwie bin ich doch mehr für First-time-right-Methoden...

Gruß

Derk

@opaboris

.Wo steht das ich mein umweltproblem am dieselstaub fest mache .Eher würde ich es noch als gesundheitsproblem sehen, weil ich beruflich recht viel mit dieselfahrzeugen zu tun hab .Meine augen sind übrigens grüngelb 🙂
.Warum ich kein auto fahre steht in meiner signatur, mal davon abgehen kann und will ich es mir in keinster weise leisten
.Nein, ich rauche kaum bzw. in diesem jahr noch ganricht .Ja, ich nutzte öffentliche verkehrsmittel und die sind bestimmt ökologisch deutlich günstiger als pkw's .Fliegen tue ich auch nicht (würde nen schlechtes gewissen bekommen wenn ich mir überlege das das nutzlastverhältnis ähnlich schlecht wie beim auto ist und aus 1 kg kerosin 4 kg CO² werden)
.Ich halte mich für recht sachlich und denke nicht das eine meinung in dem sinne "falsch" sein kann

@boah ey

.Wie ich bereits andeutete, halte ich die eigenverantwortlichkeit für sinnvoller als alles über die legislative zu erzwingen .Bei Peugeot gibt es seit jahren rußfilter bei dieselfahrzeugen- wären deutsche nicht so automarkenpatriotisch hätte man villeicht mitbekommen, das man einen trend verschläft
.Ich stimme dir bei der verwendung der einnahmen des staates aber absolut zu, es ist unerträglich das man keine notwendigkeit einer ursache- wirkungskopplung bei steuereinnahmen siht
.Das umweltgetue bringt, das die neue technik erschwinglicher wird und desto eher/ schneller das geschiht, desto eher verbreitet sich die technik auch anderswo .Mal davon abgesehen ist es einfach das richtige, und wenn man das tut, darf man auch mit dem finger auf andere zeigen

.Das das mit der politik sehr frustrierend ist, kenne ich... .Aus meiner sicht wäre eine schrittweise belastung entsprechender "stinkerautos" sinvoll, deren einnahmen natürlich sinnvoll eingesetzt werden müssten

.Wenn die rußpartikelfilter nicht gegen den feinstaub helfen, ist die diskussion natürlich etwas gegenstandslos was die aerosole angeht *g*

.Das eigentlich hauptsächlich an den verursachern handlungsbedarf besteht halte ich für unzweifelhaft (ist wohl in erster linie güterverkehr) .Und nein, mein essen muss nicht im großen maß quer durch europa gekarrt werden, weil ich sofern möglich, produkte aus der region kaufe (was zwar absolut nicht günstig ist, aber nebenher auch das geld in der region belässt)

Zitat:

Original geschrieben von ichtier


@opaboris

.Warum ich kein auto fahre steht in meiner signatur, mal davon abgehen kann und will ich es mir in keinster weise leisten
.Nein, ich rauche kaum bzw. in diesem jahr noch ganricht .Ja, ich nutzte öffentliche verkehrsmittel und die sind bestimmt ökologisch deutlich günstiger als pkw's .Fliegen tue ich auch nicht (würde nen schlechtes gewissen bekommen wenn ich mir überlege das das nutzlastverhältnis ähnlich schlecht wie beim auto ist und aus 1 kg kerosin 4 kg CO² werden)
.Ich halte mich für recht sachlich und denke nicht das eine meinung in dem sinne "falsch" sein kann

Hi ichtier
nach Deiner Schilderung gehe ich davon aus, daß Du auch keinen Alkohol trinkst, Sex sicher auch nicht , macht das Leben so eigentlich Spaß ?
Ist nur ein Fun , weil die ganze Diskusion über Feinstaub nur eine gesteuerte Farce ist , darum ist für mich hier auch schluß, viel Spaß noch
opaboris

Zitat:

nd nein, mein essen muss nicht im großen maß quer durch europa gekarrt werden, weil ich sofern möglich, produkte aus der region kaufe

Aber weißt du, woher und wie die VORPRODUKTE von deinem Essen herkommen? Die Düngemittel kommen per LKW aus Litauen, die (lebenden) Schweine kommen per LKW aus Portugal, deren Kraftfutter kommt per LKW aus England, die Milch für den "Käse aus der Region" kommt per LKW aus den Niederlanden, und die Joghurt-Fabrik ist zwar bei dir um die Ecke, aber dennoch stecken in jedem Joghurt-Becher 2000 LKW-Kilometer...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Bleifußindianer


 

Aber weißt du, woher und wie die VORPRODUKTE von deinem Essen herkommen? Die Düngemittel kommen per LKW aus Litauen, die (lebenden) Schweine kommen per LKW aus Portugal, deren Kraftfutter kommt per LKW aus England, die Milch für den "Käse aus der Region" kommt per LKW aus den Niederlanden, und die Joghurt-Fabrik ist zwar bei dir um die Ecke, aber dennoch stecken in jedem Joghurt-Becher 2000 LKW-Kilometer...

Gruß

Ich muß doch nochmal : bravo , das alles bedenkt dieser Schlauberger nicht !

opaboris

?Und ist es ein verbrechen dazu zu lernen (?Und wo ist eigentlich die von dir eingeforderte sachlichkeit)
.Auserdem kann man doch wohl davon ausgehen, das der gesamttransportaufwand trotzdem niedriger ist, oder nicht
.Die sinnhaftigkeit von lkw's ist aber hier auch nicht das thema, es gibt aber meiner meinung nach eine alternative (mal angemerkt: die gewichtsverhältnisse sind trotzdem deutlich besser als beim pkw)

?Weiß denn nun jemand noch näheres zu den gewissermaßen "alternativen" filtertechniken

Zitat:

Original geschrieben von ichtier


Auserdem kann man doch wohl davon ausgehen, das der gesamttransportaufwand trotzdem niedriger ist, oder nicht

Bei der heutigen wirtschaftlichen Vernetzung ist der Einspareffekt aber wirklich nur marginal.

.Ich sehe das anders .Das ich von ausgehen kann, das die obstsäfte nicht in südamerika eingedampft werden und das konzentrat herumgekarrt wird, beruhigt mich schon ein wenig

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