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Fehler O2 Sensor 2 sporadisch

Opel Omega B
Themenstarteram 10. November 2010 um 21:57

Moin!

Ich lese regelmäßig den Fehlerspeicher meiner Oma aus, um schnell auf irgendwelche Ungereimtheiten zu reagieren.

Heute hatte ich einen sporadischen Fehler in der Nachkatsonde drin, und zwar O2-Sonde 2 unplausibles Signal.

Allerdings hatte keine Kontrolleuchte geleuchtet, und den Fehler konnte man einfach löschen.

 

Kommt das häufiger vor, so daß man das ignorieren kann, weil das einfach eine niedrige Toleranzschwelle ist?

Wie prüft man denn am einfachsten, ob nicht eventuell das nur ein "Folgefehler" ist, und in Wahrheit die Vorkatsonde schon träge?

Die Abgaswerte sind voll i.O. und Lambda am Endrohr gemessen (bzw. vom Tester errechnet...) ist auch 1,0.

 

Und was ich auch mal wissen möchte: Der alte X20XEV hatte ja nur eine Widerstandssprungsonde, die man so einfach mit einem Multimeter ja nicht prüfen konnte.

Wie ist das denn beim Z22XE- ist die vordere eine Breitband- oder auch eine Widerstandssprungsonde? Und was ist dann die NAchkatsonde? Ist die Widerstands- oder Spannungssprungsonde?

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33 Antworten

Welcher Fehlercode wurde denn genau gesetzt?

War es P0325 ?

Themenstarteram 11. November 2010 um 20:44

Glaube war P0140, wenn ich mich nicht irre....

P0325 ist doch der Klopfsensor....;)

Hi,

Kommt denn der Fehler , nach dem Löschen wieder, im Speicher ?

Themenstarteram 12. November 2010 um 20:36

War jetzt zweimal drin. Allerdings fahre ich ja auch fast nur Kurzstrecke, und da kann das mal ein bißchen dauern...;)

Den hohen Verbrauch habe ich halt immer auf die Sch...ß Kurzstreckenfahrerei geschoben.

Was mir aufgefallen ist, daß das Automatikgetriebe in letzter Zeit wieder etwas ruppig in den 2. und 3. Gang schaltet, wenn der Motor ein paar Minuten gelaufen ist. Ist nicht extrem, aber halt wieder ziemlich deutlich spürbar. Öl und Filter sind neu, der Stand stimmt auch. Könnte ja eventuell mit einem falsch berechneten abgegebenen Drehmoment des Motors zusammenhängen.

Fällt mir ein, daß der Mom.Verbrauch im Leerlauf ohne Klima im Moment auch 1,3 Liter anzeigt, auch wenn der Motor warm ist. Drosselklappe ist grade erst neu angepaßt, Leerlaufdrehzahl ca 700-750.

 

Hi,

Bekommt die Sonde eigentlich ca. 12 V oder kurz darunter bzw darüber ?

Zum AR 25 :

Hast du die Möglichkeit das AT Steuergerät auszulesen ?

Würde dies zuerst tun oder tun lassen .

Auch der Öldruck ist hier entscheidend für korrekte Schaltbarkeit .

Einen Stellgliedtest der Schaltmagnetventile , könnte auch das eine oder andere ans Tageslicht bringen .

Leerlauf ist soweit mir bekannt bei deinem Motor in Ordnung , aber deine 1,3 L erscheint mir wirklich hoch .

Ich hab im 96 er V6 ,

0,9-1,1 L .

Themenstarteram 13. November 2010 um 14:46

Im Getriebe sind keine Fehler drin.

Wenn der Öldruck zu hoch wäre, hätte ich dann nicht auch Anfahrprobleme oder Unregelmäßigkeiten mit dem 4. Gang/ Overdrive? Der schaltet wirklich perfekt.

Die Wandlerbrücke funktioniert auch, Drehzahl fällt um ca. 500 und die Schubabschaltung funktioniert auch.

Werde eventuell mal den Systemdruck messen, wenn ich Zeit habe. Aber ich glaube eher, daß der Fehler beim Motor zu finden ist... Wenn ich stark beschleunige, schaltet das Getriebe nämlich viel besser. Nur gehe ich meistens sehr zaghaft mit dem Gas um, und dann ruckelts halt.

 

Den LMM habe ich übrigens vor ein paar Monaten mal ersetzt, da die Ansauglufttemperatur immer viel zu hoch dargestellt wurde. Ist von Hella, und die Temperatur war danach plausibel.

 

Was die Spannungsversorgung der Sonde betrifft: Werden die nicht mit 5V vom MSG versorgt??

Hast du denn am Getriebe den ATF-Stand und den Zustand des ATF's mal kontrolliert?

 

 

Wenn  nicht, dann faß doch mal einen Wechsel des ATF und Filters ins Auge, mit einer ordentlichen Duchsicht und Bremsbandvorspannungskontrolle.

Hi,

Ich hab unter Sondenheizung geschaut .

Daher die 12 V .

Die Lamdasonde 1 sollte zwischen 0.3 und 0.6 V haben .

Die Lamdasonde 2 sollte 0.7 V haben .

Öl und Filter wurde gewechselt , Kurt . :)

Aber was mich da noch dabei interresiert , wie sah das alte Öl aus und wie hat es gerochen ?

 

Nimm mal kurz bevor er schaltet das Gaspedal ganz zurrück .

Dann wirst du vermutlich einen deutlichen Ruck und ein hartes schalten verspüren .

 

Themenstarteram 13. November 2010 um 17:48

Das Öl sah wunderbar rot aus, in der Wanne keinerlei Plastikteile oder Späne und der Magnet war auch recht sauber. War bei km 106000, da habe ich den gebraucht gekauft. Und ich nehme mal nicht an, daß das der Vorbesitzer schon gewechselt hatte.

Mit dem Gas zurücknehmen und dann kommt ein harter Schlag- das stimmt. MAnchmal schaltet das Getriebe eh etwas sehr fragwürdig, aber das ist glaube ich auch normal...

Manchmal schaltet es arg früh hoch wenn man zu wenig Gas gibt. Manchmal schaltet es auch früh hoch aber dann nach 1 Sekunde gleich wieder runter. Aber das ist halt nur recht selten, und vielleicht könnte man das auch ändern, indem man doch etwas beherzter aufs Pedal drückt;)

Wie gesagt, dann sind die Schaltvorgänge auch wesentlich angenehmer.

 

Aber nochmal zurück zu den Lambdasonden- sind das dann beides ganz "banale" Spannungssprungsonden? Habe da bis jetzt irgendwie noch keine weiteren Informationen drüber gefunden.

Hi,

Jetzt fragst du mich was .

Kann ich dir wirklich nicht sagen , zumal ich die Art der Sonden nicht kenne .

Zum AT :

Dann schließe ich mal , mechanischer Verschleiß eigentlich weitgehend aus .

Nochmal kurz zum schalten , kannst du beschreiben in welchen Gängen der Ruck kommt .

Fürs schalten sind zwei Magnetventile zuständig .

Eines der beiden , hatte ich bei mir mal gewechselt .

Vielleicht finden sich ja , noch weitere Übereinstimmungen .

Die 1. , hatten wir ja oben schon . :)

Themenstarteram 13. November 2010 um 19:34

Kommt besonders vor beim Schalten vom 1. in den 2. Gang. Anfahren vor- und rückwärts ohne Probleme. Und dann noch beim Schalten vom 2. in den 3. Gang, das fühlt sich manchmal so an, ob einer von hinten das Fahrzeug kurz anschubst.  Beim Runterschalten vom 3. in den 2. auch.  

Vom2. in den 1. weiß ich nicht, da das wohl eher selten vorkommt...

Vom 3. in den 4. merkt man nur an der Drehzahlmessernadel, genauso wenn kurz danach die Wandlerbrücke schließt, dann fällt die Drehzahl noch etwas ab.

 

Wenn jetzt ein MAgnetventil hängen sollte, kommt es dann nicht vor, daß ein GAng gar nicht schaltet? Das hatte ich aber noch nie.

Hi,

Nein , ein defektes Magnet-Ventil , kann genau diese harte Aufschaltung verursachen , wie bei mir .

Die Magnetventile haben ja , sehr sehr feine Siebe .

Da kann man praktisch von Hand nicht eben mal ausblasen oder so .

Beim Anfahren war bei mir auch nichts .

Nur vom 2 in den 3.

Dies war dann das 2-3 Ventil, das ich getauscht habe , und der Fehler war behoben .

Da bei dir , aber noch das andere 1-2/3-4 Magnetventil in Frage kommt ,

würde ich dir den , schon genannten Stellglied - Test empfehlen .

Die Dinger sind recht teuer , um sie aufs gradwohl zu tauschen .

Themenstarteram 13. November 2010 um 20:03

DAnke erstmal für den Tip. An die Ventile habe ich dabei gar nicht gedacht, weil ich immer der Meinung war, daß die eher Totalausfallen...

 

Mal zum Stellgliedtest- dabei werden dia ja vom Tester angesteuert. Wenn jetzt- wie evtl. bei Dir gewesen- ein Sieb teilweise verstopft ist, und der Durchfluß zu gering, wie kommt mann dem dann mit einem Stellgliedtest auf die Schliche? Dachte, damit kann man die lediglich elektrisch Prüfen?

Hi,

Ja , aber hier liegt der Sinn im Test .

Aber eins vorweg , meines hab ich nicht durch einen Stellglied - Test laufen lassen .

Durch die elektrische Ansteuerung , bei dem Test der Magnetventile , werden sie geschaltet .

Bei einem aktiven Ventil muß 0 Volt herschen .

Bei inaktiven liegen 12 Volt an .

Dies im Wechselspiel geprüft , bringt ein verspätetes oder im Extremfall , gar kein schalten zu Tage .

Man könnte es vergleichen mit einem Wackler .

Wenn in einem Stromkreis die Spannung nicht dauernd astrein anliegt , oder astrein getrennt wird , erkennt man dies ja auch mit dem Multimeter .

So ungefähr verhält es sich mit dem Ventil .

Als Ergänzung , beim Test , zusätzlich der vorgegebenen Voltzahl , muß man sofort beim ansteuern ,

dann auch ein Klick-Geräusch wahrnehmen .

Aber wie gesagt auch die anderen Dinge miteinbeziehen , wie den Öl-Druck , auch hierfür gibt es wieder ein Magnetventil .

 

Wenn alle Stricke reißen , bleibt noch der Gang zur Getriebebude , was ich zwar nicht dir , aber einem Laien raten würde , bei

solchen Fehlern . :)

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