Fehler ohne Ende ....
Letzter Werkstatbesuch: 03.03.2004, Fehlerspeicher ausgelesen, auf "0" zurückgesetzt!
Am 12.03.2004 rief mich der KD-Meister der Vertragswerkstatt an, und fragte mich, ob er DC mitteilen kann, dass der Fehler behoben sei.
In Ordnung!
Am 13.03.2004 erschien mal wieder die Aufforderung des Bordcomputers: Ölstand prüfen. 1 Störung. Fahrt unterbrochen, elektronisch den Ölstand prüfen lassen, Ergebnis: füllen Sie 2 ltr Öl nach. Aus Schaden klug geworden, mechanisch den Ölstand überprüft, und siehe da, alles in Ordnung, Ölpegel zwischen min / max. Fahrt fortgesetzt, Nach 2 km Fahrt wieder: pieps, Ölstand kontrollieren, 1 Störung!
Die Fehlermeldung mit der "R"-Taste gelöscht. Fahrt fortgesetzt. DC unter der Adresse "CS.Deutschland@mbcac.mercedes-benz.com", mal wieder, von dem Fehler in Kenntnis gesetzt. Am 16.03.2004 erfolgte der Rückruf des Service-Centers. Dort habe ich noch einmal auf die ständigen Probleme mit der Bordelektronik meines DB 220 CDI, EZ 5/00, Fahrleistung 54.000 km, hingewiesen! Habe dieser Stelle, obwohl nicht zuständig, mitgeteilt, dass dieser DB, nach 25 Jahren DB, wohl mein letzter gewesen sein dürfte!!! - FRUST ohne Ende! - Siehe auch meinen Beitrag: "Ärger mit der Bordelektronik"!
17 Antworten
Hi KS,
ich habe meistens 1,5- 2 jährige Fahrzeuge privat gekauft, voll, scheckheft gepflegt, nicht über 60tkm und mit großen Motoren. Mit normalen Gebrauchsspuren, evtl. auch mal mit einem Schrämmchen. Einige habe ich für deutlich unter 50% des Neupreises gekauft, zB 735, 740, oder Benz V230td sowie meinen 300 ttd. Normalerweise habe ich diese Autos dann ca 1 Jahr und um die 80tkm gefahren, dann mit 130- 150tkm verkauft. In der Zeit sind, bis auf die letzten beiden Benz, nie größere Probleme an den Autos aufgetreten. Ich habe zB nie 'ne Batterie oder 'nen Auspuff gewechselt, geschweige den Radaufhängungen oder Sitze et.. Der Wertverlust war im Verhältnis zum Neupreis, dem Luxus, der Sicherheit und zu den Reperaturkosten optimal.
Beispiel: Siehe zB bei "mobile.de" unter E320 von 2002 mit <50tkm und gleiches Modell 2001 <150tkm. Ein wenig Geschick und der Wertverlust liegt unter 6000,-Euro. In der Art und Weise hat es immer bestens geklappt, bis auf die letzten beiden Benz. Der Wertverlust ist absolut ok, jeder neue Golf verliert mehr auf 80- 100tkm, sowieso!
Naja, jeder rechnet so wie er kann, wie seine pers. Erfahrungen waren und wie er mit der Kohle auskommt. Selbstständige schreiben ab, da rechnet sich einiges leichter oder zumindest anders.
Ich hoffe, dass ich bei meinem nächsten wieder den Glauben finde, dass Autos mit einem Neupreis von über 50.000 oder 60.000 Euro länger halten als 75.000km. Ohne Probleme, mein' ich!
;-))
so long!
ich glaube nicht das du diesen glauben finden wirst 🙂) .... ich habe es aufgegeben . der wertverlust ist generell der hammer .
aber respekt .... mal ein nettes feedback .
schönes WE ..... KS
@TAXI153
Also 800tkm mit nem 210er ohne grosse Reparaturen ist eigentlich schon rekordverdächtig, vielleicht fahren die bei euch alle sehr zurückhaltend (oder da war noch 124er Technik drinne), hier gibt's sowas definitiv nicht.
Und dass ein 210er genauso hält wie ein 124er, also woher du diese Erfahrung nimmst ist mir schleierhaft, ich nehme mal an, du hast noch keinen CDI mit höherer km-Leistung im Fuhrpark.
Und wenn ich deine Signatur lese "Und die 210 (habe noch alle vier) stehen mehr als sie laufen" denke ich, das trifft des Pudels Kern.
Aber dann kann ich zur Freude aller ja im aktuellen E-Klasse-Prospekt auf Seite 4 lesen, dass "Ingenieur Höhnle beteuert, dass es der beste Wagen ist, den er je hatte, 500.000 km und nie im Stich gelassen, jeden Tag tut die Limousine brav ihren Dienst" , beneidenswert.
Aber er bezieht sich ja auch nicht auf die im Prospekt beworbene aktuelle E-Klasse, sondern er meint seinen guten alten /8er, der Fortschritt lässt grüssen.
MfG
Walex